Vinaora Nivo Slider 3.x

Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Image Not Found

19. August 2020: Afrikanische Schweinepest: Die aktuellen Fälle

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) kommt nicht zur Ruhe. In Bulgarien müssen Schweine einer seltenen regionalen Rasse gekeult werden. Vor allem Polen meldet fast täglich neue Fälle. Die Lage bleibt laut OIE weltweit ernst.

Die Philippinen, Indien, Russland und Rumänien melden neue ASP-Ausbrüche
Neben Polen melden weitere Länder aktuell neue Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest (ASP):

- Auf den Philippinen breitet sich die Tierseuche in der Provinz Nord-Cotabato und der Insel Mindanao weiter aus. Über 1.300 Schweine starben an dem Virus oder mussten gekeult werden. Insgesamt gibt es laut Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) jetzt 365 laufende Ausbrüche, fast 300.000 Schweine sind betroffen.
- In Indien hat sich die ASP in einem neuen Bundesstaat ausgebreitet. In Meghalaya sind vor allem Hinterhofhaltungen betroffen. Laut OIE verzeichnet Indien 11 aktuelle Ausbruchgeschehen. Rund 3.700 Schweine sind direkt betroffen.   (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Pablo Picasso über Hunde

»Hunde kommen in unser Leben, um zu bleiben. Sie gehen nicht fort, wenn es schwierig wird, und auch, wenn der erste Rausch verflogen ist, sehen sie uns noch immer mit genau diesem Ausdruck in den Augen an. Das tun sie bis zu ihrem letzten Atemzug.
Vielleicht, weil sie uns von Anfang an als das sehen, was wir wirklich sind: fehlerhafte, unvollkommene Menschen. Menschen, die sie sich dennoch genau so ausgesucht haben.
Ein Hund entscheidet sich einmal für den Rest seines Lebens. Er fragt sich nicht, ob er wirklich mit uns alt werden möchte. Er tut es einfach. Seine Liebe, wenn wir sie erst verdient haben, ist absolut.«

Pablo Picasso

 

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Die übernatürlichen Fähigkeiten eines Vierbeiners

Bald startet die erste Jagdwoche. Schon heute träumen Jägerinnen und Jäger von den Tagen in der Natur und dem perfekten Treffer auf Wild. Doch kann der Schuss im wahrsten Sinne nach hinten losgehen: Ein Tier kann davonlaufen, weil es nur verletzt oder von Adrenalin trunken ist. Da kommt die Nachsuche ins Spiel. Ein Einblick für einen Laien.

Die Jagd führt uns Menschen vor Augen, welche übernatürlichen Kräfte Tiere besitzen. Sei es der Hund, der über 220 Millionen Riechzellen besitzt, bis zu 300 Züge pro Minute atmet und zehn Prozent seiner Hirnleistung fürs Riechen einsetzt. Oder ein angeschossenes Wildtier, das trotz sonst tödlichem Schuss noch mehrere Meter weit laufen kann, weil der Überlebensinstinkt und das ausgelöste Adrenalin stärker wirken als der Schmerz. In beiden Fällen treffen diese Tierarten aufeinander. Denn Letzteres ist eine Situation, die jede Jägerin und jeder Jäger vermeiden will – und ein Schweisshund beenden kann. Es nennt sich die Nachsuche.

Die Verbindung zwischen Mensch und Hund

«Niemand will ein Tier leiden sehen. Unser Ziel ist es, das gejagte Wild mit einem perfekten Schuss zu erlegen», erzählt Bruno Haldi.   (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Weder Wolf noch Hund - Sie streifen durch Deutschland: Großes Rätsel um Hybrid-Wölfe

Deutschlands Bauern leiden vermehrt unter Wolfsrissen. Ob es sich bei den Angreifern um echte Wölfe oder Wolf-Hund-Mischlinge handelt, ist Jägern zufolge aber nicht klar. Forensikerin Nicole von Wurmb-Schwark erklärt, wie eine einheitliche Charakterisierung Mensch und Tier schützen kann.

„Kaum mehr beherrschbar“ seien die Schäden, die Bauern durch Wolfsrisse in den vergangenen Jahren erlitten haben. Das erklärte Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbands Anfang August.

Nach Zahlen der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) wurden 2019 bei 887 Wolfsübergriffen 2894 Nutztiere verwundet oder getötet - darunter mehr als 2500 Schafe und Ziegen, aber auch Rinder und Pferde. (weiterlesen)

 Foto: Wikipedia

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Jagd auf den abnormen Bock und auf Damwild bei Freunden

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Zahl der ASP-Ausbrüche in polnischen Betrieben deutlich gestiegen

Warschau - Die Kette an Ausbrüchen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in polnischen Agrarbetrieben ist auch in der vergangenen Woche nicht abgerissen.

Die oberste Veterinärbehörde bestätigte am Donnerstag (13.8.) drei weitere Fälle in der ostpolnischen Wojewodschaft Lublin, die sich zunehmend zu einem Hotspot der Seuche entwickelt. Allein in der vorigen Woche wurden dort sieben ASP-Infektionen in Schweinehaltungen gemeldet.

