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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

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Was Jagdhundeausbilder vom Pferdeausbilder Uwe Weinzierl lernen können

Der Respekt und das Vertrauen des Ausbilders gegenüber dem Tier steht am Anfang jeder Ausbildung und endet nie.. Das gilt für Pferde, Hunde und Menschen gleichermaßen. Ist dieses Vertrauen durch anfängliche Schwierigkeiten zerstört, hilft nur noch der geduldige Ausbilder für "Problempferde und -hunde".

Sensible Tiere, wie der Wallach im anschließenden Video, werden oft zu schnell wegen fehlender Führigkeit von ihren Haltern abgeschrieben. Dabei benötigen sie nur sehr viel mehr Zeit am Beginn, um das notwendige Vertrauen zum Ausbilder aufzubauen, das wir ihnen oft aufgrund fehlender Zeit nicht zugestehen. (weiterlesen und Video ansehen)

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Übern Tisch gezogen

In Deutschland verschärft sich der Konflikt zwischen Forstwirtschaft und Jägern. Vom Ziel, gemeinsame Lösungen für Wald und Wild zu finden, ist man mittlerweile weit entfernt. Stattdessen wittern einige Hardliner unter den Waldeigentümern die Chance, ihre Maximalforderungen durchzusetzen.
Von Felix Höltmann.

Der Wald in Deutschland ist aufgrund von Trockenheit, Stürmen und Schädlingsbefall in einer Extrem-Situation – wir haben in den vergangenen Monaten bereits oft darüber berichtet. Allein in Nordrhein-Westfalen müssen deutlich mehr als 70.000 ha Wald aufgeforstet werden. Der Bund ist bereit, Waldeigentümern dafür viel Geld zur Verfügung zu stellen.

Der Streit eskaliert (weiterlesen)

Fegeschaden an einer Fichtenkultur

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“ZDF.reportage” auf der Spur der Wildschweine in Deutschland

Mainz (ots) – Werden Grenzzäune verhindern können, dass Wildschweine vermehrt aus Osteuropa nach Deutschland kommen? Die “ZDF.reportage: Wilde Sau – Grenzschutz gegen Borstenvieh” begibt sich am Sonntag, 6. September 2020, 17.55 Uhr, auf die Spur der Wildschweine im Nordosten der Bundesrepublik. Der Film von Felix Krüger berichtet unter anderem vom Versuch, die Afrikanische Schweinepest von den deutschen Tierbeständen fernzuhalten. Die “ZDF.reportage: Wilde Sau – Grenzschutz gegen Borstenvieh” steht ab Freitag, 4. September 2020, 9.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung.

Aus Angst vor der Afrikanischen Schweinepest soll die Jägerschaft die Schwarzwildbestände dezimieren. Man befürchtet, dass die ansteckende Viruskrankheit auf Hausschweine übertragen wird. Seit die Tierseuche sich von Osteuropa aus der deutschen Grenze bis auf wenige Kilometer genähert hat, ist die Angst bei vielen Bauern groß. Sind ihre Bestände erst infiziert, kann Schweinefleisch kaum mehr exportiert werden. (weiterlesen)

Hier geht es direkt zum Video auf der Mediathek

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EU beschließt Verbot für Bleischrot bei der Jagd in Feuchtgebieten

Bei der Jagd in und über Feuchtgebieten wird es künftig ein Verbot bleihaltiger Schrotmunition geben. Die EU-Mitgliedstaaten einigten sich heute darauf mit einer Übergangsfrist von zwei Jahren.

Die EU-Mitgliedstaaten haben heute ein Verbot von bleihaltiger Schrotmunition in und über Feuchtgebieten beschlossen. Auch Deutschland votierte dafür. Damit sollen Bleivergiftungen bei Vögeln und weitere Umweltauswirkungen von Blei minimiert werden. Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) betonte nach der Entscheidung, dass der Beschluss eine Übergangsfrist von zwei Jahren vorsieht

Um ihr Stimmverhalten hatten Landwirtschafts- und Umweltministerium in Deutschland lange gerungen. Das BMEL hatte bei seiner Skepsis gegen das Verbot den Tierschutz vorangestellt und zu Bedenken gegeben, dass Alternativen zur Bleimunition nicht zum unmittelbaren Tod der Tiere führen würden und die Tiere länger leiden würden. (weiterlesen)

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Erntejagd - effektiv und sicher

Erntejagden bieten gute Möglichkeiten

In den Sommermonaten verschwinden die Sauen oft in unübersichtlichen Raps- und Maisschlägen, in denen eine gezielte Bejagung nur schwer möglich ist. Zu allem Übel können die schwarzen Gesellen noch große Wildschäden verursachen, die nicht nur für den Landwirt, sondern auch für uns Jäger ein großes Problem sein können. Was liegt da näher, als zum Zeitpunkt der Ernte die Chancenverhältnisse umzudrehen und mit einer Erntejagd die Gunst der Stunde zu nutzen. Zumal wir Jäger dann auch für den Landwirt sichtbar in Aktion treten und nicht wie sonst alleine bei dunkler Nacht den Sauen nachstellen. Diese psychologischen Effekte nach dem Motto „Der Jäger tut ja was“ dürfen nicht unterschätzt werden und können das Verhältnis zwischen Jäger und Landwirt positiv beeinflussen.

Allerdings häufen sich in dieser Zeit die Meldungen, dass es zu Unfällen kommt, bei denen neben Sachschäden, auch immer wieder Personenschäden zu beklagen sind. Eine Erntejagd stellt eine besondere Situation im Revier dar, die sich von den sonstigen alltäglichen, jagdlichen Abläufen deutlich unterscheidet. Verantwortlich dafür ist, dass wir oft nur kurze Planungszeiträume haben, durch die Erntemaschinen während der Jagd viel Bewegung stattfindet und wir Jäger innerhalb kürzester Zeit Entscheidungen treffen müssen.

