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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

POL-KN: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hechingen und des Polizeipräsidiums Konstanz vom 31.05.2017 Hund beißt Frau tot

Stetten am kalten Markt (ots) - Schreckliche Szenen haben sich am Dienstagabend in Frohnstetten bei Stetten am kalten Markt im Landkreis Sigmaringen abgespielt, als kurz nach 20.00 Uhr ein großer Hund der Rasse Kangal eine 72-jährige Passantin auf einem Fußweg zwischen zwei Gebäuden an der Amerikastraße attackierte und durch Bisse tödlich verletzte. Eine Zeugin hatte zwar sofort den Rettungsdienst verständigt, diesem war es jedoch nicht möglich, sich der auf dem Boden liegenden Verletzten zu nähern, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Als der Hund schließlich von der 72-Jährigen abließ und wieder auf das Grundstück der 43-jährigen Hundehalterin zurückkehrte, wo sich noch ein weiterer Hund der gleichen Rasse sowie ein kleinerer Mischlingshund befanden, erlag die Frau trotz der sofortigen Bemühungen des Notarztes ihren schweren Bissverletzungen im Kopf- und Halsbereich. (weiterlesen)

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Fischotter breitet sich in Deutschland aus

Der Fischotter breitet sich langsam wieder in Deutschland aus, nachdem er im 20. Jahrhundert nahezu ausgerottet war.

Anlässlich des Welt-Otter-Tags hat der Deutsche Jagdverband (DJV) heute aktuelle Monitoring-Daten vorgelegt. Demnach ist der Wassermarder vor allem wieder im Nordosten Deutschlands zu beobachten. In Brandenburg meldeten 29 Prozent, in Mecklenburg Vorpommern 34 Prozent der befragten Jagdbezirke 2015 ein Vorkommen. Dies sind bis zu 7 Prozentpunkte mehr als im Jahr 2006. Auch in fast allen anderen Bundesländern breitet sich der Fischotter wieder langsam aus. (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

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Die Vorsitzende des Vereins "Rehrettung Hegau-Bodensee e.V.", Frau Barbara Schmidle, im Interview mit dem Deutschen Jagdportal über die Kitzrettung durch Copter und Wärmebildkamera

Deutsches Jagdportal:
Liebe Frau Schmidle, zunächst einmal recht herzlichen Dank, dass Sie sich in der Zeit der Kitzrettungen im Mai die Zeit genommen haben, mit uns ein Interview zu führen.
Wann wurde die Rehrettung Hegau-Bodensee e.V. als Verein gegründet und wer waren die Gründungsväter?

Frau Barbara Schmidle:
Der Startschuss für die Rehrettung Hegau-Bodensee e.V. fiel im November 2015. Der Gründung ging jedoch eine mehrmonatige Vorbereitungsphase voran. In dieser Zeit stand insbesondere die Frage der technischen und finanziellen Realisierbarkeit im Mittelpunkt. Dieter Prahl, Dr.Wolfgang Weiss, Andreas Hammer, Susanne Bernhardt, Gisela Lejeune Härtel und meiner Person gelang es schließlich alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Wir sind weder Jäger noch Landwirte und auch nicht im Tierschutz aktiv, hatten aber alle schon mal in unterschiedlicher Weise Erfahrungen mit vermähten Kitzen gemacht. Dies hat uns zu der Idee der Vereinsgründung bewogen. (weiterlesen)

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Strafanzeige gegen umstrittenen Tierrechtsverein gestellt

Die Tierrechtler von „Animal Peace“ fallen im Internet fast täglich durch menschenverachtende Hass-Postings auf. Dem Verein „Für Jagd in Deutschland“ reicht es – er stellte Strafanzeige.

„Animal Peace“ und seine Vorsitzende Silke Ruthenberg sind an Hass und Häme kaum zu überbieten. Fast täglich werden bei Facebook Zeitungsartikel kommentiert. Nicht selten wird dabei der Tod von Jägern oder Landwirten gefeiert (wir berichteten). Menschen sind für Ruthenberg und „Animal Peace“ nur „Nacktaffen“. Die Claqueure stehen Spalier und unterstützen den Verein mit Kommentaren, die sogar zum Mord aufrufen sowie Straftaten zeigen (z.B. brennende Hochsitze) und fördern. Facebook ignoriert dies konsequent und lehnt regelmäßige Beschwerden mit der Standardformulierung ab, dass die Inhalte nicht gegen die Gemeinschaftsstandards verstoßen würden. Ein Posting aus dem Mai brachte für den Verein „Für Jagd in Deutschland“ (FJD) jetzt das Fass zum Überlaufen und er stellte Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft München I, die der Redaktion vorliegt. Es geht um die „Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Gewalttaten gem. § 126 StGB und der Volksverhetzung gem. § 130 StGB“. (weiterlesen)

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Wolf in Deutschland: In diesen Bundesländern leben die meisten Wölfe

