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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

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Erster Virus-Fund - Afrikanische Schweinepest bei Wildschwein in Spree-Neiße festgestellt

Das infizierte Wildschwein wurde in unmittelbarer Nähe zu Schweinebeständen in Oder-Spree gefunden. Eine Sitzung des kreislichen ASP-Katastrophenstabes ist angesetzt.

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist in Deutschland angekommen. Nach Angaben von Gundula Teltewskaja, Beigeordnete im Landkreis Oder-Spree, wurde das Virus bei einem Wildschwein im Nachbarkreis Spree-Neiße nachgewiesen - in der Gemarkung Sembten, einem Ortsteil der Gemeinde Schenkendöbern. Der Fundort befinde sich in unmittelbarer Nähe zu Schweinebeständen in Oder-Spree, erklärte sie vor dem Ausschuss für Bauen, Ordnung und Umwelt. Für Donnerstag habe sie eine Sitzung des kreislichen ASP-Katastrophenstabes angesetzt.

Abgrenzung und Sicherung des Schweinebestands (weiterlesen)

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Afrikanische Schweinepest (ASP) in Deutschland ausgebrochen

Die Afrikanische Schweinepest ist in Deutschland ausgebrochen. In Brandenburg wurde der erste Falle der Tierseuche gemeldet.

Wie die MOZ meldet, sei im Landkreis Spree-Neiße der erste Fall von Afrikanischer Schweinepest nachgewiesen worden. Damit grassiert die tödliche Tierseuche nun auch in Deutschland. Eine Sitzung des kreislichen ASP-Katastrophenstabes sei angesetzt, heißt es bei der MOZ. Zuletzt hatte es noch Fälle in Polen gegeben. (weiterlesen)

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Deutsche Waldtage 2020

Unter dem Motto "Gemeinsam! Für den Wald" finden vom 18.9.2020 bis 20.9.2020 über 500 Veranstaltungen in den Wäldern statt.

Unsere grüne Lunge, Klima- und Artenschützer, Arbeitgeber und Holzlieferant, Stressabbauer - der Wald erfüllt eine Vielzahl an Aufgaben und ist damit enorm wichtig für uns. Doch Trockenheit, Stürme und Schädlingsbefall haben die Wälder in Deutschland sichtbar geschädigt. Die Sorge um die Zukunft des Waldes, insbesondere in Zeiten des Klimawandels, wächst. Wie können wir dem Wald helfen? Wie wollen Waldbesitzende und Forstleute den Wald der Zukunft aufbauen, welchen Beitrag leistet die Politik, was kann die Gesellschaft und jeder Einzelne tun? Antworten auf diese und andere Fragen können Bürgerinnen und Bürger bei den bundesweit mehr als 500 Veranstaltungen der Deutschen Waldtage 2020 finden. (weiterlesen)

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Mensch und Wolf: "Der Wolf bedroht Lebensentwürfe"

Warum berührt uns der Wolf so stark? Um was geht es wirklich, wenn wir über ihn streiten? Zwei Kulturforscher geben Antworten.

Es ist ein ernüchternder Befund: «Beim Wolf sind die Fronten festgefahren. Selbst bei gutem Willen sind die Leute nicht mehr fähig, da so leicht rauszukommen», sagt Kulturanthropologe Nikolaus Heinzer. Er und seine Kollegin Elisa Frank erforschen für die Uni Zürich die Schweizer Wolfsdebatte. In den vergangenen drei Jahren haben sie so ziemlich mit allen gesprochen, die zum Wolf etwas zu sagen haben. Bauern und Hirtinnen, Jägerinnen und Wildhüter, Natur- und Tierschützer, Bio- und Anthropologinnen, Förster, Museumsleiter, Tierpräparatorinne, Journalisten, Touristikerinnen und Wanderer. Trotz aller Gegensätze glauben die Forscher, dass Kompromisse möglich sind. «Dafür ist es aber wichtig zu erkennen, um was es dem Gegenüber wirklich geht», sagt Frank.

