Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Nicht abgesprochen: Jagdfunktionär aus Sachsen bringt DJV-Pflichtmitgliedschaft ins Spiel
Der Vizepräsident des Landesjagdverbandes Sachsen hat eine Pflichtmitgliedschaft im Jagdverband angeregt, da Weiterbildung und Training für Jäger Pflicht sein sollten.
7. Juni 2024
In den sozialen Medien und diversen Foren kursieren aktuell Informationen, dass es eine Pflichtmitgliedschaft im Deutschen Jagdverband (DJV) geben soll. Auslöser war ein Editorial des Vizepräsidenten des Landesjagdverbandes Sachsen (LJVSN), Wilhelm Bernstein, in der aktuellen Verbandszeitschrift Sachsenjäger. Hierbei handelt es sich aber um eine Falschbehauptung!
Das Thema schlägt inzwischen bundesweit Wellen. LJVSN-Präsident Frank Seyring sah sich gezwungen, eine Klarstellung zu veröffentlichen. So habe Bernstein im Vorwort die Mitglieder dazu angeregt, „über eine Pflichtmitgliedschaft im Landesjagdverband zu diskutieren – unter anderem, weil Weiterbildung und Training für Jägerinnen und Jäger in ganz Sachsen Pflicht sein sollten. In diesem Artikel stellt Vizepräsident Wilhelm Bernstein ausschließlich seine eigene Meinung dar“, versucht Seyring die Lage zu beruhigen. (weiterlesen)

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Rehkitz vermäht und Lohnunternehmer arbeitet weiter - Rechtslage
28.05.2024
Kitzretter berichten von einem tragischen Vorfall während der Mahd im Landkreis Traunstein in Bayern. Was bei der Rehkitzrettung zu beachten ist.
Vor kurzem kam es im Landkreis Traunstein auf tragische Weise zum Tod eines Rehkitzes während der Mahd. Wie die „Passauer Neue Presse“ (PNP) berichtet, hatte ein Landwirt einen Dienstleister beauftragt, seine große Wiese zu mähen. Doch laut der „Kitzrettung Rothanschöring“ wurde diese erst eine halbe Stunde vor der Mahd informiert. Im Gespräch mit der PNP erzählt einer der Verantwortlichen, man habe dann in der Mittagszeit unter schlechten Bedingungen die Wiese abgesucht und auch freigegeben. Bei der Mahd erwischte der Lohnunternehmer aber doch ein Kitz. Es wurde dabei so schwer verletzt, dass ein Jäger das Tier erlösen musste.
Lohnunternehmer arbeitet nach Kitztod weiter
Doch der Lohnunternehmer habe auch nach dem Vorfall weitergemacht. Die Kitzretter erklären im Gespräch mit der PNP, „eigentlich hätte er den Mähvorgang sofort abbrechen müssen, da ja noch andere Junge da sein konnten“. So schnell komme man mit der Drohne schließlich nicht voran, da bei angewärmtem Boden die Wärmebildkamera nicht mehr zuverlässig arbeite. (weiterlesen)

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Jungjägerschreck lass nach
Über die erfolglose Suche nach einem jagdlichen Mentor
Der erste Jagdschein ist gelöst, die Büchse nebst gutem Messer und Fernglas sicher im Waffenschrank verstaut und voller Hoffnung und Tatendrang stand ich da und bereit mich in die Passion und das Naturerlebniss Jagd zu stürzen. Zwei Jahre später erfolgte dann die große Ernüchterung und die Erkenntnis, wenn du willst, dass etwas getan wird musst du es wohl selbst machen.
Ich bin so etwas wie der Durchschnitt der Corona- Folgegeneration von Jungjägern- und Jägerinnen. Mit Mitte 30 hatte ich mich daran gemacht mir einen Lebenstraum zu erfüllen und endlich das grüne Abitur zu erlangen. Ich entschied mich gegen eines der zahlreichen Angebote kommerzieller Jagdschulen und begann meine Ausbildung bei einer Kreisjägerschaft, auch weil ich als zugezogener ehemaliger Städter hoffte, hier Kontakte und vielleicht auch das ein oder andere freundschaftliche Band zu knüpfen.
Was davon geblieben ist, ist der Jagdschein in der Tasche und mehr Fragen als vor der Jagdausbildung. Nicht weil es mir an theoretischem Wissen mangelt, sondern weil die Praxis und ein Mentor fehlt.
Ich habe das große Glück, regelmäßig in einem Revier zu Gast sein zu dürfen, selbst eine solche Gelegenheit bleibt vielen Jungjägern verwehrt, da Ihnen die regionale Verwurzelung und die Zugehörigkeit zum „Jagd Adel“ fehlt. Viele Jungjäger, denen es ähnlich ergeht wie mir überlegen, die Jagd mangels Gelegenheit wieder an den Nagel zu hängen. (weiterlesen)

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Liebe Freunde des Deutschen Jagdportals,
mit großer Freude und Stolz möchten wir euch mitteilen, dass das Deutsche Jagdportal im Mai 2024 sein 10-jähriges Bestehen feiert!

