Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Direktvermarktung: Wichtige Fakten
Durch die Corona-Krise sind Gastronomie und Export für den Wildbretverkauf weggefallen. Daher brach der Wildbretmarkt ein und die Preise sanken. Der NÖ Jagdverband hat in der Corona-Krise drei Wege verfolgt, um den Absatz wieder zu erhöhen. Neben neuen Absatzkanälen und verstärkter Bewerbung von Wildbret wurden die Jägerinnen und Jäger animiert, die Direktvermarktung zu nutzen. Dabei sollen die aktuellen Ernährungstrends wie gesund, regional und nachhaltig als Chance genutzt werden. Eine vierteilige Video-Serie liefert nun Wissenswertes zur Direktvermarktung für Jägerinnen und Jäger. Generalsekretärin Sylvia Scherhaufer geht im ersten Video auf die wichtigsten Punkte der Direktvermarktung ein.
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Bald 14.000 Wölfe in Deutschland - Krüsken: Weidetierhaltung wird zur Wolfsfütterung degradiert
„Mit einem Wolfsbestand von 14.000 Tieren würde die Weidetierhaltung zur Wolfsfütterung degradiert und die ländlichen Räume werden auf die Bereitstellung von Wolfshabitaten reduziert", mahnt der DBV.
Im Vorfeld der Umweltministerkonferenz von Bund und Ländern kritisiert der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, Bernhard Krüsken, die Studie des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) über mögliche Wolfsterritorien massiv.
Daraus würde sich nach den bisherigen Daten ein geschätzter Wolfsbestand zwischen 7.000 und 14.000 Wölfen in Deutschland ergeben. „Diese Studie zeichnet ein bizarres und weltfremdes Szenario und ist ein Affront für alle Weidetierhalter. Es ist grotesk, vor dem Hintergrund der massiven ungelösten Probleme mit der Ausbreitung des Wolfes in Deutschland mit einer Vervielfachung des aktuellen Bestandes zu kalkulieren. Eine solch massive Ausbreitung des Wolfes ist schlichtweg fern jeder Realität. Wir haben keinerlei Verständnis für solche Szenarien, mit denen die Wölfe nicht nur sprichwörtlich durch die Dörfer getrieben werden“, erklärt Krüsken. (weiterlesen)
Foto: Wikipedia
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Waffen-Kombination im Test
Manchmal lassen sich mehrere Neuheiten trefflich kombinieren. Deshalb hat Norbert Klups für uns Haenels Repetierer Jäger 10 Compact SD mit dem Noblex Inception Zielfernrohr ausgestattet und mit der MAKuick 3 Montage verbunden. Dazu passt ein Merkel-Schalldämpfer.
Haenel baut seine Jäger 10 kontinuierlich zu einer Familie aus. Die Alternative zu preiswerten US-Repetierern zielt auf den Geschmack deutscher Jäger. Die Compact SD ist speziell auf den Gebrauch mit Schalldämpfer ausgelegt.
Dazu verfügt sie über einen 45 cm-Supressor-Lauf mit 19 mm Mündungsdurchmesser. Diesen Lauf stellt Haenel in Suhl auf modernen Hämmermaschinen selbst her. Ab Werk ist ein Mündungsgewinde vorhanden, für Overbarrel-Dämpfer wurde auf eine offene Visierung verzichtet. (weiterlesen)

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Entenrekordflug: Mit 125 Sachen nach Russland
Mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 125 Sachen in der Stunde legte eine Stockente die Reisestrecke vom hessischen Lich bis in die Nähe von Moskau (Russland) zurück.
Das sind immerhin 2.250 Kilometer und die Ente brauchte dafür lediglich zwei Tage und drei Stunden, wie Wildbiologen in einem Forschungsprojekt zum Schutz von Stockenten an der Universität Gießen herausfanden. (weiterlesen)

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Drückjagdwochenende in der Feldberger Seenlandschaft am 06. und 07. November 2020 für max. 22 Jäger
Ich biete Ihnen ein Drückjagdwochenende in der Feldberger Seenlandschaft am 06. und 07. November 2020 für max. 22 Jäger. Neun freie Plätze sind noch vorhanden. Es kommt vorwiegend Schwarzwild vor, Damwild, Rehwild und Raubwild wird auch mit bejagt. Geschlafen wird im Hotel direkt in der Jagd. Das Hotel befindet sich 300m vom Streckenplatz. Infos zum Hotel finden Sie unter https://www.hotelalteschule.de. Schnitt der Strecke mit ca. 22 Schützen an zwei Tagen waren die letzten Jahre zwischen 50-60 Stk. Schalenwild. (weiterlesen)

