Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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„Hornbachkanzel“ in Leichtbauweise
Nicht jeder hat die Möglichkeit, das Material zum Kanzelbau aus dem Revier zu beziehen – besonders im Feldrevier wird man kaum auf Stangenholz zurückgreifen können. Ausserdem muss es nicht immer eine extra stabile, massive und schwere Kanzel sein – in vielen Ecken des Reviers genügt eine kleine, leichte Kanzel, die man alleine bauen und aufstellen kann.
Die „Hornbachkanzel“ nenne ich deswegen so, weil sämtliche zum Bau benötigten Teile im Baumarkt gleichen Namens zu erwerben sind. Vom Vierkantholz über das Profilholz bis hin zu Schrauben, Dachfolie und Holzlasur bekommt man alles bei Hornbach – aber sicher auch in anderen Baumärkten wie Obi, Globus und anderen.
Meine Kanzel in Leichtbauweise hat die Maße 100 x 100 cm, eine Innenhöhe von 200 cm und steht in der Regel auf einem 100 cm hohen Bock. Dies hängt natürlich von den örtlichen Gegebenheiten ab – ich setze diese Kanzelart vornehmlich als Erdsitz ein, etwa am Rande einer Streuobstwiese, die am Fusse eines Hügels liegt und wo somit natürlicher Kugelfang gegeben ist. (weiterlesen)

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Braune Hundezecke: Neue Zeckenart breitet sich in Deutschland aus
Die Braune Hundezecken breitet sich in Europa immer weiter aus. Forscher wollen die Zecke aus Afrika nun weiter erforschen.
Sommerzeit ist Zeckenzeit. Nicht nur an uns Menschen beißen sich Zecken fest, auch unsere Hunde sind immer wieder betroffen. Neben unseren heimischen Zecken, gibt es inzwischen auch immer wieder Funde der Braunen Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus). Die ursprünglich aus Afrika stammende Zeckenart, hat sich mittlerweile auch im Mittelmeerraum sowie in der Schweiz ausgebreitet und wird immer wieder als unerwünschtes „Souvenir“ von Urlaubsreisen mit nach Deutschland gebracht. Doch es wurden auch schon einige Exemplare an Hunden in Deutschland gefunden, welche ihren Heimatort nie verlassen haben, so Professorin Dr. Ute Mackenstedt, Zeckenexpertin an der Universität Hohenheim.
Braune Hundezecke kann schnell zur Plage werden (weiterlesen)

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Camouflage – der neue Trend bei Selbstladeflinten? Mit Video zur Krähenjagd im Oldenburger Land
Saisonauftakt zur Krähenjagd im Oldenburger Land war am 1. August. all4hunters.com war von einem Alljagd-Händler zu einer Revier übergreifenden Jagd auf Rabenkrähen eingeladen. Mit dabei waren Alljoscha, Lars und Leon: beide sind selbst passionierte Jäger und als Verkäufer im Oldenburger Jagdcenter mit dem Ohr ganz dicht am Kunden. Sie sagten uns: Die Interessenten verlangen in letzter Zeit immer öfter "Selbstladeflinte in Camouflage für maximal 1.500,- Euro bitte". Mehr zum Trend hier auf all4hunters.com und in unserem Video. (weiterlesen)

