Vinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.x

Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Abnormer Bock - Jagd in der Heide - Jägerbiwak

Die Bockjagd ist in vollem Gange und wir sind wieder zurück in der Lüneburger Heide. Immer wieder zieht es mich in diese traumhafte Landschaft. Dem Ansinnen nach die Kühltruhe zu füllen, genießen wir einen herrlichen Ansitz. Plötzlich zieht ein abnormer Bock auf. Ob es diesmal wieder geklappt hat seht ihr in diesem Video. 

Notification
Kommentar schreiben (1 Kommentar)

Messe Dortmund: Undercover-Video aus Westfalenhallen zeigt verstörende Szenen

13.07.2023

Ein halbes Jahr nach der Messe „Jagd & Hund“ in den Westfalenhallen Dortmund ist ein Undercover-Video aufgetaucht. Stadt und Messe nehmen Stellung.

Dortmund – Eine der umstrittensten Messen in Dortmund kommt nicht zur Ruhe. Selbst ein halbes Jahr nach Ende der „Jagd & Hund“ 2023 gehen Tierschützer in die Offensive und üben Kritik. Italienische Undercover-Reporter haben jetzt ein Video (liegt RUHR24 vor) veröffentlicht, das verstörende Szenen zeigt.
Messe Dortmund: Undercover-Video von der Jagd & Hund in den Westfalenhallen aufgetaucht
Darin prahlen Aussteller der Messe damit, ihre Kinder an Gewehre zu lassen, um damit wild lebende Tiere zu erschießen. In einer Szene des Videos zeigt eine Frau ein Foto ihres achtjährigen Kindes, das einen erlegten Hirsch am Geweih fast, nachdem es das Tier erschossen haben soll. Die Personen kommen nicht aus Deutschland. (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Möglichkeiten für Abschuss von Problemwölfen besser nutzen

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hat sich dafür ausgesprochen, Möglichkeiten für den Abschuss von Problem-Wölfen stärker zu nutzen. Das bezieht sich auf solche Wölfe, die trotz Schutzmaßnahmen mit Zäunen Tiere reißen. Sie dürfen nach wiederholten Übergriffen abgeschossen werden.

Hohenleipisch (dpa/bb). Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hat sich dafür ausgesprochen, Möglichkeiten für den Abschuss von Problem-Wölfen stärker zu nutzen. Das bezieht sich auf solche Wölfe, die trotz Schutzmaßnahmen mit Zäunen Tiere reißen. Sie dürfen nach wiederholten Übergriffen abgeschossen werden.

In Brandenburg war bislang ein solcher Fall bekannt: Im März dieses Jahres wurde ein Wolf, der mindestens 76 Nutztiere gerissen haben soll, im Kreis Teltow-Fläming erlegt. (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Blutiger Almsommer: Wie umgehen mit Wolf und Bär?

Vom Waldviertel bis ins Montafon, vom nördlichen Oberösterreich bis ins südliche Kärnten: Die Angst vor dem Wolf geht um in Österreich. Das Raubtier ist zurück und rückt immer näher an Siedlungen heran. Das sorgt nicht nur für große Verunsicherung bei der Bevölkerung, sondern auch bei Urlaubern, die es im Sommer zum Wandern auf die Alm zieht.

Besonders betroffen sind die heimischen Landwirte: Fast 1.900 Schafe, Ziegen und sogar Rinder sind 2022 dem Wolf und anderen streng geschützten Räubern zum Opfer gefallen. Und die Politik reagiert. Immer mehr Bundesländer ermöglichen per Verordnung den schnellen Abschuss von so genannten „Risiko- und Schadwölfen“. Doch damit könnte bald Schluss sein. Denn der Verwaltungsgerichtshof räumt in einer aktuellen Entscheidung Umweltschutz-NGOs das Recht ein, gegen solche Verordnungen Beschwerde einzulegen.  (Video ansehen)

 

 

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Die Rolle von Computer Vision im Wildtierschutz und in der Wildtierforschung

4.7. 2023

Christopher Clay

Untersuchung der Auswirkungen von Computer Vision auf den Naturschutz und Forschungsbemühungen

Der rasante technologische Fortschritt hat verschiedene Branchen revolutioniert, und der Schutz und die Forschung von Wildtieren bilden da keine Ausnahme. Einer der bedeutendsten technologischen Durchbrüche der letzten Jahre ist Computer Vision, ein Bereich der künstlichen Intelligenz (KI), der es Computern ermöglicht, die visuelle Welt zu interpretieren und zu verstehen. Durch die Analyse digitaler Bilder und Videos können Computer-Vision-Systeme Objekte oder Ereignisse in der Umgebung identifizieren, klassifizieren und verfolgen. Dieses leistungsstarke Instrument hat das Potenzial, die Naturschutz- und Forschungsbemühungen zu verändern und zu wirksameren Strategien zum Schutz gefährdeter Arten und zur Erhaltung der Artenvielfalt zu führen.

