Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Jagd mit Schalldämpfer in Mecklenburg-Vorpommern erlaubt
Ab sofort ist die Jagd mit Schalldämpfer in Mecklenburg-Vorpommern zugelassen. Entsprechenden Anträgen der Jäger sei statt zu geben.
Jagd mit Schalldämpfer in M-V
Das Innenministerium von Mecklenburg Vorpommern gab folgende Pressemitteilung heraus:
Ab sofort sind in Mecklenburg-Vorpommern Schalldämpfer für die Jagdausübung bei schalenwildtauglichen Langwaffen aus Gründen des Gesundheitsschutzes, unabhängig davon, ob eine Vorschädigung des Gehörs des Antragsstellers vorliegt oder nicht genehmigungsfähig. Einen entsprechenden Erlass des Innenministeriums hat heute Innenminister Lorenz Caffier an die Waffenbehörden des Landes versandt. (weiterlesen)
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Debatte um Schutzstatus Bauernbund fordert, dass Wölfe künftig gejagt werden dürfen
Für die einen ist der Wolf ein äußerst scheues Tier, das dem Menschen weit aus dem Weg geht. Ein Tier, das nur ab und an Schafe oder Kälber angreift, wenn die Tiere für ihn zur leichten Beute werden, weil Weiden nicht mit hohen Zäunen geschützt sind oder von Hunden bewacht werden. Für die anderen ist jeder Wolf ein Problemtier, weil er sich nun mal Nutztiere von Bauern holt.
Fakt ist: Wölfe wurden seit jeher gejagt und fast ausgerottet, aber seit einigen Jahrzehnten sind sie streng geschützt. In den 90er-Jahren kamen erste Wölfe von Polen nach Sachsen, dann auch nach Brandenburg. Von den bundesweit 46 Rudeln leben inzwischen 21 in Brandenburg. Nur 14 der 147 Wölfe, die seit 2000 bundesweit tot gefunden wurden, starben eines natürlichen Todes. Meist wurde sie überfahren, einige auch illegal geschossen. (weiterlesen)
Foto: Wikipedia
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Schaf-Schutz: Nächtliche Lagerfeuer-Aktion gegen den Wolf
Potsdam (dpa/bb) - Feuer als Wolfs-Abschreckung: An zehn Orten in Brandenburg versammeln sich am Freitagabend (31. März) Landwirte, Schäfer, Jäger, Verbandsvertreter und Anwohner zu einer Aktion zum Schutz von Schafen und anderen Weidetieren. Beim Einbruch der Dunkelheit werden Feuer entzündet, für die Teilnehmer stehen Bänke oder Strohballen bereit. Vertreter der Verbände beantworten Fragen. Brandenburgs Umweltminister Jörg Vogelsänger (SPD) nimmt laut Ministerium an der Wache in Dolgelin (Märkisch-Oderland) teil. Er wolle das Gespräch mit Weidetierhaltern und besorgten Bürgern suchen, hieß es. (weiterlesen)
Foto: Jawina
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Begehungsschein Gesuch südl. München
Erfahrener Jäger sucht Jagdgelegenheit gegen Mithilfe und/oder Hegebeitrag südlich von München (weiterlesen)
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Jäger werfen Förstern Vernichtung von Wildtieren im Kyffhäuserkreis vor
Elf Jagdpächter aus dem Gebiet am Hotzenberg haben einen offenen Brief ans Forstamt Sondershausen verfasst. Dessen Leiter verteidigt die intensive Jagd als Mittel zum Waldschutz.