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Hunting4Future in 3 Minuten
Hunting4future wurde Oktober 2019 gegründet, um angesichts des Waldsterbens 2.0 angepasst Wildbestände herzustellen, so dass sich der Wald weitgehend ohne Schutzmaßnahmen verjüngen kann. Ziel ist es, eine breite Plattform für eine am Lebensraum Wald orientierte Jagd zu schaffen, Waldbesitzer, Jäger und weitere Interessierte dafür zu gewinnen und das Thema in die Politik hinein zu tragen.
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Eine Rebhuhnoase in einer Ackerwüste
Wenn man nach vielen Jahren im Spätsommer eine Kette von 5 Rebhühner über einen gegrubberten Acker abstreichen sieht, kommen Jugenderinnerungen aus längst vergangenen Zeiten hoch. Auch erinnerte ich mich an einen Artikel im Jagdblog, der auch schon 13 Jahre alt ist, in dem ich unter dem Titel Straßenbauruine als idealer Standort für eine hohe Rebhuhnpopulation, auf die fehlenden Biotope für diese mittlerweile so selten gewordene Federwildart hinwies.
Und wie es sich für einen neugierigen Naturmenschen gehört, machte ich mich auf die Suche, um das Biotop, besser die Niederwildoase zu finden, die das Überleben dieser 5 Rebhühner in dieser Ackerwüste über die Ernte hinaus bis zum 11.8. ermöglichte.
Auf meinen Rundgängen durch die Flur treffe ich als häufigste Wildart auf Rabenvögel. Fast auf jedem Acker sitzen welche und sie suchen den Boden nach Fressbarem ab. Zudem gilt es zu beachten, dass im Dorf fast jeder Haushalt eine Katze hält, schließlich ist das Nutzvieh weitestgehend abgeschafft und irgend ein Viehzeug muss schließlich auf den Hof aufpassen. Da bietet sich die sich selbst versorgende Hauskatze als ideales Haustier an. Drahthaar Bruno, begeisterter "Catkiller" bleibt deshalb nicht nur im, sondern auch am Dorf immer an der Leine. (weiterlesen)

Kontrastreicher kann es nicht sein: Im Vordergrund Brache nach 12 Monaten ohne Bewirtschaftung , im Hintergund viele Hektar tote Fläche bis zum Horizont. Auch die schärfste Bejagung des Raubwildes läßt hier keine bejagbare Niederwildpopulation entstehen.
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Positionsprofil: Teamleitung Einkauf Jagd Hardware*
*sämtliche personenbezogenen Formulierungen in diesem Dokument beziehen sich gleichermaßen auf alle Geschlechter.
Unser Mandant ist Marktführer im Bereich Jagd und Sportschießen in Deutschland.
Er bietet seinen Kunden eine in der Branche einzigartige Multichannel-Ausrichtung mit den Vertriebswegen Kataloggeschäft, E-Commerce sowie Stationärhandel. Das Sortiment umfasst neben Ausrüstung für Jäger, Sportschützen und Sammler auch hochwertige Mode und eine exklusive Outdoorausstattung. Neben zahlreichen Fachgeschäften und Schießbahnen in Deutschland ist unser Mandant Exporteur bzw. Großhändler mit Abnehmern in 100 Ländern. Viele Mitarbeiter sind selbst Jäger und Sportschützen und sichern mit ihrer Kompetenz den hohen Anspruch in allen Geschäftssegmenten.
Die Position:
Im Zuge einer Nachfolgeregelung suchen wir einen Teamleiter Einkauf Jagd Hartware.
Zielsetzung der Position:
Sie verantworten den Einkauf für den Bereich Jagd Hartware mit der fachlichen wie disziplinarischen Führung und Steuerung von derzeit 6 Mitarbeitern und organisiert in drei Einkaufsbereiche: Waffe, Munition sowie Zubehör. Dabei übernehmen Sie selbst die Leitung eines der o.a. Einkaufsbereiches dort.
Ihre Kernaufgaben: (weiterlesen)

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Kommentar: Wolf: Änderung bei Naturschutzgesetz war Rohrkrepierer mit Ansage
Vor einem halben Jahr wurde das Naturschutzgesetz angepasst, um den Abschuss von Problemwölfen zu erleichtern. Geändert hat sich seitdem nichts – das war aber auch nicht zu erwarten. Bessern wird sich die Lage aus Sicht aller Beteiligten erst einmal nicht.
Ein Kommentar von agrarheute-Chefredakteur Simon Michel-Berger.
Am Anfang stand ein Kompromiss unter Druck. Die Bundesministerien für Umwelt (BMU) und Landwirtschaft (BMEL) konnten sich so lange nicht auf eine Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes einigen, bis das Kanzleramt eingriff und Köpfe zusammengehauen hat. Im Endergebnis flogen alle wesentlichen Forderungen des BMEL aus dem Gesetzesentwurf - etwa nach einer Möglichkeit zum rechtssicheren und präventiven Abschuss von Wölfen, wenn konkrete Gefahr von ihnen ausgeht und nach der Schaffung wolfsfreier Zonen. Das BMEL hat wahrscheinlich seinen Teil dazu beigetragen, denn damals brauchte man unbedingt die Zustimmung des BMU zu den Reformplänen für die Düngeverordnung. Ein Hinterzimmer-Deal liegt nahe.
Ein Schaufensterkompromiss (weiterlesen)