In Deutschland wurden 2015/2016 174 Wolfswelpen geboren. Damit stieg die Zahl der Wolfsrudel auf 47. In diesen Bundesländern leben sie.
Laut aktuellen Monitoring-Daten (2015/2016) zur Verbreitung des Wolfs leben in Deutschland derzeit 47 Rudel, 19 Paare und vier sesshafte Einzeltiere. Bestätigt sind bundesweit 70 Wolfterritorien. Im Vergleich zum vergangenen Monitoringjahr 2014/2015 ist die Zahl der bestätigten Rudel in Deutschland von 31 auf 47 gestiegen. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 174 Welpen geboren. (weiterlesen)

 

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Salzburg: Salzburger Schafbauern wollen Wölfe loswerden

Die Schafe werden jetzt wieder auf die Almen getrieben. Wolf ließ sich heuer noch keiner blicken, aber die Almbauern sind in Alarmbereitschaft.
Seit 2012 wurden in Salzburg rund zehn Wölfe nachgewiesen. Es handelte sich um herumziehende Einzeltiere. Mehrmals rissen sie auf Almen Schafe. Der gravierendste Vorfall ereignete sich 2015 bei Kaprun. Von einer aus 130 Tieren bestehenden Schafherde fielen damals 68 einem Wolf zum Opfer. (weiterlesen)

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Weiße Varianten

Die Maiböcke sind erlegt. Jetzt geht‘s daran, die Trophäen zu präparieren. Doch halt – da war doch was! Genau – Apotheken dürfen Wasserstoffperoxid nicht mehr an private Jäger zum Bleichen abgeben. Was tun? Wir zeigen Ihnen eine Alternative!
Die konzentrierte 30-prozentige Wasserstoffperoxid-Lösung zählt sicherlich zu den gängigsten Bleichmitteln, um Reh- oder Hirschschädel weiß zu bekommen. Doch seit Anfang des Jahres gelten für die Abgabe dieser Chemikalie verschärfte Bedingungen (siehe hier: Weiße Schädel adieu?). Nochmal kurz zum Hintergrund: H2O2 könnte für den Bau von Sprengstoff verwendet werden. Die Folge: Keine Abgabe mehr an „Mitglieder der Allgemeinheit“, zu denen auch Privatjäger gezählt werden. Berufsjäger und Präparatoren z.B. dürfen die Chemikalie allerdings weiterhin erwerben. „Frei verkäuflich“ bleibt allerdings immer noch 12-prozentiges Wasserstoffperoxid. (weiterlesen)

 

 

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Wolfsverordnung für Brandenburg

Brandenburger Umweltministerium legt ersten Entwurf einer Wolfsverordnung vor

Potsdam – Brandenburg betritt mit der Erarbeitung einer Wolfsverordnung zum Umgang mit Problemwölfen bundesweit Neuland. Der heute vor Verbandsvertretern aus Naturschutz, Landwirtschaft und Jagd vorgestellte erste Entwurf einer Brandenburger Wolfsverordnung soll sicherstellen, dass zukünftig die Verwaltungen auf der Ebene der Kommunen, der Kreise und des Landes rechtssicher und schnell auf kritische Situationen mit der streng geschützten Tierart Wolf reagieren können. (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

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Sauenjagd im Tierschutz-Paradies

Natur ohne Jagd: Dass dieses Konzept nicht ohne weiteres umzusetzen ist, das beweist das brandenburgische Schutzgebiet Döberitzer Heide. Hier mussten 250 Sauen geschossen werden.

Der nächste schlagende Beweis gegen die These, dass sich die Natur ohne Jagd ganz von alleine regelt: In der Döberitzer Heide wurden jetzt an die 250 Sauen geschossen. Das strenge Jagdverbot in „Sielmanns Naturlandschaft“ war einfach nicht durchzuhalten – und auch nicht die Hoffnung, dass es die Wölfe schon richten werden.
Die nach dem berühmten Tierfilmer Heinz Sielmann benannte Naturlandschaft auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz vor den Toren der Bundeshauptstadt sollte eine Art Garten Eden werden, in dem Fauna und Flora in perfekter Harmonie gedeihen. Aber wie in nahezu allen anderen Schutzgebieten hat die Realität die schönen Träume eingeholt – vor allem mit einem veritablen Sauenproblem. (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

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Umweltverschmutzung: Jäger machen ihrem Ärger Luft

Gleich zwei besonders dreiste Fälle von illegaler Müllentsorgung erhitzen aktuell die Gemüter.

Revierförster Harald Eisenkrätzer ist sauer. Noch eine Woche zuvor hat er gemeinsam mit dem zuständigen Jagdpächter den Haldensleber Stadtwald von Unrat befreit, nun steht er schon wieder vor haufenweise leeren Zementtüten, Plastikflaschen und Lebensmittel-Verpackungen. Immer wieder wird der Wald von Unbekannten als illegale Müllkippe missbraucht, wie Volksstimme.de berichtet. Eisenkrätzer ärgert sich besonders über die Tatsache, dass der Wald eigentlich gerade wieder sauber war. (weiterlesen)

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