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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

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Pressemitteilung 2.4.2020 Friedrich-Löffler-Institut: Neues Coronavirus SARS-CoV-2: Flughunde und Frettchen sind empfänglich, Schweine und Hühner nicht

Erste Ergebnisse der Studien am Friedrich-Loeffler-Institut

Insel Riems, 02. April 2020. Mit SARS-CoV-2 trat vor rund drei Monaten in China ein ursprünglich vermutlich aus Fledermäusen stammendes, neues zoonotisches Coronavirus beim Menschen auf, das zu einer Pandemie führte. Ob SARS-CoV-2 auch andere Tierarten infizieren kann, wird weltweit von verschiedenen Forschungsinstituten untersucht. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) begann vor wenigen Wochen mit Infektionsstudien in Schweinen, Hühnern, Flughunden und Frettchen. Erste Ergebnisse zeigen, dass Flughunde und Frettchen empfänglich für eine SARS-CoV-2 Infektion sind, Schweine und Hühner hingegen nicht. Insbesondere die Empfänglichkeit von Frettchen ist ein wichtiger Befund, da sie als Modelltiere für die Infektion des Menschen zur Erprobung von Impfstoffen oder Medikamenten eingesetzt werden könnten.  (weiterlesen)

 Foto: Wikipedia

 

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Leichter Aufwärtstrend für den Feldhasen

12 Feldhasen pro Quadratkilometer haben Jäger 2019 durchschnittlich in Deutschland gezählt. Die meisten leben im Nordwestdeutschen Tiefland: 17 pro Quadratkilometer. Die größte Steigerung gab es im Südwestdeutschen Mittelgebirge: plus zwei Tiere gegenüber 2018.

Trocken und warm: 2019 war ein gutes Jahr für den Feldhasen mit Zuwächsen in einigen Regionen. Die vorläufige Auswertung der Frühjahrszählung zeigt: Durchschnittlich leben 12 Feldhasen pro Quadratkilometer in Deutschland. Wissenschaftlich korrekt stieg die Zahl der Feldhasen in Deutschland innerhalb eines Jahres leicht von 11,8 auf 12,4 Tiere. Im Südwestdeutschen Mittelgebirge war die Steigerung am größten: 2019 lebten dort 2 Tiere mehr als im Vorjahr, insgesamt 16 pro Quadratkilometer. Mit 17 Hasen auf der gleichen Fläche liegt das Nordwestdeutsche Tiefland bundesweit vorn - ein Hase mehr als 2018. Wissenschaftler haben für das Monitoring-Programm des Deutschen Jagdverbandes (DJV) Zählergebnisse der Jäger aus bundesweit 500 Referenzgebieten ausgewertet.

Jäger zählen im Herbst mehr Hasen (weiterlesen)

 

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Trauer um "Sir Vival": Survival-Pionier und Menschenrechtler Rüdiger Nehberg stirbt mit 84 Jahren

Erst war er nur Abenteurer, dann Augenzeuge und Aktivist: Rüdiger Nehberg brach aus der eigenen Backstube zu spektakulären Survival-Trips auf. Er wurde zu Deutschlands Abenteurer Nummer eins.

Er war der bekannteste Abenteurer Deutschlands - und ein "Sir Vival" mit Sinn: Rüdiger Nehberg hat den Atlantik auf einem Baumstamm, einem Tretboot und einem Floß überquert, sich monatelang allein und ohne Ausrüstung durch Regenwald und Wüste gekämpft, Angriffe von Tieren und Menschen überstanden. Seit Anfang der 70er Jahre bereiste Nehberg, der am Mittwoch im Alter von 84 Jahren starb, spektakulär und medienwirksam die Welt. Er schaffte Unglaubliches und glaubte an das Unmögliche. "Erst war es Neugier und Abenteuerlust, der Sinn kam dazu, als ich Augenzeuge geworden war", beschrieb er einmal seinen Weg vom Marzipanbäcker zum Menschenrechtler. Für seinen größten Traum, dem Brauch der weiblichen Genitalverstümmelung ein Ende zu bereiten, kämpfte er bis zuletzt.

Rüdiger Nehberg: Vom Abenteurer zum Aktivist (weiterlesen)

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Leinenpflicht für Hunde: Wo gilt sie und welche Regelungen gibt es?

Noch bis zum Sommer gilt in einigen Bundesländern und Städten wieder eine gesonderte Leinenpflicht für Hunde.
In der Brut- und Setzzeit von Vögeln und Wildtieren dient die Anleinpflicht dazu, den Nachwuchs vor stöbernden Hunden zu schützen.
Doch auch außerhalb der Schonzeit gelten in allen Bundesländern bestimmte Regeln zum Anleinen der Vierbeiner - ein Überblick.

