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Wolfinfo Aktuell

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Jagdschein in Scheckkartenformat nun auf Bundesebene gefordert

Im April sprach sich die bayerische Landtagsfraktion FREIE WÄHLER bereits für den digitalen Jagdschein in Scheckkartenformat aus. Nun hat sich die CSU ebenfalls diesem Vorhaben angeschlossen und fordert in einem Antrag die bayerische Staatsregierung auf, sich auf Bundesebene für die Modernisierung des Jagdscheins einzusetzen.
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Waffenhersteller: Sig Sauer gibt deutschen Standort auf

Der Waffenhersteller beklagt sich über Benachteiligung und deutsche Gesetze. Die Produktion in Eckernförde soll eingestellt werden. Betroffen sind 125 Beschäftigte.

Der Waffenhersteller Sig Sauer will seinen Produktionsstandort im schleswig-holsteinischen Eckernförde zum Jahresende schließen. Das wurde der Deutschen Presse-Agentur aus der Unternehmensführung bestätigt. Die hiesigen Standortnachteile erlaubten für die Zukunft keine wirtschaftliche Produktion von Sport- und Behördenwaffen, teilte das Unternehmen mit. Betriebsrat und Belegschaft seien über die wirtschaftliche Situation bereits informiert worden. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet. Demnach verlieren etwa 125 Beschäftigte ihren Job. (weiterlesen)

125 Mitarbeiter werden ihre Jobs in Eckernförde verlieren. © NDR Foto: Matthias Friedrichsen

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Interview mit Bruno Hespeler: Tacheles zur Hege

Bruno Hespeler ist in der Vergangenheit als Provokateur der traditionellen Jagdszene aufgetreten. Mit seinem neuen Buch „Hege“ will ­er alte Zöpfe abschneiden. WILD UND HUND traf den ehemaligen Berufsjäger und Buchautor in seiner Kärntner Wahlheimat.

„Alles jammert, weil es angeblich keine Rehe mehr gibt. Es wird viel zu wenig hinterfragt, warum.“

WuH: Was läuft Ihrer Meinung nach heute schief in der Jagd? Was hat Sie veranlasst, das Buch zu schreiben?

Bruno Hespeler: Veranlasst hat das der Verlag. Ich habe zugesagt, unter der Bedingung, dass ich kritisch schreiben darf. Anleitungen für Wildackerbestellung und Hochsitzbau gibt es schon genug. Was läuft falsch? Der Jäger beruft sich immer auf die Altvorderen sowie Traditionen und präsentiert ganz einfache Lösungen, die vielfach schon vor hundert Jahren als falsch erkannt wurden.

WuH: Wie wird Hege von der Jägerschaft verstanden, und wie sollte sie Ihrer Meinung nach verstanden werden?    (weiterlesen)

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Jäger trauern um DJV-Ehrenpräsident Dr. Gerhard Frank

Der DJV und seine Landesjagdverbände trauern um Dr. Gerhard Frank. Der passionierte Jäger ist im Alter von 90 Jahren verstorben.

Dr. Gerhard Frank, Ehrenpräsident des Deutschen Jagdverbandes (DJV), des Bayerischen Jagdverbandes (BJV) und Träger des großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ist am 29. Mai 2020 verstorben. Der Deutsche Jagdverband (DJV) und seine Landesjagdverbände trauern um eine der prägendsten Leitfiguren der deutschen Jägerschaft. "Wir werden uns an Dr. Gerhard Frank als beeindruckende Persönlichkeit und leidenschaftlichen Jäger erinnern und sein jahrzehntelanges Engagement in hohen Ehren halten", so DJV-Präsident Dr. Volker Böhning. (weiterlesen)

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BKA veröffentlicht Merkblatt zu Nachtsichtvor- und Nachtsichtaufsatzgeräten

Das Bundeskriminalamt (BKA) hat nun das angekündigte Merkblatt zu Nachtsichtvor- und Nachtsichtaufsatzgeräten veröffentlicht. Sie können das Dokument unter folgendem Link herunterladen:

(zum Merkblatt)

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Fortschritt bei ASP-Impfstoff

Britische Wissenschaftler des Pirbright-Institut sind der Entwicklung eines Impfstoffs gegen die Afrikanische Schweinepest einen Schritt näher gekommen.

