Vinaora Nivo Slider 3.x

Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Image Not Found

5 Dinge, die dich bei der Reh-Jagd erfolgreich machen

Besuche mich auf meiner Homepage, dort findest du meine Ausrüstung: http://wild-auf-wald.at/
Auf diesem Kanal findest du Informationen zum Waldbau, Forsttechnik, Ökologie, Pflanzen und Tiere, Jagdwaffen usw. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass die Waldarbeit neben der theoretischen Ausbildung zwingend auch umfangreiche Arbeitsunterweisungen und praktische Bildung beinhalten muss. Waldarbeit setzt einen hohen Übungsgrad voraus, meine Videos stellen keine umfassende Unterweisung dar.
Interessiert dich ein bestimmter Contet zu den Themen Jagd, Natur oder Wald? Schreibe in die Videokommentare, ich werde dir Antworten und auf deine Interessen im Video eingehen!

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Die Administration vom Jagdportal ist abgebrannt, jetzt postet sie wieder, Gott sei dank!

Das Dachgeschoss wurde ein Raub der Flammen, aber auch das Büro im Erdgeschoss wurde das Büro vom Löschwasser so sehr beschädigt, dass wir einige Tage nicht posten konnten.

Am Karfreitag ereilte uns bei den Revierarbeiten der Anruf: „In Ihrem Haus brennt es!“
Ein Kaminbrand hatte das Dachgeschoss in Brand gesetzt. Als wir ankamen hatte die Feuerwehr den Brand bereits gelöscht und suchte nur noch nach Glutnestern in der Dämmung im Dachgeschoss. Doch das Feuer und das Löschwasser hatte ganze Arbeit geleistet. Das Haus war komplett unbewohnbar, durch die Geschossdecke war Löschwasser in das Büro eingedrungen und hatte die Rechner unbrauchbar gemacht.

Glücklicherweise wurde niemand verletzt und seit heute, 2 Tage nach Ostern sind wir wieder online und es geht wie gewohnt weiter.   (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (1 Kommentar)

Neuregelungen im Jagdgesetz

11. April 2022 Der Bayerische Landtag hat am 7. April über das Haushaltsgesetz auch zwei Änderungen am Bayerischen Jagdgesetz beschlossen.

Punkt eins: Künftig regelt das Forstministerium die Wildfolge in einer Verordnung. Das solle die Nachsuche über Reviergrenzen hinweg möglichen machen, wie sie von Praktikern schon lange gefordert werde, teilten Sprecher der CSU-Fraktion mit, deren Abgeordnete gemeinsam mit dem Koalitionspartner Freie Wähler für den Antrag verantwortlich zeichneten. Die Anerkennung der Nachsuchengespanne, die bislang beim Bayerischen Jagdverband (BJV) angesiedelt war, wird auf die Höheren Jagdbehörden übertragen.

Die zweite Gesetzesänderung sieht vor, dass die Höheren Jagdbehörden per Rechtsverordnung genehmigen können, Gelege von Federwild aus bestimmten Gründen auszunehmen und unfruchtbar zu machen, sofern es keine andere zufriedenstellende Lösung gibt. Diese Neuregelung ist Ausfluss zweier Forschungsprojekte des Landes, die seit 2016 die Eindämmung von Gänsepopulationen durch das Anstechen von Eiern nachgewiesen haben.

Die beiden Änderungen am Jagdgesetz spiegelten nicht vollständig die Position des BJV wider, teilte dieser auf Anfrage mit, der erreichte Kompromiss sei gleichwohl ein großer Erfolg, für den Präsident Ernst Weidenbusch einen einstimmigen Beschluss herbeigeführt habe. Zufrieden zeigten sich hingegen Martin Schöffel und Alexander Flierl, die Fachsprecher der CSU-Fraktion, dass ihr Antrag unverändert angenommen worden sei. (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Tropische Zeckenart taucht immer wieder in Deutschland auf - mit ihr ist nicht zu spaßen

10.04.2022

Bayern - Experten sind sich einig: von der Tropenzecke Hyalomma geht eine große Gefahr aus. Sie ist nicht nur fünfmal größer als die heimischen Blutsauger mit ihren langen und gestreiften Beinen; und: sie kann Menschen über lange Strecken verfolgen. Im Gegensatz zu „normalen“ Zecken geht sie regelrecht auf Jagd.

Die Tropenzecke wurde von Zugvögeln erstmals 2015 nach Deutschland gebracht. Forscher glauben, diese Blutsauger könnten zu Stammgästen bei zunehmend trockenen und warmen Sommern werden und sich hierzulande weiter verbreiten, berichtet Focus.de. Das Gefährliche an diesen Spinnentieren, sie können böse Krankheitserreger wie etwa das Zecken-Fieber übertragen.

