Vinaora Nivo Slider 3.x

Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Image Not Found

Ente gut alles gut – Schusshitzigkeit ist kein Schicksal!

Die unnötigsten Probleme sind bekanntermaßen diejenigen, die man sich selbst macht. In meinem Fall: Man nehme zwei passionierte Jäger mit wenig Geduld. Einer mit Flinte, der Andere auf vier Pfoten mit absoluter Wasser- und Bringfreude.

Konkret führe ich Tony, einen ESS im 3. Behang, mit dem ich sehr engagiert und erfolgreich Enten und sonstiges Niederwild jage. Die ersten Anzeichen der beginnenden Schusshitze habe ich leider nicht wahrgenommen, beziehungsweise nicht einschätzen können.

Ende Dezember hat mein Hund beim Aussteigen zum Entenstrich mit den Zähnen geknirscht, gefiepst und beim Anflug Laut gegeben. Ihn im Auto zu lassen, war natürlich auch keine zufriedenstellende Lösung. Das Einzige, was mir noch einfiel, war der Griff ans Telefon. Rainer Kern kannte ich von einem Seminar und durch mehrere Gespräche als einen sehr kompetenten Ausbilder (diverse Empfehlungen von selbsternannten Fachleuten, die lauteten „du hast doch einen Stock“ etc. sind für mich keine Ausbildungsmethoden). (weiterlesen)


9 Monate Steadyness-Programm, zu deutsch Ruhetraining liegen hinter dem Hund und Führer 
Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Günstiger Erhaltungszustand beim Wolf - Bauern und Jäger: Umweltministerium muss realistische Zahlen zum Wolf weitermelden

22.9.2023

Heute läuft die Frist ab, bis zu der die EU-Mitgliedsstaaten ihre Daten zum Wolfsbestand an Brüssel melden sollen. Laut DBV und DJV duckt sich das Bundesumweltministerium wieder einmal weg.

Über die Ausbreitung des Wolfs und die daraus resultierenden Folgen für die deutsche Weidetierhaltung wird viel geredet, so auch in dieser Woche im Bundestag. Effektiv passiert aber wenig. Das liegt nicht zuletzt daran, dass keine wirkliche Klarheit über die absoluten Bestandszahlen des Beutegreifers besteht. Offiziell ist stets die Rede von Rudeln, Paaren und Einzeltieren. Über Obergrenzen und die Einstufung des Wolfs als schutzwürdige Art lässt sich so nicht debattieren.

Damit muss endlich Schluss ein, fordern der Deutsche Bauernverband (DBV) und der Deutsche Jagdverband (DJV). Er verlangt die Offenlegung aller Daten zum Wolf, damit eine Überprüfung des Schutzstatus möglich wird. „Eine kritische Überprüfung des Schutzstatus und ein aktives Bestandsmanagement in Europa dürfen nicht weiter durch Deutschland blockiert werden“, erklären DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken und DJV-Geschäftsführer Olaf Niestroj.

Verweigerungshaltung des BMU nicht akzeptabel (weiterlesen)

 

 

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Jedes Jahr 19.000 neue Jäger -  Deutschland im Jagd-Fieber

22.9.2023
Von Stephan Maaß

Nie gab es mehr Menschen in Deutschland, die auf die Jagd gehen. Politisch und finanziell hat die Gruppe immer mehr Gewicht – auch wenn es um Solaranlagen und Umweltschutz geht. Ein Bleiverbot der EU sorgt für eine neue Gefahr.
Anzeige

Sind Jäger Naturschützer, wie es der Deutsche Jagdverband (DJV) sagt, oder ist der Name mittlerweile ein Synonym für Spaß-, Hobby- und Serienkiller, wie es die „Interessengemeinschaft Wild beim Wild“ behauptet?

Die Debatte um Für und Wider wird in Deutschland zunehmend zugunsten der Jagd entschieden. Das sieht man an der Zahl der Jäger, die mit gut 407.000 so hoch ist wie nie zuvor.

Der starke Anstieg ist nicht nur eine Folge der Corona-Pandemie, in der viele den Hang zur Natur entdeckt haben, sondern dauert schon seit mehr als zehn Jahren an. Jährlich kommen bis zu 19.000 neue Jäger hinzu, sagt Dirk van der Sant, der bei der Gothaer Versicherung für die Spezialversicherungen zum Thema Jagd verantwortlich ist. Nur zehn Prozent aller Jäger seien Frauen, aber bei den Neuzugängen betrage der Jägerinnen-Anteil „erfreuliche“ 35 Prozent. (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Mahnfeuer und Solidarfeuer in ganz Europa am 29.09.2023

„Europa der Wölfe oder Europa der Weidetiere? Hat die Weidetierhaltung noch ein Zuhause in Europa?“

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Förderverein der Deutschen Schafhaltung e. V. (FDS), bitte Sie bei der europaweiten Aktion „Mahn- und Solidarfeuer“ für die eingeschränkte Ausbreitung der Wölfe mitzumachen!

Diese europaweite Aktion soll am Freitag, den 29.09.2023 stattfinden und ab 19:30 Uhr beginnen.

