Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Grüne pro Jagd!
Auf dem diesjährigen Landesjägertag Mitte Mai in Wernigerode (Sachsen-Anhalt) war Umweltministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert von den Grünen zu Gast.
Entgegen der sonst üblichen eher jagdkritischen grünen Äußerungen überraschte sie mit eindeutigen Bekenntnissen zum Weidwerk. Zum einen betonte die Ministerin, dass Jagd, Natur- und Artenschutz untrennbar miteinander verbunden seien. (weiterlesen)
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Schalldämpfer-Urteil: Gehörschützer bieten keinen gleichwertigen Schutz
Während in mittlerweile sechs Bundesländern Jäger aus Gründen des Gesundheitsschutzes problemlos Schalldämpfer kaufen dürfen, verweigern die Behörden in Nordrhein-Westfalen deren Erwerb.
Bislang hatte lediglich das Verwaltungsgericht in Minden entsprechenden Klagen von Jägern stattgegeben. Die Gerichte in Arnsberg, Düsseldorf und zuletzt Münster wiesen jedoch Klagen stets mit der Begründung ab, Gehörschützer böten gleichwertigen Schutz. Zudem stellten Schalldämpfer eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung dar, da sie gegebenenfalls gestohlen und zweckentfremdet werden könnten beziehungsweise die „Warnfunktion“ des Schussknalls im Wald verloren ginge. (weiterlesen)
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5000 Euro für Berufsjäger
Waidgerechtes Jagen, Tier-, Natur- und Artenschutz, Nachwuchsförderung und Öffentlichkeitsarbeit – dafür setzt sich der BDB unter anderem ein. Vom Orden "Der Silberne Bruch" wurde soviel Engagement jetzt gewürdigt.
Die „Stiftung Wald, Wild und Flur in Europa“ der „Landesgruppe Deutschland im Orden der Silberne Bruch“ fördert seit 1991 waidgerechtes Jagen als einen wesentlichen Bestandteil europäischer Jagdkultur. Auf dem Konvent 2017 des Stifters in Bad Berleburg erhielt der Bundesverband Deutscher Berufsjäger (BDB) den 19. Stiftungspreis. Der BDB ist die Standesvertretung der rund 1.000 in Deutschland tätigen Berufsjägerinnen und Berufsjäger. (weiterlesen)
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Wildrezept: Hirschkalbschnitten mit cremigem Safranrisotto
Wildbret ist ein sehr hochwertiges und gesundes Nahrungsmittel. Es enthält einen hohen Anteil von leicht verdaulichem Eiweiß, hat einen geringen, aber hochwertigen Fettanteil, wenig Bindegewebe sowie feinfaserige Muskelstruktur und ist zudem cholesterinarm.
Wildbret ist ein heimisches Naturprodukt. Es kann direkt beim Jäger bezogen werden. Wildbret ist auch ethisch hoch qualitativ! Bei weidgerechter Jagd gewonnenes Wildbret gehört zu den am tierschutzgerechtesten gewonnenen Fleisch.
In unserer Kulinarik-Serie stellen wir Ihnen wieder ein neues Wildkochrezept vor.
Wir wünschen gutes Gelingen und guten Appetit!
Hirschkalbschnitten mit cremigem Safranrisotto
Zutaten für 4 Personen: (weiterlesen)
Theresa Zwettler
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Susanne Weiss - eine Jagdillustratorin stellt sich vor.
»Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin,als Erwachsener einer zu bleiben.« (Pablo Picasso)
Die Jagdillustratorin Susanne Weiss aus Bayern im Gespräch mit dem Deutschen Jagdportal (weiterlesen)
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Ostbayern: Wer hat Angst vorm teuren Wolf?
"Der Wolf ist nicht aufzuhalten" - das steht nach Ansicht des Wildbiologen und Wolfsexperten Ulrich Wotschikowsky fest. Eine Expertenanhörung der SPD im Landtag ging daher der Frage nach, wie damit umzugehen ist. "Ein bisschen Wolf", warnte Wotschikowsky, "geht nicht".
