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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

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Alles über die Nachtjagd – dlv gibt digitales Sonderheft heraus

In der Nacht auf die Jagd zu gehen, ist für viele Jägerinnen und Jäger nichts Neues mehr. Gerade im Hinblick auf die Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) ist das zur Notwendigkeit geworden. Wie dazu die rechtliche Situation in den einzelnen Bundesländern ist und welche Nachtsichtgeräte sich bewähren, hat Jagderleben, eine Marke von dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag, in seinem digitalen Sonderheft „Nachtjagd“ zusammengestellt.

Nicht zuletzt der Ausbruch der ASP sorgte dafür, dass mehr und mehr Bundesländer die Verwendung von Nachtsicht- und Wärmebildtechnik bei der Jagd zulassen und zahlreiche Jäger mittlerweile darauf zurückgreifen. Dennoch ist die rechtliche Situation in Deutschland dabei alles andere als übersichtlich. Daher macht sich der Deutsche Jagdverband dafür stark, dass ein Flickenteppich von Vorschriften und Zuständigkeiten verhindert wird. Er fordert: "Der Einsatz von Nachtzieltechnik (Vor- und Aufsatzgeräte) sollte bundesweit mit Infrarot-Aufheller für die Jagd auf Schwarzwild möglich sein". Wie Philipp Eisele, Verlagsbereichsleiter Jagd, hervorhebt, „wollen wir mit unserem Sonderheft mehr Licht in das Thema bringen und den Jägerinnen und Jäger eine wertvolle Hilfestellung bieten“. (weiterlesen)

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Die Abzüge der Flinte

von Norbert Klups

Nicht nur bei der Büchse, auch bei der Flinte hat der Abzug großen Einfluss auf den Jagderfolg. Ein guter Flintenabzug ist wichtig, um das Ziel auch sauber zu treffen. Wer von der Büchse her schon einen trocken stehenden Direktabzug mit geringem Abzugsgewicht gewohnt ist, weiß hervorragende Flintenabzüge zu schätzen. Ganz so leicht wie bei der Büchse steht ein Flintenabzug allerdings nicht. Nicht nur für den Schaft gilt, dass die Läufe schießen und der Schaft trifft. Auch die Flintenabzüge haben einen erheblichen Anteil am Treffen oder Fehlen.

Hohe Abzugswiderstände und fühlbarer Abzugsweg führen schnell zum Verreißen oder Verdrücken der Flintenläufe beim Abziehen. Oft wird dadurch der Schuss verzögert ausgelöst und geht daher ins Leere. Am Abzug lässt sich schnell die Qualität einer Flinte erkennen, denn dabei ist neben einer guten Konstruktion auch zeitaufwendige Büchsenmacherarbeit notwendig. Selbst an vielen teuren Flinten sind häufig nur mäßige Abzüge zu finden. Oft verhindert die Schlosstechnik niedrige Abzugswiderstände, da es bei zu niedrigem Abzugsgewicht zum „Doppeln“ der Läufe kommen kann. (weiterlesen)

 

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Ebay löscht alle Begehungsschein- und Jagdpachtangebote

Auch die großen Onlineanzeigenportale werden immer häufiger Opfer der strengen internationalen Complianceregeln

Wer wiederholt jagdliche Gesuche oder Angebote einstellt, dem droht ebay mit Sperrung.

Dass die Jagd bei vielen Menschen auf wenig Gegenliebe stößt, ist vielen Jägern bekannt. Insbesondere das Einstellen von Erlegerfotos und reißerische Jagdanzeigen internationaler Jagdreiseanbieter haben wenig zum besseren Image der Jäger beigetragen.
Seit einigen Tagen hat das größte Onlineanzeigenportal ebay sämtliche Jagdangebote, ob Begehungsscheine, oder Jagdpachtangebote gelöscht. Auch neu eingestellte Anzeigen werden binnen kürzester Zeit gelöscht und es wird im Wiederholungsfall der Anzeigenschaltung mit der Kündigung des Accounts gedroht.

