Vinaora Nivo Slider 3.x

Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Image Not Found

Illegale Waffengeschäfte - Behörden sichern Millionen bei Sig Sauer

Eckernförde - Durchsuchung bei Sig Sauer: Der Waffenhersteller in Eckernförde hat am Dienstag Besuch von Polizei, Staatsanwaltschaft und Zoll bekommen. Die Behörden stellten Vermögenswerte in Höhe von 7,4 Millionen Euro sicher.

Hintergrund der Maßnahme ist die Ankündigung des Unternehmens, den deutschen Produktionsstandort zum Jahresende zu schließen. Dabei ist Sig Sauer dem deutschen Staat noch einiges schuldig.

Illegale Waffengeschäfte: Drei Manager verurteilt  (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Bienenstrom: Blumen statt Mais

Einige Energieversorger fördern den Anbau insektenfreundlicher Pflanzen wie Klee, Kornblume oder Koriander. Ist das mehr als ein Marketinggag?

Maisfelder zu Wildpflanzen - das ist die Idee verschiedener Projekte, die etwas für Bienen und andere bedrohte Insekten tun wollen. Unter dem Namen "Bunte Biomasse" fördern die Deutsche Wildtier Stiftung, der Deutsche Jagdverband und die Veolia Stiftung seit 2019 den Anbau von Wildpflanzen, die nach der Ernte in Biogasanlagen zu Biogas verarbeitet werden. Pro Hektar erhalten Landwirte 250 Euro für die Umstellung weg vom Mais - ein finanzieller Ausgleich dafür, dass der Energieertrag von Wildpflanzen nur bei etwa 65 Prozent des Ertrages von Mais liegt. "In sehr trockenen Sommern erreicht man mit Wildpflanzen unter dem Strich fast die Gasausbeute wie bei Mais, da sie mit dem Klimawandel besser zurechtkommen und ihre Ernte besser ausfällt", sagt Christian Kemnade, Leiter des Kooperationsprojektes Bunte Biomasse bei der Deutschen Wildtier Stiftung.  (weiterlesen)

 Foto: Mellifera.de

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Zum Abschuss frei: Wolf im Großarltal darf getötet werden

"Problem-Tier" soll 24 Schafe gerissen haben

Jener Wolf, der im Vorjahr im Pongau 24 Schafe gerissen haben soll, darf abgeschossen werden. Das geht aus einem Bescheid der Bezirkshauptmannschaft St. Johann hervor.

Großarl: Vor fast genau einem Jahr hat die Agrargemeinschaft Tofernalm in Großarl (Pongau) den Antrag auf Entnahme eines Wolfes gestellt (wir haben berichtet). Im Zeitraum zwischen 24. Juni und 15. Juli 2019 wurden insgesamt 24 Schafe getötet, zudem wurden vier verletzte und elf vermisste Schafe auf der Alm festgestellt. Nun hat die Bezirkshauptmannschaft St. Johann die jagdrechtliche Bewilligung zur Entnahme erteilt. Das Tier wird demnach zum Abschuss freigegeben. Die Jagd beginnt allerdings noch nicht. Der Bescheid kann innerhalb einer Frist von vier Wochen beeinsprucht werden.

Herdenschutzmaßnahmen "nicht durchführbar"  (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Afrikanische Schweinepest: ASP-Ausbruch in Hinterhofhaltung in Westpolen

In der Schweinehochburg Großpolen wurde der ASP-Erreger jetzt in einer Hinterhofhaltung mit 17 Schweinen nachgewiesen.
Polen meldet einen neuen ASP-Ausbruch bei Hausschweinen in Westpolen. Betroffen ist eine Hinterhofhaltung mit 17 Schweinen in der Gemeinde Ratowice in der Nähe von Lipno in der Provinz Großpolen. Das Dorf liegt 21 km östlich von den nächstgelegenen ASP-Funden bei Wildschweinen und etwa 125 km Luftlinie von der deutschen Grenze entfernt, meldet das Onlineportal Pig Progress. Alle Tiere des Betriebes wurden auf behördliche Anordnung gekeult.

