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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Urteil im Wildschwein-Streit

Neuburg (szs) Eine tote Wildsau hätte den Streit befrieden sollen, den quicklebendige Artgenossen angezettelt hatten. In einem Maisfeld im Donaumoos hatten sie gewütet wie ein Hagelsturm (wir berichteten). Die Landwirtsfamilie wollte den Schaden vom glücklosen Jäger ersetzt bekommen - so landete die Sache vor dem Neuburger Zivilgericht. Der Waidmann bot eine Sau als Wiedergutmachung. Den Bauern war das zu wenig. Nun fällte Richterin Dorothea Deneke-Stoll das Urteil: Der Jäger muss nichts zahlen. Ganz so einfach ist die Sache aber freilich nicht.

Mit ihrem gestrigen Urteil hob die Richterin den Vorbescheid der Gemeinde Karlshuld auf, der den Waidmann zur Zahlung von 643,70 Euro verpflichten sollte. Die Kommune hatte dafür eigens einen Schätzer beauftragt, den geschädigten Acker in Augenschein zu nehmen. Auf einer betroffenen Fläche von 4100 Quadratmetern war der Schaden durch gefräßiges Schwarzwild unübersehbar.  (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

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Pressemitteilung AGDW – Die Waldeigentümer 01.Juni 2017 - LIGNA 2017 als wichtiger Impulsgeber für Waldeigentümer

Wald 4.0 als zentraler Schwerpunkt auf größter Messe für Holzbe- und -verarbeitung in Hannover / AGDW und Waldbesitzerverband Niedersachsen präsentierten sich mit weiteren Partnern auf Gemeinschaftsstand

Die LIGNA 2017, die vergangene Woche in Hannover stattfand, war für die Waldeigentümer eine wichtige und informative Plattform. „Diese Messe ist jedes Mal ein wichtiger Impulsgeber“, sagte Alexander Zeihe, Hauptgeschäftsführer der AGDW – Die Waldeigentümer. „Es gab zahlreiche Gelegenheiten, sich über neue und innovative Technologien zu informieren und den Austausch mit Akteuren aus der Branche zu suchen.“ (weiterlesen)

 

Foto: Norbert Leben, Präsident des Waldbesitzerverbandes Niedersachsen, führt Dr. Maria Flachsbarth, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung, über den Gemeinschaftsstand.

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Kritik am Dokumentationsportal des Bundes zum Wolf

Ein unter Federführung des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) eingerichtetes Internetportal gibt jetzt Auskunft über die aktuelle Entwicklung der Wölfe in Deutschland. Allerdings fehlen weiterhin konkrete Maßnahmen bei konfliktträchtigen Themen, kritisiert der DJV.
15 Monate nach Einrichtung einer sogenannten „Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf“ (DBBW) ist nun das Online-Portal veröffentlicht worden. Das Portal hat zum Ziel den aktuellen Kenntnisstand über die Verbreitung des Wolfes in Deutschland mit den entsprechenden Wolfsterritorien zeitnah darzustellen. Fachlich betreut wird das Portal vom Bundesamt für Naturschutz (BfN). (weiterlesen)

 

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Afrikanische Schweinepest: Tod aus dem Kadaver

Bisher sei die Afrikanische Schweinepest, eine der gefährlichsten Krankheiten, mit denen sich Haus- und Wildschweine infizieren können, in Deutschland noch nicht aufgetreten, sagte Carolina Probst vom Friedrich Löffler Institut für Tiergesundheit im DLF. Allerdings schätze man das Risiko dafür als sehr hoch ein.
Die Afrikanische Schweinepest ist eine der gefährlichsten Krankheiten, mit denen sich Haus- und Wildschweine infizieren können. Die Tiere bekommen hohes Fieber, Husten, blutigen Durchfall. Ihre Haut verfärbt sich blau und fast alle sterben an der Krankheit. Es gibt weder eine Impfung noch eine Heilung.(weiterlesen)

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Pressemitteilung AGDW – Die Waldeigentümer 1.Juni 2017: Hohe Besucherzahl beim Waldfest in Lüneburg

