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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Bleischrot in Feuchtgebieten im Europäischen Wirtschaftsraum verboten

Das Bleischrotverbot für Feuchtgebiete betrifft nahezu alle Jäger in der EU. Die unklare Definition des Begriffs Feuchtgebiete sorgt für Unklarheit.

Kim Trautmann am 24. Februar 2023

Bleischrot verboten
Mit der neuen Verordnung für den Europäischen Wirtschaftsraum namens REACH ist am 15. Februar ein Verbot von Bleischrot in bestimmten Gebieten in Kraft getreten. Pikant daran ist insbesondere, dass nicht nur das Verschießen von Bleischrot untersagt ist, nein auch das Mitführen innerhalb einer Pufferzone von 100 Metern rings um Feuchtgebiete ist untersagt.
Insbesondere dürfte es bei der Umsetzung der Verordnung Probleme geben, da der Begriff Feuchtgebiete nicht klar definiert ist. Betroffen sind alle EU-Mitgliedsstaaten sowie Island, Liechtenstein und Norwegen.

Vogelschutz oder Tierschutz?
Das Verbot von Bleischrot hat den Zweck, wandernde Wasservögel zu schützen, es setzt das Afrikanisch-Eurasische Abkommen über wandernde Wasservögel um. Zahlreiche EU-Mitglieder hatten sich bereits sukzessive auf das Verbot vorbereitet, andere hingegen nicht.  (weiterlesen)

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Das Jahr der Jäger | Alte Jagd Doku |RBB 2005

Eine Jagddokumentation von 2005 aus Niedersachsen.

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Nachruf: Jagdkynologe Prof. Dr. Hans Wunderlich verstorben

Er hat vieles für die Jagdhundeausbildung in ganz Deutschland getan. Nun ist Prof. Dr. Hans Wunderlich verstorben.
Kathrin Führes
18.2. 2023

Er hatte sich der Arbeit mit Jagdhunden voll und ganz verschrieben: Noch im Alter von 86 führte Prof. Dr. Hans Wunderlich seine Deutsch-Drahthaar Hündin auf der VGP. Doch nicht nur die Drahthaar Zucht unter dem Zwingernamen „vom Bestensee“, welcher zahlreiche gute Hunde hervorbrachte, war ihm eine Herzensangelegenheit, sondern die Zucht und Ausbildung von Jagdhunden allgemein.

Mitbegründer der Schwarzwildgatter in Deutschland
In seinem wirkungsvollen Leben stieß Wunderlich viele wichtige Prozesse an. Der kluge Stratege, wie der Jagdgebrauchshundverband (JGHV) ihn in einem Nachruf betitelt, war nicht nur mitverantwortlich für die Gründung des Jagdhundeverband-Ost, sondern führte diesen auch als Vorsitzender. Dabei sorgte er dafür, dass die Übernahme von Leistungsrichtern aus der DDR in den JGHV geordnet erfolgen konnte. Es ist ihm auch zu verdanken, dass nach der Wende Zuchtmaterial, Zwingernamen und Zuchtrichter geordnet in den JGHV übergingen. (weiterlesen)

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Umweltausschuss im Bundestag lehnt effektives Wolfsmanagement ab

9. Februar 2023 (DJV) Berlin

DJV wirft Ampelkoalition Wortbruch vor und fordert Einhaltung des Koalitionsvertrags. In Brandenburg, Sachsen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt muss zeitnah ein regional differenziertes Bestandsmanagement ermöglicht werden. Weidehaltung und Grünlandnutzung sind in Gefahr.

Antrag abgelehnt: Der Wolf wird nicht in den Katalog der jagdbaren Arten aufgenommen.Antrag abgelehnt: Der Wolf wird nicht in den Katalog der jagdbaren Arten aufgenommen. (Quelle: Rolfes/DJV)
Der Umweltausschuss des Bundestages hat gestern mit den Stimmen der Ampelkoalition einen Antrag der CDU/CSU-Fraktion für ein aktives Wolfsmanagement und die Aufnahme des Wolfes in den Katalog der jagdbaren Arten abgelehnt. Auch der Brief von Bundesumweltministerin Steffi Lemke an den EU-Kommissar für Umwelt legt in eklatanter Weise offen, dass die Bundesregierung den Koalitionsvertrag in diesem Punkt nicht umsetzen will. Der Deutsche Jagdverband (DJV) ist enttäuscht über diesen Wortbruch und fordert die Umsetzung eines regional differenzierten Bestandsmanagements, wie es im Koalitionsvertrag festgeschrieben ist. Größter Handlungsbedarf besteht in Brandenburg, Sachsen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. „Die Entscheidung der Ampelfraktionen offenbart in seltener Klarheit, dass ein europarechtskonformes Bestandsmanagement beim Wolf nicht ernsthaft verfolgt wird, sondern die Menschen im ländlichen Raum allein gelassen werden“, sagte DJV-Vizepräsident Helmut Dammann-Tamke. Weidehaltung und Grünlandnutzung seien vielerorts ernsthaft in Gefahr, das sei ein schwerer Schlag gegen die Kultur- und Landschaftspflege, so Dammann-Tamke weiter.   (weiterlesen)