Da die Zahl der Wölfe nicht nur in Deutschland zunimmt, werden diese mehr und mehr zu einer ernsten Bedrohung für den gesamten Ländlichen Raum und für den Fortbestand der Betriebe mit artgerechter Weidetierhaltung in ganz Europa.

Zäune, Hirten und Herdenschutzhunde, sind weder bezahlbar noch eine praktikable Alternative in einer dichtbesiedelten Kulturlandschaft mit Freizeitsportlern, Erholungssuchenden und Tourismus! Deshalb wollen wir mit unseren Mahn- und Solidarfeuern ein deutliches Zeichen setzen für den gesamten ländlichen Raum! Lasst uns den Politikern in ganz Europa verdeutlichen was wir wollen und Gesprächsraum bieten!

Wenn Sie die Möglichkeiten haben, organisieren Sie doch bitte auch eine solche Aktion!

Es geht um ein Signal an alle Landesregierungen, an die Bundespolitiker und an die EU.

Auch die bisher nicht betroffenen Regionen rufen wir zur Solidarität auf – denn irgendwann sind auch diese dran. Alle die etwas ändern wollen, sollten mitmachen oder ihre Kollegen unterstützen.

Bitte teilen Sie uns mit, wenn auch Sie eine solche Aktion organisieren wollen. Wir erstellen eine

Karte, auf der alle Orte zusehen sind.  (weiterlesen)

 

Notification
Kommentar schreiben (5 Kommentare)

CDU im Bundestag: "Die Akzeptanz des Wolfes schwindet"

Die Unionsfraktion unternimmt einen neuen Anlauf: Der Wolf soll als "jagdbar" ins Jagdrecht aufgenommen werden.

Von Thilo Alexe

19.09.2023

Die Unionsfraktion ist sich sicher: "Die Akzeptanz des Wolfes schwindet, die Ängste nehmen zurecht zu." In einem Antrag, der am Freitag auf der Tagesordnung des Bundestages steht, verweisen CDU/CSU auf Vorfälle wie den aus den Niederlanden, wo ein Schäfer von einem Wolf in den Arm gebissen wurde. In St. Peter Ording sei ein Wolf am Strand gesichtet, in Cuxhaven ein Pony gerissen worden. Weidetierhalter fühlten sich "von der Politik im Stich gelassen".

Daher fordern die Unionsparteien den Bund in einem neuen Anlauf zum Handeln auf. Die Bundesregierung soll Landesbehörden in die Lage versetzen, die Jagd auf eine bestimmte Anzahl von Wölfen erlauben zu dürfen. Dieses sogenannte Bestandsmanagement soll anlasslos und unabhängig von der Zahl der Wolfsrisse eingeführt werden können. (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Franzosen dürfen nicht mehr betrunken auf die Jagd gehen

Paris · Immer mal wieder hört man aus dem Ausland von neuen, absurden oder lustigen Gesetzen. Auch Frankreich gehört dazu. Doch die zunächst witzig klingende Regelung hat einen ernsten Hintergrund.

17.09.2023

Jägern in Frankreich droht künftig ein saftiges Bußgeld, wenn sie betrunken bei der Jagd ertappt werden. Nach einem im Amtsblatt veröffentlichten Dekret wird ein Bußgeld von bis zu 1500 Euro fällig, wenn ein Jäger oder eine Jägerin „in einem Zustand offensichtlicher Trunkenheit“ erwischt wird.

Eine Promillegrenze wurde dafür nicht festgelegt. Für Wiederholungstäter wird es noch teurer. Das Verbot gehört zu einem Maßnahmenpaket, das die Zahl von Jagdunfällen reduzieren soll. Auch soll es erhöhte Ausbildungs- und Sicherheitsanforderungen geben sowie eine App, auf der Spaziergänger abrufen können, wo gerade gejagt wird.  (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (1 Kommentar)

Die Grüne Wahrheit über Wölfe

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Jagdmessen in Deutschland – Messetermine ab September 2023

Messekalender mit Jagdmessen ab dem 14.09.2023. In Deutschland finden 3644 Messen in 1154 Städten statt. Von den 3644 Messen sind 13 Jagdmessen. Die meisten Messen in Deutschland sind Ausbildungsmessen, Weiterbildungsmessen und Bildungsmessen. (weiterlesen)

 

 

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Jagd mit Lindner: Offener Brief an Özdemir

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat die Einladung zu einem Jagdansitz mit seinem Kabinettskollegen Christian Lindner angenommen. Er wolle dem Finanzminister seine Sichtweise hinsichtlich der Jagd vermitteln. In einem offenen Brief an Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir weist die Tier- und Naturschutzorganisation Wildtierschutz Deutschland auf Themen hin, die Inhalt eines Austausches mit dem Finanzminister sein sollten, weil sie so von der breiten Gesellschaft nicht mehr getragen werden:

Offener Brief an Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir

Jagdausflug mit Herrn Bundesfinanzminister Lindner

Sehr geehrter Herr Bundesminister,

wie der Presse zu entnehmen ist, haben Sie eine Einladung zur Jagd mit Herrn Bundesfinanzminister Christian Lindner angenommen.

