Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Jägerschlacht im Freistaat Bayern
BJV Präsident Jürgen Vocke droht kritischen Vorstandskameraden
Schlammschlacht im Vorfeld des bayerischen Jägertags: Noch-Präsident Jürgen Vocke droht seinen Gegnern im BJV-Vorstand mit dem Kehrbesen.
Die „Augsburger Allgemeine Zeitung“ zitiert wörtlich aus einem Brief des Vocke-Anwalts ans amtierende Präsidium des Bayerischen Jagdverbands: „Derzeit handelt es sich um eine Hexenjagd und nicht um eine fundierte rechtliche Auseinandersetzung. Bei einer Hexenjagd sollte man aber darauf achten, dass die Hexe am Ende auf dem Scheiterhaufen landet. Andernfalls fliegt die Hexe auf dem Besen zurück und kehrt durch.“
Besonders spannend: Während im Restpräsidium ein Vocke-Schaden bis zu 450.000 Euro diskutiert wird, verlautet aus dem Umfeld des Langzeit-Präsidenten, dass am vorläufigen Ende der Kripo-Ermittlungen davon gerade mal 1.800 Euro möglicher Schaden übrig seien. (weiterlesen)
Der Artikel in der Augsburger Allgemeinen : Nach Untreue-Vorwürfen: Kripo entlastet Jagdpräsidenten Vocke

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Mehr Schutz für Weidetiere vor Wölfen
Neue Regelungen zum Umgang mit dem Wolf treten in Kraft- Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner will Entwicklung der Population und Nutztierrisse intensiv beobachten.
Morgen tritt eine Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes in Kraft, die die Entnahme von problematischen Wölfen zu leichteren Bedingungen möglich macht. Denn mit der Ausbreitung des Wolfsbestandes in Deutschland haben auch die wolfsbedingten Nutztierrisse deutlich zugenommen.
Die Anzahl von Nutztierschäden – diese umfassen verwundete und getötete Tiere – steigerte sich von 40 Tieren im Jahr 2006 auf rund 2050 Tiere im Jahr 2018. Darunter leiden die Weidetiere und die Weidetierhalter haben mit starken wirtschaftlichen Einbußen zu kämpfen, sie sind massiv verunsichert sowie teils in ihrer Existenz bedroht – einige Schäfer mussten bereits aufgeben. (weiterlesen)
Foto: Wikipedia
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Ausgehrecht Angebot Niederösterreich (Bezirk Tulln)
Vergeben Ausgehrecht im Wienerwald (Nähe Tulbinger Kogel - Waldrevier). (weiterlesen)
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"Sieben bis acht Tiere fast total aufgefressen":18 Rehe von Wolfsrudel gerissen - Lediglich ein Hirsch überlebt Übergriff in Gehege
Gelände mit etwa zwei Meter hohem Zaun versehen - Wölfe konnten den Zaun überwinden - O-Töne mit dem Betreiber des Geheges und einem Jäger - "Schlachtfeld" - "Der Wolf weiß, dass der Mensch ihm nichts tut und daher zieht er entlang der Orte und sucht sich dort die Beute, weil ihm dort nichts passiert"
Ort: Pohlitz, Landkreis Oder-Spree, Brandenburg
(ah) Es mutet an wie ein Schlachtfeld: Mehrere fast komplett aufgefressene Rehe liegen auf dem Gelände des Geheges n Pohlitz im Landkreis Oder-Spree, weitere Kadaver am Ufer des Teiches. Ein Rudel Wölfe war in der Nacht auf das Gelände gelangt und hatte 18 der 19 Tiere gerissen - lediglich ein Hirsch blieb verschont und läuft nun verängstigt über das Gehege.
Derzeit ist noch nicht klar, wie die Wölfe es auf das Gelände schaffen. Ein etwa zwei Meter hoher Zaun schützt das Gehege, doch irgendwo scheint das Rudel eine Schwachstelle gefunden haben. Seine Gefühle seien schwer auszudrücken, man habe mit den Tieren auch eine emotionale Bindung gehabt, so Roland Bahro, der Wildbetreuer des Geheges. Das Gehege soll aber bald wieder mit Leben gefüllt werden: "Wir wollen weitermachen und sind im Kontakt mit dem Landesumweltamt". (weiterlesen)