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Spektakulärer Abenteuertrip - Amerikaner jagen Wildschweine mit Hubschrauber

Tarnkleidung, automatische Waffen, Schüsse ins Gelände: Diese Szenen stammen nicht etwa aus dem Krieg – nein, DAS ist eine Wildschweinjagd! In Texas wurden die Tiere in den letzten Jahren immer mehr zum Problem – so sehr, dass sie auch aus der Luft gejagt werden. Und nicht nur von Jägern – hier kann JEDER mitfliegen und auch schießen! Was auf viele befremdlich wirken mag, ist für andere DAS Abenteuer-Erlebnis! Professionelle Mitarbeiter weisen die Besucher ein – dann heißt es Feuer frei! Mehrere Firmen haben in aus der Heli-Jagd ein Geschäftsmodell gemacht, Helibacon ist eine davon, wirbt auf seiner Internetseite mit martialischen Videos und den verschiedensten Waffen. Das Ganze – verspricht der Anbieter – passiere unter Einhaltung höchster Sicherheitsstandards. Interessenten müssen 18 Jahre alt sein und Englisch sprechen – ein Jagdschein oder Erfahrung sei nicht nötig. Die Landbesitzer gewähren den Heli-Jägern kostenlos Zugang zu ihrem Land, um die Wildschweine loszuwerden. Selbst in der Nacht wird gejagt. Zischen 3 und 5,5 tausend Dollar zahlen die Waffen-Fans – für 2 Stunden Ballerei aus der Luft.   (Video ansehen)

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ASP-Impfstoff: Naht die Rettung vor der Tierseuche?

Mit moderner Medizin rückten vietnamesische Wissenschaftler dem Virus zu Leibe. Wie es scheint, mit Erfolg. Aber es bleiben Fragen offen.

Es ist eine Entwicklung, die zum Aufatmen auf Seiten von Jägern und Schweinehaltern führen könnte. In Vietnam ist laut der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) ein Impfstoff gegen die ASP entwickelt worden. Erste Praxistests hätten vielversprechende Ergebnisse geliefert.

Laut der vietnamesischen Nachrichtenagentur VNA berichtete der Direktor des Impfstoffherstellers AVAC Vietnam Company, Nguyen Van Diep, Anfang Februar bei einem Treffen mit dem vietnamesischen Landwirtschaftsministerium, dass das Unternehmen im vergangenen Jahr einen Impfstoff gegen die ASP mehrfach erfolgreich an getestet habe. Nach Erlaubnis des Ministeriums wurden rund 600.000 Schweine in über 500 Betrieben geimpft. Nach knapp einem Monat entnahmen die Wissenschaftler gut 6.000 Proben. Das Ergebnis: 90 Prozent der Proben wiesen Antikörper und eine Immunität auf.

Darum setzt das Ministerium auf Vorsicht   (weiterlesen)

 

 

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Größte Wolfsjagd der Neuzeit: Norwegen startet Wolfsjagd

Ursprünglich wollten Schweden und Norwegen gemeinsam die Wolfsjagd durchführen. Doch in Norwegen war das zunächst nicht möglich…

Kathrin Führes
08.2. 2023

Anfang Januar wollten Schweden und Norwegen gemeinsam die größte Wolfsjagd der Neuzeit beginnen. Doch kurz vor Jagdbeginn hatten Wolfsfreunde und Naturschutzverbände vor dem Bezirksgericht Oslo einen Stop erwirkt. Schon damals hatte Umweltminister Espen Barth Eide angekündigt, gegen diese Entscheidung vorgehen zu wollen. Die nächste Gerichtsinstanz hat nun den Jagdstopp zurückgenommen.

Bereist 13 Wölfe in Grenzregion geschossen

Die Jagd auf die zum Abschuss freigegebenen drei Wolfsrudel muss nun schnellstmöglich erfolgen, da die Jagdzeit bereits am 15. Februar endet. Die Bedingungen für die Jagd seien jedoch gut, da es Neuschnee gegeben habe, berichtet „Svensk Jakt“. Dies sei zum Abfährten frischer Wolfsfährten notwendig. In der schwedischen Grenzregion zu Norwegen wurden bis zum Abbruch der Jagd am 17. Januar bereits 13 Wölfe geschossen. Insgesamt konnten in Schweden bislang 54 der 75 freigegebenen Wölfe geschossen werden. Aufgrund fehlender,frischer Fährten wurde die Jagd jedoch mittlerweile in mehreren Regionen frühzeitig abgebrochen, so dass die Abschussquote nicht erfüllt wird.   (weiterlesen)

