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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Hundetrainer und der verhasste §11: Viel gejammert und wenig gelernt

Seit dem 1. August 2014 ist im deutschen Tierschutzgesetz der §11 Absatz 1, Satz 1, Nummer 6 in Kraft. Wer für Dritte Hunde zu Schutzzwecken ausbilden oder hierfür Einrichtungen unterhalten will, bedarf der Erlaubnis der zuständigen Behörde. Was wurde doch gejammert und lamentiert! An dieser Stelle muss ich allerdings sagen „selbst Schuld“.
Die Verärgerung über die Änderung des Tierschutzgesetzes, beziehungsweise die Durchführung dessen, ist nachvollziehbar und sicher auch berechtigt. Statt einer einheitlichen Durchführungsverordnung ist die Umsetzung des §11ers schlicht ein Flickenteppich, bei dem von Veterinäramt zu Veterinäramt unterschiedlich entschieden wird.
So kann es sein, dass dem einen Veterinäramt Hundetrainererfahrung und eine abgelegte Begleithundeprüfung reicht, während ein paar Kilometer weiter für das nächste Veterinäramt nicht einmal eine dreijährige Ausbildung mit bestandener Prüfung vor der Tierärztekammer ausreichen. Da hilft es dann nur, die Sachkunde vor dem Veterinäramt abzulegen. Wie diese geprüft wird, liegt dabei völlig in der Hand des Amtsveterinärs – genauso wie die Kosten hierfür. Die Umsetzung des §11ers ist von absoluter Willkür geprägt. Das ist nicht nur frustrierend für Hundetrainer – es ist auch existenzbedrohend! (weiterlesen)

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Begehungsschein Nordrhein-Westfalen (Raum Aachen)

Biete Begehungsschein im Kreis Aachen Niederwildrevier ca 250ha (weiterlesen)

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Begehungsschein Brandenburg (Dahme-Spreewald)

Vergabe eines Begehungsscheins in Brandenburg (Dahme-Spreewald) in einem 200ha Hochwildrevier (weiterlesen)

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Begehungsscheinangebot Mecklenburg-Vorpommern (Müritz)

Begehungsschein für 330 ha Revier in Randlage zum Müritznationalpark zu vergeben (weiterlesen)

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Goldene Zeiten in Bayern?

Siedelt sich nach Fuchs, Marderhund und Wolf der vierte Hundeartige im Freistaat an? Erste Nachweise für eine sporadische Anwesenheit des Goldschakals gibt es jedenfalls.

Nach einem Fotofallenbild aus dem Jahr 2012 im Nationalpark Bayerischer Wald, wurde gestern der zweite Nachweis im Freistaat offiziell: Auf der A 9 nahe des Ampertals im Landkreis Freising war acht Tage zuvor ein Exemplar von Canis aureus getötet worden. Nachdem der Kadaver laut einer Pressemitteilung des Landesamt für Umwelt (LfU) zuerst vom örtlichen Veterinäramt als „wolfsähnliches Tier“ eingestuft worden war, konnten Experten des LfU den Hundeartigen eindeutig als Goldschakal identifizieren. (weiterlesen)

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Erschreckende Bilanz – Die neue Rote Liste der Brutvögel

Gefährdete Vogelarten in Deutschland haben einiges gemeinsam. Oft hängt ihr Verschwinden mit unserer rücksichtslosen Landwirtschaft zusammen. Außerdem kommen sie alle auf die Rote Liste der Brutvögel. In der aktuellen Ausgabe dieser Liste sind erschreckende Bestandseinbrüche ans Licht gekommen, die sogar Allerweltsarten wie Star und Haussperling betreffen. Wie lange hält unsere Vogelwelt noch durch?

Die aktuelle Lage

Auch wenn die Rote Liste der Brutvögel selten gute Nachrichten enthält, gibt es viel Positives über sie zu sagen. Das Wichtigste ist wohl folgendes: Wenn wir in der Natur Gutes bewirken und unseren Vögeln helfen wollen, ist ein detaillierter Überblick das beste Hilfsmittel. Seit 45 Jahren wird die Liste immer wieder überprüft und aktualisiert, die aktuelle Ausgabe ist die fünfte. (weiterlesen)

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Jagd im Nationalpark soll eingestellt werden

2020 wird die Jagd auf Rotwild in einem „Kerngebiet“ des Nationalparks Nordschwarzwald eingestellt. Laut Wildtiermanager sei die Jagd schuld daran, dass sich das Rotwild nicht zeige.
115.000 Hektar ist der baden-württembergische Nationalpark Nordschwarzwald groß. Rotwild lässt sich dort aber nicht blicken ­– jedenfalls nicht für den Besucher. Der Nationalpark zieht jetzt einen Schlussstrich und sieht die Jagd als Ursache für das scheue Verhalten. Demnach soll im 3.000 Hektar großen „Kerngebiet“ des Nationalparks die Jagd auf Rotwild ab dem Jahr 2020 vollständig ausgesetzt werden. Eine Genehmigung stehe hierzu aber noch aus, berichtet der Acher- und Bühler Bote. (weiterlesen)

Foto: Sandra Becker

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Auf der A9 im Kreis Freising: Sehr seltener Goldschakal überfahren

Ein wolfsähnliches Tier wurde nach einem Wildunfall auf der A9 im Ampertal gemeldet. Es stellte sich heraus: Bei dem Tier handelt es sich um einen Goldschakal.

Ein Wildunfall mit einem wolfsähnlichen Tier wurde am 15. Mai vom Veterinäramt Freising gemeldet: Auf der A9 krachte ein Auto mit dem Tier zusammen - es erlag den Verletzungen. Aber es zeigte sich: Für einen Wolf ist das Tier eigentlich zu klein - und das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit untersuchte es näher. Mit Hilfe von Experten aus dem Landesamt für Umwelt (LfU) konnte zweifelsfrei festgestellt werden, dass es sich um einen Goldschakal handelte. (weiterlesen)

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Jäger von Elefant getötet

Der südafrikanische Großwildjäger und Jagdführer Theunis Botha (51) ist auf einer Safari in Simbabwe von einem Elefanten erschlagen worden.
Botha war laut Medienberichten mit Jägern am Rande des Hwange Nationalparks unterwegs, als die Gruppe versehentlich auf eine Elefantenherde mit Jungen stieß. Mehrere Elefantenkühe attackierten die Jäger sofort.  (weiterlesen)

 

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Hoher Besuch

Zu Gast auf dem Landesjägertag 2017 des LJV Rheinland-Pfalz im rheinischen Andernach war Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD).

Sie sprach ein für Politiker typisches, inhaltsarmes Grußwort. Aber – Wahlkampf hin oder her – es ist selten, dass Spitzenpolitiker auf Jägerversammlungen Flagge zeigen. Insofern hat sie mit ihrem Besuch ein deutliches und sehr begrüßenswertes Zeichen gesetzt. (weiterlesen)

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