Wissenschaftler des britischen Pirbright-Instituts sind im Wettlauf um die Entwicklung eines lebenswichtigen Impfstoffs gegen die afrikanische Schweinepest (ASP) einen Schritt nähergekommen:

In einer Studie, die kürzlich im Wissenschaftsmagazin Vaccines veröffentlicht wurde, überlebten 100 Prozent der mit dem neuen Impfstoff immunisierten Schweine eine tödliche Dosis des ASP-Virus.

Das Pirbright-Team hat einen vektorisierten Impfstoff entwickelt, der ein nicht schädliches Virus (den Vektor) verwendet, um acht strategisch ausgewählte Gene aus dem ASP-Virus-Genom in Schweinezellen zu transportieren. Sobald sich die Gene in der Zelle befinden, produzieren sie virale Proteine, die die Immunzellen des Schweins dazu veranlassen, auf eine ASP-Infektion zu reagieren. (weiterlesen)

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ASP: Seuche lodert immer wieder auf

WARSCHAU Die Kurve bei den Neuinfektionen mit Afrikanischer Schweinepest in Polen flacht nicht ab. Allein in der vergangenen Woche gab es 50 neue Funde.

Entgegen anderslautenden Erwartungen ist die Kurve bei den Neuinfektionen mit Afrikanischer Schweinepest (ASP) in Polen bislang nicht abgeflacht. Die Oberste Veterinärbehörde bestätigte allein in der vergangenen Woche 50 neue Funde von Wildschweinen, die an der Seuche verendet sind. Seit Jahresbeginn wurden insgesamt 2.537 neue Fälle registriert, was deutlich über der betreffenden Zahl im Vorjahreszeitraum liegt. (weiterlesen)

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Wälder der Zukunft im globalen Wandel

Der Wald ist weltweit großen Belastungen ausgesetzt. Klimatische Extreme wie Hitze und Dürre setzen ihm zu. Eine im Fachmagazin Science erschienene Studie mit Beteiligung der Technischen Universität München (TUM) ist der Frage nachgegangen, wie der globale Wandel Wälder in Zukunft verändern könnte. Die Forscherinnen und Forscher zeigen die mögliche Entwicklung des Waldes auf und liefern damit eine wichtige Grundlage für Waldpolitik und Waldbewirtschaftung.

Die beiden Hitzesommer 2018 und 2019 haben Mitteleuropas Wäldern massiv zugesetzt. Alleine in Deutschland kam es in diesen beiden Jahren zum Absterben von mehr als 200.000 ha Wald, was annähernd der Fläche des Saarlandes entspricht. In Australien gab es in den vergangenen Monaten Waldbrände ungeahnten Ausmaßes und auch im Amazonas standen große Waldflächen in Flammen. Und doch zeugen manche Satellitendaten und Modellrechnungen von einem Ergrünen des Planeten, dem „global greening“. Gleichzeitig zeigen Langzeitbeobachtungen, dass Bäume – nicht zuletzt aufgrund des steigenden CO2-Gehaltes in der Atmosphäre und kürzerer Winter – vor allem auch in Mitteleuropa heute besser wachsen als noch vor einigen Jahrzehnten. Wie wird also der Wald der Zukunft aussehen? (weiterlesen)

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Ein Zwischenruf für Wald und Wild

Drei Professoren warnen die Politik vor dem Allmachtanspruch der Forstwirtschaft

Die Gesellschaft für Jagd- und Wildtierforschung warnt die Bundesregierung in einem offenen Brief: Beim Versuch, den Wald durch die Klima-Krise zu retten, dürfen die Wildtiere nicht auf der Strecke bleiben. Nicht nur Jäger sind gespannt, wie Öko-Förster auf den Zwischenruf namhafter Biologen reagieren.

Gegen so manche Forst-Experten ist der Vatikan ein Musterbeispiel offener Debattenkultur. Wir erleben das bei jedem kritischen Beitrag zum Thema „Wald und Wild“: Immer die gleichen Namen. Immer die gleichen Kraftworte. Aber nur höchst selten Argumente.

Wer es wagt, am Elfenbeinturm der vermeintlich „reinen Lehre“ zu kratzen, hat aus solcher Sicht bestenfalls keine Ahnung. Ganz Schneidige rufen nach dem Staatsanwalt - als gäbe es den Tatbestand forstlicher Majestätsbeleidigung. Oder gar Päpsten gleiche Unfehlbarkeit.   (weiterlesen)

 

Hirsch im Wald (Foto: StockSnap)

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