Ein Jahrzehnt voller spannender Jagdabenteuer, wertvoller Informationen und unvergesslicher Momente liegt hinter uns. Wir sind unendlich dankbar für die Unterstützung und das Vertrauen, das ihr uns in den letzten zehn Jahren entgegengebracht habt. Ohne euch, unsere treuen Nutzer und Freunde, wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen.
In den vergangenen zehn Jahren haben wir viel erreicht:
- Unzähligen Jägern haben wir helfen können ein Revier zu pachten
- Unzähligen Jägern haben wir helfen können eine Jagdmöglichkeit zu finden
- Unzähligen Jagdgenossen konnten wir bei der Verpachtung von Jagden unterstützen
- Unzählige interessante Artikel und Beiträge haben wir euch bereitgestellt
- Lebendige Gruppen aufgebaut für den Austausch und die Vernetzung unter Jägern
- Nützliche Tipps und Ratschläge für Jungjäger und erfahrene Waidmänner und -frauen zusammengetragen
- ... und vieles mehr!
Wir blicken voller Zuversicht in die Zukunft und freuen uns darauf, auch in den kommenden Jahren gemeinsam mit euch die Welt der Jagd zu erkunden und zu erleben.
Lasst uns dieses Jubiläum gemeinsam feiern und auf die nächsten erfolgreichen Jahre anstoßen!
Vielen Dank für eure Treue und Unterstützung. Auf die nächsten zehn Jahre!
Euer Team vom Deutschen Jagdportal
Stefan Fügner und Rainer Kern
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«Bei Wölfen ist erlaubt, was sonst illegal ist» – das Wallis nutzte umstrittene Methoden
Die erste Schweizer Wolfsjagd hat für viel Kritik gesorgt. Nun zeigt sich, dass auch die Jagdmethoden sehr umstritten sind. Doch die rechtliche Situation ist kompliziert.
21.05.2024
Die erste Wolfsjagd seit der neuen Jagdverordnung des Bundesrats endete diesen Januar blutig: Über 50 Wölfe wurden schweizweit erlegt. Alleine im Kanton Wallis wurden 27 der Raubtiere «reguliert».
Dass in so kurzer Zeit so viele Tiere abgeschossen wurden, erstaunte nicht wenige. Während die Behörden davon sprachen, dass die Erwartungen übertroffen wurden, kritisierten Umweltverbände wie WWF, Birdlife, Pro Natura und die Gruppe Wolf Schweiz, dass Bund und Kantone die «Verhältnismässigkeit missachteten».
Schnell wurde aber klar, dass sich die Kantone im rechtlichen Graubereich bewegen, wenn es um die Jagdmethoden geht, die bei den Wölfen angewendet wurden. So berichtete der Tagesanzeiger im Januar, dass im Kanton Wallis umstrittene Hütten für die Wolfsjagd genutzt würden, welche bei der üblichen Jagd verboten sind. Doch das war nicht das einzige verwendete Hilfsmittel, welches sonst illegal ist.
Wölfe mit Hundefutter angelockt (weiterlesen)

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Jagdgegnerin wegen Beleidigung schuldig gesprochen
Jagdinfluencer „Hunting Rollo“ nach der Urteilsverkündung in Frankfurt. Er zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis.
Alexander Losert/Pirsch
17.05.2024
Vor dem Amtsgericht Frankfurt wurde Jagdgegnerin wegen Beleidigung schuldig gesprochen. Wir waren live vor Ort und kennen die Hintergründe
Die Jagdgegnerin erkannte das Urteil noch im Gerichtssaal an. Es beläuft sich auf 30 Stunden gemeinnütziger Arbeit und einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen á 10 Euro, die aber zu einer 2jährigen Bewährung ausgesetzt ist.
Anfang Mai wurde vor dem Amtsgericht in Frankfurt eine Jagdgegnerin wegen der Beleidigung eines Jägers im Internet schuldig gesprochen. Sie erkannte das Urteil an. Somit muss sie nun 30 Stunden gemeinnütziger Arbeit ableisten. Zudem wurde ihr auf eine 2-jährige Bewährung eine Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 10 Euro auferlegt. Der Grund für diesen Prozess nahm seinen Ausgang am 2. August 2023, als der Jagdinfluencer „Hunting Rollo“ ein Erlegerbild von drei erlegten Waschbären postete. (weiterlesen)