Kommunikation ist das A und O  (weiterlesen)

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Wildkatzen - Bedrohte Jäger

Die Europäische Wildkatze sieht der Hauskatze zwar ähnlich, ist aber nicht der wilde Vorfahre unserer Hauskatzen, denn diese stammen von der afrikanischen Falbkatze ab. Im Zoo Neuwied lebt ein Wildkatzen-Pärchen.

Neuwied. Anders als Hauskatzen sehen alle Europäischen Wildkatzen sehr ähnlich aus. Sie haben eine Körperlänge von insgesamt etwa 120 Zentimeter, wovon etwa 25 bis 35 Zentimeter auf den Schwanz entfallen. Mit einem Gewicht von bis zu acht Kilogramm sind sie deutlich schwerer als Hauskatzen. Die Beine sind dicker und die Schnauze breiter. Außerdem ist das Fell der Wildkatze länger und ihr Schwanz ist stark buschig. (weiterlesen)

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Referent*in für Wildökologie & Wildtiermonitoring - Deutsche Jagdverband e.V.

Beschreibung:
Der Deutsche Jagdverband (DJV) ist eine anerkannte Naturschutzvereinigung und vertritt als bundesweite Dachorganisation rund 245.000 Jäger. Der DJV und seine Landesjagdverbände haben im Jahr 2001 das Wildtier-Informationssystem der Länder Deutschlands (WILD) initiiert. In dem bundesweiten Wildtiermonitoring erheben Jäger ehrenamtlich Daten zum Vorkommen, zur Populationsdichte und -entwicklung von Wildtieren.

In Kooperation mit dem Landesjagdverband Schleswig-Holstein sowie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel führt der DJV zudem das Projekt Tierfund-Kataster durch. Dabei werden Wildunfälle und andere Tierfunde bundesweit einheitlich und standortgenau erfasst sowie wissenschaftlich ausgewertet.

Weitere Informationen zu den Projekten gibt es im Internet unter

www.jagdverband.de/forschung-aufklaerung/wild-monitoring und www.tierfund-kataster.de.

Der DJV sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n:
Referent/in für Wildökologie und Wildtiermonitoring.
Die Vollzeitstelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet, eine Verlängerung wird angestrebt.

Zu bearbeitende Themenfelder sind:
Wildtiermonitoring, Wildökologie, Statistik, Datenbanken, Digitalisierung, Arten- und Naturschutz

Ihre Aufgaben:  (weiterlesen)

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Das Försterpaar – Zwischen Traumjob und Katastrophenwirtschaft

Julia und Philipp Kirchlechner sind ihrer großen Liebe gefolgt und haben Fortwirtschaft studiert. Ihr Traum: Zusammen ein Revier leiten und endlich mit der Familie an einem festen Ort bleiben können. Wir begleiten sie zwischen Familie und Beruf. Nach mehreren Hitzesommern sieht es um den Wald nicht gut aus.

Fünfmal sind sie in den vergangenen Jahren umgezogen. Mal war der Vertrag befristet, mal haben die Bedingungen nicht gestimmt oder es gab für einen der beiden keinen Job.

Zurzeit arbeitet Julia im Forstamt Schlüchtern, auf einer Sonderstelle im Naturschutz. Und Philipp ist Anwärter in Burghaun – auch er hofft auf eine feste Stelle ganz in der Nähe ihres Wohnortes. Die Chancen stehen nicht schlecht: Bei HessenForst werden in den nächsten Jahren viele Förster in den Ruhestand gehen.   (weiterlesen)

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In Italien ist der Bär los

Immer mehr Raubtiere, immer mehr Konflikte: Die norditalienische Provinz Trient steht vor der schwierigen Frage, ob besonders gefährliche Braunbären getötet werden sollen oder nicht.

«Die Situation ist ausser Kontrolle», titelte kürzlich eine norditalienische Regionalzeitung. Bären greifen Schafherden an, brechen in Vorratskammern von Wohnhäusern ein oder suchen in den Abfallcontainern nach Essbarem – solche Meldungen haben in den vergangenen Wochen die Runde in der autonomen Provinz Trient gemacht. In der Regel kamen die Menschen mit dem Schrecken davon, weil Bären eigentlich den direkten Kontakt mit ihrem einzigen Feind scheuen. Doch seitdem erneut ein Bär einen Menschen verletzt hat, gehen in Trentino die Wogen hoch. (weiterlesen)

 

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Abstimmung über Bleimunitionsverbot in Feuchtgebieten steht an

In Brüssel stimmen die Politiker am Donnerstag über den Plan der EU-Kommission ab, Bleimunition in Feuchtgebieten zu verbieten. Jagdvertreter warnen, dass das gar nicht umsetzbar sei.

Die Entscheidung über ein EU-weites Verbot der Verwendung von Bleimunition in Feuchtgebieten rückt näher. Der für die Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH) zuständige Ausschuss wird laut Tagesordnung an diesem Donnerstag über den betreffenden Verordnungsentwurf der EU-Kommission abstimmen.

Der Agrarsprecher der Grünen im Europaparlament, Martin Häusling, warb um Zustimmung. „Wir brauchen das Bleiverbot. Schnellstmöglich“, so der Grünen-Politiker. Jedes Jahr würden eine Million Vögel an den Folgen dieser verschossenen, für Tier und Mensch giftigen Munition verenden. (weiterlesen)

 

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