Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Gutachter fordert begrenzten Abschuss - Bald Jagd auf Wölfe in NRW?
Münster – Das wird tierische Diskussionen auslösen! Ein von Bauern und Jägern beauftragter Gutachter hat sich für einen begrenzten Abschuss von Wölfen in Nordrhein-Westfalen ausgesprochen.
Der Biologe Hans-Dieter Pfannenstiel sehe „weder stichhaltige juristische noch wildbiologische oder populationsdynamische Gründe, weswegen der Wolf nicht auch in Deutschland planmäßig bejagt werden könne”, teilten der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband (WLV) und der Verband der Jagdgenossenschaften und Eigenjagden in Westfalen-Lippe (VJE) am Dienstag mit. Sie hatten die Stellungnahme in Auftrag gegeben. (weiterlesen)
Foto: Wikipedia
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Wolf nicht ins Jagdrecht überführen!
NRW-Jägerpräsident Ralph Müller-Schallenberg zum aktuellen Wolfsgutachten: „Die heute angestoßene Debatte über den Wolf in NRW ist richtig und wichtig.“
Der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband (WLV) und der Verband der Jagdgenossenschaften und Eigenjagden in Westfalen-Lippe (VJE) hatten heute in Münster ein Gutachten zum Wolf in der Kulturlandschaft Deutschlands vorgestellt. (weiterlesen)
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Der Wolf als Scheidungsgrund
Der Streit ums Raubtiermanagement und die rot-grüne Koalition in Niedersachsen – eine Analyse.
Im links-grünen Lager ist die abtrünnige Abgeordnete Elke Twesten zur Hassfigur geworden. Bevor sie ihrer Partei die Brocken hingeworfen hat und so die rot-grüne Regierungskoalition in Niedersachsen platzen ließ, kämpfte die 54-Jährige vergeblich für mehr Bürgernähe. Zum Beispiel beim Umgang mit den Wölfen.
In interessierten Kreisen steht die Politikerin schon länger unter verschärfter Beobachtung. Schon bevor sie von den Grünen nicht mehr als Landtagskandidatin aufgestellt wurde, hatte sie sich sehr unbeliebt gemacht. Vor allem mit Widerworten zum Reizthema Wölfe. Zum Beispiel mit dem Einwand, dass die Beweidung der Deiche nicht mehr möglich sein wird, wenn die Schäfer ihre Tiere nicht länger der Wolfsgefahr aussetzen wollen. (weiterlesen)
Foto: Wikipedia
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Belohnen ist das neue Bestrafen
Von Hella Dietz
Wer still sitzt, bekommt ein Gummibärchen. Wer schön schreibt, einen Smiley. Belohnungen motivieren nicht, sondern sie schaden. Nicht nur Kindern.
Belohnungen sind fast überall gängige Praxis. Gemäß dem Motto "tu dies und du bekommst jenes" versprechen wir dem Kind Gummibärchen, wenn es still ist; dem Schüler Smileys für absolvierte Aufgaben, der Mitarbeiterin einen Jahresbonus für erfolgreiche Projekte. Belohnungen haben bei mir allerdings immer ein Gefühl des Unbehagens hinterlassen. Ich wollte nicht "gekauft" werden, ich wollte mich nicht als bestechlich erleben und manchmal fand ich die Belohnung oder deren Verweigerung schlicht ungerechtfertigt. Vielleicht hat mir deshalb das Urteil des dänischen Familientherapeuten Jesper Juul unmittelbar eingeleuchtet, dass Belohnungen die postmoderne Variante von Strafen sind. Ich will es gerne genauer wissen: Was steckt hinter meinem Unbehagen, und was ist dran an der Kritik an Belohnungen? (weiterlesen)
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Hirschrücken Niedrigtemperatur gegart mit Waldpilzen
Es ist einfach nicht mehr feierlich – die Tiefkühltruhe platzt vor lauter Hirsch aus allen Nähten und nirgendwo kann man in den Wald gehen ohne über körbeweise Pilze zu stolpern! Genauer gesagt in diesem speziellen Fall über gelbe Steinpilze / Anhängselröhrlinge (Boletus apendiculatus). Da trifft es sich gut, dass der Rest des ausgelösten Hirschrückens aufgetaut im Kühlschrank der Dinge harrt, die da kommen mögen – extrem leckere Dinge! Um genau zu sein: Hirschrücken Niedrigtemperatur gegart mit geschmorten Waldpilzen an einer Rot-/ Portweinreduktion…
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Sauen auf der Stoppel bejagen
Kurz ist die Zeit der Getreidestoppel, der Mahd folgt die Strohräumung und ihr folgt die Scheibenegge, die die abgeernteten Felder schwarz macht. Die Stoppel und der Umbruch üben auf das Schwarzwild eine magische Anziehungskraft aus. Diese kurze Zeit gilt es, intensiv zu nutzen für die Sauenbejagung. Auf der Stoppel und dem Umbruch sind die Sauen für den Jäger wieder gut sichtbar. Doch Stoppel ist nicht gleich Stoppel!
