Vinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.x

Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Stellenausschreibung Lehrstelle Berufsjäger (m/w)

Bildungsvoraussetzung: Schulpflicht vollendet
Gesucht wird aus dem Raum: Oberösterreich - Kirchdorf an der Krems
Arbeitsort: Forstbetrieb Steyrtal in Molln
Bewerbungsfrist: 15. Juni 2017
Wie kein anderes Unternehmen tragen die Österreichischen Bundesforste Verantwortung für die Natur Österreichs. Mit der Betreuung und Bewirtschaftung eines Zehntels der Staatsfläche sind sie größter Naturraum- und Ressourcenmanager des Landes. Die Bundesforste schützen, pflegen und bewirtschaften für die Republik Österreich ihre natürlichen Ressourcen.

Der Forstbetrieb Steyrtal in Molln sucht ab September 2017 einen

Lehrling Berufsjäger (w/m)

Die Ausbildung zum Berufsjäger (w/m) dauert drei Jahre. Die Lehre beginnt mit 1 Jahr Forstfachschule in Waidhofen/Ybbs. Im 3. Lehrjahr besuchen Sie 3 Monate die Berufsschule in Rotholz (Tirol). Die Lehre schließt mit der Berufsjägerprüfung ab. Ein erfahrener Berufsjäger macht Sie mit allen Tätigkeiten der Jagd vertraut. (weiterlesen)

Foto: http://www.berufsjaeger.at

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Wolf rottet Muffelwild aus

Große Sorgen machen sich die Jäger in Sachsen-Anhalt um das Muffelwild. Die Ausbreitung des Wolfes bedeute das Aus für die Muffelwildvorkommen in der Altmark und im Harz, erklärten mehrere Delegierte auf dem Landesjägertag am 13. Mai in Wernigerode.
So sei das Muffelwild in der Altmark von ehemals 200 auf 15 geschrumpft, ein Erlöschen noch im laufenden Jahr wahrscheinlich. Nachdem nun auch im Harz die ersten Wölfe aufgetaucht seien, sei nun „auch hier der Startschuss für die Vernichtung des Muffelwildes gefallen“, wie es ein Delegierter ausdrückte. Bereits am 24. April hatte die dortige Jägerschaft Hettstedt einen Offenen Brief an das Umweltministerium und die politischen Parteien geschrieben, in dem sie das Wolfsmanagement kritisierte, eine unbürokratischere bessere Entschädigung der Weidetierhalter und eine Bejagung des Wolfes forderte. (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Erbitterter Streit um die Gams in den Alpen

Kletterer vertreiben die Gams – In den bayerischen Alpen tobt ein erbitterter Streit

Fischen sz Es herrscht eine muntere Stimmung im Kurhaus von Fischen, einer Oberallgäuer Gemeinde vor Oberstdorf. Viele Weidmänner und einige Weidfrauen haben sich an diesem Morgen eingefunden. Allerseits ein „Griaß di“, Fachsimpeln, Schulterklopfen. Noch ist nicht absehbar, dass die Atmosphäre eine Stunde später frostig werden würde – und dies wegen der Gams, dem Symboltier der bayerischen Alpen. Für den Moment erfreuten sich die Anwesenden an diesem Frühjahrstag noch an sogenannten Trophäen, präsentiert entlang der Wände des Kursaals: etwa Hirschgeweihe, Kopfschmuck von Rehböcken und auch Krucken des Gamswildes, Hörner könnte man laienhaft sagen. (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Auch der Wolfspapst warnt vor Legenden

Momentan geistert wieder ein Film durchs Netz, der die segensreichen Auswirkungen der Wolfsheimkehr in Nordamerika in allerschönsten Farben zeigt. Ausgewiesene Fachleute bezweifeln die perfekte Harmonie.
Die Rechnung scheint ganz einfach: Mehr Wölfe geben weniger Schalenwild. Das bedeutet weniger Schäl- und Verbissschäden und damit mehr Bäume, zum Beispiel für seltene Vögel. Und mehr Feuchtgebiete, etwa für den Biber. Also alles in Butter.
Wahr ist aber auch: Schon vor fünf Jahren hat ausgerechnet der amerikanische Verhaltensforscher L. David Mech diese heile Welt in Zweifel gezogen. Also genau jener Wissenschaftler, der als Mentor aller Wolfsforschung gilt und auch hierzulande oft und gern zitiert wird. Für Zweifler vorab: die wohl unverdächtige Quelle. (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Bundestag beschließt Waffengesetz-Änderung

Am Abend hat der deutsche Bundestag eine Novellierung des Waffengesetzes beschlossen. Von legalen Waffenbesitzern hagelt es Kritik.