Vierter ASP-Fund bei Hausschweinen in diesem Jahr
Insgesamt handelt es sich um den vierten ASP-Fund bei Hausschweinen in Polen in diesem Jahr. Anfang 2020 wurde das Virus bereits in zwei kommerziellen Schweinehaltungen in Westpolen und in einem kleineren Betrieb im Osten Polens an der Grenze zu Weißrussland nachgewiesen. (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Mehr Fachkräfte für mehr Artenvielfalt

Neues Projekt "Kennart" bildet Expertinnen und Experten für die Artenvielfalt aus

Mai- oder Junikäfer? Großer oder Kleiner Fuchs? Nicht nur die biologische Vielfalt schwindet, auch die Zahl derjenigen, die Artengenau bestimmen können, nimmt seit Jahren ab. Das ist problematisch – auch für wichtige Naturschutzaufgaben. Das neue Projekt „KennArt – Eine bundesweite Initiative zur Ausbildung von Artenkenner*innen“ im Bundesprogramm Biologische Vielfalt soll dazu beitragen, dass zukünftig wieder mehr Fachleute in Sachen Artenkenntnis für den Naturschutz unterwegs sind. Das gemeinsame Projekt der Naturschutzstation Münsterland und der Westfälischen Wilhelms-Universität wird vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit mit insgesamt 2,3 Millionen Euro gefördert. (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Antijagdtraining“ versus „Gehorsam am Wild“

Beim Einarbeiten des Rückrufs bei Anblick von flüchtendem Wild stoßen auch erfahrene Hundetrainer an ihre Grenzen

Der Begriff "Anti-Jagd-Training" wird dem Jagdhund nicht gerecht

Immer wieder kommt die Diskussion beim Jagdhundetraining -vor allem bei Nichtjägern- auf das Thema "Anti-Jagd-Training". Für mich ist die Begrifflichkeit „Anti-Jagd-Training“ falsch, weil man dem Hund das Jagen nicht abtrainieren kann, dem Hund aber sehr wohl Gehorsam am Wild beibringen kann, weshalb das Training richtigerweise "Gehorsam am Wild" heißen muss.

Der Grundgehorsam

Zunächst muss man wissen, dass man jagdtriebigen Hunden beim dem "Gehorsam am Wild" vorgeschalteten Rückruftraining nur einen sehr kurzen Aktionsradius einräumen darf. Hier werden die ersten Fehler begangen bzw. schleichen sich Nachlässigkieten ein, die sich später bitter rächen. Weiß ich um die Jagdtriebigkeit des Hundes, so sollte die „grüne Zone“, in der sich der Hund bewegen darf, anfangs 5 Meter nicht überschreiten, damit ich jederzeit beim Anblick von Wild auf den Hund einwirken kann. Der Brackengrundsatz „halte Deine Bracke kurz, weit wird sie von alleine“ habe ich mittlerweile auf alle Jagdhunde ausgedehnt und beherzige ihn beim Aufbau des Rückrufes bei allen Hunden, um beim Training "Gehorsam am Wild" nicht wieder von vorne anzufangen.

Der (Pawlowsche) Reflex, der die Hetze auslöst

Beim Einarbeiten des Gehorsams am Wild muss man wissen, dass es nicht das Wild ist, das den Jagdtrieb aktiviert, sondern der Fluchtreflex Desselbigen. Der russische Psychologe und Nobelpreisträger Iwan Pawlow läßt grüßen, denn nur durch die genaue Analyse des Reflexes ist eine Umkonditionierung überhaupt erst erfolgreich möglich.  (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Afrikanische Schweinepest: Nigeria schwer getroffen, 6.285 Fälle in Europa

In Nigeria ist eine große Schweinefarm von der Afrikanischen Schweinepest (ASP) betroffen, Europa meldet im 1. Halbjahr 2020 bald mehr ASP-Fälle als im gesamten Jahr 2019.

300.000 Schweine in Nigeria getötet

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) kommt nicht zur Ruhe, in Lagos (Nigeria) sind rund 300.000 Hausschweine betroffen!

Der Betrieb in Lagos gehört zu einer der größten Genossenschaften im Land, dieser stellt für 3.000 Landwirte die Lebensgrundlage dar.
Zuletzt brach die tödliche Tierseuche 2008 aus
Ayo Omirin, Landwirt der Oke Aro-Farm, berichtet den iternationalen Medien, dass bereits gut 300.000 Schweine gekeult werden mussten.