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Raubtier-Zahl nimmt zu - Klöckner will leichteren Abschuss von Wölfen
Der Umgang mit dem Wolf und seiner Ausbreitung in Deutschland ist umstritten. Das neueste Gesetz half bisher wenig, die Weidetierrisse nehmen zu. Jetzt will Landwirtschaftsministerin Klöckner weitere Maßnahmen.
Das Gesetz sollte sie eigentlich ins Gleichgewicht bringen: den Naturschutz und die Interessen der Schafhirten und Bauern. Doch ein halbes Jahr, nachdem eine "Lex Wolf" den Abschuss der Tiere erleichtert hat, zeigt sich: Zufrieden ist damit kaum jemand.
Bauern beklagen die steigende Zahl gerissener Nutztiere, Naturschützer den Fokus auf Abschussgenehmigungen, der den Blick auf andere Hilfen verstelle. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner fordert weitere Schritte. Erst am Mittwoch berichtete t-online.de, dass die Ausgleichszahlungen für vom Wolf gerissene Nutztiere seit Mitte 2019 einen Höchststand erreicht haben.
Vorsorgliche Jagd würde helfen – doch der Wolf ist geschützt (weiterlesen)

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Wölfe verursachen mehr Schaden als je zuvor
Ausgleichszahlungen für von Wölfen gerissene Nutztiere steigen weiter an: vor allem in drei Bundesländern. In einigen wird offen der Abschuss von Tieren gefordert.
Die Bundesländer haben Nutztierhaltern seit Mitte 2019 mehr als je zuvor für vom Wolf gerissene Tiere gezahlt. Das geht aus Zahlen der Umweltministerien hervor, die t-online.de vorliegen. Seit der ersten Sichtung des Wolfs in Deutschland wurden demnach mittlerweile rund 1,7 Millionen Euro an sogenannten Billigkeitsleistungen bewilligt. Das sind 600.000 Euro mehr als bis Mitte 2019. Bis dahin waren knapp 1,1 Millionen Euro ausgezahlt worden, bis Mitte 2018 rund 755.000, wie t-online.de jeweils berichtete.
Starker Anstieg in drei Ländern (weiterlesen)

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Berufsjäger (BDB) fordern Jagdschein auf Probe
Der Bundesverband Deutscher Berufsjäger (BDB) fordert, dass Jagdscheine künftig zunächst auf Probe ausgegeben werden.
Berufsjäger fordern Jagdschein auf Probe
Während der Probezeit sollen die Jungjäger nach der Vorstellung des Bundesverband Deutscher Berufsjäger einen unfamgreichen Anforderungskatalog abarbeiten.
In einem Positionspapier des Verbands heißt es dazu:
“Der Bundesverband Deutscher Berufsjäger (BDB) begrüßt die einheitlichen Vorgaben für die Jägerprüfung, die im Entwurf zur Änderung des Bundesjagdgesetzes zu finden sind. Insbesondere die Festlegung der Ausbildungszeit auf 130 Stunden und die Hinzunahme des Sperrfaches Wildbrethygiene wird als Schritt in die richtige Richtung angesehen.
Damit wird aber das Problem der fehlenden Praxis in der Ausbildung der Jagdscheinanwärter nicht im erforderlichen Umfang gelöst, was für die dauerhafte Sicherung der Akzeptanz von Jagd und Jägern zwingend notwendig wäre. (weiterlesen)