Warum wird es beim Wolf immer emotional?
Elisa Frank: Weil die Rückkehr des Wolfes politische und gesellschaftliche Streitfragen aufwirft. Nach über einem Jahrhundert Absenz ist ein Raubtier wieder da und breitet sich aus. Das stellt bestehende Ordnungen in Frage. In der Schweiz betrifft es bisher vor allem die Berggebiete. Hier hat sich eine Lebens- und Wirtschaftsform entwickelt, die durch den Wolf herausgefordert, in Frage gestellt oder bedroht wird, je nach Standpunkt. Dabei geht es um handfeste Interessen, aber auch um grundsätzliche, weltanschauliche Debatten: Was ist Natur? Wer darf über sie bestimmen?    (weiterlesen)

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Das Deutsche Jagdportal sucht einen Autor zum Thema Nachtsichtgerät und Wärmebildkamera

Wer möchte über seine ersten Erfahrungen bei der Nutzung dieser neuen optischen Möglichkeiten schreiben und mit den Artikeln auch noch Geld verdienen?

Das Deutsche Jagdportal:

Das Deutsche Jagdportal ist ein sehr dynamisch wachsendes Onlineportal für Jäger und Naturfreunde. Wir wollen am Ende des Jahres die Schallmauer von 100.000 Besuchern/Monat durchstoßen. Unsere Besucher schätzen unsere Schnellligkeit und Aktualität bei der Onlinestellung von Informationen rund um die Jagd und Natur.

Das Thema:

Die Nachtsichttechnik ermöglicht es nicht nur Saujägern, sondern auch allen anderen Jägern und Naturmenschen einen einmaligen Einblick in das Verhalten unserer Tiere bei Nacht. Das Verhalten unserer jagdbaren Wildarten, dass durch den zunehmenden Freizeitdruck nachtaktiv geworden ist, kann erstmalig sehr genau bei seinen Aktivitäten bei Nacht beobachtet werden. (Monitoring). Die Nachtsichttechnik ermöglicht uns Jägern völlig neue Möglichkeiten der Wildbeobachtungen. An Deinen Erfahrungen möchte das Jagdportal seine Leser teilhaben lassen.

Dein Anforderungsprofil: (weiterlesen)

 

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Weitere Änderungen des Waffengesetzes treten in Kraft

Beim Verbot bestimmter Magazine sind Fristen zu beachten. Identifikationsnummern des Waffenregisters sind nicht zwingend erforderlich. DJV hat Frage-Antwort-Papier aktualisiert.

Zum 1. September ist der zweite Teil der Waffengesetzänderung in Kraft getreten. Die Änderungen beinhalten unter anderem ein Verbot größerer Magazine, Änderungen bei der Liste der wesentlichen Teile sowie geänderte Anzeigepflichten beim Erwerb und dem Überlassen von Waffen. Bei dem Verbot von größeren Magazinen (mehr als zehn Schuss bei Langwaffen, mehr als zwanzig Schuss bei Kurzwaffen) gibt es einen Bestandsschutz für den Altbesitz. Voraussetzung ist, dass Besitzer diese innerhalb eines Jahres bei der Behörde anzeigen.   (weiterlesen)

 

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Bleiverbot: In Jagdmunition gehört kein Gramm Blei

Die EU hat Bleischrot bei der Jagd in Feuchtgebieten verboten. Gut, aber nicht gut genug. Es braucht ein vollständiges Bleiverbot, um Tier und Mensch zu schützen.

Ein Kommentar von Thomas Krumenacker

Das nach jahrelanger Debatte beschlossene Verbot für Bleischrot bei der Jagd in Feuchtgebieten ist ein wichtiger Etappensieg. Mehr aber auch nicht. Dass mehr als 1,5 Millionen Vögel in jedem Jahr ohne jeden Sinn qualvoll sterben müssen, dass die ohnehin stark belasteten Wasserökosysteme mit Blei belastet werden und dass dieses starke Gift in die Nahrungskette von Mensch und Tier gelangen kann – das sind Skandale, denen seit Langem ein Ende hätte gesetzt werden müssen.

