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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

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Debatte um Problemtier: Messner: „Ich bin für die gezielte Jagd auf Wölfe“

Ein Bescheid aus dem Salzburger Land sorgt für heftige Debatten zwischen Tierschützern und Vertretern der Almwirtschaft bzw. der Jägerschaft. Ein Wolf, der Dutzende Weidetiere gerissen hat, ist zum Abschuss freigegeben. Der Fall wird Gerichte lange beschäftigen. Doch eine Frage bleibt: Wie umgehen mit dem Wolf?

Der Wolf, durch pädagogisch fragwürdige Märchen als Angstfaktor vermittelt, er schleicht seit einiger Zeit wieder durch unsere Gegenden. Zuletzt befand die BH St. Johann im Salzburger Pongau, dass man einen Problemwolf, der Dutzende Weidetiere gerissen hat, zum Abschuss freigeben dürfe. Tierschutzvereine haben schon Einspruch angekündigt. Auch Wolfsforscher Kurt Kotrschal sagt: „Wir haben uns zum Schutz dieser Tiere verpflichtet. Wir reden von aktuell 20 bis 40 Wölfen in Österreich.“ Generell sei Österreich beim Artenschutz rückständig. „Wir haben eine enorme Rate von illegalen Abschüssen.“ (weiterlesen)

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Auf Augenhöhe mit dem Wolf

Göhrde. Während die Diskussion über die Rückkehr des Wolfes in die heimischen Wälder immer wieder hochkocht und zum Teil recht emotional geführt wird, gehen die Mitglieder des Hochwildringes Göhrde gelassen mit diesem Beutegreifer in ihrem Revier um.

„Im Bereich des Hochwildringes jagen wir seit gut zehn Jahren mit dem Wolf. Dies geschieht mittlerweile völlig unaufgeregt nebeneinander, sozusagen auf Augenhöhe“, berichtet Peter Pabel, Vorsitzender der Hegegemeinschaft. Sein Jagdkonzept hat der Hochwildring aktualisiert und der neuen Situation mit dem größten heimischen Raubtier an der Seite angepasst.

In den Wäldern der Göhrde hat sich einiges verändert   (weiterlesen)

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DJV gewinnt German Brand Award

Der DJV gehört zu den Gewinnern des German Brand Award 2020, einem der wichtigsten deutschen Markenpreise. Der Dachverband überzeugte in der Kategorie „Non-Governmental Organization“.

Der DJV wird mit dem German Brand Award 2020 in der Kategorie "Non-Governmental Organization" gekührt.Der DJV wird mit dem German Brand Award 2020 in der Kategorie "Non-Governmental Organization" gekührt. (Quelle: German Brand Award)
Der Deutsche Jagdverband (DJV) erhält eine Auszeichnung mit dem German Brand Award 2020 als "Excellent Brand" für seine herausragende Markenführung in der Kategorie "Non-Governmental Organization". Insgesamt bewarben sich 1.200 Marken aus 14 Ländern. „Der Preis ist eine Wertschätzung für die unermüdliche Arbeit aller Jägerinnen und Jäger, Jagd verständlich zu vermitteln. Wir danken jedem, der mit uns gemeinsam die Marke Jagd ständig weiterentwickelt“, sagte DJV-Geschaftsführer Olaf Niestroj. Seit der Gründung im Jahr 1949 betreibt der Deutsche Jagdverband Öffentlichkeitsarbeit für die Bevölkerung. Der Dachverband der Jäger setzt dabei auf Transparenz und zeitgemäße Berichterstattung. (weiterlesen)

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Nach SIG SAUER Schließung: Beschussstelle vor dem Aus

Der Weggang von SIG SAUER aus Eckernförde zum Ende des Jahres könnte auch das Aus für die dort ansässige Beschussstelle bedeuten.