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Angepasste Waffen und Kleidung

Jagd-Branche öffnet sich für weiblichen Nachwuchs
Als Jägerinnen sehen sich Frauen wie Alexa Liepe und Cornelia Weiss regelmäßig mit Unverständnis konfrontiert. Dennoch sei in der Branche ein Wandel hin zu mehr Gleichberechtigung zu beobachten. So gehen Hersteller bei Waffen und Kleidung vermehrt auch auf weibliche Kundschaft ein.  (Video ansehen)

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Die waidmännische Bejagung der Wildschweine …

ist lange Vergangenheit – oder hat es die überhaupt nie gegeben?

Der durch viele kritische Veröffentlichungen und Vorträge zur Jagd bekannte Schweißhundeführer Seeben Arjes äußerte sich schon vor 20 Jahren dahingehend, dass nach seinen Beobachtungen die Hälfte aller im Sommer in den Feldern erlegten Sauen säugende Muttertiere sind. Ein eklatanter Verstoß gegen alle Regeln, der aber selten zu strafrechtlichen Konsequenzen, nicht einmal zur Ächtung entsprechend handelnder Jäger führt.

Dieter Bertram, Bundesobmann der Berufsjäger a.D., beklagt im Mai 2021 in einem offenen Schreiben an zuständige PolitikerInnen, dass selbst gestandene Schweißhundeführer ihre Nachsuchenarbeit einstellen, weil es unerträglich geworden sei, verendete Bachen aufzufinden, an denen die Frischlinge säugen.

Richtig ist wohl, dass klimatische Veränderungen das Nahrungsangebot für Wildschweine verbessern und das die Reproduktion begünstigt. Richtig ist aber auch, dass riesige Mais- und Rapskulturen das Nahrungsangebot zumindest kurzfristig bereichern, ebenso wie das in vielen Bundesländern noch immer nicht restriktiv geregelte Kirren [Füttern zum Anlocken des Wildes]. Ein ganz wesentlicher Aspekt der gefühlt hohen Schwarzwildbestände ist aber auch die politisch forcierte völlig undifferenzierte und damit kontraproduktive Bejagung dieser hochentwickelten Tierart.

Einen bislang letzten Todesstoß für jegliche tierschutzverträgliche Jagd auf das Borstenvieh haben wir Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt und seinen Ressortkollegen in den Ländern zu verdanken, die sich 2018 von der bundesweiten Aufhebung der Schonzeit für das Schwarzwild eine präventive Maßnahme im Hinblick auf die nahende Afrikanische Schweinepest (ASP) versprachen. (weiterlesen)

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Broschüre zu Jagd in sozialen Medien

1.02.2023  Berlin (agrar-PR) - Inhalte einordnen und ihre Tauglichkeit beurteilen: Auf 24 Seiten gibt es Fakten, Hintergründe und Tipps.
Das Heft im DIN-A5-Format gibt es jetzt kostenfrei im DJV-Shop. 

Die Jagd in den sozialen Medien: Der DJV hat jetzt eine Broschüre mit Fakten, Hintergründen und Meinungen zum Thema herausgebracht. Hauptzielgruppen sind Funktionsträger in jagdlichen Organisationen wie Kreisjägerschaftsvorsitzende, Hegeringsleiter oder Obleute für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Die Broschüre soll helfen, Inhalte souverän einzuordnen und ihre Tauglichkeit für soziale Medien besser zu beurteilen. Denn immer wieder kursieren auf Whatsapp, Facebook oder Instagram fragwürdige Fotos und Videos rund um die Jagd. Aus vermeintlich geschlossenen Gruppen oder privaten Chats finden sie den Weg in die breite Öffentlichkeit – wie zuletzt ein Video einer Nachsuche in Brandenburg, das bundesweit für negative Schlagzeilen sorgte.
Welche Fotos sind geeignet? Wie begegne ich Hassrede? Welche Tipps haben Influencer für den gelungenen Auftritt bei Facebook oder Instagram? Der DJV hat hierzu Wissenswertes zusammengetragen. Ausgewählte Jägerinnen und Jäger erläutern, wie sie erfolgreich mit sozialen Medien umgehen. Die 24-seitige Broschüre im DIN-A5-Format ist ab sofort im DJV-Shop kostenfrei zuzüglich Versandkosten erhältlich.

Kontakt:
DJV-Service GmbH
(02 28) 38 72 90-0
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.djv-shop.de
Deutscher Jagdverband e. V.
Vereinigung der deutschen Landesjagdverbände für den Schutz von Wild, Jagd und Natur
Torsten Reinwald
Pressesprecher
Chausseestraße 37
10115 Berlin
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Telefon: (030) 209 1394 0

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