Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
- Details
Einstellung zur Jagd hat sich positiv entwickelt
Repräsentative Umfrage im DJV-Auftrag: Heute steht ein Fünftel mehr Menschen positiv zur Jagd als 2003. Zahl der kritischen Stimmen hat sich halbiert. Naturschutzleistungen der Jäger finden mehr Beachtung.
Die Jagd in Deutschland findet mehr Zustimmung. Insgesamt sind heute mehr als die Hälfte der Befragten positiv zur Jagd eingestellt - ein Fünftel mehr als noch im Jahr 2003. (Quelle: DJV)
Die Jagd in Deutschland findet mehr Zustimmung. Insgesamt sind heute mehr als die Hälfte der Befragten positiv zur Jagd eingestellt - ein Fünftel mehr als noch im Jahr 2003. Der Anteil der Menschen, die Jagd eher kritisch sehen, hat sich im selben Zeitraum mehr als halbiert auf 22 Prozent. Das sind die zentralen Ergebnisse einer repräsentativen Befragung des unabhängigen Instituts IfA Marktforschung Bremer + Partner im Auftrag des Deutschen Jagdverbandes (DJV). (weiterlesen)

- Details
Waldschutz: „Nehmt den Förstern den Wald weg“
Forstwirt*innen sagen, sie müssen mit ihrem Wald Geld verdienen. Waldwissenschaftler*innen sagen: Wenn es mit der Waldwirtschaft so weitergeht wie bisher, überlebt der Wald nicht. SWR Umweltredakteur Werner Eckert erklärt, woran das liegt und was wir tun müssen, um Wälder langfristig zu schützen.
Wie viele seiner Kollegen kann auch Förster Friedbert Ritter im Norden von Rheinland-Pfalz. nicht fassen, wie es um die 100-jährigen Fichten in seinem Forst steht: „Im Grunde genommen ist das derselbe Effekt wie beim Weihnachtsbaum im Wohnzimmer. Der Baum ist trocken und verliert seine Nadeln. Diese Bäume sind alle tot."
Unter der Rinde zeigt er auf die Spuren seines ärgsten Feindes: Der Borkenkäfer hat den Bäumen den Garaus gemacht.
er ist schuld – Borkenkäfer oder Forstwirtschaft? (weiterlesen)

- Details
Forstbuch-Autor: Wohlleben gegen Aufräumen und Neuanpflanzen von Wäldern
Der Wald-Erklärer Peter Wohlleben kritisiert die staatlich subventionierte Abholzung und Räumung abgestorbener Wälder. Stattdessen müsse es Geld geben, wenn man den Wald sich selbst überlässt.Der studierte Forstwirt und Buchautor Peter Wohlleben (56), der in der Eifel eine Waldakademie betreibt, spricht sich dafür aus, vertrocknete und vom Borkenkäfer befallene Wälder nicht zu fällen und aufzuräumen. Auch Neuanpflanzungen seien unsinnig, man sollte den Wald einfach ein paar Jahrzehnte sich selbst überlassen.
Im Interview mit dem Spiegel erklärte Wohlleben, dass man am besten nichts tun sollte, um den Wald widerstandsfähiger zu machen. Man sollte keine Bäume pflanzen und den Wald einfach mal Wald sein lassen, ein paar Jahrzehnte lang, wie er sagte. „Bäume, die in Baumschulen groß werden, bekommen einen Wurzelschnitt und wurzeln daher nicht so tief wie Bäume, die alleine im Wald groß werden. Das Gebot der Stunde heißt: Abwarten und zugucken, was die Natur macht. Dann wachsen überraschend robuste Bäume, ganz ohne Fördergelder übrigens. Der nächste Laubwald kommt kostenlos um die Ecke.“ (weiterlesen)

- Details
Schon 20 bestätigte Fälle: Schweinepest! Immer mehr Kadaver in Brandenburg entdeckt
Die für Schweine tödliche Afrikanische Pest nimmt immer größere Ausmaße an. Es gibt nun insgesamt 20 bestätigte Fälle. Das Sperrgebiet wächst.
Sie liegen an Feldrändern, Bachläufen, sogar in Gärten: Immer mehr verendende oder tote Wildschweine werden zwischen Neuzelle, Coschen und Schenkendöbern in Ostbrandenburg entdeckt. „Wir finden fast stündlich neue Kadaver“, so der Sprecher des Gesundheits-Ministeriums zur B.Z.
Folge: Das Sperrgebiet um die Ausbruchsorte wurde von 10 auf 60 Kilometer Umfang erweitert. Helfer sicherten die Zone mit Elektrozäunen und Warnschildern: Betreten, jagen, säen und ernten verboten! Wo Straßen das Gebiet durchschneiden, werden „Duftzäune“ gesetzt. (weiterlesen)

- Details
Afrikanische Schweinepest: Sieben weitere Fälle in Brandenburg bestätigt
Die Afrikanische Schweinepest ist in Brandenburg mittlerweile bei zwanzig toten Wildschweinen nachgewiesen worden.
Nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums wurde die Tierseuche bei sieben weiteren Schweinen aus dem Gefährdungsgebiet festgestellt. Weiterhin seien jedoch keine Hausschweine betroffen. Der landesweit erste Fall war Anfang September nahe der deutsch-polnischen Grenze aufgetreten. Für Menschen ist die Seuche ungefährlich. (weiterlesen)

