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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Seehundpopulation in Niedersachsen auf Rekordniveau

Die jährliche Zählung der Seehunde ist beendet. Erfreulicherweise ist die Population der Tiere 2017 wieder angestiegen, auch wegen des ehrenamtlichen Engagements vieler Jäger.

Jeden Sommer werden die Seehunde im niedersächsischen Wattenmeer gezählt. Dieses Jahr sei die Population der Tiere auf Rekordniveau angewachsen, schreibt das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) in einer Pressemitteilung. Mit 9.946 Tieren wurde der bisherige Spitzenwert aus dem Jahr 2014 um 603 Seehunde übertroffen, hieß es weiter. Auch der Nachwuchs sei auf nunmehr rund 2.200 kleine Seehunde angestiegen.
Um die Tiere aus der Luft zu erfassen, waren insgesamt 15 Flüge notwendig. Speziell fortgebildete Jäger zählen die Seehunde dabei auf den Sandbänken und im flachen Wasser. Trotz schwieriger Wetterbedingungen konnten die Zählungen auch dieses Jahr erfolgreich durchgeführt werden. (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

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Abschaffung der Hundesteuer

Rettungshunde, Blindenhunde oder Herdenhunde sind bereits von der Hundesteuer befreit

Der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e.V. (LJV) schaltet sich in die Diskussion zur Abschaffung der Hundesteuer ein und fordert, auch jagdlich geführte Hunde von der Steuer zu befreien.
„Eine landesweit einheitliche Regelung zur Befreiung von Jagdhunden von der Hundesteuer wäre ein wichtiges Signal an alle Jagdhundeführer, dass ihr großes Engagement für eine tierschutzgerechte Jagd gewürdigt wird“, betont LJV-Präsident Kurt Alexander Michael. (weiterlesen)

Foto: Johannes Nölke

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Kenntnis über heimische Tier- und Pflanzenarten geht zurück

Bei Hochschulabsolventen haben sich die Kenntnisse von heimischen Tier- und Pflanzenarten in den letzten Jahren deutlich verschlechtert. Das geht aus einer Umfrage des Landesnaturschutzverbandes Baden-Württemberg (LNV) unter Planungsbüros und Naturschutzbehörden hervor.

Demnach schätzt ein Großteil der Befragten die Artenkenntnisse der Absolventen als schlecht oder verbesserungsbedürftig ein, wobei eine deutliche Verschlechterung in den letzten zehn bis 20 Jahren zu beobachten sei. Ähnlich unzureichend wurden laut LNV die naturschutzrechtlichen Kenntnisse sowie die Fähigkeiten im Bereich des Biotop- und Artenschutzes bewertet. (weiterlesen)

 

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4 Jäger aus dem Münsterland suchen Jagdpacht/Jagdpachtübernahme

Das Deutsche Jagdportal sucht im Auftrag von vier Jägern aus dem Münsterland (2 sind bereits Pächter eines Niedewildrevieres) ein Revier mit gutem Reh- und Schwarzwildbestand. Alle 4 Pachtinteressierte kommen aus der Landwirtschaft und sind mit der Natur aufgewachsen und wollen im Einklang mit der Umwelt und den Jagdgenossen jagen. (weiterlesen)

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Hintergründe zur Problematik Wolf und Schäfer

Die Hintergründe zum Artikel "Die Feinde des Schäfer" sind weit problematischer als es den Anschein hat. Es geht um die Existenz der Schäferei in Deutschland.

Svenja Beller hat in ihrem Artikel „Die Feinde des Schäfers“ in der aktuellen Ausgabe des Freitag 33/2017 über die Probleme im Zusammenhang mit dem Schutz von Weidetieren vor dem Wolf in Baden-Württemberg geschrieben. Die Probleme sind aber weit größer und es ist wichtig auch die Hintergründe zu kennen.
Bleiben wir zunächst beim Thema Wolf. Mit der Rückkehr der Wölfe kehrt gefühlt auch ein Stück Wildnis zurück nach Deutschland. Während das einigen Menschen Angst macht, ist ein überwiegender Teil der Bevölkerung erfreut über diesen Umstand. (weiterlesen)

Wanderschäfer Sven de Vries

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Begehungsschein Angebot Bayern (Landkreis Straubing)

Niederbayern: Im Raum Straubing wird eine Jagdmöglichkeit für Jungjäger/Jungjägerin auf 488 Hektar angeboten. (weiterlesen)

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Kinder auf dem Land: Jenseits von Heidi und lila Kuh

Seit 2016 laufen die Projekte „Bauernpaten“ und „Gesundes Frühstück in Kitas“. Der Landkreis Stendal hat eine Vorreiterrolle.

