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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

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Umgang mit dem Wolf - Das Stimmvolk schiesst das Jagdgesetz ab

Der Wolfsschutz in der Schweiz wird nicht gelockert. Die Stimmbevölkerung hat die Revision des Jagdgesetzes abgelehnt.

Das Jagdgesetz wird mit 51.9 Prozent abgelehnt.
Bei den Resultaten zeigte sich ein Graben zwischen Bergkantonen und städtischen und Westschweizer Kantonen.
Von den fünf nationalen Vorlagen, die am Sonntag zur Abstimmung kamen, war das revidierte Jagdgesetz im Vorfeld des Abstimmungskampfs wohl die umstrittenste. Es ging sehr lange, bis überhaupt eine Aussage zum Ausgang der Abstimmung gemacht werden konnte. Doch am Ende war klar: Das Jagdgesetz scheitert sehr knapp. Es war das Mittelland und die Westschweiz, die den Ausschlag zum Nein beim Jagdgesetz gaben.

Lukas Golder vom Institut gfs.bern interpretiert das Ergebnis zum Jagdgesetz folgendermassen: «Die Berggebiete und Kantone der Zentralschweiz stimmten für das Jagdgesetz. Das grosse Mittelland zusammen mit der Westschweiz, wo viele Leute wohnen, haben heute den Ausschlag zum Nein gegeben.» Die Wahlbeteiligung beim Jagdgesetz lag bei 59.3 Prozent.   (weiterlesen)

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Streit über Finanzierung von Wildschutzzäunen

Die Diskussion über geeignete Maßnahmen zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest bestimmte weitgehend die Tagung der Agrarminister im saarländischen Weiskirchen

Während der Tagung der Agrarminister im saarländischen Weiskirchen appelliert Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Till Backhaus an seine Amtskollegen, zusammenzustehen und gemeinsam Maßnahmen zu ergreifen:

„Die Afrikanische Schweinepest ist kein brandenburgisches Problem. Sie betrifft ganz Deutschland. Die Schweinehalter, die Landwirte ja die gesamte Bevölkerung erwarten, dass wir hier stringent und koordiniert vorgehen“, so Backhaus.

Der Minister zeigte sich enttäuscht darüber, dass es der Bundesministerin nicht gelungen ist, die Grundlagen für den Bau eines durchgehenden, festen Wildschutzzauns auf beiden Seiten der Grenze zu Polen zu bauen. Er forderte die Länder und den Bund auf, den Bau fester Zäune entlang der Grenze auch zu den anderen Nachbarstaaten gemeinsam zu finanzieren. (weiterlesen)

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Der Waldumbau, die Rendite und das Wild

Hightechwerkstoffe aus Laubholz sollen Fichtenbalken und sogar Beton und Eisen ersetzen

Im Staats- und Privatwald türmt sich das unverkäufliche Holz. Die Erzeugerpreise sind im Keller. Zugleich soll der Waldumbau gelingen. Obwohl die Experten streiten, ob das ökologisch erwünschte Laubholz auf dem Bau jemals Fichte und Kiefer ersetzen kann. Wie so oft im Forst sind obendrein die Folgen für Wild und Natur ein gern verdrängtes Risiko.

Wenn es nach dem forstlichen Mainstream geht, wird die Enkelgeneration unseren Wald vielerorts nicht wiedererkennen. Buchen statt Fichten im Alpenvorland wie im Harz, Ahorn vielleicht statt Kiefern im fränkischen im Reichswald. Ab und an werden wir sogar die Birken dulden, die ganzen Förster-Generation für viel zu durstig und zu nutzlos galten. Und es werden auch Hölzer aus fernen Ländern wachsen in der Hoffnung, dass diese dürren Hitzesommer besser überstehen. (weiterlesen)

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"Manchmal muss man beharrlich sein"

Dr. Heiko Granzin ist Experte für Internetkriminalität. Im Fall "Waidfräulein" hat er mehr als 50 Fälle geklärt. Im DJV-Interview gibt er Tipps, wie sich Opfer verhalten sollten.

Rechtsanwalt Dr. Heiko Granzin ist Experte im Jagdrecht, Fachanwalt für Strafrecht und Agrarrecht mit Kanzleiniederlassungen in Hamburg und Schwerin. Er vertritt seit Jahren Geschädigte von Internetkriminalität. Im Fall des Waidfräuleins erwirkte Dr. Granzin in mehr als 50 Fällen Strafbefehle, Urteile, Schmerzensgeld oder Unterlassungserklärungen. Im DJV-Interview erläutert er, wie sich Opfer von Hasskriminalität wehren können.

DJV: Was ist eigentlich eine Beleidigung?

Dr. Heiko Granzin: Eine Beleidigung ist die Kundgabe der Missachtung einer Person. Klar ist das bei Kraft- oder Fäkalausdrücken. Aber auch die Titulierung eines bestimmten Jägers als „krank“ oder „triebhafter Mörder“ ist nicht mehr von der Meinungsfreiheit gedeckt.

Und was ist eine Bedrohung? (weiterlesen)

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Sie klagt gegen üble Beschimpfungen im Internet - Jägerin Sinah schießt zurück

Schon mehrere Zehntausend Euro Schmerzensgeld erstritten

Kiel – Eine junge Frau lächelt in die Kamera. Vor ihr liegen ein Rehbock, ein Wildschwein – und ein Fuchs. Die Tiere sind tot. Erlegt von Sinah B. (28).

Unter dem Pseudonym „Waidfräulein“ berichtet die Jägerin in sozialen Medien über ihren Alltag. „Ich liebe die Natur“, sagt Sinah B. zu BILD. „Und zum Naturschutz gehört für mich die Jagd.“ Dafür schlägt ihr jetzt blanker Hass entgegen!