- Details
Schweinepest: Fester Zaun zu Polen gefordert
Kirchlinteln / Neuzelle - Ohne einen festen Zaun gegen Wildschweine aus Polen wird Deutschland nach Ansicht des niedersächsischen Landvolk-Vizes Jörn Ehlers die Afrikanische Schweinepest nicht besiegen können.
Alle Abwehrmaßnahmen seien unvollständig, solange neue Infektionen aus dem stärker von der Tierseuche betroffenen Nachbarland drohten, sagte Ehlers der Deutschen Presse-Agentur.
Vermutlich hätte eine Zaunanlage weniger gekostet als die Einbußen, die deutsche Schweinehalter jetzt schon erlitten haben, sagte der Vizepräsident des Bauernverbandes Niedersachsen.
Die ersten an der Afrikanischen Schweinepest (ASP) verendeten Wildschweine in Deutschland sind in Brandenburg nahe der Grenze zu Polen gefunden worden. Die genauen Übertragungswege sind noch nicht geklärt. Für Menschen ist die Tierseuche ungefährlich.
Ein mobiler Elektrozaun von 120 Kilometer Länge existiert in Brandenburg an der Grenze zu Polen im Bereich der Stadt Frankfurt (Oder) und den Landkreisen Oder-Spree und Spree-Neiße - also südlich bis zur brandenburgisch-sächsischen Grenze. Im Bereich des Kreises Spree-Neiße soll er durch einen festen Zaun ersetzt werden - wann der gebaut wird, ist bisher offen. (weiterlesen)

- Details
Afrikanische Schweinepest: Nun werden auch Hunde eingesetzt
Neuzelle/Potsdam - Für den verstärkten Kampf gegen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest in Brandenburg kommen neben Hubschraubern und Drohnen ab Montag auch Hunde zum Einsatz.
Geplant ist nach bisherigen Angaben von Landwirtschaftsminister Axel Vogel (64, Grüne) die Unterstützung von Hundestaffeln aus Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein.
Mehrere Hunde aus Rheinland-Pfalz werden nach Angaben des Landkreises Oder-Spree voraussichtlich in einem erweiterten Gebiet rund um die Fundorte toter infizierter Wildschweinkadaver eingesetzt.
Auch im Landkreis Spree-Neiße soll die Suche mit Hunden verstärkt werden.
Bisher wurde das Virus bei 13 Wildschweinen nachgewiesen, der erste Fall in Schenkendöbern im Kreis Spree-Neiße, die weiteren Fälle bisher im Raum Neuzelle im Kreis Oder-Spree. Der Erreger ist für Menschen ungefährlich, aber für Haus- und Wildschweine meist tödlich. (weiterlesen)

- Details
Schweinepest in Brandenburg - Agrarministerium verspricht mehr Hilfe
Bei der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest in Brandenburg hat das Agrarministerium weitere Unterstützung zugesagt. Zudem soll die Suche nach Wildschweinen im Gefahrengebiet ausgeweitet werden.
In Brandenburg werden die Bemühungen zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest intensiviert. Das Bundesagrarministerium sagte dem Land weitere Hilfe zu, um die Tierseuche einzudämmen.
Demnach besucht Staatssekretärin Beate Kasch am Dienstag den zentralen Krisenstab für Tierseuchenbekämpfung in Potsdam, um eine Sitzung zu leiten. Dann werde es auch darum gehen, an welchen Stellen die Behörden in Brandenburg unterstützt werden könnten, um eine Ausbreitung der Schweinepest zu verhindern. (weiterlesen)

- Details
Wem Gott ein Amt gibt… der DJV
…dem gibt er auch den Verstand.
Das mag auf die zutreffen, die ihr Amt von Gott haben – der DJV-Vorstand gehört, wie wir wissen, nicht dazu. Er gehört vielmehr wohl eher zu denen, denen der Verstand spät, meist zu spät gegeben wird.
Woher weiß man das?
Von den zahlreichen Verlautbarungen des DJV zur ASP, der afrikanischen Schweinepest.
Wie das?
Die ASP ist in Brandenburg angekommen .
In den letzten Tagen wurden, im wesentlichen um Neuzelle herum, 13 infizierte Wildschweine gefunden.
Jetzt ist sie also da, die ASP.
Zu erwarten war das allerdings schon seit über 5 Jahren. Immerhin gibt es die bundesgesetzliche SchwPestMonV schon seit dem 09.11.2016. Danach gab es in allen Bundesländern mehr oder weniger geschäftliche Ratlosigkeit und großes Gewusel der Gesetz- und Verordnungsgeber und der voraussichtlich betroffenen Behörden. Entwürfe gabs, Pläne für einen Zaun gegen Polen gabs, schlaue Broschüren gabs – und dann, reichlich spät, nämlich irgendwann in 2018, eine sehr schöne schicke bunte bebilderte und ziemlich aussagekräftige Broschüre des DJV. (weiterlesen)

- Details
Schweinepest in Brandenburg - Agrarministerium verspricht mehr Hilfe
Bei der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest in Brandenburg hat das Agrarministerium weitere Unterstützung zugesagt. Zudem soll die Suche nach Wildschweinen im Gefahrengebiet ausgeweitet werden.
In Brandenburg werden die Bemühungen zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest intensiviert. Das Bundesagrarministerium sagte dem Land weitere Hilfe zu, um die Tierseuche einzudämmen.
Demnach besucht Staatssekretärin Beate Kasch am Dienstag den zentralen Krisenstab für Tierseuchenbekämpfung in Potsdam, um eine Sitzung zu leiten. Dann werde es auch darum gehen, an welchen Stellen die Behörden in Brandenburg unterstützt werden könnten, um eine Ausbreitung der Schweinepest zu verhindern. (weiterlesen)