Hannover. Die Sonnenstrahlen werden intensiver, das Vogelgezwitscher wird lauter - die sogenannte Brut- und Setzzeit beginnt. Vögel brüten ihre Eier aus und viele Wildtiere bringen ihre Jungen zur Welt. Um den Nachwuchs nicht zu gefährden, gilt in manchen Bundesländern in Deutschland deshalb die sogenannte Leinenpflicht. Das bedeutet für Hundehalter mancherorts, dass sie ihren Hund beim Spazieren- und Gassigehen nicht frei laufen lassen dürfen. Bei Verstößen drohen Bußgelder.

Doch nicht überall gilt die Anleinpflicht in der Brut- und Setzzeit. Zudem gibt es teilweise auf kommunaler Ebene eigene Regelungen zur Hundeführung. Ein Überblick.

Gibt es eine einheitliche Leinenpflicht für Hunde in Deutschland? (weiterlesen)

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Facebook wird als Marketinginstrument weit überschätzt

Nicht erst seit der Coronakrise versuchen viele Kleinunternehmer ihre Bekanntheit durch Werbung bei Facebook zu erhöhen. Dabei nutzt man weniger die kostenpflichtige Werbung durch Facebook, sondern man müllt jede Gruppe, in der man Mitglied ist, mit oft immer wieder der gleichen Werbung zu. Dabei stört es die Akteure nicht, ob die Gruppe überhaupt eine Relevanz zu ihrem Produkt hat, das sie bewerben, Hauptsache man hat seine Werbung für sein Produkt irgendwo bei Facebook untergebracht.

Neben seiner Datenbank und den Jagdnachrichten nutzt auch die Administration des Jagdportals das soziale Medium Faceook. Mit fast 20 eigenen Gruppen versorgen wir über 20.000 Mitglieder dort mit aktuellen Informationen rund um die Jagd. Allerdings achten wir darauf, dass die von uns eingestellten Anzeigen und Nachrichten auch eine Relevanz zur Gruppe besitzen.
Die vielen mittlerweile über 1.000 Mitglieder starken Gruppen locken zahlreiche Werbetreibende an, die versuchen , über diese Gruppen ihre Produkte zu verkaufen. Dies wiederum führt dazu, dass die Administration des Jagdportals an einem Tag oft mehr Zeit mit dem Löschen von belangloser Werbung in den Gruppen verbringt, als mit der Recherche aktueller Nachrichten.

Deshalb hier einige Tipps an Facebooknutzer bei der Nutzung der Gruppen als Vertriebskanal: (weiterlesen)

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Schulze: Weltweiter Naturschutz kann Risiko künftiger Seuchen verringern

Einem wissenschaftlichen Bericht zufolge können mehr Maßnahmen im Naturschutz neuen Infektionskrankheiten und ihrer Ausbreitung vorbeugen.
Mit zunehmender Naturzerstörung steigt das Risiko von Krankheitsausbrüchen bis hin zu Pandemien. Daher ist ein engagierter Naturschutz in vielen Weltregionen ein wichtiger Schlüssel, um neuen Infektionskrankheiten vorzubeugen. Auf diesen Zusammenhang hat heute Bundesumweltministerin Svenja Schulze zusammen mit renommierten Wissenschaftlern in der Bundespressekonferenz hingewiesen.

Der genaue Übertragungsweg des neuartigen Coronavirus vom Tier auf den Menschen ist noch nicht abschließend erforscht. Gut belegt ist aber, dass circa 70 Prozent der menschlichen Infektionserreger ursprünglich aus dem Tierreich stammen, darunter Humane Immundefizienz-Virus (HIV), Ebola, Influenza, Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus (MERS) und Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom (SARS). Besonders offenkundig ist die Gefahr von Übertragungen auf Wildtiermärkten, wo Menschen und unterschiedliche Tierarten auf engstem Raum zusammenkommen und die Tiere zusammengepfercht und unter hygienisch unhaltbaren Zuständen verwahrt werden. Viel grundlegender ist nach Ansicht der Wissenschaftler, dass die Übertragung von Krankheiten auf den Menschen wahrscheinlicher wird, wenn Ökosysteme durch menschliche Eingriffe aus dem Gleichgewicht geraten.  (weiterlesen)

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Aktuelles zur Afrikanischen Schweinepest

Im März 2020 meldeten vor allem Polen, Ungarn, Rumänien, die Slowakei und Moldova größere Anzahlen neuer ASP-Fälle bei Wildschweinen. Davon traten auch wieder einige Fälle in Westpolen auf. Belgien meldete seit Februar 2020 zwei Fälle. Bei beiden handelte es sich wie auch im Januar 2020 um skelettierte Kadaver. Ihre Liegezeit wurde auf 6 Monate geschätzt. Am 20. März 2020 wurde der erste ASP-Ausbruch bei Hausschweinen in Westpolen gemeldet. Es handelt sich um einen Zuchtbetrieb mit 23.000 Tieren im Kreis Nowosolski, aus dem bereits zahlreiche Fälle beim Wildschwein berichtet wurden. Der Betrieb liegt etwa 65 km von der deutschen Grenze entfernt.