Wir fänden es angemessen, wenn Sie bei dieser Gelegenheit ansprechen würden, was bei der Jagd falsch läuft und von großen Teilen der Gesellschaft so nicht mehr getragen wird[1], zum Beispiel:

Vergessen Sie die PR-Märchen der Jagdverbände und fragen Sie den jagenden Bundesminister, warum die Hälfte der etwa sechs Millionen jährlich in Deutschland durch Hobbyjäger getöteten Tiere ohne Verwertung entsorgt wird und nicht einmal eine Evaluierung von Schaden und Nutzen dieser Zerstörung von Leben für unsere Umwelt stattfindet.

Fragen Sie den Finanzminister bitte, wie es sein kann, dass Jagdverbände, in denen er Mitglied ist, der Öffentlichkeit verkaufen, dass die vergnügungsorientierte, freiheitliche Jagd dem Artenschutz dienen soll.

Obwohl doch seit Jahrzehnten jedes Jahr etwa 450.000 Füchse, 80.000 Dachse, 70.000 kleine Beutegreifer vom Mauswiesel bis zum Baummarder mit eben dieser Begründung getötet werden, wurde der Rückgang der Zielarten Feldhase und Rebhuhn dadurch nicht einmal aufgehalten – weder auf Landes- noch auf Bundesebene.

Warum spricht kaum jemand darüber, dass fast ganzjährig (!) der Schutz von zur Aufzucht erforderlichen Elterntieren missachtet wird: Fuchsfamilien verlieren durch vielerorts veranstaltete revierübergreifende Fuchsjagden im Januar und Februar mit dem Rüden ihren Hauptversorger. Hirschkälbern werden die zur Aufzucht erforderlichen Muttertiere im Rahmen von Bewegungsjagden im Winter, selbst noch im Januar weggeschossen. Bei Wildschweinen gibt es dahingehend schon lange keine Tabus mehr. So tragen renommierte Schweißhundführer vor, dass jedes zweite bei Erntejagden erlegte Wildschwein eine Mutter von Frischlingen ist.[2]

Warum versucht die Politik der Öffentlichkeit weiszumachen, dass die Wald-vor-Wild-Ideologie – und die damit einhergehende Intention Bestände insbesondere von Rot- und Rehwild lokal nahezu auszuradieren – die einzige Möglichkeit sei, einen klimastabilen Wald zu schaffen, obwohl es sachlich betrachtet vor allen Dingen um die wirtschaftlichen Interessen von Landes- und Bundesforsten und der privaten Forstindustrie geht. Studien[3] im Übrigen belegen, dass der Verbiss durch Rehe oder Hirsche hinsichtlich eines klimastabilen Waldes völlig überbewertet wird.

Sehr geehrter Herr Bundesminister Özdemir, vielleicht sind das aber auch Fragen, denen Sie sich als der für die Jagd und für den Tierschutz zuständiger Bundesminister unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit der Staatsziele Eigentum, Umwelt und Tierschutz stellen sollten. Denn die ist lange aus den Fugen geraten: Tierschutz steht im Deutschland der 2020er Jahre vor allen Dingen auf dem Papier.

Gerne stehen wir Ihnen zu einem konstruktiven Dialog hinsichtlich einer Jagd, welche auch dem vernünftigen Grund im Sinne des Tierschutzgesetzes gerecht wird, zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Wildtierschutz Deutschland e.V.

Lovis Kauertz, Vorsitzender

  (weiterlesen)

Landwirtschaftsminister Cem Özdemir beim Besuch auf einer Alm Foto: Der Spiegel  
Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Pressemitteilung Deutscher Bauernverband: Wölfe regulieren – Zukunft der Weidetierhaltung sichern

Resolution des DBV zur Ministerpräsidentenkonferenz in Brüssel

6. September 2023

Der Deutsche Bauernverband fordert anlässlich der Ministerpräsidentenkonferenz in Brüssel in einer Resolution die Ministerpräsidenten auf, sich gegenüber Kommissionspräsidentin von der Leyen für eine Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes im EU-Recht auszusprechen.

Dazu der stellvertretende Generalsekretär des DBV, Udo Hemmerling: „Der Wolf hat sich so sehr ausgebreitet, dass er wirklich keine akut gefährdete Art mehr ist. Das Ausmaß der Wolfsrisse bei Schafen und anderen Weidetieren ist unerträglich geworden. Die EU-Staaten müssen die Möglichkeit bekommen und auch nutzen, die Anzahl der Wölfe zu begrenzen. Ein Abschuss nur von Problemwölfen reicht nicht mehr aus. Dazu muss die EU-Kommission gemeinsam mit den Mitgliedstaaten ein länderübergreifendes Monitoring des Wolfs vornehmen, um den Erhaltungszustand des Wolfes zu ermitteln. Die Kleinstaaterei, dass jeder Mitgliedstaat oder gar jedes Bundesland einen eigenen guten Erhaltungszustand des Wolfes erreichen will, muss beendet werden. Denn das führt zu überhöhten Wolfspopulationen.“   (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)