An erster Stelle steht die Weizenstoppel, gefolgt vom Hafer. Fehlen Weizen und Hafer, verschmähen die Sauen aber auch die Stoppel der groß- und dickährigen Triticale nicht. Roggen nehmen die Sauen mit Vorliebe als Einstand, und die Stoppel hauptsächlich der Mäusenester wegen oder eben nur, wenn Weizen und Hafer fehlen. Mit ihrem hellen Untergrund bietet die Stoppel in der Abend- und Morgendämmerung gutes Licht zum Ansprechen und für sichere Schüsse. Selbst in Nächten ohne Mondlicht – nur bei Sternenlicht – ist die helle Stoppel deutlich von anderen Feldflächen zu unterscheiden, und die Wildkörper der Sauen heben sich deutlich vom Untergrund ab. Diffuses Mondlicht verbessert die Bejagung auf der Stoppel. (weiterlesen)
Foto: Wikipdia
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ASP: Bundeslandwirtschaftsminister startet Aufklärungskampagne
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) startet eine Aufklärungskampagne zum Thema Afrikanische Schweinepest (ASP)
An Autobahnen, Autohöfen und Fernstraßen werden Warnplakate und Handzettel verbreitet, die auf die Gefahren der ASP hinweisen und die Betrachter auffordern, Speisereste nur in verschlossenen Müllbehältern zu entsorgen. Das BMEL reagiert damit auf die jüngsten ASP-Vorfälle in der Tschechischen Republik. (weiterlesen)
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Von Spatzen und Katzen
Ausgesetzte Haustiere richten in der Tierwelt oft erhebliche Schäden an. Der Deutsche Jagdverband appelliert zum Internationalen Tag der Katze am 8. August an das Verantwortungsbewusstsein von Haustierhaltern.
Etwa zwei Millionen streunende, besitzerlose Katzen gibt es in Deutschland nach Angaben von Tierschutzverbänden. In der Urlaubszeit landen besonders viele Haustiere auf der Straße. Teilweise müssen diese dann unter erbärmlichen und tierschutzwidrigen Umständen in freier Wildbahn ihr Leben fristen. Der Deutsche Jagdverband (DJV) betont, dass nicht nur die Haustiere selbst leiden, sondern auch die heimische Tierwelt: Nach Hochrechnungen auf Basis mehrerer Studien fallen mindestens 14 Millionen Singvögel in Deutschland verwilderten Hauskatzen zum Opfer. Diese machen nur ein Viertel der Beute aus; hinzu kommen 70 Prozent kleine Säuger und zahlreiche Reptilien. (weiterlesen)
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Begehungschein Angebot Franken (Landkreis Schweinfurt)
Jagdmöglichkeit für Jungjäger in Unterfranken im Landkreis Schweinfurt zu vergeben. (weiterlesen)
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Offiziell: Bayern ist Wolfsland!
Der Wolf zieht seit einigen Jahren auch wieder durch Bayern. Jetzt wurde das erste Rudel bestätigt. Die Behörden hinken hinterher.
Das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) hat am 4. August eine Pressemitteilung zum Thema Wolf herausgegeben. Bereits seit Längerem vermuteten Experten, dass die beiden Wolfspaare im Bayerischen Wald und auf dem Truppenübungsplatz in Grafenwöhr für Nachwuchs sorgen würden. Eine Wildkamera brachte nun Gewissheit. Im Nationalpark Bayerischer Wald hat eine Fotofalle am 28. Juli drei Welpen festgehalten. Sie sind die ersten Jungtiere im Freistaat seit über 150 Jahren. Auch das Wolfspaar in Grafenwöhr könnte nach Aussage des LfU bereits Jungtiere gewölft haben. Es gibt dafür aber bisher keine Nachweise. (weiterlesen)