Vinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.x

Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Erziehungsprogramm für Wölfe?

Wölfen kann man nicht abgewöhnen, Weidetiere zu attackieren. Überlegungen dazu sind ein Irrweg. Was hilft, ist solider Herdenschutz und nichts sonst. Aber im Wahlkampf dürfen die Gedanken sonderbare Blüten treiben.

Wenn wir das Hochgebirge und die Deiche mal ausnehmen, dann steht fest: Schafe kann man gegen Wölfe mit vertretbarem Aufwand gut schützen. Im Prinzip gilt das auch für Rinder. Allerdings sind bei der Mutterkuhhaltung die Flächendimensionen um Zehnerpotenzen größer. Glücklicher Weise gehen die meisten Wölfe bei uns den Rindern aus dem Wege. Aber leider nicht alle.

Bei Cuxhaven sind die Wölfe anscheinend draufgekommen, dass Rinder eine leichte Beute sind. Statt mit Zäunen sind die Weiden in dem nassen, sumpfigen Gelände durch Wassergräben abgegrenzt. Das genügt, um Rinder in der Fläche zu halten. Es genügt aber nicht, um Wölfe davon abzuhalten, die Rinder anzugreifen. Die suchen ihr Heil in der Flucht und bleiben dann bis zum Hals in einem solchen Graben stecken. Das Ende ist grausam: Manche werden bei lebendigem Leib angefressen. (weiterlesen)

Wolfsexperte Ulrich Wotschikowsky

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Warum Vegetarismus das Leben der Tiere nicht verbessert

Tierleid ist bei Wildtieren größer als bei Nutztieren. Um ihr Leben zu erleichtern, hilft kein Fleischverzicht

Manche mögen einfach kein Fleisch, manche wollen ihren CO2-Abdruck reduzieren, manche glauben, es sei gesünder, aber wahrscheinlich die meisten Vegetarier verzichten zumindest teilweise deshalb auf Fleisch, weil ihnen die Tiere leidtun und sie es ethisch für falsch halten, sie zu essen.
Tun sie das Richtige? Vegetarier, die ihren Verzicht auf das Fleischessen ethisch begründen, handeln nicht konsequent, sagt Thomas M. Sittler-Adamczewski von der Oxford University in einem Aufsatz in der Zeitschrift Journal of Practical Ethics. Vegetarier behaupten letztlich, das Dasein der vom Menschen gehaltenen Schlachttiere sei so schlecht, dass es für sie besser wäre, nicht zu existieren. Indem Vegetarier auf Fleisch verzichten, sorgen sie dafür, dass weniger Tiere zur Fleischgewinnung erzeugt und gehalten werden. (weiterlesen)

 

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Hirsche geben Anlass für kuriose Rettungseinsätze

In Österreich und Italien kam es zu zwei ungewöhnlichen Rettungseinsätzen. Auslöser waren jeweils brunftende Hirsche beziehungsweise verunsicherte Urlauber.
Ein Paar aus Tschechien war beim Wandern in Oberösterreich, als sie in der Abenddämmerung das furchterregende Schreien von Tieren hörten. Die beiden hielten das Gebrüll für das von Bären, wie die „Oberösterreichischen Nachrichten“ berichten. Verängstigt suchten die zwei daher im Schuppen einer Wildfütterung Schutz.

Von dort alarmierten sie per Notruf die Bergrettung, die ihnen zur Hilfe kam und die Urlauber darüber aufklärte, dass es sich um Rotwild handelt und keine Bären. (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Kirsti Kiebler, eine Jagd- und Naturfotografin stellt sich vor

Ein beeindruckenes Foto schoss die Jagd- und Naturfotografin Kirsti Kiebler von einer Jägerin mit ihrem Drahthaar. Die Jägerin zierte das Foto mit einem passenden Spruch über unsere Hunde.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem gelungenen Foto "Jägerin mit Hund" und den dazu passenden Spruch

Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit. Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.    Roger Andrew Caras

Notification
Kommentar schreiben (8 Kommentare)

"Politik muss Rechtsrahmen für Wolfsregulation schaffen"

Auf der Veranstaltung „Kulturlandschaft und Wolf - Koexistenz braucht Bestandsregulierung“ hat sich der DJV zum Wolf positioniert: Für eine von der Politik gewünschte Regulation brauche es einen klaren Rechtsrahmen.