Zuletzt brach die tödliche Tierseuche 2008 in dem Betrieb aus.

Europa meldet bald mehr ASP-Fälle als in 2019

Aber auch in Europa schreitet die ASP immer weiter vorran und es ist erst knapp die Hälfte des Jahres vorbei.  (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Seeotter: Lukratives Comeback

Sie sind der Ausrottung nur knapp entgangen: Die Rückkehr des pazifischen Seeotters gilt als ein Paradebeispiel erfolgreichen Tierschutzes. Allerdings verlief die Wiederansiedlung nicht konfliktfrei. Doch wie Forscher nun am Beispiel der Küste von Vancouver Island verdeutlichen, hat sich die Erholung unterm Strich auch ökonomisch gelohnt: Die positiven Effekte der putzigen Raubtiere auf die Leistungsfähigkeit der Meereswelt und den Tourismus überwiegen die Verluste bei der Krebs-, Seeigel- und Muschelfischerei. Ähnliche Kosten-Nutzen-Rechnungen könnten auch in anderen Fällen den Wert von Renaturierungen verdeutlichen, sagen die Wissenschaftler.

Ihr niedliches Aussehen und der Werkzeuggebrauch haben sie berühmt gemacht: Seeotter nutzen Steine, um auf dem Rücken schwimmend harte Beutetiere wie Muscheln auf ihrem Bauch zu öffnen. Außerdem sind sie für ihre tragische Geschichte – allerdings mit positivem Ausgang – bekannt: Die im Nordpazifik einst weit verbreiteten Pelztiere wurden im 18. und 19. Jahrhundert wegen ihres Fells bis an den Rand der Ausrottung gejagt. (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

15. Juni 2020 Afrikanische Schweinepest: Die aktuellen Fälle

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) kommt nicht zur Ruhe. In Nigeria sind Hausschweine betroffen. 300.000 Tiere mussten gekeult werden.

15. Juni 2020: 300.000 Schweine in Nigeria gekeult

In Nigeria ist in eine große Schweinefarmen von der Afrikanischen Schweinepest (ASP) betroffen. Der Betrieb im Bundesstaat Lagos gehört zu einer der größten Genossenschaften im Land.

Die Genossenschaft wird von der Regierung des Bundesstaates Lagos verwaltet. Sie stellt für 3.000 Landwirte die Lebensgrundlage dar.

Ayo Omirin, Landwirt der Oke Aro-Farm, berichtet dem BBC, dass bereits rund 300.000 Schweine gekeult werden mussten. Zuletzt brach die tödliche Tierseuche 2008 in dem Betrieb aus.

8. Juni 2020: Europa meldet bald mehr ASP-Fälle in 2019

Es ist erst knapp die Hälfte des Jahres vorbei. Aber die Gesamtzahl der Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen wird schon bald höher sein, als im gesamten vergangenen Jahr.

So meldeten fünf europäische Staaten neue ASP-Ausbrüche bei Wildschweinen. Allein in Polen gab es seit Jahresbeginn bis zur vergangenen Woche 540 neue Fälle. Über die letzten Wochen berichteten auch Ungarn, Rumänien, Lettland und Moldawien von positiv-getesteten Wildschweinkadavern.  (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

IWA: Doppelte Spitze

Die Leitmesse fiebert mit einer neuen Doppelspitze der nächsten IWA OutdoorClassics entgegen, der für den 12. bis 15. März 2021 anvisiert wird.

Mit Luisa Seibt (30), die seit 1. Mai 2020 als Marketingleiterin für die Fachmesse IWA OutdoorClassics tätig ist, und Veranstaltungsleiterin Rebecca Schönfelder verfügt die internationale Leitmesse der Branche nunmehr über eine erfahrene Doppelspitze.

„Corona bedingt starte ich in einer Zeit, die nicht nur uns als Messeunternehmen, sondern die gesamte Branche vor bis dato unbekannte Herausforderungen stellt. Doch es liegen auch Chancen in der Situation“, so Luisa Seibt. (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)