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Begehungsschein Angebot Hessen (Vogelsbergkreis)
Biete bei Romrod/Hessen eine Jagdmöglichkeit auf Reh und Schwarzwild , Rotwild (weiterlesen)
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Begehungsschein Angebot Sachsen-Anhalt (Landkreis Wittenberg)
Ich gebe zum 01.04.2020 ein 300ha großes Jagdrevier 30% Waldanteil im östlichen Sachsen Anhalt ab. (weiterlesen)
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Corona-Virus: JGHV-Hauptversammlung abgesagt
Der Jagdgebrauchshundverband hat vor dem Hintergrund der angespannten Lage zum neuartigen Coronavirus seinen für den 22. März 2020 geplanten Verbandstag abgesagt. Über die Frage eines Ausweichtermines werde auf Grundlage der weiteren Entwicklung der COVID-19-Pandemie entschieden. (weiterlesen)

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Bayern: Rückforderung an Vocke von über 74.000 Euro
„Rückforderung an Vocke von über 74.000 Euro“
Der Landesjägertag in Lindau steht kurz bevor – und damit die Stunde der Offenbarung für die Schatzmeisterin Mechtild Michaela Maurer und die Wirtschaftsprüfer. Während der Anwalt des bisherigen Präsidenten Prof. Jürgen Vocke in der Presse die Schadenssummen durch seinen Mandanten herunterspielt und die hohen Ausgaben für die Budgetprüfung geißelt, kann BJV-Schatzmeisterin Mechtild Michaela Maurer nach Abschluss aller Prüfungen endlich mit konkreten Zahlen aufwarten.
Vivienne Klimke hat mit ihr gesprochen.
WuH: Der Jahresabschluss 2018, der von zwei verschiedenen Wirtschaftsprüfern unter die Lupe genommen wurde, ist jetzt offenbar fertig. Wie ist der BJV aus dem Jahr herausgegangen?
Maurer: Ja, ich habe den Jahresabschluss 2018 am 2. März dem Präsidium zur Entscheidung vorgelegt. Wir haben einen Verlust von 79.000 Euro wegzustecken. Das ist immer noch besser als erwartet: Nachdem der Haushalt 2018 mit rund 750 Euro geplant war, wurde mir der Abschluss von meinem Vorgänger Dr. Wolfgang Schiefer dann mit einem Minus von 140.000 Euro übergeben. Das war eine ziemlich böse Überraschung. Der Verband hatte einfach deutlich mehr Geld ausgegeben, als er hatte. Am Montag, 9. März, habe ich die Mitglieder über die aktuellen Zahlen in Kenntnis gesetzt. (weiterlesen)

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Imagefilm des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein e.V.
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Hungriges Wild frisst Wälder kahl
Zu viel Wild kann den Wald massiv verändern. Vor allem im Winter entwickeln die Tiere einen kräftigen Appetit auf die Knospen und Triebe von jungen Bäumen. Mit Folgen.
Die kleine Weißtanne sieht nicht gut aus. Fast der ganze Trieb, den sie im letzten Jahr an ihrer Spitze gebildet hat, ist verschwunden. Komplett abgefressen. Und sie ist kein Einzelfall. Viele ihrer Artgenossinnen im Alpenraum leiden unter häufigen Attacken von Schalenwild. Und auch etliche andere europäische Baumarten von der Eberesche bis zur Stieleiche sind bei Rehen, Hirschen und anderem Wild beliebt. Vor allem im Winter entwickeln die Tiere einen kräftigen Appetit auf die Knospen und Triebe von jungen Bäumen. Das kann im Extremfall so weit gehen, dass sich der Wald nicht mehr verjüngt.
Allerdings treten die Pflanzenfresser keineswegs immer und überall als Baumzerstörer auf den Plan. Erst allmählich beginnen Ökologen, das komplexe Geflecht der Beziehungen zwischen Wild und Wald zu entwirren. Und können so auch Vorschläge machen, wie sich mit Problemen besser umgehen lässt als bisher. (weiterlesen)