Jägerin: Hyalomma verfolgt Opfer auf lange Distanzen

Im Gegensatz zu unseren heimischen Arten, warten die Hyalomma-Zecken nicht auf einen „Wirt“, sondern gehen aktiv auf die Jagd, schreibt die Bild-Zeitung auf ihrer Onlineseite. Die Zecken könnten mit ihren Augen Opfer in einer Entfernung von bis zu zehn Metern erkennen, um sie dann über lange Strecken zu verfolgen.   (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Ausbildung von Jagdhunden: Schliefenanlagen stehen in der Kritik

10.04.2022
Von: Gregor Hühne

Die Peta-Forderung, Schliefenanlagen zu schließen, hält Jäger Hans-Joachim Großmann für fatal. „Wenn das soweit kommt, wäre die Jagdhundeausbildung nicht mehr möglich“, sagt er.

Landkreis Diepholz – Die Tierschutzorganisation Peta ist im Februar gegen die Jagdhundausbildung auf Füchse und den Einsatz sogenannter Schliefenanlagen vor Gericht gezogen (wir berichteten). Ihrer Meinung nach verstoßen die Betreiber gegen das Tierschutzgesetz. „Wir fordern die sofortige Schließung der Anlagen sowie die Beschlagnahmung der dort eingesperrten und gequälten Füchse“, verlautbarte Peta über eine Pressemitteilung.

Doch was sind das für Anlagen und gibt es Alternativen zur Baujagd auf Füchse? Wir haben uns umgehört. Hans-Joachim Großmann jedenfalls ist verärgert. Der Jäger betreibt eine Schliefenanlage in Hilgermissen, Landkreis Nienburg/Weser und sieht die Fuchsjagd in der Öffentlichkeit falsch dargestellt. Der Tierschutz werde sehr wohl beachtet, beteuert er.

In Schliefenanlagen werden Jagdhunde auf die Witterung des Fuchses konditioniert. Dabei ist sie „ein Röhrensystem, das einem natürlichen Fuchsbau nachempfunden ist mit Steigungen, engeren und weiteren Stellen“, erklärt Katrin Maar, Sprecherin des Jagdgebrauchshundverbands Niedersachsen. In Schliefenanlagen in Deutschland werde der körperliche Kontakt mit dem Jagdhund ausgeschlossen. Die Aufgabe des Fuchses bestehe in der Erzeugung einer frischen Witterung, die er beim gleichzeitigen aber getrennten Durchlaufen der Anlage hinterlässt. In Gerichtsurteilen sei die Schliefarbeit als tierschutzrechtskonform bestätigt worden, erklärt Maar, was Veterinärbehörden kontrollierten.

Aktivisten greifen Schliefenanlagen an (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Rehwildjagd in den Tiroler Bergen

Liebe Naturfreunde, herzlich willkommen zu meinem ersten Youtube Video! Es ist mein erster Versuch, ich hoffe der Film gefällt euch trotzdem! Demnächst kommt jedenfalls noch mehr, also lasst ein Abo da um keinen Film zu verpassen! Vielen Dank und liebe Grüße aus Tirol :)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Wieso bleihaltige Munition noch nicht verboten ist

Von Oliver Bock 09.04.2022

Die ersten Rehböcke der neuen Jagdsaison sind schon erlegt. Denn in einigen Bundesländern ist der Beginn der Jagdzeit nach den Waldschäden durch Dürre und Schädlinge und wegen des notwendigen Schutzes für den nachwachsenden Wald vom 1. Mai auf Anfang April vorverlegt worden. Erstmals dürfen mehr als 400.000 Jäger in Deutschland zur Büchse greifen. Das Interesse am Jagderlebnis in der Natur ist während der Pandemie noch mal gewachsen. Doch längst nicht jeder geprüfte Jagdschein­inhaber hat eine Jagdgelegenheit in einem Revier. Deren Pächter vergeben revierlosen Jägern Begehungsscheine. Auch Bundesländer wie Hessen und kommunale Waldbesitzer wie Wies­baden verfahren so. Im staatlichen und kommunalen Wald dürfen die Büchsen und Flinten der Gastjäger aber nur mit blei­freier Munition geladen werden.

Hessenforst verlangt auf den landeseigenen Flächen seit 2015 bleifreie Patronen im Jagdeinsatz und folgte damit dem Beispiel Brandenburgs, das schon 2005 Blei aus dem Gewehrlauf verbannt hatte. Die Verwendung bleifreier Munition verhindere die Belastung von Böden und Wildbret, sagt Hessens Umweltministerin Priska Hinz (Die Grünen). Für Jäger und Wild habe die bleifreie Munition keine Nach­teile. Ein Verzicht auf Blei sei ohne Kompromisse im Jagdbetrieb möglich, hieß es 2014 in einer wissenschaftlichen Expertise zur Tötungswirkung bleifreier Geschosse.   (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Wildtierrettung: Wie rette ich Rehkitze vor dem Mähwerk?