Die Situation bei Haus-und Wildschweinen in Europa bleibt angespannt. Die angegebenen Fallzahlen im März sind noch nicht abschließend, sondern werden sich aufgrund von Nachmeldungen noch erhöhen. (weiterlesen)

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Pirschbezirke beim Staat – Was bekomme ich als Jäger wo?

Eine Alternative zum eigenen Revier oder privaten Begehungsscheinen sind Pirschbezirke beim Landesforst – doch was bieten sie?

Etwa 29 Prozent der Waldfläche in Deutschland sind Staatswald. Wer also im Wald jagen will und das im besten Fall vor der eigenen Haustür, kommt in einigen Ecken Deutschlands nicht umhin, bei den staatlichen Forstämtern bzw. -betrieben nach einer Jagdmöglichkeit zu fragen. Zumal ein Pirschbezirk (PB) beim Staat ganz im Gegensatz zur Pacht eines Reviers nicht mit mehrjährigen ortsgebundenen Verpflichtungen verknüpft ist.

Gerade für Jäger und Jägerinnen, die sich in einem Alter befinden, in denen sie sich beruflich oder familiär noch viel verändern, kann diese Freiheit von Vorteil sein. Wenngleich man in einem Pirschbezirk jagdlich nicht die Freiheiten genießt, die man in einem eigenen Revier hätte. Wir haben uns angeschaut, was in den einzelnen Ländern geboten wird, auch wenn klar ist, dass der Westfale sich nicht für einen Pirschbezirk in Bayern entscheiden wird und der Bayer nicht für eine Jagderlaubnis beim Landesforst Mecklenburg-Vorpommern.

Reform in Baden-Württemberg (weiterlesen)

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Produktvorstellung: Das beste Hundebett aller Zeiten kommt aus Tschechien von ANADI unter dem Markennamen „Bed4Dogs“

Ich weiß gar nicht, wie viele Hundebetten ich in den letzten 20 Jahren für unser Rudel von 4 bis 5 großen Hunden gekauft habe, es waren auf jeden Fall ganz schön viele. Viel zu viele sagt mein Mann.

Warum also kauft man im Schnitt 1-2 neue Hundebetten pro Jahr? Ich habe weder einen Fetisch für Hundebetten, noch zu viel Geld übrig und mir ist auch nicht langweilig.

Hatte ich einfach nur zu hohe Ansprüche bei meiner Suche nach einem perfekten Hundebett, war mir kein Bett gut genug?
Ganz klar NEIN, ich habe ganz einfach jedes Mal nur den Produktbeschreibungen vertraut und hoffte bei jeder Bestellung, endlich das richtige Hundebett gefunden zu haben.
Ich muss dazu sagen, dass ich ein Fan von online-Einkäufen bin und mein Plan war „erst mal 1 Bett bestellen und testen und wenn es die Anforderungen erfüllt, dann schmeiße ich sofort alle anderen Betten raus und bestelle gleich noch ein paar meines neuen Lieblingshundebetts nach“. (weiterlesen)

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Neues Jagdjahr: Heute letzte Chance für Jagdscheinverlängerung

Hans-Jürgen Thies vom Jagdverband NRW erklärt, wie Sie heute noch schnell ihren Jagdschein verlängern können, obwohl die Ämter geschlossen sind.

In der gegenwärtigen Situation haben viele Kreisverwaltungsbehörden ihre Amtsräume für Publikumsverkehr geschlossen. Dennoch besteht die Notwendigkeit, den Jagdschein bis zum 31.3.2020 zu verlängern. Wichtige Hinweise hierzu gibt Rechtsanwalt und Vizepräsident des Landesjagdvertbandes (LJV) NRW, Hans-Jürgen Thies MdB:

Die Ausübung der Jagd ohne dann gültigen Jagdschein über den 31.3. eines Jahres hinaus stellt eine Ordnungswidrigkeit gem. § 39 Abs. 2 Nr. 1 BJG dar. Von der Verfolgung einer entsprechenden Ordnungswidrigkeit kann die untere Jagdbehörde nach dem Opportunitätsprinzip in der gegenwärtigen Ausnahmesituation (Corona-Virus) freilich absehen. (weiterlesen)

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