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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

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Mehr als 6000 Waldbrände in Russland

In Russland befindet sich die Feuerwehr derzeit im Dauereinsatz: Mehr als 6000 Waldbrände im Land sind aktiv.

In den Wäldern Russlands weiten sich die Feuer aus. In den vergangenen Wochen habe es bereits mehr als 6000 Waldbrände gegeben, teilte die Generalstaatsanwaltschaft am Samstag in Moskau mit.

Dabei seien schon mehr als 9900 Quadratkilometer abgebrannt – eine Fläche, die mehr als zehnmal so gross ist wie die Ostsee-Insel Rügen. Betroffen ist demnach vor allem der Süden Sibiriens, Gebiete am Baikalsee, der äusserste Osten und Westen des Landes. Den Behörden zufolge gab es bislang keine Toten. Auch Häuser seien nicht zerstört worden.

Viele Feuer wegen unachtsamer Menschen (weiterlesen)

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Studie: Tierärzte: „Die deutsche Nutztierhaltung wird bald aussterben“

Laut einer Studie der Vetmeduni in Wien sehen Nutztierärzte ihre Zukunft ziemlich düster. Sie sprechen von ihrer Arbeit als etwas, das in Deutschland nicht mehr gewollt ist.

Christian Dürnberger, Philosoph am Messerli Forschungsinstitut, untersuchte, wie deutsche Nutztierärzte die Zukunft ihres Berufs sehen. Dabei stellte er fest, dass die meisten Nutztierärzte mit der Wahl ihres Berufes zufrieden sind.

Als Gründe hierfür nennen sie die Vielfältigkeit der Arbeit selbst. Die Tierärzte mögen den Austausch mit den Landwirten, den Umgang mit den Tieren und die Möglichkeit, diesen helfen zu können. Geschätzt wird auch die wirtschaftliche Sicherheit des Jobs und die Bedeutsamkeit der Arbeit, da die Produktion von Lebensmitteln als sinnvolle Tätigkeit empfunden wird.

"Die Welt befindet sich im Niedergang"

Doch auch bei jenen Tierärzten, die mit ihrem Job zufrieden sind, zeigt sich eine düstere Stimmung, was die Zukunft der Nutztierhaltung angeht. Manche Nutztierärzte sehen sich als Teil einer Welt, die sich im Niedergang befindet, so der Forscher.   (weiterlesen)

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Unglück in Trentino - Bärenangriff: Vater verteidigt Sohn und wird schwer verletzt

Vater und Sohn treffen Bären beim Wandern am Monte Peller

Mutig will er seinen Sohn vor dem Raubtier schützen, doch er wird dabei schwer verletzt: Ein Vater hat seinen Sohn vor einem Bären in Italien verteidigt und sich eine schwere Verletzung am Bein erlitten. Der 59-Jährige sei mit seinem 28 Jahre alten Sohn am Monte Peller in Trentino unterwegs gewesen, teilte die autonome Provinz mit.

In Trentino leben mehrere Dutzend Bären

Nachdem der Bär überraschend aufgetaucht sei, sei der Jüngere vor Schreck hingefallen. Der Bär habe sich über diesen gebeugt, worauf der Vater sich auf das Tier gestürzt habe. Beide Männer wurden in ein Krankenhaus gebracht. (weiterlesen)

 

 

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Naturschutz: Wird bleihaltige Jagdmunition endlich verboten?

Bleischrot vergiftet Tier und Mensch. Daher wollte die EU-Kommission am Dienstag ein Verbot für Bleimunition bei der Jagd in Feuchtgebieten beschließen. Doch es gibt Widerstand.