Im Frühjahr des Jahres war sie noch als modernste Beschussstelle Deutschlands vorgestellt worden, nun droht schon wieder die Schließung. Nach zwei Jahren Sanierung und einer Investition, laut Medienberichten, des Landes in Höhe von 400.000 Euro, hatte das Land Schleswig-Holstein die modernisierten Räumlichkeiten unter dem Dach von SIG SAUER im Frühjahr wieder angemietet und somit gewerblichen Büchsenmachern eine Möglichkeit zum Beschuss gegeben. Seit 2017 gab es dort nur einen Notbetrieb für SIG SAUER. (weiterlesen)

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Forum Natur: Umweltministerkonferenz sperrt Bauern und Landbesitzer aus

Man sei nicht zuständig für die Themen Land, Forst und Grundbesitz: Mit dieser Begründung verwehren die Umweltminister die Teilnahme grüner Verbände an den Anhörungen zur Umweltministerkonferenz.

Bei der Umweltministerkonferenz (UMK) beraten die Minister von Bund und Ländern regelmäßig über politische Vorhaben, die für Landwirte, Waldbauern, Landeigentümer, Jäger, Angler und Pferdebesitzer zum Teil weitreichende Auswirkungen haben. Umso bedauerlicher, dass diese Gruppen bei den Umweltministern oft kein Gehör finden.

Die im Aktionsbündnis Forum Natur organisierten Verbände fordern daher die Teilnahme an den Verbändeanhörungen im Rahmen der UMK. „Nach unserer Überzeugung funktioniert Klima-, Umwelt- und Naturschutz nur im Dialog und im Praxisaustausch mit den Landnutzern. Mit großem Unverständnis habe ich Ihre Antwort und die damit verbundene Absage zur Kenntnis genommen“, schrieb Max von Elverfeldt, Vorsitzender Forum Natur, an Hessens Agrarministerin Priska Hinz (Grüne), die den Vorsitz der UMK inne hat.   (weiterlesen)

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Wolfspolitik zwischen EU-Vorgaben und Wirklichkeit

In der Europäischen Union scheren sich einige Mitgliedsländer immer weniger um die offizielle Wolfspolitik der EU-Behörden

Im österreichischen Pongau hat die Bezirkshauptmannschaft einen Wolf, der binnen drei Wochen 24 Schafe auf einer Alm gerissen hat, zum Abschuss freigegeben. Umfangreiche Ermittlungen hätten ergeben, dass es „keine andere zumutbare Lösung“ für das Problem gibt.

Nahezu zeitgleich hat Schwedens oberste Naturschutzbehörde grünes Licht für die Wiederaufnahme der im Jahr 2018 eingestellten regulären Lizenzjagd auf Wölfe gegeben. Mit 365 nachgewiesenen Tieren und einem Jahreszuwachs um 20 Prozent liege die Wolfspopulation über dem „günstigen Erhaltungszustand“.

Der WWF spricht von einem „europarechtswidrigen Anschlag auf den Naturschutz“ und will den Pongauer Landeshauptmann wegen der Abschussverfügung verklagen. (weiterlesen)

 Foto: Wikipedia

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Waidmannsheil, Frau Jägerin!

Karen hat als Kind einen großen Teil ihrer Freizeit in den Wäldern im Vogelsbergkreis verbracht: Für sie ganz natürlich, schließlich stammt sie aus einer Försterfamilie. Als Pädagogin hat Karen später eine Zusatzausbildung zur Waldpädagogin gemacht. 2016 dann der Schritt zur Jägerin - denn der Wald ist ein fester Bestandteil ihres Lebens, genau wie ihr treuer Jagdhund Konrad!

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Mehr Tierschutz auf Straßen per App

Tag der Verkehrssicherheit: DJV ruft Autofahrer auf, über das Tierfund-Kataster Wildunfälle zu melden. Erstmals werden Kollisionen systematisch erfasst. Wissenschaftler werten die Daten aus. Mehr als 69.000 Tierfunde sind bereits erfasst.