Schernberg. Rücksichtslose Jagdmethoden werfen elf Jäger, deren Reviere an das Naturschutzgebiet Hotzenberg bei Schernberg grenzen, dem Forstamt Sondershausen vor. Die Förster führten einen Vernichtungsfeldzug gegen Muffelwild, Rehe und Hirsche, heißt es in einem offenen Brief, den Jäger Klaus-Ulrich Reß im Namen seiner Waidgenossen aus den Revieren um Ebeleben, Gundersleben, Himmelsberg, Schernberg und Wiedermuth aufgesetzt hat. Das Schreiben liegt der Redaktion vor. (weiterlesen)
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Prozess um Amtsmissbrauch bei Treibjagd: Freisprüche
EISENSTADT. Mit Freisprüchen für einen Jagdaufseher und drei Polizisten hat am Dienstag in Eisenstadt der Prozess um Amtsmissbrauch bei einer Treibjagd 2015 im Südburgenland geendet.
Die vier sollen einen Pkw mit Tierschützern am Weiterfahren gehindert haben, obwohl nicht gegen das Jagdgesetz verstoßen wurde. Den Angeklagten sei Vorsatz nicht mit ausreichender Sicherheit nachzuweisen, befand das Gericht.
Zu dem Vorfall kam es am 20. November 2015 bei einer Treibjagd im Jagdrevier des Lobbyisten Alfons Mensdorff-Pouilly. Der Obmann des Vereins gegen Tierfabriken (VGT), Martin Balluch, war mit drei Begleitern unterwegs - zunächst, um eine Jagd auf gezüchtete Fasane in Ungarn "zu dokumentieren", wie er am Dienstag als Zeuge im Prozess schilderte. Dabei sei auch eine Drohne zum Einsatz gekommen. (weiterlesen)
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Wildunfälle: Autofahrer müssen nicht für Bergung zahlen
Wer muss nach einem Wildunfall die Kosten für die Beseitigung des Tieres tragen? Diese Frage hat das Verwaltungsgericht Hannover jetzt geklärt - und Autofahrer aus der Pflicht genommen. (weiterlesen)
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Saarland: Ex-Landesjägermeister Daniel Hoffmann suspendiert
Gegen den Mitarbeiter des saarländischen Umweltministeriums und Ex-Landesjägermeister, Dr. Daniel Hoffmann, sind schwere Vorwürfe erhoben worden. Er soll Informationen aus dem Ministerium an die „Bürgerinitiative gegen Windkraft in Lautenbach“ und die Landes-CDU weitergegeben haben.
Wie die Saarbrücker Zeitung berichtet, hat das Umweltministerium Strafanzeige gestellt, ein Disziplinarverfahren eröffnet und ihn vom Dienst suspendiert. Die Bild-Zeitung berichtet außerdem von einer brisanten E-Mail von Hoffmann, die er aus dem SPD geführten Ministerium versendet haben soll. Der Empfänger: CDU-Generalsekretär Roland Theis. (weiterlesen)
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Jagdrechtsinhaber und Landwirte fordern Mischcodes für Bejagungsschneisen
„Wir begrüßen ausdrücklich die Initiativen Brandenburgs und Bayerns zur Einführung neuer Nutzungscodes – sogenannter Mischcodes – im gemeinsamen Agrarförderungsantrag, die die Anlage von Blühstreifen und Bejagungsschneisen deutlich erleichtern und fordern die anderen Bundesländer auf, dem guten Beispiel zügig zu folgen.“ Diesen Apell richtete DBV-Präsident Joachim Rukwied mit den Mitgliedern des Vorstandes der Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer (BAGJE), Clemens Freiherr von Oer und Hans-Heinrich Ehlen, an die Länderagrarminister. (weiterlesen)
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Landwirte helfen heimischen Kiebitzen beim Nestbau
Die Landwirte haben ein großes Augenmerk auf die heimische Tierwelt und unterstützen sie durch verschiedene Maßnahmen wie etwa das Anlegen von Lerchenfenstern oder Blühstreifen, das Aufstellen von Insekten- und Fledermaushotels oder Nisthilfen für Rauchschwalben. "Wir Landwirte machen uns stark für die Vielfalt der Arten vor Ort und freuen uns, wenn wir auf unseren Feldern und Höfen den Tieren ein zu Hause bieten“, macht Susanne Schulze Bockeloh, Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Münster, das Anliegen der Landwirte deutlich. (weiterlesen)
Foto: Wikipedia