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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Wenn Facebook den Lehrprinz ersetzt, oder: Der einsame Jungjäger

Immer wieder stellen -überwiegend Jungjäger- grottenschlechte hochnotpeinliche Erlegerfotos ins Internet ein. Dazu werden diese Bilder mit Berichten garniert, die unverkennbar zeigen, dass es dem Jungjäger an den elementarsten Grundkenntnissen der praktischen Jagd fehlt.

Das Erlegerpost als PR Supergau der Jägerschaft 

Als Altjäger hat man dann das Gefühl, wenn diese Posts in sozialen Medien viral verbreitet werden, dass hier eine einzige Person mit einem einzigen Klick die gesamte jahrelange Öffentlichkeitsarbeit aller Jägerschaften binnen Minuten vollständig zugrunde richtet. Während man sich die Haare rauft, freut sich die große Jagdgegnerschaft in den Tier- und Naturschutzverbänden, entspannt im Sessel liegend, wie sich die Jägerschaft von ihren schlecht ausgebildeten Jungjägern vorführen lässt. Ein Experte der Öffentlichkeitsarbeit würde hier schnell berechtigterweise vom "PR Supergau" sprechen. Dass Mitglieder einer Gemeinschaft, die stark wegen ihres Waffenbesitzprivilegs unter öffentlicher Beobachtung steht, sich derart in der Öffentlichkeit blamiert, wirft Fragen nach den Gründen auf.

Beobachtet man das Verhalten der Poster bei der Diskussion, so stellt man ein erschreckend geringes Schuldgefühl fest. Die massive Kritik kommt, wenn sie überhaupt erfolgt, von tendenziell älteren Jägern. Alle Posts haben eines gemeinsam: Eine Ursachenforschung unterbleibt!

Facebook als Lehrprinzersatz

Nach vielen Monaten der Beobachtung dieser Posts und den anschließenden oft heftigen Diskussionen komme ich zu einem erschreckenden Ergebnis:  (weiterlesen)

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FSME: Forscher entdecken neue Überträger

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) kann nicht nur vom Holzbock, sondern auch von der Auwaldzecke und durch Rohmilchprodukte übertragen werden, so die Forscher der Universität Hohenheim.
Die Tage werden wieder länger und das Wetter lädt zu ausgiebigen Streifzügen in der Natur ein. Doch Achtung: Im Frühjahr beginnt die Zeckensaison. Forscher der Universität Hohenheim weisen nun in einer Pressemitteilung auf weitere, bisher unbekannte Übertragungswege der gefährlichen Viruserkrankung FSME hin. (weiterlesen)

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Fischartenschutz: Erfolge werden buchstäblich aufgefressen

Der Kormoranbestand wächst auf ein Rekordniveau. Wegen der hohen Fischverluste beenden Teichwirte die Bewirtschaftung in europäischen Schutzgebieten.

Der Bestand des Kormorans in Deutschland ist im Jahr 2016 auf ein Rekordniveau von 50.000 Brutvögeln gestiegen. Diese aktuellen Zählergebnisse gab der Deutsche Fischerei-Verband jetzt in einer Pressemitteilung bekannt. Damit überschritt die Zahl der Fischfresser an deutschen Gewässern deutlich die Marke von 100.000 Tieren. Der Verband fordert jetzt die EU-Kommission, das Bundesum­weltministerium und die Landesregierungen zum koordinierten Handeln auf. (weiterlesen)

 

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Grünes Abitur vor dem Abitur

Schüler für Lernstoff außerhalb des Schulplans zu begeistern, fällt nicht leicht. Doch zwei Schulen aus Niedersachsen haben das mit einem nachahmenswerten Projekt geschafft und 15 Jungjäger hervorgebracht.
Freiwillig büffeln und das auch noch nach Schulschluss? Für die meisten Schüler wohl undenkbar, doch 20 Jungen und Mädchen des Gymnasium Leoninum Handrup und der integrierten Gesamtschule Fürstenau in Niedersachsen haben genau das seit September 2016 getan. Im Zuge eines gemeinsamen Projektes konnten die Schüler der beiden Schulen das "grüne Abitur" ablegen. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet, wollten die Initiatoren Paul Wöste und Stephan-Heinrich Flohr damit den Jugendlichen natürliche Zusammenhänge vermitteln und den Schülern Wege zeigen, wie sie ihr erungenes Wissen praktisch in Natur- und Artenschutz umsetzen können. Inklusive der Möglichkeit die Jägerprüfung abzulegen. (weiterlesen)