Auf der heutigen Veranstaltung „Kulturlandschaft und Wolf - Koexistenz braucht Bestandsregulierung“ hat der Deutsche Jagdverband (DJV) Stellung bezogen zum Umgang mit dem Wolf in Deutschland: Mögliche Lösungsansätze der Politik müssen darauf fokussieren, dem Wolf beizubringen, sich von Mensch und Nutztieren fernzuhalten. Er hat keine angeborene Scheu. Dort, wo sich der Wolf etabliert hat, sinkt die Akzeptanz in der Landbevölkerung teils rapide.  (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Statuskolloquium zum Kooperationsprojekt Rotwildmanagement pro Waldumbau am 23.9 2017 im Judeich-Bau in Tharandt

Sächsische Märchenstunde - Tagung „Rotwildmanagement pro Waldumbau“ zwischen Realsatire und Bankrotterklärung

Ein Kommentar von Dr. Christine Miller, Wildbiologin und Jägerin

An einem strahlenden Wochenende im Herbst zum Thema Rotwildmanagement einen Saal zu füllen, gelingt nicht jedem. Aber die Erwartungen der Teilnehmer am Statuskolloquium zum Kooperationsprojekt von Sachsenforst und TU Dresden, veranstaltet am 23. September in Tharandt waren hoch. Doch am Ende standen mehr Fragen im Raum als (Zwischen-)ergebnisse präsentiert wurden. Und manche Tagungsteilnehmer fragten sich verwundert: „Welchen Erkenntnisgewinn soll die eingesetzte halbe Million Steuergelder des Freistaats tatsächlich bringen?“

Wissen und Wissen-wollen

Die Referenten des Vormittags sollten den Rahmen setzen für das insgesamt auf drei Jahre ausgelegte Projekt von Sachsenforst. Ulf Hohmann von der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft in Rheinland-Pfalz stellte verschiedene Methoden vor, mit denen sich vor allem Rotwildbestände erfassen lassen. Mit hohem technischen Aufwand, von DNA-Analysen bis zum Drohneneinsatz, geht zwar so manches. Aber die kritischen Fragen von Fachkollegen im Publikum zeigten auch die Grenzen. Denn Wildtiere halten sich nur selten an die engen Spielregeln, die verschiedenen Methoden setzen. Nicht jede Schlussfolgerung über den lebenden Wildbestand ist möglich und gesichert. Doch das Wichtigste: Wozu muss ich meinen Wildbestand durchnummerieren? (weiterlesen)

Dr. Christine Miller

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Begehungsschein Angebot Franken (Landkreis Lichtenfels)

Biete unentgeltlichen Begehungsschein im Raum Weismain (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Begehungsschein Angebot Bayern/Oberpfalz (Landkreis Schwandorf)

Biete langfristige Jagdmöglichkeit für einen passionierten Jäger/Jungjäger in einem 280ha großen Niederwildrevierteil Raum Schwandorf  (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (0 Kommentare)

Begehungsschein Angebot Niedersachsen (Landkreis Emsland)

Begehungsschein evtl. eine Pachtbeteiligung im Emsland zu vergeben. (weiterlesen)

Notification
Kommentar schreiben (1 Kommentar)

Hiobsbotschaften aus Griechenland

In Griechenland wurde eine Touristin mutmaßlich von Tieren getötet und verspeist. Der tragische Vorfall entlarvt die Beißreflexe in der Raubtier-Diskussion – bei Befürwortern wie Gegnern.

Zunächst die unstrittigen Tatsachen: Die Engländerin wurde auf einer Wanderung angefallen, in Stücke gerissen und zu großen Teilen verspeist. Stücke der Leiche wurden vom Tatort verschleppt. Das Skelett wurde bisher nicht vollständig gefunden.
Der Gerichtsmediziner vermutete einen Wolfsangriff und zog einen Tierarzt hinzu, um sicherzugehen. Die beiden Mediziner stellten fest, dass sich der Anfangsverdacht erhärtet habe: Beide Oberschenkelknochen des Opfers waren durchgebissen. Dazu genüge die Beißkraft eines Hundes nicht.
Nun sollen DNA-Tests Klarheit bringen. Das dauert in Griechenland wohl einen Monat. Die deutsche Pro-Wolf-Szene entwickelt bereits Abwehr-Thesen: Sollte sich Wolfs-DNA an den Leichenteilen finden, sei dies noch lange kein Beweis dafür, dass Wölfe die Frau getötet haben. (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

Notification
Kommentar schreiben (1 Kommentar)