Keine fünf Minuten hat es gedauert, da war die Änderung des Waffengesetzes beschlossen. Nach Angaben der Pressestelle des Bundestags geht das Gesetz als nächstes in den Bundesrat und muss dann noch vom Bundespräsidenten unterschrieben werden. Es gilt, sobald die Änderung im Bundesanzeiger veröffentlicht ist. Die Bundesregierung sieht in den Änderungen einen Erfolg für die Sicherheit – legale Waffenbesitzer eine unnötige Gängelung und Aktionismus. (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Mobile Hütten für Herdenschutzhunde und weitere Lockerungen diskutiert

Der Agrarausschuss der Bundestages hat über einer Änderung der Tierschutz-Hundeverordnung beraten, um den Einsatz von Herdenschutzhunden rechtlich anders zu regeln.
Harald Ebner von den Grünen ist hierbei der Auffassung, dass pragmatische Lösungen zum Herdenschutz notwendig seien. Er setzt daher voll auf den Einsatz von Herdenschutzhunden. „Darum muss sich die Bundesregierung aktiv kümmern und realistische Regelungen schaffen, die den Bedürfnissen und Aufgaben der Hunde gerecht werden. Neben den vorgeschriebenen festen Schutzhütten muss der Einsatz mobiler, an den Seiten offener Hundehütten bzw. witterungsgeschützter Liegeplätze diskutiert werden“, fordert Ebner. (weiterlesen)

 

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Die Rückkehr des Wolfs erregt die Gemüter:"Geißel einer geordneten Jagd"

Wir brauchen den Wolf nicht - und wir wollen ihn auch nicht! Der letzte Wolf wurde vor mehr als 100 Jahren im südlichen Fichtelgebirge erlegt. Seit dieser Zeit hat sich unsere Umwelt enorm verändert, Siedlungen haben zugenommen, Straßen und Bahnlinien haben in gewaltigem Ausmaß unsere Landschaft zerschnitten. Schon heute fallen dem Straßenverkehr mehr Wölfe zum Opfer als durch illegale Abschüsse.
Der Naturfreund, Wanderer und Spaziergänger sieht immer noch Rehe, Hirsche, Hasen, Füchse: Wenn der Wolf jagt, werden diese Tiere nach und nach verschwinden. Als wir 2016 am 20. März den ersten Wolf auf einer Fotofalle vor einer Wildfütterung drei Mal geblitzt hatten und in den nächsten vier Wochen noch zusätzlich fünf Aufnahmen an Schwarzwild-Kirrungen machten, hatten war im ganzen Bereich kein Wild (Rehwild, Schwarzwild) mehr anzutreffen. So schnell hat das heimische Wild auf diesen Räuber reagiert. Dem gegenüber ist die Störung durch den Luchs harmlos, auch ihn konnte ich schon bei einem Schwarzwild-Ansitz beobachten. Wer eine wissenschaftliche Beurteilung des Wolfes sucht, sollte den "Neuen Brehm", Ausgabe 1965, lesen. Mich wundert die Schlafmützigkeit der Arbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften, sie sind die Hauptbetroffenen: Welcher Pächter zahlt noch einen Luxuspreis für ein Jagdrevier, wenn darin ein Rudel Wölfe jagt? (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Krautwickler vom Reh

Im Mai haben Wildgerichte im Wirtshaus im Demutsgraben in Niederstrahlbach (Bezirk Zwettl) wieder Saison. Der Wirt des Hauses ist Jäger, die Wirtin probiert gerne kreative Rezepte aus und wickelt etwa Rehfleisch in Kraut.
Krautwickler vom Reh

Wickler:

800 g Rehfaschiertes
Salz
Pfeffer
Prise Muskatnuss gerieben
Abrieb von einer ½ Bio-Orange
½ TL Zimt
½ TL Koriander, gemahlen
½ TL Kardamom
2 TL Honig
1 große Zwiebel
2 Dotter
1 große gelbe Rübe
8 Blätter vom Frühkraut

(weiterlesen)

 

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Förderung Herdenschutz: Mehr Kosten als Nutzen?

Mit Bezug auf einen konkreten Fall eines Schafhalters haben CDU-Abgeordnete eine Anfrage zum Schadensausgleich für wolfsabweisende Schutzzäune an das niedersächsische Umweltministerium gestellt. Dazu zitieren die CDU-ler einen Artikel der Niederelbe-Zeitung, welche am 12. April 2017 über einen Landwirt in Cuxland berichtet hatte, der im Januar diesen Jahres einen Antrag für Mittel aus dem Förderprogramm „Präventivmaßnahmen zum Herdenschutz vor Wolfsangriffen" gestellt hatte.
Die Kosten für die Montage des 4,5 km langen Zauns in Höhe von 28.000 Euro sollte der Schafhalter selbst übernehmen. Doch dazu kam es bisher nicht, denn der Landwirt wartet laut Anfrage immer noch auf seinen Bescheid. Das Fazit: „Viele Schafhalter würden gar keine Anträge auf Schadensausgleich mehr einreichen, da das Verfahren bürokratisch und langwierig sei. (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Biologe zu Gatterjagd: „Jeder Zaun ist zu viel“

Ab 2029 soll die Gatterjagd in Niederösterreich verboten sein. Bei der Interessensgruppe der umfriedeten Eigenjagdgebiete stößt das auf Unverständnis, Wildbiologe Klaus Hackländer sagt hingegen: „Jeder Zaun ist zu viel.“

Das Jagdrecht in Niederösterreich wurde in den vergangenen Jahren immer wieder verschärft. Seit zwei Jahren dürfen keine neuen Jagdgatter mehr errichtet werden, nun sollen auch bestehende aufgelöst werden. „Die nachhaltige Jagd ist definiert als Jagd in freier Wildbahn. Das heißt: Ohne Zäune, ohne Einschränkung, ohne umfriedete Eigenjagdgebiete“, sagt Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP). (weiterlesen)

Professor Klaus Hackländer vom Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft (IWJ)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)