Blei ist ein wirksames Gift. Schon in geringen Mengen kann es Nerven und Nieren schädigen sowie zu Hirnschäden und Verhaltensstörungen bei Mensch und Tier führen. Die Weltgesundheitsorganisation listet das Schwermetall unter den zehn der für Menschen gefährlichsten Stoffe. Aus gutem Grund also verbannen Europas Politiker Blei aus dem Alltag: Farben, Buntstifte, Benzin und Wasserleitungen – muss alles bleifrei sein. Selbst das traditionelle Bleigießen zum Jahreswechsel ist seit zwei Jahren in der EU verboten. Doch ein Gebiet ist noch immer schwer belastet: die Jagd. (weiterlesen)

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Polen: Neue ASP-Fälle in Betrieben

Nachdem in Polen die Afrikanische Schweinepest (ASP) in den vergangenen Monaten fast ausschliesslich im Wildschweinbestand grassierte, ist es zuletzt auch wieder zu Ausbrüchen in Schweinehaltungen gekommen. Die Oberste Veterinärbehörde bestätigte in der vergangenen Woche einen Fall nahe der Stadt Ratowice in der Wojewodschaft Grosspolen.

Es handelte sich dabei um den vierten Ausbruch in einem Hausschweinebestand seit Jahresbeginn. Laut den amtlichen Angaben war zwar nur eine kleine Herde von insgesamt 17 Tieren betroffen. Dennoch sorgte die Meldung für Aufsehen, da die Wojewodschaft als Zentrum der polnischen Schweineproduktion gilt.

Gemäss den Erhebungen des Nationalen Statistikamtes waren Ende 2019 etwa 36 % der gesamten Hausschweinepopulation in Großpolen eingestallt. Da die Betriebsdichte in der Region entsprechend hoch ist, besteht im Falle eines Ausbruchs der ASP auch ein entsprechend großes Risiko, dass die Seuche auf andere Unternehmen überspringt.  (weiterlesen)

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Vor acht Jahren in der Jagdpresse: Prominente Jäger: Clemens Tönnies

Schlachthof – Stadion – Strecke: Er ist Europas größter Fleischhändler. Er ist Aufsichtsrats-vorsitzender des Fußball-Bundesligisten Schalke 04. Er ist ein begeisterter Jäger. Clemens Tönnies interessiert sich nicht nur für Torschüsse.

Kaum ein Tag, an dem man nichts von ihm hört oder liest. Sei es die Entlassung von Trainer Felix Magath (März), die Abwicklung des teuersten Torwart-Transfers der Fußball-Bundesliga (Juni) oder die Übernahme der Wurstmarke Böklunder (Juli). Clemens Tönnies selbst und seine Produkte sind in aller Munde.
Laut dem Managermagazin liegt der Fleischhändler aus Rheda-Wiedenbrück (Landkreis Gütersloh/ NRW) auf Platz 101 der reichsten Deutschen. Auf 850 Millionen Euro wird sein Vermögen geschätzt. Sein Konzern liegt in der europäischen Spitze. Die Bild-Zeitung nennt ihn deshalb schon einmal den „Kotelett-Kaiser“ – aber auch den „König von Schalke“. Denn das ist die zweite Berufung von Tönnies. (weiterlesen)

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Gesetzesänderung bewirkt womöglich das Gegenteil des politisch Gewollten - Jagd auf Problemwölfe kann zum Erliegen kommen

tk. Landkreis. Im vergangenen Jahr hat der Bundestag Paragraph 45a des Bundesnaturschutzgesetzes geändert. Das erklärte (politische) Ziel: Wenn Risse durch Wölfe trotz Schutzmaßnahmen zu großen wirtschaftlichen Schäden - etwa bei Nutztieren - führen, dürfen räumlich und zeitlich befristet Abschussgenehmigungen erteilt werden. Und zwar auch dann, wenn die Risse keinem speziellen Wolf zugeordnet werden können.

Wolfsfreunde hielten das für ein "Feuer frei" auf Isegrim, die Befürworter der vorsichtigen Jagd auf auffällige Wölfe dagegen endlich für einen Schritt in die richtige Richtung. Der juristische Hinweis den das Verwaltungsgericht Lüneburg kürzlich gegeben hat, zeigt: Die vom Bundestag beschlossene Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes könnte faktisch dazu führen, dass kein einziger Wolf mehr geschossen werden darf. Das wäre das Gegenteil von dem, was die Gesetzesänderung eigentlich erreichen sollte.

Keine Garantie den richtigen Wolf im Visier zu haben  (weiterlesen)

 

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Luchsexperte zu Ansiedlungsprojekt: :„Der Luchs sucht den Wald“

Vor rund 200 Jahren wurde im Harz der letzte Luchs geschossen. Heute locken Luchse Touristen dorthin, sagt der Forstwissenschaftler Ole Anders.

taz: Herr Anders, vor 20 Jahren wurden Luchse im Harz ausgewildert. Wie hat sich die Population entwickelt?