Eine der größten Herausforderungen beim Artenschutz ist die Überwachung und Verfolgung von Tierpopulationen. Herkömmliche Methoden wie Kamerafallen und Felduntersuchungen können arbeitsintensiv, zeitaufwändig und anfällig für menschliches Versagen sein. Computer Vision bietet eine effizientere und genauere Alternative und automatisiert den Prozess der Identifizierung und Zählung von Tieren in Bildern und Videos. Diese Technologie kann besonders nützlich sein, um schwer fassbare oder gefährdete Arten zu überwachen, die in freier Wildbahn schwer zu beobachten sind. (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Umweltministerin Lemke fordert mehr Abschüsse von Wölfen

1. Juli 2023

Umweltministerin Lemke hat mehr Abschüsse von "Problemwölfen" gefordert. Der Abschuss von Tieren, die Menschen zu nahe kämen, sei durch die Länder möglich. Die Abschüsse seien auch notwendig, um die Akzeptanz des Wolfsschutzes in Deutschland zu stärken.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat mehr Abschüsse von "Problemwölfen" gefordert. Die Grünen-Politikerin sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", der Abschuss von Wölfen, die das Überwinden von höheren Zäunen gelernt hätten oder sich Menschen zu sehr näherten, sei möglich. Die Länder könnten das rechtskonform durchführen. "Diese Möglichkeit sollte in Zukunft verstärkt genutzt werden." Sie wolle dafür sorgen, dass die Verfahren unbürokratischer und praxisnäher würden, versprach die Ministerin.

Lemke betonte zugleich, dass solche Abschüsse notwendig seien, um die Akzeptanz zum Schutz des Wolfs aufrechtzuerhalten. Alle Beteiligten müssten Rechtssicherheit haben, wenn eine Abschussgenehmigung erteilt werde.

Morddrohungen von Wolfsschützern wie kürzlich gegen den niedersächsischen Umweltminister Christian Meyer (Grüne) bezeichnete Lemke als "völlig inakzeptable Grenzüberschreitung". Damit werde der Raum des demokratischen Diskurses definitiv verlassen.

Abschüsse sollen Akzeptanz fördern (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Waidgerechte Saujagd? Tellerschüsse bei Schwarzwild

Die Zunahme des Schwarzwildes und die damit einhergehend intensive Bejagung auf den Schadflächen verleitet manchen Jäger zum Tellerschuss. Jedoch kann dieser dem Wild großes Leid zufügen.

Wildmeister Matthias Meyer  28. JUNI 2023 

Nicht selten sind für den Schützen nur der Kopf und der obere Teil des Wildkörpers zu sehen, wenn das Stück Schwarzwild im Getreide steht – kleinere Frischlinge werden oft nicht bemerkt. Oft muss man einige Zeit warten, um einen sauberen Schuss antragen zu können. Die weite, unübersichtliche Deckung durch die Feldfrüchte Mais, Raps und Getreide beeinträchtigen oder vereiteln nicht selten die (Nach-)Suche und Bergung des beschossenen Wildes.

Eine annehmende Sau würde zudem in dem dichten Bewuchs den in Sicht und Bewegung stark beeinträchtigten Waidmann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eher „alt aussehen“ lassen. Und dann ist da noch die Sache mit dem Verhitzen. Eine Nachsuche beim ersten Licht würde das um Mitternacht anvisierte Wildschwein bis zum Eintreffen der Jäger sicherlich nicht mehr für den menschlichen Verzehr zulassen.

Ein ganzer Katalog scheinbar plausibler Argumente, der den so oft an Jägerstammtischen propagierten und leider auch dann in der Praxis angewendeten Schuss hinter den Teller auf das Schwarzwild auszuprobieren, empfiehlt.   (weiterlesen)

 

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Klischee widerlegt: Auch Frauen gingen auf die Jagd

Es gehört zum Bild von Wildbeutern, dass Frauen Holz oder Essbares sammeln, während Männer dem Wild nachstellen. Eine Studie widerlegt nun diesen Mythos.