Seit vielen Jahren verfolgen die Europäische Union und die Weltgesundheitsorganisation eine Null-Blei-Strategie: Wo immer es geht, muss das Supergift verbannt werden. Es gibt kein Blei in Benzin, in Farbe, in Buntstiften mehr. Nur in der Jagd gibt es das weiterhin. Auch nach dem jetzigen Verbot von Bleischrot in Feuchtgebieten. Dieses fragwürdige Privileg der Jagd ist nur ein Beispiel dafür, wie entkoppelt die Jagdpraxis gegenüber den geänderten Ansprüchen und Werten der Gesellschaft ist. Ähnliches gilt übrigens für die Landwirtschaft. (weiterlesen)

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Wildwuchs könnte naturnahe Wiederbewaldung befördern

Bäume statt Ackerland: in vielen Teilen Europas werden landwirtschaftliche Flächen aufgrund von Landflucht und mangelnder Rentabilität aufgegeben. Die EU unterstützt diese Wiederaufforstung nachdrücklich. Eine Methode zur Wiederaufforstung wäre, die Flächen einfach sich selbst zu überlassen, so dass sich sogenannter „spontaner Wald“ aus Wildwuchs entwickelt. Das wäre nicht nur kostengünstig – vermutlich entstehen dadurch auch Wälder, die besonders an ihren Standort angepasst sind.

Solche spontan entstehenden Wälder erforschen derzeit Forscher der Universität Hohenheim in Stuttgart im Verbund mit europäischen Kolleginnen und Kollegen. Was sie ebenfalls bemerken: Die gesellschaftliche Akzeptanz der neuen Wälder fällt von Land zu Land stark unterschiedlich aus. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Projekt „Sponforest“ mit rund 600.000 € und macht es damit zu einem der Schwergewichte der Forschung in Hohenheim. Jetzt veröffentlicht die Fachzeitschrift Annals of Forest Science erste Zwischenergebnisse in einem Sonderband.  (weiterlesen)

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Frisches Grün in Treuenbrietzen

Haben die Naturschützer am Ende gar nicht so unrecht? Sie betonen immer wieder, dass man die Schadflächen am besten einfach sich selbst überlässt. Die Natur hilft sich dann schon selbst.

Wenn man sich dieses Foto anschaut, könnte man es fast glauben. Es zeigt einen Bestand des Stadtwaldes Treuenbrietzen in Brandenburg, in dem im Juni 2018 ein großer Waldbrand rund 150 ha Kiefernwald vernichtet hat. In einer benachbarten privaten Waldgenossenschaft kam noch einmal die gleiche Fläche hinzu. Anders als die Privatwaldbesitzer, die ihre verbrannten Bäume komplett geräumt haben, ließ die Stadt ihre Bäume jedoch stehen.   (weiterlesen)

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Wisente in Deutschland: Wild auf Bewährung

Europäische Bisons waren in Deutschland ausgestorben, nun zieht eine Herde frei durch Wälder in Nordrhein-Westfalen. Ihr einziger Feind ist dort der Mensch.

Sie dürften eigentlich gar nicht hier sein, doch wenn die Herde nah genug kommt, ist das Mahlen der Kiefer zu hören. Wisente, die europäischen Bisons, waren in Deutschland seit 300 Jahren ausgestorben. Hier aber ragt ein massiver Nacken eines Wisentbullen fast zwei Meter über der Wiese auf, kurz hebt er den Kopf mit den geschwungenen Hörnern, dann schnaubt er und grast weiter. Hinter ihm jagen zwei Kälbchen durch das Unterholz. Ausgerechnet in Nordrhein-Westfalen, Deutschlands am dichtesten besiedelten Flächenland, leben wieder Wisente in freier Wildbahn.

Die Tiere sind damit die größten freilebenden Säugetiere der Bundesrepublik. Und der Beweis dafür, dass der Mensch seine Umwelt nicht nur zerstören, sondern auch retten kann, wenn er will. Sie leben seit 2013 frei im Rothaargebirge im Südosten von Nordrhein-Westfalen, mehr als 20 Tiere gehören inzwischen zu der Herde.  (weiterlesen)

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