Für die Experten war klar: Für den "Rotkäppchen-Komplex" gibt es keine sachliche Begründung. In Europa gibt es nach den Zahlen von Wolfsexperten Wotschikowsky etwa 12.000 Wölfe. In den letzten 70 Jahren habe es keinerlei Attacken auf Menschen gegeben. (weiterlesen)
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Fischsterben nach Unfall in Biogasanlage
Die Verschmutzungen sind so stark, dass der komplette Fischbestand im Sindelbach, einem Nebenfluss der Jagst (Baden-Württemberg), bedroht ist.
Eigentlich ist der Sindelbach im Hohenlohekreis ein besonders sauberes Gewässer, doch nun ist das Wasser braun, trüb und schaumig. Aus einer Biogasanlage ausgetretenes Gärsubstrat hat am vergangenen Wochenende ein folgenschweres Unglück im Bach verursacht. Zwischen Ingelfingen und der Bachmündung in die Jagst sind etwa 60 Kubikmeter Gärreste in den Sindelbach gelangt, wie stimme.de berichtet. Grund für die Verunreinigung ist vermutlich ein geplatztes Rohr in einer Biogasanlage. (weiterlesen)
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Blaser Jagdwaffen GmbH - Fertigungssteuere (m/w)
Unsere Karriereleiter steht mitten in der Natur
Blaser ist der führende Hersteller von Premium Jagd- und Sportwaffen, Zubehör und Outdoor-Bekleidung. Unser Erfolg basiert auf hoher Innovationskraft, einem kompromisslosen Qualitätsanspruch sowie 400 hochengagierten Mitarbeitern. Für unseren Standort in Isny im Allgäu suchen wir baldmöglichst folgenden fachlich und persönlich überzeugenden Mitarbeiter:
FERTIGUNGSSTEURER (M/W) Kennziffer MW-1205
Wir bieten Ihnen:
Einen modernen Arbeitsplatz in einem motivierten und dynamischen Team
Spannende und herausfordernde Tätigkeiten
Betriebliches Gesundheitsmanagement
Leistungsgerechte Vergütung und Förderung der betrieblichen Altersvorsorge
Ihre Aufgaben
Produktionsplanung und Steuerung
Planung und Überwachung der Bestände für Fertigware, Halbfabrikate und Rohstoffe
Materialdisposition (Rohstoffe, Gebinde)
Terminverfolgung interner und externer Aufträge
Verfügbarkeitsprüfung und Freigabe der Aufträge
Kapazitätsplanung / ggf. Einleitung notwendiger Maßnahmen
Sicherstellung der Liefertermine
Erstellung und Pflege der Stammdaten und Prozesse
Arbeitsabläufe planen und umsetzen
Aufstellung von Produktionsplänen
Vorbereitung und Leitung von Besprechungen zur Ausarbeitung und Abstimmung des Produktionsplanes
Koordination und Steuerung von Logistikprozessen (weiterlesen)
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Pernkopf: Gatterjagdverbot ab 2029
Die Jagd in eingezäunten Revieren soll verboten werden. Das hat Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) am Dienstag angekündigt. Das Verbot soll noch vor dem Sommer auf Schiene gebracht werden und ab 2029 gelten.
Schon seit zwei Jahren dürfen in Niederösterreich keine neuen Jagdgatter mehr errichtet werden, nun sollen auch bestehende Gatter aufgelöst werden, kündigte Pernkopf an und verwies am Dienstag auf ein Gutachten der Universität für Bodenkultur: „Die nachhaltige Jagd ist definiert als Jagd in freier Wildbahn. Das heißt: Ohne Zäune, ohne Einschränkung, ohne umfriedete Eigenjagdgebiete.“ (weiterlesen)
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Jäger und Falkner fordern schärfere Strafverfolgung für Nestzerstörung
Energiewende auf Kosten der Artenvielfalt: Fälle treten besonders in Planungsgebieten für Windkraftanlagen auf
In Planungsgebieten für Windkraftanlagen kommt es immer wieder zu illegalen Nest- oder Brutbaumzerstörungen an den Brutplätzen streng geschützter Arten. Hintergrund sind die Auflagen, die für Grundbesitzer und Betreiber gelten: Das Vorkommen von geschützten Arten verhindert oder erschwert die Zulassung der Anlagen. Betroffen sind unter anderem Rotmilane und Seeadler, Schwarzstörche, Baumfalken, Schreiadler oder auch der Uhu. (weiterlesen)
Rotmilan, der einem Windrad zum Opfer fiel (Quelle: Seifert/DJV)