Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Das Ende von SIG SAUER in Deutschland
SIG SAUER Deutschland ist einer der wichtigsten Hersteller in unserem Angebot – und das seit mehr als 50 Jahren. Ich habe zwar keine Insider Kenntnisse, übe aber seit mehr als 15 Jahren Kritik an der Geschäftsführung und dem Umgang mit uns Händlern und den Endverbrauchern. Die Schließung des Werkes in Eckernförde liegt zum Teil an der Politik der EU und Deutschlands, zum Teil an hypokritischen Export- und Importregelungen und zum Teil an der Geschäftsführung selber.
Ich wollte schon lange mal zu SIG SAUER bloggen, weil ich deren Geschäftsführung in Bezug auf die zivilen Produktion überhaupt nicht verstehen kann. Da aber jede Kritik in Gefahr läuft, sich in einen Shitstorm zu wandeln, hielt ich bisher meinen Mund. Nun wird also das Werk in Eckernförde geschlossen und daher erlaube ich mir, meine Gedanken zu äußern. (weiterlesen)

Katja Triebel bei Maischberger
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Lutz Möller offenbar bei Flugzeugabsturz tödlich verunglückt
Der bekannte Munitionshersteller Lutz Möller ist wohl tot. Der Jäger soll am Wochenende bei einem Flugzeugabsturz gestorben sein.
Traurige Nachrichten aus Hessen: Der bekannte und bei vielen Jägern für seine Munition geschätzte Hersteller Lutz Möller ist offenbar tot. Der 69-Jährige soll bei einem Absturz in Lützellinden mit einem Ultraleichtflugzeug gestorben sein. Wie die Polizei berichtet, sei das Flugzeug nach Zeugenaussagen kurz nach dem Start aus etwas 10 Meter Höhe abgestürzt. Ein weiterer Insasse wurde bei dem Unfall schwer verletzt.
Lutz Möller entwickelte eigene Munition (weiterlesen)

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Irus vom Dyckerland heißt jetzt Bruno und wohnt im Jägerhof im Knüllgebirge
Die Arbeit eines verantwortungsvollen Züchters endet nicht mit der Abgabe der Welpen.
Als ich den Deutsch Drahthaar Rüden Irus das erstemal sah, war ich ein wenig geschockt, schließlich hinterlassen monatelange Zwingeraufenthalte ohne Pflege und Bewegung bei einem Hund erkennbare Spuren. Doch da ich viele Jahre als Pflegestation im Jagdhundetierschutz bei Krambambulli gewirkt hatte, beeindruckten mich die anfänglichen Eindrücke der Äußerlichkeiten wenig. Da hatte ich schon ganz andere Drahthaar auf dem Hof!
Nach fast 2 Monaten gilt es nun, ein erstes Fazit der Eingewöhnung zu ziehen. (weiterlesen)

Irus vom Dyckerland heißt jetzt Bruno
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Bewahren für die Zukunft
Johannes Vogel, 57, ist einer, der seinen eigenen Weg geht. Der Professor der Botanik leitet seit 2012 das Museum für Naturkunde Berlin. Das Museum bewahrt eine fantastische Sammlung von über 30 Millionen Objekten, darunter Tristan Otto, das Originalskelett eines T. rex. Doch Johannes Vogel will mehr: Das Museum ist für ihn der ideale Ort, um die Zukunft auszuhandeln.
Schon sein Äußeres fällt auf: Bürstenhaarschnitt, rote Brille und ein eigenwilliger, an den Enden gezwirbelter Bart. Johannes Vogel lacht viel und ist gerne ironisch. Bevor er an das Museum für Naturkunde nach Berlin kam, leitete er die botanische Abteilung am Natural History Museum in London. Bewahren bedeutet für ihn, die Objekte zu erforschen, vor dem Verfall zu schützen, aber auch, sich am politischen Diskurs zu beteiligen und die voranschreitende Zerstörung der Welt zu diskutieren. Vogel und sein Team gehen ungewöhnliche Wege – mit großem Erfolg: Über 737.000 Menschen besuchten im vergangenen Jahr die Ausstellungen, das Museum wird heute weltweit als Vorbild für Forschungsmuseen gesehen. (weiterlesen)

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Wild kochen!
Buchvorstellung von André Brüggemann
Wer viel jagt und viel kocht ist oft auch immer auf der Suche nach neuen Rezepten und spannenden Kochbüchern, um das Wildbret lecker verwerten zu können. So geht es mir zumindest. Kein Wunder also, dass auch das Buch Wild kochen! von Alena Steinbach den Weg in meine Sammlung fand.
Der Name „Alena Steinbach“ war mir nicht unbekannt, ist sie doch Herausgeberin eines Online-Jagdmagazins und durch positive Auftritte zum Thema Jagd in verschiedenen Sendeformaten bei TV und Radio aufgefallen. Was bringt nun die ehemalige Vegetarierin dazu, ein Kochbuch über Wild zu schreiben? Sie sagt, sie möchte mit ihrem Kochbuch Wild kochen! zeigen, wie vielseitig Wildfleisch ist – ich denke, das ist ihr gelungen. (weiterlesen)

