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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Jäger retten mit Drohnen Rehkitze

Nördlingen - Erfolgreicher Einsatz für den Tierschutz: Zwei Jäger aus Schwaben haben in den vergangenen zwei Wochen rund 80 Rehkitze mit Hilfe einer Drohne vor Mähdreschern gerettet.
Berufsjäger Rupprecht Walch und sein ehrenamtlicher Begleiter Dieter Hampel kontrollieren mit der Drohne samt Wärmebildkamera derzeit jeden Morgen Felder im Norden Schwabens.
«Die Kitze strahlen eine Temperatur von etwa 25 Grad ab. In der Früh sind sie also am besten zu sehen», sagt Walch. Die gefundenen Tiere werden in Gras gewickelt und aus den Feldern geholt. (weiterlesen)

Foto: Rehrettung Hegau-Bodensee e.V.

 

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Neuseeland will Nagern an den Kragen

Um Neuseelands Artenvielfalt zu erhalten, will die Regierung radikal durchgreifen und bis 2050 alle eingeschleppten Nagetiere töten lassen.

Ratten wurden als blinde Passagiere auf Schiffen eingeschleppt, Opossums für den Pelzhandel mitgebracht und das Hermelin diente ursprünglich dazu, der Rattenplage Herr zu werden. Letzteres klappte nicht. Anstatt über die Ratten herzufallen, entdeckte das Hermelin die Eier bodenbrütender Vogelarten für sich. Insbesondere flugunfähige Vögel wie der Kiwi und der Kakapo sind besonders schwer bedroht. Diese Vögel haben nie einen Schutzmechanismus aufgebaut, da sie sich über tausende Jahre ungestört, ohne jegliche Fressfeinde, entwickeln konnten. Durch die invasiven Raubtiere stehen sie jetzt auf der Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten. Rund 20 Tiere würden pro Woche sterben. Jährlich seien es bis zu 25 Millionen einheimische Vogelarten, die den Raubtieren zum Opfer fallen. (weiterlesen)

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Schutzhunde gegen den Wolf

Der Wolf erobert Mitteleuropa zurück. Almbauern bangen um ihr Vieh, Naturschützer machen sich dabei für Herdenschutz stark. Doch was sind Herdenschutzhunde?

Bad Tölz-Wolfratshausen – Der Tölzer Kurier hat mit Thomas Schoke gesprochen. Der Saarländer ist Hundetrainer und Autor des Standard-Nachschlagewerks „Herdenschutzhunde“.
Für den Schutz der Nutztiere vor Beutegreifern „werden seit Jahrtausenden sehr robuste, imposante und bis zu 70 Kilogramm schwere Hunde hochspezialisierter Rassen eingesetzt“, sagt Schoke. „Herdenschutzhunde arbeiten in Rudeln; sie sind genetisch und soziologisch perfekt an ihre Aufgaben angepasst.“ (weiterlesen)

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Nutrias auf dem Vormarsch

Berlin / Lüneburg - Die aus Südamerika stammenden Nutria haben sich erheblich ausgebreitet.

«In neun Jahren hat sich das Vorkommen in den erfassten Gebieten etwa verdoppelt», sagte Torsten Reinwald, Sprecher des Deutschen Jagdverbandes (DJV) in Berlin.
So seien die Nagetiere, die auf den ersten Blick Bibern ähneln, 2015 bereits in etwa jedem sechsten Revier nachgewiesen worden. Im Jahr 2006 waren laut DJV in 8 Prozent der 24.000 Reviere Nutria unterwegs, 2015 in 16 Prozent. (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

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24 Wolfsrisse am Truppenübungsplatz

Am Truppenübungsplatz in Allentsteig (Bezirk Zwettl) hat sich nach mehr als 100 Jahren in Österreich wieder eine Wolfsfamilie angesiedelt. Deren Verhalten wird vom Bundesheer genau kontrolliert. Heuer wurden bereits 24 Risse gezählt.