Der Albtraum begann am 4. März 2018 – wegen eines Fotos. Sinah B. hatte einen Fuchs erlegt, ein Foto davon veröffentlicht. In 48 Stunden schrieben mehr als 2000 Menschen Hass-Kommentare darunter! (weiterlesen)

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Afrikanische Schweinepest: Brandenburg tötet alle Wildschweine in der "weißen Zone"

Bauern fürchten um ihr Vieh, der Fleischpreis ist eingebrochen: Um die Afrikanische Schweinepest einzudämmen, sollen alle Wildschweine im Umkreis der von der Tierseuche betroffenen Kernzone erlegt werden.

In Brandenburg sollen alle Wildschweine in der Nähe der Kernzone getötet werden, in der die ersten mit Afrikanischer Schweinepest (ASP) infizierten Wildschweine in Deutschland gefunden wurden. Dies teilte der brandenburgische Agrarminister Axel Vogel (Grüne) nach dem Treffen der Länder-Agrarminister im saarländischen Weiskirchen mit.

Eine Kommission von EU-Veterinären hatte die sogenannte weiße Zone empfohlen, die ein Gebiet in einem Umkreis von fünf Kilometern umfasst und durch einen festen Zaun eingegrenzt werden soll. Der Krisenstab zur Eindämmung der Schweinepest ist dieser Empfehlung nun gefolgt. (weiterlesen)

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Afrikanische Schweinepest: „Kritik am ASP-Zaun ist nicht berechtigt"

Im Netz sorgt seit Mittwoch ein Video mit DJV-Vizepräsident Wellershoff zum ASP-Zaun in Brandenburg für Aufsehen. Das Ministerium stellt nun klar: Der kritisierte Zaun habe gar keine Funktion mehr.

Der Vizepräsident des Deutschen Jagdverbandes (DJV), Dr. Dirk-Henner Wellershoff, machte sich am vergangenen Mittwoch in Brandenburg ein Bild von dem fertiggestellten mobilen Weidezaun. „Nicht ein einziges Mal konnte ich in den letzten 20 km einen Zaun finden, der Strom führt“, ärgerte sich Wellershoff in dem Video. Er sei von den Behörden „dramatisch enttäuscht“ und fordert eine sofortige Nachbesserung (top agrar berichtete).

Ministerium: Kritik nicht berechtigt! (weiterlesen)

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Podiumsdiskussion über Afrikanische Schweinepest (ASP)

Die "Jagd- und Angeln" ist die größte Fach- und Publikumsmesse für Jagd, Angeln, Grillen und Räuchern sowie für Wald- und Forstthemen in Mittel- und Ostdeutschland. Auf der Basis eines genehmigten Hygienekonzeptes wird die Messe auch in 2020 in der Zeit vom 2. bis 4. Oktober auf dem Gelände des agra Messeparks in Leipzig stattfinden. Rund 180 Aussteller und ein umfangreiches Fachprogramm sowie diverse Rahmenveranstaltungen, wie die erste deutsche WildGrillMeisterschaft, erwarten die Besucher. Mehr Informationen zur Messe und Ihre personalisierten Onlinetickets erhalten Sie unter www-jagd-und-angeln.de

Neben Fachthemen wie den Waldumbau für einen zukunftssicheren Wald, die Erntejagd, Wildschadensprävention oder die Verschärfung des Waffenrechts spielen für die JägerInnen vor allem aktuell zwei Themen eine wesentliche Rolle: die Ankündigung des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) einer verstärkten Jagd auf Rehwild in Deutschland zur besseren Vermeidung von Verbiss an Junganpflanzungen im Rahmen des Waldumbaus und das Thema Afrikanische Schweinepest (ASP).  (weiterlesen)

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Schweinepest: Agrarminister wollen an einem Strang ziehen

Weiskirchen (dpa) Sich nicht im Klein-Klein verlieren, sondern gemeinsam gegen die Afrikanische Schweinepest vorgehen - das wollen die Agrarminister von Bund und Ländern. Aber noch sind nicht alle Hausaufgaben gemacht.

Im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) in Brandenburg müssen Bund und Länder nach Ansicht des Vorsitzenden der Agrarministerkonferenz, Reinhold Jost (SPD), an einem Strang ziehen.

«Es muss jedem klar sein, dass es sich hier um eine nationale Herausforderung allerersten Ranges handelt», sagte der saarländische Agrarminister am Donnerstag zum Auftakt des Ministertreffens in Weiskirchen. Man könne es sich nicht erlauben, Streitereien über Zuständigkeiten oder Finanzierungen zu führen. «Wir sind alle in der Verantwortung»: Bund, Land, Kommunen und Organisationen.» (weiterlesen)

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BJV-Wahl: Weidenbusch anstatt Weigert als Kandidat

Kurzfristige Änderung: Anstatt Roland Weigert wird Ernst Weidenbusch als Präsident des Bayerischen Jagdverbands kandidieren.

Rund einen Monat vor dem verschobenen Landesjägertag des Bayerischen Jagdverbandes gibt es nun einen Wechsel der Kandidaten um das Amt das Präsidenten. Anstatt Roland Weigert wird sich Ernst Weidenbusch für die Nachfolge von Jürgen Vocke zur Wahl stellen.

Weigert bleibt Teil des "Team Zukunft"

Wie das „Team Zukunft“ in einer Pressemitteilung bekannt gab, haben Ministerpräsident Dr. Markus Söder sowie Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den Staatssekretär Roland Weigert (FW) gebeten, aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Zuge der Corona-Pandemie keine ehrenamtliche Spitzenfunktion wahrzunehmen. Weigert werde aber dennoch Teil des „Team Zukunft“ bleiben.

Passionierter Jäger, Angler und Falkner (weiterlesen)

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