Alle zweieinhalb Minuten passiert in Deutschland ein Wildunfall. Der Ort des Geschehens? Bisher oft unbekannt. Das Tierfund-Kataster ermöglicht erstmals eine bundesweit einheitliche und standortsgenaue Erfassung von Wildunfällen und anderen Totfunden. Der Deutsche Jagdverband (DJV) appelliert anlässlich des Tages der Verkehrssicherheit (20. Juni), Tierfunde an Straßen von unterwegs mit der App des Tierfund-Katasters zu melden. Verkehrswege können so sicherer für Mensch und Tier gestaltet werden.  (weiterlesen)

Das Tierfund-Kataster hilft, Wildunschwerpunkte zu ermitteln und diese zu entschärfen. (Quelle: Kapuhs/DJV)

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Repetierer: Verschluss-Systeme

von Norbert Klups

Herzstück jeder Repetierbüchse ist das System. Daher ist es kein Wunder, dass hier technisch die größten Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen zu finden sind. Grundsätzlich sind diese Systeme in 3 große Gruppen einzuteilen, die sich aus der Handhabung ergeben:

- Kammerverschluss-Repetierer,einschließlich Geradezug-Repetierer

- Unterhebel-Repetierer

- Vorderschaft-Repetierer

 Kammerverschluss-Repetierer

Bei dieser Bauart wird der Verschluss über einen Kammerstengel bedient, der sich an der rechten Seite des Verschlusses befindet und mit dem der Verschluss-Zylinder nach hinten gezogen wird. Für Linkshänder gibt es auch Links-Systeme, bei denen sich der Kammerstengel dann an der linken Seite befindet und die nach rechts auswerfen. Der Verschluss-Zylinder nimmt die Verriegelungselemente, den Schlagbolzen, die Schlagbolzenfeder, den Auszieher sowie bei manchen Konstruktionen auch den Ausstoßer auf. An seinem hinteren Ende ist das Schlösschen angesetzt. Die Verriegelung erfolgt entweder in der vorderen oder hinteren Hülsenbrücke oder direkt im Lauf. Verriegelt wird meist über Verriegelungswarzen, aber es gibt auch Verschlüsse, die über Stutzklappen verriegeln (Sauer 80 und 90), über Kugellagerkugeln wie die Heym SR 30 oder über Spreizkrallen wie der Radialbund-Verschluss von Blaser R 93 und R 8. Bei herkömmlicher Bauart muss der Kammerstengel zunächst angehoben werden, um die Verriegelung aufzuheben, bevor die Kammer sich nach hinten bewegen lässt. Bei den Systemen mit Geradezug-Verschluss ist das nicht notwendig, sie können direkt zurückgezogen werden. (weiterlesen)

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ZDF-Doku "Großwildjagd im Ausland": Jagdverbände äußern Kritik

CIC und DJV reagieren mit einem Faktencheck auf eine Dokumentation der Frontal21-Redaktion über Jagdreisen von deutschen Jägern nach Afrika.

Ein ZDF-Beitrag des Investigativ-Formats "Frontal21" berichtet über deutsche Jäger auf Großwildjagd in Afrika. Um beim Zuschauer für Aufmerksamkeit zu sorgen, nutzt das Format fragwürdige Jagdszenen aus dem Internet. Der Internationale Jagdrat (CIC) in Deutschland und der Deutsche Jagdverband (DJV) stellen fest: Der Beitrag zeichnet ein verzerrtes Bild der Auslandsjagd und ihres Beitrages zum weltweiten Artenschutz.

Die ZDF-Richtlinien sehen unter anderem den „vorbehaltlosen Willen zur Wahrhaftigkeit und zur Sachlichkeit“ vor: Der Beitrag "Deutsche auf Trophäenjagd“ von „Frontal21“ nutzt allerdings Jagdszenen und sogenannte "Erlegerfotos" US-amerikanischer Kunden in Südafrika. (weiterlesen)

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