Ole Anders: Der gesamte Harz ist inzwischen von Luchsen besiedelt. Geschätzt sind es etwa 90 Tiere. 55 von ihnen sind selbstständige Luchse, die nicht mehr hinter ihrer Mutter herlaufen, und ungefähr 35 Jungtiere.

Im Bayerischen Wald werden Luchse trotz des strengen Verbots gejagt und die Kadaver auch schon einmal Umweltschützern vor die Tür gelegt. Akzeptieren die Menschen im Harz die Luchse dort?

Anfangs gab es schon Befürchtungen, da galt der Luchs als Raubtier. Wir bekamen mal einen Brief, in dem stand, wir kommen jetzt nicht mehr in den Harz, das ist uns zu gefährlich. Inzwischen hat sich die Stimmung gedreht. Wir haben viel Öffentlichkeitsarbeit gemacht und kamen uns vor wie Wanderprediger, die von Veranstaltung zu Veranstaltung ziehen. Heute können wir sagen: Die Luchse finden eine sehr hohe Akzeptanz. Der Luchs ist mittlerweile eine Art Maskottchen für die Region. Er steht in Schaufenstern, Firmen machen mit ihm Werbung. Heute kommen Menschen in den Harz, weil es hier Luchse gibt. (weiterlesen)

 

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Die Datenbank der Kreisjägerschaften veraltet immer mehr - Deine Hilfe als internetaffines Mitglied Deiner Jägerschaft ist gefordert

Immer wieder erreichen das Jagdportal Beschwerden, dass die Datenbank „KJS Kreisjagdverbände/Jägerschaften“ nicht mehr auf dem aktuelle Stand ist. In vielen Kreisjägerschaften hat der Vorsitz gewechselt, die Anschrift stimmt nicht mehr oder Telefonnummer und email sind nicht mehr aktuell. Dies liegt aber nicht an der Administration des Jagdportals, wir benötigen zur Datenpflege auch die Mitarbeit der Jagdverbände, die uns Veränderungen melden. Daran hapert es aber massiv.

Damit wir die Datenpflege verbessern, benötigen wir Deine Hilfe als internetaffiner Jäger und einfaches Mitglied der örtlichen Jägerschaften.

Um die Problematik der fehlenden Datenpflege zu verdeutlichen, veröffentlichen wir den Emailverkehr mit einem Mitglied einer Jägerschaft anonymisiert. Ohne diese Zusammenarbeit mit den Jägerschaften veraltet die Datenbank „KJS Kreisjagdverbände/Jägerschaften“ immer mehr. (weiterlesen)

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Wildunfall: Entsorgung muss von Jäger bezahlt werden

Ein Jäger forderte vor Gericht die Kosten zur Entsorgung eines Stück Unfallwilds ein. Das Amtsgericht Weiden wies die Klage ab.Ein Jagdpächter in der Oberpfalz (Bayern) wurde im August vergangenen Jahres zu einem Wildunfall auf einer Staatsstraße gerufen. Ein Autofahrer war laut Angaben des Jagdpächters mit einem etwa 50 Kilogramm schweres Stück Schwarzwild zusammengestoßen. Für den Jagdausübungsberechtigten eine Premiere. Es war das erste Stück Schwarzwild, welches in diesem Revier überfahren wurde. Der Jagdpächter erzählte im Gespräch mit der Redaktion, dass die Polizei ebenfalls vor Ort war und der Unfallverursacher bereits im Rettungswagen saß. Der Keiler wurde durch die Kollision getötet.

Der Jäger benachrichtigte einen Landwirt, damit dieser mit einem Traktor das Wildschwein abtransportieren konnte und entsorgte ihn über den Schlachtabfallbehälter der örtlichen Metzgerei. Die dafür erhobene Gebühr von 20 Euro wollte der Waidmann vom Unfallverursacher zurückerhalten. (weiterlesen)

Gericht sieht keinen Anspruch auf Erstattung  (weiterlesen)

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