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Dauerwald - Ist das der Wald der Zukunft?
18.05.2024
Wie sieht der perfekte Wald aus? Darüber diskutierten Förster auf der Bundestagung der Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft im fränkischen Bad Windsheim. Ihr Ziel: "Dauerwälder" erschaffen. Aber was ist ein Dauerwald?
Von Kirsten Zesewitz
Stabile Mischwälder - das ist das Ziel vieler Waldbesitzer und Förster. Aber die Förster der "Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft" hatten sich vor gut 70 Jahren ein höheres Ziel gesetzt: den "Dauerwald". Dauerwald ist mehr als "nur" eine gute Mischung aus drei bis vier Baumarten. Im Dauerwald stehen dünne, dicke, große, kleine, erntereife und Bäume von einem Dutzend Baumarten bunt nebeneinander. Maximale Vielfalt auf der gesamten Waldfläche.
Dauerwald erneuert sich selbst
Christoph Arndt betreut bei der Fürstlich Castell'schen Forstverwaltung einen Dauerwald. Er zeigt auf einige umgestürzte Bäume: Eine Windhose sauste in den Bestand und haute einige Buchen um, ihre Wurzelteller stehen senkrecht nach oben. Aber ein solches Loch mache gar nichts, so Arndt, denn drumherum stehen 50 Bäume in allen möglichen Altersstufen bereit, um die Lücke zu füllen. Dieser Wald ist dauerhaft, er erneuert sich ständig selbst. Aber der Weg zum Dauerwald ist lang und arbeitsintensiv, sagt Christoph Arndt. (weiterlesen)

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Jagd und Umweltschutz
Dr. Maximilian Schaffgotsch im Gespräch mit Jagdfakten: Jagd und Umweltschutz
Der Mann kennt sich aus! Schließlich ist Dr. Maximilian Schaffgotsch nicht nur Rechtsanwalt in Wien, sondern vor allem auch Experte in Sachen Jagd und Jagdrecht. Dementsprechend spannende Aspekte erläutert er im Interview eindrucksvoll, z. B. welchen Stellenwert die Jagd genießen sollte und was die Jagd für jeden von uns tut. „Echte Jagd ist angewandter, wirksamer Naturschutz!“
Der Umweltschutz hat den Erhalt der Artenvielfalt zum Ziel. Ebenso die Jagd. Warum wird gerade die Artenvielfalt durch eine verantwortungsvolle Jagd gefördert und wie passiert das? Anders gefragt:
Was genau tut die Jagd für unsere Umwelt?
„Unsere Umwelt“ ist nicht irgendein Sonderbiotop, das vom Menschen getrennt ist. Diese – eher unbewusste – Vorstellung stammt aus der zutiefst menschlichen Sehnsucht nach dem Paradies. Diese heile Welt, in der das Lamm beim Löwen liegt, prägt heute vor allem die Gefühlswelt der Stadtmenschen. Weil der Jenseitsglaube aber Minderheitenprogramm ist, muss heute da draußen – außerhalb der Ringautobahnen – dieses Paradies sein. Und wer es stört, der ist ein Frevler – ausgenommen natürlich der aus der Stadt strömende Stadtmensch selbst.
So ist es aber in Wahrheit auf Erden nicht. Wir sind Teil der Umwelt. Und in der Tierwelt herrscht immer noch Wettbewerb. Diesen Wettbewerb haben wir Menschen mit unserem überbordenden Lebensraumanspruch allerdings gewaltig verzerrt. Auf dem nun abschüssigen Spielfeld sind jene Arten begünstigt, die sich am besten an die anthropogenen Lebensraumveränderungen anpassen können. Und das sind leider wenige. Die Jagd bemüht sich, diesen Entwicklungen entgegenzuwirken. Zum einen durch den Kampf um Lebensraum für Wildtiere oder wenigstens um den Ausgleich der Nachteile des Lebensraumverlustes. Zum anderen aber auch durch regulierende Eingriffe in die Bestände der zu stark profitierenden Kulturfolger. Beides fördert die Artenvielfalt.
Wird der Jäger als Naturschützer unterschätzt beziehungsweise nicht entsprechend gewürdigt?
Der Jäger wird zuallererst nicht mehr verstanden. Er ist der oben beschriebene Frevler. Jagd wird auf Tötung reduziert, und den Skandal des Todes kann man leicht sehen. Der Jäger wird dann als Sündenbock durch die Stadt getrieben. Das erleichtert das Gewissen der anderen Lebensraumnutzer. Die Frage, wie es den Wildtieren geht, im kahl gemähten Hausgarten oder auf der letzten eisigen Felsnase, zu der sie sich flüchten mussten, weil jeder Quadratzentimeter ihres Wohnraums von stinkenden, schreienden Hominiden überrannt ist, muss man sich nicht mehr stellen. Der Böse ist ja schon dingfest gemacht. (weiterlesen)