Seit Anfang Januar wurden damit landesweit insgesamt 50 Seuchenausbrüche in der Landwirtschaft verzeichnet. Das waren bereits fünf Fälle mehr als im gesamten vergangenen Jahr. Auch die Zahl der gekeulten Hausschweine übersteigt mit gut 43.000 Tieren bereits deutlich das Gesamtniveau von 2019.   (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Hundeverordnung: Strengere Regeln für Hundebesitzer und Züchter

Strengere Regeln für Hundehalter und Züchter will Julia Klöckner erlassen. Das betrifft u.a. den täglichen Auslauf sowie die Haltung…

Schärfere Regeln für die private Hundehaltung will Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner erlassen. Wie aus einem Entwurf hervorgeht, sollen Hundehalter nach Willen des Ministeriums künftig dazu verpflichtet werden, ihren Hunden mindestens zweimal täglich für insgesamt mindestens eine Stunde Auslauf im Freien außerhalb des Zwingers zu ermöglichen. „Auslauf und Sozialkontakte sind der Rasse, dem Alter und dem Gesundheitszustand des Hundes anzupassen.“

Anbindehaltung wird verboten

Hunde dürfen nur dann in Gruppen gehalten werden, wenn für jeden Hund ein Liegeplatz zur Verfügung steht und eine individuelle Fütterung sowie gesundheitliche Versorgung möglich ist. Außerdem darf es nicht zu einer unkontrollierten Vermehrung kommen. Auch eine grundsätzliche „Anbindehaltung“ von Hunden an der Kette oder Leine will das Ministerium künftig untersagen. Außerdem darf ein Hund laut des Entwurfs in Zukunft nicht mehr den ganzen Tag alleine gelassen werden, sondern eine Betreuungsperson muss sich „mehrmals täglich“ um das Tier kümmern.  (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (2 Kommentare)

Der große Wurf?

Am 13. Juli hat das Bundeslandwirtschaftsministerium einen Entwurf zur Änderung des Bundesjagdgesetzes vorgelegt. Die Hege soll nun nicht mehr nur so durchgeführt werden, dass Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung, insbesondere Wildschäden, vermieden werden, sondern sie soll nun insbesondere eine Naturverjüngung des Waldes im Wesentlichen ohne Schutzmaßnahmen ermöglichen. Waldstrategie 2050 lässt grüßen. Dieser Zusatz ist nur dann sinnvoll, wenn der Gesetzgeber nicht geschützte Naturverjüngung als nicht ordnungsgemäße Forstwirtschaft betrachtet.

Der Abschuss des Wildes ist nicht mehr nur so zu regeln, dass die berechtigten Ansprüche der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft auf Schutz gegen Wildschäden voll gewahrt bleiben sowie die Belange von Naturschutz und Landschaftspflege berücksichtigt werden, sondern nun soll er auch eine Naturverjüngung im Wald im Wesentlichen ohne Schutzmaßnahmen ermöglichen. Schon wieder die Waldstrategie 2050. Und schon wieder ein völlig sinnloser Zusatz, es sei denn, für den Gesetzgeber ist Naturverjüngung ohne Schutzmaßnahmen kein berechtigter Anspruch der Forstwirtschaft. Allmählich fragt man sich, wie das zuständige Bundeslandwirtschaftsministerium zu unseren Förstern und Waldbauern steht.
Für Rehwild soll die Abschussplanpflicht entfallen. Waldstrategie 2050 – gähn! Das ist schon in einigen Bundesländern der Fall. Und in den anderen Bundesländern bleibt der Plan solange, bis diese ihn abschaffen. Denn in dieser Frage besteht Länderhoheit.  (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Wolfsschäden ohne Ende – amtlich belegt

Seit einigen Tagen steht dem interessierten Leser mit dem Bericht „Wolfsverursachte Schäden, Präventions- und Ausgleichszahlungen in Deutschland 2019“ der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) neues Informationsmaterial zum Rissgeschehen des vergangenen Jahres zur Verfügung.

Die darin enthaltenen Zahlen zu Rissen von Weidetieren und den damit verbundenen Kosten für Herdenschutz und Schadensausgleich sind im Vergleich zu den Vorjahren bundesweit so stark angestiegen, dass dies auch einigen überregionalen Medien eine Nachricht wert war.

Ein solcher Bericht erhebt zuerst zwei Ansprüche: Vollständigkeit und Richtigkeit.

Die veröffentlichte Grafik zum Rissgeschehen zeigt auf den ersten Blick, dass sich der Trend der vergangenen Jahre fortsetzt und die Schäden weiterhin ungebremst und schneller als der Wolfsbestand in Deutschland zunehmen:  (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Nachruf: Bernd Krewer verstorben

Bernd Krewer galt als bedeutender Jäger, Förster und Hundemann. Anfang August verstarb der Fachautor im Alter von 81 Jahren.

Am Abend des 8. August verstarb der, weit über Deutschland hinaus bekannte Forstmann, Schweißhundführer und Verfasser zahlreicher Bücher und Fachartikel, Bernd Krewer nach langer und mit großer Geduld ertragener Krankheit im Alter von 81 Jahren im Kreis seiner Familie in Kinderbeuern.

Krewer setzte sich für Wald und Wild gleichermaßen ein
Nach beruflichen Stationen im Hunsrück betreute Krewer bis zu seiner Pensionierung Reviere im Kondelwald (Eifel). Bereits seit 1958 führte er erfolgreich Hannoversche Schweißhunde und züchtete diese unter dem Zwingernamen „vom Lützelsoon“. In zahlreichen Büchern und Schriften setzte sich Bernd Krewer für Wald und Wild gleichermaßen ein. (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)