Zwölf Mal lief ein Wolf heuer schon vor die Wildkamera. Ansonsten lassen sich die sieben Tiere kaum blicken. Um das Verhalten der Tiere genauer zu erforschen, läuft am Truppenübungsplatz seit Ende 2015 ein Monitoring-Programm der Abteilung für Nachhaltigkeit im Bundesheer. Die Lebensbedingungen am 157 Quadratkilometer großen Areal sind für den Wolf jedenfalls ideal.  (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

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Salzburg plant landesweit Wild-Ruhezonen

Das Land Salzburg plant Ruhezonen für Wildtiere im gesamten Bundesland. Das kündigt Agrarlandesrat Josef Schwaiger (ÖVP) an. Die Zonen sollen in Karten für Skitourengeher eingetragen werden - nach Vorbild eines Projekts im Lungau.

Ausgangspunkt für die Ruhezonen ist das Projekt „Respektiere deine Grenzen“: Dabei wurden schon den letzten Jahren Skitourengeher und Wanderer mit Schildern entlang populärer Routen dazu aufgefordert, nicht zu sehr quer durch das Gelände zu gehen, um Wildtiere nicht zu verschrecken. Vor allem im Winter bräuchten die Tiere ihre Rückzugs- und Ruheräume, so das Argument. (weiterlesen)

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Schweiz: Dieser Gymi-Schüler (18) rettet mit seiner Erfindung Rehkitze

Bis zu 2000 Rehkitze werden jährlich traurige Opfer von Mähmaschinen. Um diese Todesfälle zu verhindern, hat der 18-jährige Pascal Zimmermann eine Drohne entwickelt und gebaut, mit der er vor dem Mähen die Wiesen nach den Jungtieren absucht. (weiterlesen)

 

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Goldschakale sorgen für Schlagzeilen

Meldungen über Goldschakale häufen sich: Während in Schleswig-Holstein zum ersten Mal ein Goldschakal nachgewiesen werden konnte, wurde in Bayern ein seltener Artgenosse überfahren.
Gleich zwei Meldungen über einen Goldschakal machen zur Zeit die Runde: In Schleswig-Holstein konnte erstmals die eng mit dem Wolf verwandte Art der Hunde nachgewiesen werden. Im bayerischen Kreis Freising wurde ein Goldschakal bei einem Wildunfall tödlich verletzt, berichten das Kieler Umweltministerium sowie der Merkur. (weiterlesen)

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Wunschdenken und Wirklichkeit: Das Rotwild und der Wolf

Die Rückkehr des Wolfs wurde von Teilen der Forstpartie geradezu euphorisch begrüßt. Die Hoffnung war, dass der Wolf bei der Reduktion der verbeißenden Schädlinge fleißig mithelfen und Wildschäden minimieren würde. Inzwischen zeichnet sich ab, dass sich diese Hoffnungen nicht so ganz erfüllen werden. In den Wolfsgebieten schließt sich das Rotwild zu großen Angstrudeln zusammen, die schwer zu bejagen sind und in den Einständen massive Schälschäden verursachen, auch das Raumnutzungsverhalten des Rotwilds ändert sich durch die Anwesenheit des Wolfs. Ein Artikel in der Mai-Ausgabe der österreichischen Jagdzeitschrift „Anblick“ hat die Situation auf dem Truppenübungsplatz Allentsteig im niederösterreichischen Waldviertel analysiert. (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

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Nachruf auf Werner „Polli“ Rohwedder, Gründer der Seehundstation und Ehrenmitglied des Vorstandes der Seehundstation Friedrichskoog

Der Gründer der Seehundstation und Ehrenmitglied des Vorstandes der Seehundstation Friedrichskoog, Werner „Polli“ Rohwedder ist am 22. Mai 2017 im Alter von 92 Jahren verstorben.

Schon in den 50er Jahren zog er auf seinem Kutter und im Garten erfolgreich Heuler auf und war als Fischer, Seehundjäger und später Inselversorger des Vogelwarts der Insel Trischen dem Wattenmeer und den Seehunden stets eng verbunden.

Als 1985 die Seehundstation in Friedrichskoog gegründet wurde, war Polli der erste Stationsleiter und blieb es bis zum Jahr 1996. Die naturnahe Aufzucht und ein respektvoller Umgang mit den Tieren sowie der Schutz des Lebensraumes waren dem auch als Nationalparkwart tätigen Polli dabei immer wichtig.   (weiterlesen)

 

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