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Jagdrecht: Darf der Goldschakal in Deutschland geschossen werden?
13.05.2024
Während der Wolf in Deutschland geschossen werden darf, gelten für den Goldschakal besondere Vorschriften im Jagdrecht.
Seit einiger Zeit hat sich ein Raubtier in den deutschen Wäldern ausgebreitet und nun auch erstmalig fortgepflanzt: der Goldschakal. Der hübsche Vierbeiner ordnet sich zwischen Wolf und Fuchs ein, weshalb er für Jägerinnen und Jägern zu einem interessanten Ziel wird. Gibt es für den Goldschakal ein Jagdrecht in Deutschland oder ist er geschützt?
Jagdrecht in Deutschland: Lebensweise des Goldschakal
Über den bei uns heimischen Goldschakal wissen wir noch nicht viel. Bislang wurden meist Einzeltiere auf ihrem Alleingang gesichtet. Seit Neuestem leben auch Schakalpaare in den tiefen Wäldern und besetzen dort Territorien von zwei bis drei Kilometern. Genauso wie Wölfe finden sie sich in Rudeln zusammen.
Goldschakal
Normalerweise werden die Raubjäger etwa 8 Jahre alt. Allerdings passiert es immer wieder, dass Goldschakale von Wölfen getötet werden, schreibt der Deutsche Jagdverband. Das führt dazu, dass immer mehr Schakalrudel ausgelöscht werden. Auch ein Grund, weshalb das Jagdrecht für den Goldschakal eingeschränkt ist. (weiterlesen)

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Deutsche Wolfspolitik: „Ein sehr großes Experiment"
Während schon der vom Land genehmigte Schnell-Abschuss eines einzigen auffällig gewordenen Wolfes vor Gericht scheitert, denken Heidekreis-Landrat Jens Grote und zehn seiner Amtskollegen aus anderen niedersächsischen Kommunen mit hohen Wolfsbeständen bereits weiter. Vehement fordern sie die Regulierung der streng geschützten Art durch reguläre Bejagung und erhalten dafür Rückendeckung vom grünen Landesumweltminister Christian Meyer und dem Hauptgeschäftsführer des Niedersächsischen Landkreistages, Hubert Meyer.
In einer in Uelzen verfassten gemeinsamen Erklärung beziehen die Landräte ungewöhnlich deutlich politisch Stellung und schrecken auch vor drastischen Formulierungen nicht zurück. Der Wolf wird als eine „früher gefährdete Art“ beschrieben, für deren aktive Bejagung inzwischen „dringender Handlungsbedarf“ bestehe. Die Rede ist von „tagsüber durch die Straßen“ laufenden Wölfen und Sichtungen „direkt hinter Kindergärten“. Der grünen Bundesumweltministerin Steffi Lemke wird in dem Papier „völliges Unverständnis“ entgegengebracht, da sie „die Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes auf europäischer Ebene blockiert“.
Der Brandbrief der Landräte erntet nicht nur Zustimmung. „Mit Sorge verfolgen wir die Polarisierung und Emotionalisierung, die nicht nur in sozialen Netzwerken, sondern auch im öffentlichen Diskurs immer mehr Raum einnimmt und zur Verbreitung von irrationalen Ängsten, verzerrten Darstellungen und falschen Behauptungen führt“, erklärt etwa die Sprecherin des Naturschutzbundes im Heidekreis, Dr. Antje Oldenburg. Die deutsche und europäische Wolfspolitik ist kompliziert und nicht widerspruchsfrei. Im aufziehenden Europawahlkampf dürfte das Thema gerade im ländlichen Raum eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen.
Klaus Hackländer, Professor für Wildtierbiologie und Jagdwirtschaft an der Universität für Bodenkultur in Wien (BOKU) und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Wildtierstiftung, ist einer der besten Kenner der Materie. Im Gespräch mit der Böhme-Zeitung plädiert er für ein aktives Wolfsmanagement und warnt vor gefährlichen Illusionen. Beim Wolf allein auf die Selbstregulierung der Natur zu setzen, sei für von Menschen überprägte Kulturlandschaften keine Option.
Niedersachsens Umweltminister und eine große Zahl von Landräten bescheinigen dem Wolf einen günstigen Erhaltungszustand. Das würde erlauben, den Schutz der Art zu lockern. Wie bewerten Sie das aus wildbiologischer Sicht?
Professor Klaus Hackländer: Der „günstige Erhaltungszustand“ stammt nicht aus der Biologie. Es ist ein Rechtsbegriff aus der europäischen FFH-Richtlinie. Wissenschaftler mussten erst einmal überlegen, was damit gemeint sein könnte. Es geht um die Bewertung des Risikos einer vorhandenen Art, auszusterben. (weiterlesen)