Von Walter Willems 30.6.2023

Männer jagen, Frauen sammeln: So beschreiben sogar viele Wissenschaftler seit Jahrzehnten die Arbeitsteilung bei Wildbeuter-Gesellschaften. Dieser Darstellung widerspricht nun eine Studie entschieden: Demnach zeigt die Analyse ethnographischer Texte, dass Frauen in mindestens 79 Prozent der untersuchten Kulturen ebenfalls jagten – und zwar oft auch Großwild.

Angesichts dieser Erkenntnis müssten viele archäologische Funde neu interpretiert werden, betont das Team um Cara Wall-Scheffler von der Seattle Pacific University im Fachblatt „PLOS One“. (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Landesbetrieb nimmt mehrere Millionen Euro mit Jagd ein

28. Juni 2023

Der Landesbetrieb Hessen Forst hat im vergangenen Jahr knapp sechs Millionen Euro im Geschäftsfeld Jagd eingenommen. Wie eine Sprecherin des Umweltministeriums in Wiesbaden auf Anfrage mitteilte, fließen beispielsweise Erlöse aus der verpachteten Jagd. Dazu kommen Einnahmen über die sogenannte Regiejagd, also etwa aus der Vergabe von Jagderlaubnisscheinen für nicht verpachtete Flächen sowie aus dem Verkauf von Wildfleisch. Das Geschäftsfeld Jagd trage mit gut drei Prozent zu den Gesamt-Umsatzerlösen des Landesbetriebs bei, sagte die Ministeriumssprecherin. Die Einnahmen aus der verpachteten Jagd lagen in den zurückliegenden fünf Jahren stabil bei durchschnittlich gut 22 Euro je Hektar. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der SPD-Landtagsfraktion hervor. Die Verpachtungserlöse je Hektar beziehen sich auf rund 92.000 Hektar Fläche. Wie das Ministerium erläuterte, sind knapp 28 Prozent des bejagbaren Staatswaldes an Dritte verpachtet. Der Rest wird selbst bejagt.

Wegen einer regional unterschiedlicher Angebots- und Nachfragesituation sowie Wildvorkommen seien die Preise für die verschiedenen Jagdmöglichkeiten in den Revieren auch unterschiedlich hoch, hieß es vom Ministerium. Grundsätzlich werde in den Preislisten nach Hoch- und Niederwildrevieren unterschieden. Zum Niederwild zählen unter anderem Feldhase, Fasan und Rebhuhn, zum Hochwild beispielsweise Rot- und Damwild.

So kostet in Hochwildrevieren des landeseigenen Waldes ein Jahresjagderlaubnisschein beispielsweise 1100 Euro, in einem Niederwildrevier 900 Euro. Zudem gibt es auch kostenpflichtige Abschussfreigaben, etwa für einzelne Hirsche.

© dpa-infocom, dpa:230628-99-209881/2

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Die Jagd auf den Wolf in Österreich ist eröffnet

Nach Kärnten und Tirol stellt auch Salzburg auf Verordnungen für Abschüsse um. Acht Wölfe können geschossen werden, in Kärnten wurden bereits fünf erlegt.

Stefanie Ruep
27. Juni 2023

Kaum ist die schwarz-blaue Landesregierung in Salzburg im Amt, geht es ruckzuck mit der ersten Abschussverordnung betreffend "Problemwölfe". Vergangenen Dienstag hat die Salzburger Jagd-Landesrätin Marlene Svazek (FPÖ) eine Verordnung in Begutachtung geschickt, die die Entnahme von zwei Wölfen ermöglicht. Diese Woche dürfen Jäger bereits auf Wölfe schießen.

Das Jagdgebiet umfasst fast den gesamten Pinzgau und weite Teile des Pongaus und Tennengaus. 25 Schafe und Ziegen sind seit Mitte Mai im Pinzgau gerissen worden, zehn weitere in Rußbach am Pass Gschütt im Tennengau. Bei vier der sechs Vorfälle ist ein Wolfsriss per DNA-Analyse bestätigt. Bei den anderen seien die Spuren laut dem Wolfsbeauftragten des Landes, Hubert Stock, eindeutig. Er geht davon aus, dass sich derzeit drei bis vier Wölfe im Bundesland aufhalten. Ihr Abschuss ist in sechs Wildregionen in einem Zehn-Kilometer-Radius rund um die letzten Risse erlaubt. Bei jedem neuen Vorfall verschiebt sich der Radius hin zu den aktuellsten Rissen.

Svazek will wolfsfreie Zonen    (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)