Somit wird auch der einfache Jäger bei der Suche nach einer Jagdmöglichkeit Opfer der strengen „Complianceregeln“, denen schon viele Repräsentationsjagden großer Konzerne in den letzten Jahren zum Opfer vielen. (weiterlesen)

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Lockdown-bedingt: Jäger werden ihr Wildbret kaum noch los: Start-up Wildling aus Nordrhein-Westfalen bietet bundesweit eine Lösung

(lifePR) (Halver, 21.01.21) Wildfleisch liegt im Trend – wird aber klassischerweise im Restaurant verzehrt. So haben Jäger bundesweit aktuell eine Herausforderung: Sie müssen jagen, aber sie werden das Wildbret nicht los. Die Großhändler für Wildfleisch haben den Jägern signalisiert, dass ihre Kühlhäuser voll sind, so Dr. Volker Böhning, Präsident des Deutschen Jagdverbands und des Landesjagdverbands Mecklenburg-Vorpommern. Denn Hotels und Gaststätten sind geschlossen. Sie zählen zu den wichtigsten Abnehmern von Wildfleisch. WILDLING mit Sitz in Halver in Nordrhein-Westfalen bietet hier eine smarte Lösung: Sie vermarkten Wildbret als hippe Feinschmeckergerichte aus hochwertigem heimischen Wildfleisch und bieten es im bundesweiten Onlineversand auf www.wildlingfood.de an.

Wildbret für eine breite Zielgruppe „alltagstauglich“ machen

„Mit unserer Geschäftsidee, Wildbret für eine breitere Zielgruppe „alltagstauglich“ zu machen, haben wir für die aktuelle Herausforderung eine Lösung – wir nehmen Jägern das Wildbret zu fairen Preisen ab und vermarkten es modern“, erklärt Philip Karbus, Geschäftsführer von WILDLING und selbst Jäger. „Zudem liefern wir Jägern eine Anleitung für die moderne Vermarktung in unseren Zerwirk-Kursen. Mit dem richtigen Knowhow und einer ansprechenden Präsentation ist es möglich, trotz Lockdown Wild zu verkaufen“.   (weiterlesen)

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Ausbildung des Jagdhundes - Anton Fichtlmeier

Gemeinsam Jagen - Der brauchbare Jagdhund.

Schauen Sie sich an, wie Anton Fichtlmeier zeigt, für welche Einsatzgebiete ein Jagdhund ausgebildet werden kann. Sie sehen ein Beispiel für: Gehorsam am Wild, Vorstehen, Pirsch, Bogenreinheit, flotte Suche, Schussruhe, Apport, Führigkeit, Bringtreue, Riemenarbeit, Beizjagd - neugierig?

„Jagen ohne Hund ist Schund“, besagt ein altes Jägersprichwort. Unter heutigen Anforderungen waid- und tierschutzgerechten Jagens ist es gültiger denn je.

Die Wege, die Anton Fichtlmeier in seinem Buch "Die Ausbildung des Jagdhundes" aufzeigt, entsprechen dem heutigen Zeitgeist: Apportiertisch, „Koralle“ und anderweitige Repressalien gegen den Hund, sowie den „Zwangs“-Apport und die immer noch heiß diskutierte „Arbeit hinter der flugunfähig gemachten Ente“ werden Sie vergeblich suchen. Fichtlmeier appelliert stattdessen an die Intelligenz des Hundes und stellt das Jagen im Team in den Mittelpunkt.

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Online Seminar: Wölfe vs. Land: Weiterbildung zum Rissbegleiter gut angenommen

Mittlerweile sind im gesamten Bundesgebiet Rissbegleiter WvL im Einsatz. Der Verein Wölfe vs Land bietet regelmäßige Schulungen mit interessanten Rednern und Themenmodulen an.

Am vergangenen Wochenende fand im Rahmen eines Online Seminars die Weiterbildung zum Rissbegleiter WvL durch den Verein Wölfe vs. Land es. V. statt.

In vier aufeinander abgestimmten Modulen, Recht, Probenentnahme, Kommunikation und Wildbiologie, konnten sich die Teilnehmer fit machen, um Betroffenen durch Rissvorfälle mit Wölfen zur Seite zu stehen, berichtet Maike Schulz-Broers, die 1. Vorsitzende des Vereins Wölfe vs. Land.

Durch die Anwesenheit der Rissbegleiter WvL soll für eine akkurate Dokumentation solcher Geschehen gesorgt und Betroffenen die notwendige Unterstützung in einer solch schwierigen Situation gewährleistet werden, erklärt sie. (weiterlesen)

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ASP: Positive Fallwildfunde außerhalb der Kernzone

20.01.2021 Lange konzentrierten sich die positiven ASP-Funde nur auf die ausgewiesenen Kernzonen. Nun gibt es Fallwildfunde außerhalb.