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Borkenkäfer: Holzbranche befürchtet weitere Waldschäden
Trotz Regen in den vergangenen Tagen ist es in den Wäldern viel zu trocken. Der Borkenkäferflug ist in vollem Gange und auch die Laubbäume stoßen an ihre Grenzen. Den Wäldern drohen weitere Schäden.
Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) erreichte die Niederschlagsmenge im April 2020 im gesamten Bundesgebiet mit 16 mm nur rund ein Drittel des vieljährigen Durchschnittswertes. Das spiegelt sich in den staubtrockenen Waldböden wieder.
Neben Waldbrandgefahr und Trockenstress bedroht auch der Borkenkäfer erneut die vorgeschädigten Bestände. Die Arbeitsgemeinschaft Rohholz e.V. (AGR) rechnet deshalb auch dieses Jahr wieder mit großen Schadholzmengen, denn: Eine vom Borkenkäfer befallene Fichte, die nicht rasch gefällt und abtransportiert wird, kann bis zu 20 gesunde Bäume infizieren.
Käfer, Feuer und andere Gefahren (weiterlesen)

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Jagdverpachtung Hessen (Landkreis Waldeck-Frankenberg)
Eine Jagdgenossenschaft in Nordhessen verpachtet kurzfristig eine Jagd mit 360 ha mit Rot- und Schwarzwild im Abschussplan. Ein Jagdhaus kann übernommen werden. Einen Submissionstermin gibt es nicht. (weiterlesen)
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Rückkehr des Raubtiers: 1656 tote Schafe und ein Lama – der Wolf ist zurück
Im Jahr 2000 wurden die ersten Wölfe in Deutschland wiederangesiedelt. Seitdem werden es immer mehr. Für die einen ist der Wolf Sinnbild gelingenden Öko-Managements, für die anderen ein Fremdkörper. Besonders Nutztierhalter leiden – doch die wehren sich jetzt.
Vorname Gloria, Hausname Wolf. Die Dame hinterlässt einen bleibenden Eindruck auf den, der sie kennenlernt. Maik Dünow erinnert sich noch genau an ihre erste Begegnung. Im Dezember 2018, auf einer Wiese nahe dem Freizeitflughafen Schwarze Heide in Hünxe. Gloria hatte etliche tote und verletzte Schafe hinterlassen, als der Wanderschäfer aus Wesel an diesem Wintermorgen seine Herde besuchte.
Dünow wirkt noch heute geschockt. „Ich verteufele den Wolf nicht“, sagt er. „Und mir war auch klar, dass er Schafe frisst.“ Deshalb hatte er ausreichend vorgesorgt. Dachte er jedenfalls. Einen mobilen Elektrozaum aufgebaut. Zwei kräftige Pyrenäen-Berghunde bei den 500 Schafen über Nacht vor Ort gelassen. (weiterlesen)

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Ansitzjagd im brandenburgischen Westhavelland
Seit nunmehr fast einem Jahr hat das GolfResort Semlin seine Aktivitäten nicht nur auf das beliebte Golfen ausgerichtet. Dank der Initiative der selbst jagenden Eigentümer wurden verschiedene Drückjagden erfolgreich organisiert und haben eine hohe Nachfrage ausgelöst.
Vor allem Jungjäger sind von der Qualität der begleiteten Jagd fasziniert.
In diesem Jahr bieten wir neben den beliebten Drückjagden ebenfalls professionell begleitete Ansitzjagden für interessierte Jungjäger an. (weiterlesen)

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Umweltpädagogik zum Anfassen
Zum „Tag der Umwelt“ am 5. Juni 2020 weist der DJV auf das naturpädagogische Angebot der Jäger hin. Mit der Bildungsinitiative Lernort-Natur machen sich mehr als 7.000 ausgebildete Waidfrauen- und männer stark gegen Naturentfremdung.
Anlässlich des "Tag der Umwelt" macht der DJV auf das außerschulische Lernangebot der Aktion Lernort-Natur aufmerksam.Anlässlich des "Tag der Umwelt" macht der DJV auf das außerschulische Lernangebot der Aktion Lernort-Natur aufmerksam.
Lernen, nachhaltig mit natürlichen Ressourcen umzugehen: Mehr als 7.000 Jäger und Jägerinnen haben sich bereits als ehrenamtliche Naturpädagogen ausbilden lassen und geben ihr Wissen weiter. Anlässlich des "Tag der Umwelt" macht der Deutsche Jagdverband (DJV) auf das außerschulische Lernangebot der Aktion Lernort-Natur aufmerksam. (weiterlesen)

Anlässlich des "Tag der Umwelt" macht der DJV auf das außerschulische Lernangebot der Aktion Lernort-Natur aufmerksam.