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Wildschadenverhütung: Schadensminderungspflicht und Mitverschulden des Landwirtes
Die Problematik der Wildschäden an Grundstücken ist nicht nur eine Frage der Ersatzpflicht, sondern auch der Vorbeugung. Daher weist die Verbandsgemeindeverwaltung Hachenburg darauf hin, dass der Jagdpächter verpflichtet ist, Wildschäden möglichst zu vermeiden.
Hachenburg. Dies bedeutet für die Jäger wildschadenverursachende Wildarten (etwa Schwarzwild) so zu bejagen, dass Wildschäden eben möglichst vermieden werden. Der Jagdpächter ist allerdings nicht verpflichtet, präventive Schutzmaßnahmen durchzuführen, um den zu erwartenden Schäden vorzubeugen (zum Beispiel keine Pflicht Elektrozäune um Maisfelder zu ziehen).
Insbesondere die Paragrafen 37 und 38 LJG RLP regeln Möglichkeiten der Wildschadensverhütung. Jagdausübungsberechtigte und Grundstücksbesitzer sind berechtigt, zur Verhütung von Wildschäden das Wild zu verscheuchen oder durch Einrichtungen (zum Beispiel Zäune) fernzuhalten. Dies erfolgt jeweils auf eigene Kosten. Vereinbarungen über Kostenersatz sind nur vertraglich möglich, wonach Aufwendungen des einen oder anderen Teiles für freiwillig getroffene Maßnahmen zur Wildschadensverhütung dann ersetzt werden müssen. (weiterlesen)

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Pressemitteilung Deutsches Jagdportal: Datenbank „Drohenservice-Kitzrettung“ eingerichtet
Die Drohnentechnik hat in den letzten Jahren insbesondere den Jagdschutz im Bereich der Kitzrettung revolutioniert. Das mühsame und vor allem personalintensive Absuchen der Wiesen in den Maiwochen vor dem Mähen der Wiesen wird bald der Vergangenheit angehören. Die Mähtechnik der Landwirte hat sich zudem derart dynamisch entwickelt, dass die Wiesen ganzer Gemarkungen in wenigen Tagen vollständig gemäht werden. Mit Suchtrupps ist es kaum noch möglich, diese Suchaktionen erfolgreich zu bewältigen.
Jetzt wird die schnelle Verfügbarkeit und die Vorplanung der Kitzsuche durch Drohnen immer wichtiger. Auch die Tierrettung mittels Drohne braucht verlässliche Termine, um die Einsätze zu koordinieren. (weiterlesen)

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Feldversuch: Wie effektiv ist die Kitzrettung mit der Drohne?
Im Rahmen der Abschlussarbeit zum Akademischen Jagdwirt an der BOKU Wien untersuchte Dirk Sachon den Drohneneinsatz zur Kitzrettung.
Neue Technologien in der Jagd kosten Geld und versprechen einen gewissen Nutzen für den Jäger. Da Drohnen mit Wärmebildkamera zur Rehkitzrettung in den vergangenen Jahren einem starken Preisverfall unterlagen, sind sie nun auch für Otto Normalverbraucher erschwinglich geworden. Für den Feldversuch im Rahmen der Abschlussarbeit zum Akademischen Jagdwirt an der BOKU Wien wurde ein Hexacopter von Yuneec, Typ Typhoon H benutzt.
Dieser hat laut Hersteller eine Flugdauer von 22 Min. abhängig von Wind und Flugmanövern. Die Drohne ist ausgestattet mit einer Wärmebildkamera CGOET, welche optimal für die Beobachtung von warmblütigen Lebewesen geeignet ist. Die Investitionskosten belaufen sich auf 2.600 bis 3.500 €, je nachdem wie viele Akkus man dazu möchte und für welchen Hersteller man sich entscheidet. (weiterlesen)

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Indien: Schweinepest erreicht Indien
In Indien ist erstmals der Erreger der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in verendeten Nutzschweinen nachgewiesen geworden. Damit ist der Subkontinent das zwölfte Land in Asien, das von der Tierseuche betroffen ist.
Nationalen Medien zufolge sind in den beiden nordöstlichen Bundesstaaten Assam und Arunachal Pradesh seit Februar mehrere tausende Schweine verendet. Zunächst wurde ein Ausbruch der Klassischen Schweinepest (KSP) angenommen. Eine Auswertung von Proben durch das Nationale Institut für hochpathogene Tierkrankheiten (NIHSAD) in Bhopal hat am vorvergangenen Wochenende aber einen positiven Befund auf ASP ergeben. Die beiden Bundesstaaten grenzen an Myanmar und Arunachal Pradesh auch an China; in beiden Ländern gibt es die Tierseuche. (weiterlesen)

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Jagdverpachtung Kärnten (Bezirk Spittal an der Drau)
Eine Genossenschaftsjagd wird neu verpachtet.Es gibt weder einen Submissionstermin noch eine Hektarangabe. (weiterlesen)