Über 500 ASP-Fälle gibt es mittlerweile in Deutschland. Mit 527 positiven Nachweisen die meisten davon in Brandenburg. Nun gibt es zwei weitere positive Fälle außerhalb der Kernzone. Wie das Verbraucherschutzministerium Brandenburg mitteilt, wurden zwei Kilometer außerhalb des Kerngebiets im Landkreis Märkisch-Oderland zwei Fallwildfunde positiv auf Afrikanische Schweinepest getestet. Wie ein Sprecher des Ministeriums gegenüber der Redaktion angibt, handelt es sich bei den Funden wohl um „relativ frisches Fallwild“. Wie lange die Überläufer genau in dem unwegsamen Gelände lagen, sei aber auch aufgrund der aktuellen Witterung nicht abzuschätzen. Das Gebiet um den neuen Fundort soll nun nochmal mit Suchhunden, Drohnen sowie einem Hubschrauber abgesucht werden.

Kerngebiet wird zunächst mit mobilen Zaun erweitert  (weiterlesen)

 

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Wolf und Weidetierhaltung – was ist notwendig für das Überleben der Weidetierhaltung?

20. Januar 2021, 9:30 - 11:00 Uhr

Landwirtschaftliche Weidetierhaltung ist gesellschaftlich und politisch gewollt. Doch werden beim Thema Herdenschutz vor Wolf u.a. Beutegreifern die Sorgen der Weidetierhalter nur unzureichend berücksichtigt. Ein schleichender Rückgang der Weidetierhaltung insbesondere der Zuchtbetriebe, die in Kleinstrukturen stattfinden, aber auch größere Betriebe schließen die Tore. Was sagen hierzu die zuständen Bundesministerien und betroffenen Vertreter der Weidetierhalter. Besteht noch eine Zukunft für die Weidetierhalter alleine bei Betrachtung es Herdenschutzes und Wolfsmanagements?

Referate:

Impulsreferat

Henrik Wendorff, Präsident des Landesbauernverbandes Brandenburg
Betroffenheit aus der Praxis

Schaf- und Ziegenhaltung, Alfons Gimber, Vorsitzender VDL
Rinderhaltung, Dr. Till Masthoff; BRS
Pferdehaltung, Bernhard Feßler; FN
Landwirtschaftliche Wildhaltung, Max Weichenrieder, stellv. Vorsitzender BLW
Was wurde bislang seitens BMU/BMEL für das Überleben der Weidetierhaltung bei Anwesenheit des Wolfes erreicht?

UAbtL Hr. Tumbrinck, BMU
UAbtL Dr. Heider, BMEL
Résumé

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Wald-Wild-Konflikt: Wie muss das neue Bundesjagdgesetz aussehen?

20.1.21, 17:30 bis 18:30 Uhr

Der Wald-Wild-Konflikt hat seine Ursache in forstwirtschaftlichen Schäden, die Schalenwild als Pflanzenfresser der Waldvegetation und insbesondere den waldbaulich relevanten Baumarten zufügen kann. Zielstellung der geplanten Novelle des Bundesjagdgesetzes ist unter anderem, „die Verjüngung des Waldes im Wesentlichen ohne Schutzmaßnahmen“ zu ermöglichen. Wie kann dieses Ziel möglichst konfliktfrei erreicht werden und der immer mehr im Fokus stehende Waldumbau zu klimaresilienten Wäldern erfolgreich vonstattengehen?

Darüber debattieren im Rahmen eines gemeinsamen Online-Forums der Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer (BAGJE), des Deutschen Forstwirtschaftsrates (DFWR), des Deutschen Jagdverbandes (DJV) und des Deutschen Bauernverbandes (DBV):

Clemens Freiherr von Oer, Vorsitzender der BAGJE
Georg Schirmbeck, Präsident des DFWR
Dr. Dirk-Henner Wellershoff, Vizepräsident des DJV
Moderation: Gerald Dohme, Deutscher Bauernverband

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nachtlinie | Talk:: Von Empathie und Verantwortung

"Die Natur ist ein fantastisches Antidepressivum" sagt Professor Joachim Bauer. Inwiefern das keine Binsenweisheit, sondern wissenschaftlich belegt ist, erklärt der Neurowissenschaftler, Internist, Psychiater und Psychotherapeut in der "nachtlinie".

Welche Lehren man aus der Corona-Pandemie für die weltweite ökologische Wende ziehen kann, und wie das alles mit der Fähigkeit zu Empathie der Menschen zusammenhängt, auch darüber spricht Andreas Bönte mit Professor Bauer in der "nachtlinie". (weiterlesen)

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