Volgfelde l Ob es wirklich Kinder gibt, die glauben, dass Kühe lila sind, ist nicht gewiss. Fest steht allerdings, dass immer weniger Kinder wissen, wo die Lebensmittel herkommen und was zu einem gesunden Frühstück gehört. „Mangel- und Fehlernährung ist ein ganz großes Problem, mit 5000 adipösen Kindern steht Sachsen-Anhalt deutschlandweit an zweiter Stelle“, sagte AOK-Vorstand Ralf Dralle. Zusammen mit dem Bauernverband und dem Landfrauenverband entwickelte die Krankenkasse zwei Projekte, um dieses Problem zu bekämpfen. Am Mittwoch wurde auf dem Hof der Familie Klug in Volgfelde Zwischenbilanz gezogen. (weiterlesen)

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Wölfe: Aus dem Wald heult es wieder

Der Wolf kommt wieder, viel schneller, als man dachte. Manche bejubeln, andere fürchten ihn. Besonders auf dem Land. Den Städtern, sagen sie dort, werde Blödsinn erzählt.

Von Benjamin Piel

Es hat eine Zeit gegeben, da hat Stefan Erb die Rückkehr der Wölfe nach Deutschland ganz entspannt gesehen. Der Schäfer ist ein Naturfreund und als solcher fand er es gar nicht schlecht, dass die Raubtiere sich das Gebiet zurückeroberten, aus dem sie einst vertrieben worden waren. "Der Wolf ist ja scheu", dachte er sich, da werde schon nicht viel passieren bei den paar Tieren. "Wenn ihr überhaupt mal einen Wolf in der Ferne seht, habt ihr großes Glück gehabt", sagte ein Wolfsexperte damals und Erb nickte. Dass der Wolf sich in der Nachbarschaft von Erbs Stall massiv ausbreiten könnte, dass das Raubtier in die Dörfer kommt und Menschen entgegen, das hätte Erb nicht für möglich gehalten. "Und jetzt laufen sie mittags um zwölf über die Höfe." (weiterlesen)

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Michael Lehner: Der ganz natürliche Wahnsinn

Die Natur reguliert sich selst - auf dieses Argument stützen sich zahlreiche Jagdgegner. Eine Ideologie, die nicht nur die Menschen, sondern auch die Menschlichkeit bedroht, sagt unser Blog-Autor

Die Zahl der Menschen, die ohne Maß und Ziel an die Selbstheilungskräfte der Natur glauben, wächst beträchtlich. Dabei bedroht solche Ideologie nicht nur die Menschheit, sondern auch die Menschlichkeit. Zum Ende gedacht ist die Bekämpfung von Krankheiten und Seuchen wider die Natur. Auch die weltweite Solidarität nach Hungersnöten und Naturkatastrophen. Denn auch hier greift der Mensch ja ein, wenn die Natur dabei ist, sich selbst zu regulieren.

Dürfen wir gestrandete Wale retten? Oder durch Waschbären bedrohte Singvögel und Kleinsäuger? Ist es der Gang der Natur, wenn die Meere sich das ihnen abgetrotzte Land zurückerobern? Ist menschliche Gegenwehr überhaupt legitim, wenn Schweinepest und Rindertuberkulose unsere Nahrungsgrundlagen bedrohen? Wären die Pest oder auch Aids unbekämpft nicht wunderbar geeignet, durch drastische Reduzierung der Gattung Mensch den Raubbau an der Natur wirksam einzudämmen? (weiterlesen)

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Der Weg von der klassischen Jagdgebrauchshundeausbildung zum banalen Hundesport

Immer wieder bin ich erstaunt, welche „Kommentarquoten“ eine Facebookdiskussion zum Thema Jagdhundesausbildung erreicht!

Wenn dann noch die Pöbeleien ein Ausmaß annehmen, dass man sich als Jäger schämen muss, ist es an der Zeit, zur Jagdhundeausbildung einige grundsätzliche Anmerkungen niederzuschreiben.

Es stellt sich die Frage: Warum sind Menschen beim Thema Jagdhundeausbildung so streitbar?

Die Ursache liegt vor allem darin begründet, dass die heutige Ausbildung des Jagdhundes nur noch sehr wenig mit der praktische Jagd zu tun hat. Unsere Vorstehunde werden zwar als „Niederwildhunde“ im Vorstehen, Apportieren und in der Verlorensuche ausgebildet, werden aber in der Regel niemals an einer Jagd, wo diese Fähigkeiten gebraucht werden, teilnehmen.  (weiterlesen)

 

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