Handruper Jagdschüler

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Begehungsschein Angebot Mecklenburg-Vorpommern (östlich Rostock)

Jagdgelegenheit in einem Hochwildrevier östlich von Rostock zu vergeben (weiterlesen)

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Jagdverpachtung Nordrhein-Westfalen (Landkreis Coesfeld)

Im Münsterland wird eine 412 ha große Genossenschaftsjagd zum 1.4.2018 neu verpachtet. Submission ist keiner angegeben (weiterlesen)

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Bundesrat für bundeseinheitliche Voraussetzungen beim Jagdschein

Der Bundesrat unternimmt einen neuerlichen Anlauf zur Änderung des Bundesjagdgesetzes. Im Rahmen seiner Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Schutz vor invasiven gebietsfremden Arten spricht sich die Länderkammer zugleich für eine Neuregelung des Jagdrechts aus.

Gefordert werden bundeseinheitliche Voraussetzungen für die Erteilung von Jagdscheinen. Insbesondere mit Blick auf die mit dem Jagdschein einhergehenden Befugnisse im Bereich des Waffenrechts, des Inverkehrbringens von Lebensmitteln und der Tierschutzaspekte sei eine bundeseinheitliche Regelung unerlässlich, heißt es in der Begründung. (weiterlesen)

 

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Feldhasenbestand stabil

Im Frühjahr 2016 haben Jäger durchschnittlich 11 Feldhasen pro Quadratkilometer auf den Wiesen und Feldern in Deutschland gezählt. Die Bestände schwanken je nach Region stark. Am meisten Langohren gibt es im Nordwestdeutschen Tiefland mit 18 Tieren pro Quadratkilometer.
Die Bestände des Feldhasen in Deutschland sind weiterhin stabil. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler nach der vorläufigen Auswertung von Daten des Wildtier-Informationssystems der Länder Deutschlands (WILD) für das Frühjahr 2016. Demnach leben im Offenland bundesweit 11 Feldhasen pro Quadratkilometer (Median), allerdings mit großen Schwankungen je nach Region. (weiterlesen)

Foto: Wochenblatt.com

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Österreich: Wildbiologe und Jagdwirtschaftler Klaus Hackländer: Aussetzen von Fasanen, Enten und Hasen ist Tierquälerei

Es ist soweit, unser seit 2 Jahren gefordertes Kampagnenziel wurde erreicht: am 6. April 2017 wird der Bundesrat den Beschluss des Parlaments für eine Änderung des Bundestierschutzgesetzes durchwinken, und darin steht

§ 5 (2) Tierquälerei begeht, wer
14a. ein in Gefangenschaft gezüchtetes Wildtier aussetzt, das zum Zeitpunkt des Aussetzens in freier Natur nicht überlebensfähig ist

Der Tierschutzrat hatte noch einen anderen Wortlaut beschlossen, nämlich, dass das Aussetzen von Fasanen, Enten, Rebhühnern und Hasen aus menschlicher Zucht für die Jagd verboten ist. Das wäre natürlich eindeutiger gewesen, aber die VerfassungsjuristInnen waren der Ansicht, dass man im Tierschutzgesetz nur jenes Aussetzen von Wildtieren verbieten kann, bei dem die ausgesetzten Wildtiere leiden, auch wenn sie nicht bejagt werden. Deshalb die neue Formulierung. (weiterlesen)

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„Tiermörder“-Vorwürfe: Bauernkinder werden zunehmend schikaniert

Präsident des niedersächsischen Kinderschutzbundes spricht angesichts vermehrter Vorfälle von einer „Katastrophe“.

Unglaublich, aber offenbar leider wahr: Bauernkinder müssen sich immer öfter Sprüche wie „Dein Vater ist ein Tiermörder“ anhören. Die Nordwest-Zeitung berichtete jetzt von einem regelrechten Mobbing, dem immer mehr Kinder aus landwirtschaftlichen Betrieben ausgesetzt seien. Von einer „Katastrophe“ sprach der Präsident des niedersächsischen Kinderschutzbundes, Johannes Schmidt.(weiterlesen)

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