Voller Erfolg für die Waldmärker: Waldfest in der Lüneburger Innenstadt verzeichnete viele Besucher / Buntes Rahmenprogramm weckte starkes Interesse an Waldwirtschaft / Beitrag zu Klimaschutz stand im Mittelpunkt der Veranstaltung

Das Waldfest vergangenen Sonntag in Lüneburg, zu dem die Waldmärker anlässlich ihres 25-jährigen Jubiläums in die dortige Innenstadt eingeladen hatten, war ein voller Erfolg. „Die vielen Besucher an unseren Ständen haben wieder einmal deutlich gemacht: Der Wald und die nachhaltige Waldbewirtschaftung stoßen auf starkes Interesse“, sagte Dr. Markus Hecker, Geschäftsführer der Waldmärker. Gemeinsam mit Partnern wie der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V., PEFC Deutschland sowie regional ansässigen Unternehmern hatten die Waldmärker zu diesem Waldfest eingeladen. (weiterlesen)

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Geschafft: Bundesweites Verbot der Gatterjagd

„Nein, das werdet Ihr niemals schaffen“, hat man uns anfangs gesagt. „Der nö Landesjagdverband ist viel zu mächtig, der ist ein Panzer, da beißt Ihr Euch die Zähne aus!“ Und natürlich das Jagdgatter Mayr-Melnhof in Salzburg, das könnten wir nie verbieten, der habe viel zu viel Einfluss in der Politik. Und doch, es scheint jetzt, dass es soweit ist: wir haben die Gatterjagdkampagne gewonnen. Jagdgatter werden bundesweit verboten, das Aussetzen von Zuchtfasanen für die Jagd wurde das bereits. Ein schöner Erfolg, wenn auch mit dem Wermutstropfen teilweise langer Übergangsfristen. (weiterlesen)

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Die Jagd der Jäger nach dem Geld

Der Ökologische Jagdverband verklagt den Staat, weil er sich benachteiligt fühlt. Der Landtag hält sich raus

„Mia san die Mehrern, mia san die Schwerern“ – das ist ein altbekanntes Prinzip aus der Lebenswirklichkeit in Bayern. Dass es auch in einem Gesetz gilt, vor dem eigentlich alle gleich sein sollten, ist ungewöhnlich. Im Jagdrecht in Bayern aber ist es offenkundig so. Dagegen zieht der kleine Ökologische Jagdverband (ÖJV) jetzt vor Gericht – sehr zum Ärger des großen Bayerischen Jagdverbandes (BJV).
Schon die Vorgeschichte des Streits hat es in sich. Sie reicht zurück in die Nazi-Zeit, als „Reichsjägermeister“ Hermann Göring das Jagdwesen in Deutschland vereinheitlichte. Nach dem Ende der Nazi-Diktatur sollte es demokratischer zugehen. (weiterlesen)

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Pressemitteilung der August-Bier-Stiftung Sauen vom 31.5.2017

Nur noch 7 Tage, wir können es noch schaffen!

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Waldfreunde,
wir planen eine Hörführung für Kinder mit unserem Audioguide.
Der elektronische Wanderführer soll den Kindern auf kindgerechte Art und Weise die Geheimnisse des Sauener Waldes zeigen.
Wie können Sie uns dabei unterstützen und helfen? (weiterlesen)

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Kitzrettung mit der Drohne

Tierschutz und Öffentlichkeitsarbeit par excellence oder: Wie eine Hegemaßnahme so funktioniert, dass selbst Tierrechtsaktivisten und Jagdgegner für die beteiligten Jäger schwärmen. Innerhalb von zwei Wochen haben sie fast 100 Rehkitze vor dem Mähtod bewahrt. Jetzt haben wir mit dem Vorsitzenden des dahinterstehenden Vereins Wilfried Schlecht und Drohnen-Pilot Rupprecht Walch gesprochen. (weiterlesen)

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Der Mai und die Kühltruhe

Der Mai ist für die Rehe ein aufregender Monat: Die Böcke teilen die Reviere für den Sommer unter sich auf, die Ricken bekommen Nachwuchs und die Jungtiere aus dem letzten Frühjahr trennen sich von ihren Müttern und werden selbstständig. Das bringt Bewegung in den Wald und macht es leichter, mal ein Reh zu sehen – und zu erlegen, wenn es denn ein Bock ist. (weiterlesen)

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