Die erste Grünlandmahd steht vor der Tür. Das bedeutet: Augen auf bei der Wildtierrettung. Wir geben wichtige Hinweise und Tipps, was Sie beachten sollten.

07.04.2022 von Greta Halske

Ab Mitte April beginnt der erste Grünlandschnitt. Um Jungtiere dabei vor dem Mähwerk zu schützen, gilt besondere Vorsicht. Der Frühjahrsschnitt fällt mitten in die Brut- und Setzzeit (1. April bis 15. Juli). In dieser Zeit legen viele Wildtiere ihre Jungen in die Wiesen ab. Die Tiere, bspw. Rehkitze oder Fasanenküken, sind häufig so gut getarnt, dass sie vom Landwirt leicht übersehen werden können.

Eine gute Vorplanung hilft

Verschiedene Verbände, wie z.B. der Deutsche Jagdverband (DJV), der Bundesverband der Maschinenringe (BMR) und der Deutsche Bauernverband (DBV), empfehlen den Landwirten den Mähtermin dem Jagdpächter mindestens 24 Stunden vorher mitzuteilen. Nach dem Tierschutzgesetz sind die Bewirtschafter der Flächen verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, um den Tod oder Verletzungen der Wildtiere zu verhindern.

Vor dem Mähen sollten Landwirte die Wiesen gemeinsam mit den zuständigen Jägern, Hegeringen und freiwilligen Helfern absuchen. Dabei kann auch der Einsatz von Jagdhunden helfen. Hilfreich und kostengünstig sind Flatterbänder, Knistertüten oder Kofferradios, die schon am Vorabend aufgestellt werden, sagt der DJV. Elektronische Wildscheuchen, klassische Musik und Menschenstimmen sollen ebenfalls zur Beunruhigung des Wildes beitragen. Rehe bringen ihre Kitze dann häufig schon vor der Mahd in Sicherheit. Pro Hektar sind durch diese Maßnahmen bis zu 50 % weniger Wildtiere auf den Wiesen zu finden.

Systematisches Mähen    (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Zehn Hektar Reviere – Ein Zukunftsmodell?

Die in Brandenburg geplante Novellierung des Landesjagdgesetzes sieht die tiefgreifendsten Veränderungen im Jagdrecht seit 1934 vor. Da wundert es erstmal kaum, dass traditionelle Jäger und Verbände Alarm schlagen ob dieser geplanten Jagdrevolution. Vor allem die Herabsetzung der Mindestgröße von Eigenjagden auf zehn Hektar und die Abschaffung der Abschusspläne treiben die Funktionäre und Jagdpächter zur Weißglut. Doch bedeuten die Pläne der rot-schwarz-grünen brandenburgischen Landesregierung nun den Untergang der „deutschen Jagdkultur“?

Die Empörung darüber, Eigentümer- und Gemeinwohlinteressen über die Interessen der Jagdpächter zu stellen, erinnert an ein jähzorniges Kind, dem man ein gefährliches Spielzeug wegnimmt, das andere verletzten könnte. Das Revier- und Jagdpachtsystem hat - in fruchtbarer Kombination mit einem ausgeprägten Hege- und Trophäenhype - dafür gesorgt, dass in Deutschlands Wäldern zehn- bis zwanzigmal mehr Paarhufer leben als in natürlichen Wäldern. Mit Folgewirkungen, die in der jetzigen Waldkrise existentiell sind. Landauf, landab sind bislang fast alle Versuche gescheitert, Monokuklturen aus Fichten und Kiefern in artenreiche Mischwälder zu überführen. Und das nur wegen des extremen Fressdruckes der Rehe und Hirsche. Es ist Aufgabe der Politik, derartigen Missständen entgegen zu wirken und wirksame Gesetze zu verabschieden. Partikularinteressen, in diesem Fall der Jagdpächter, müssen dabei dem Gemeinwohl untergeordnet werden.

Sollten künftig in Brandenburg Eigenjagdbezirke mit einer Größe von zehn Hektar möglich werden, bedeutet das nicht das Ende des Reviersystems. Im Gegenteil: Es werden mehr Reviere geschaffen, in denen endlich viel mehr Jäger/innen eigenverantwortlich jagen dürfen. Viele von ihnen, die bislang als Jagdaufseher oder Gast in Pachtrevieren den Weisungen des mächtigen Jagdpächters unterworfen waren, dürfen nun davon träumen, bald selbst ein kleines Revier zu bejagen. Im Interesse der Eigentümer, eines klimastabilen Waldes und somit zum Wohle aller! (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Jagd im Privatwald: Zu viel oder zu wenig?

Seit Alexander Riepl in seinem Wald selbst Rehwild bejagt, braucht er keine kilometerlangen Zäune mehr, um kleine Bäume vor Wildverbiss zu schützen. Er und andere Waldbesitzer kritisieren: die meisten Jäger schießen zu wenig. (Video ansehen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)