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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Die Kranichansammlungen wachsen jetzt rasch: Bereits 50.000 Kraniche im Havelluch und 20.000 am Ostseebodden

Von der Boddenküste über das Havelland bis zur Moorgeest versammeln sich immer mehr Kraniche. Insgesamt sind schon rund 100.000 der grauen Schreitvögel im Land. Zur Nahrungssuche nutzen sie vor allem Stoppeläcker. Besonders nahrhafte Maiskörner haben es ihnen angetan.
4. Oktober 2017 – In weniger als einer Woche hat sich die Zahl an den Linumer Teichen im Havelland rastenden Kraniche mehr als verdoppelt. Hielten sich am Donnerstag dort noch rund 20.000 Kraniche auf, ergab die Zählung am gestrigen Tag der Deutschen Einheit bereits 48.985 Rastvögel. (weiterlesen)

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Die wiederangesiedelten Luche sorgen für einen gesunden Wildbestand in Rheinland-Pfalz

MAINZ - Auf leisen Pfoten pirscht er durch das Unterholz, seine Ohren zucken, während er die Witterung aufnimmt. Nicht nur Rotkäppchen fürchtete sich vor dem Wolf im Wald, auch deutschen Bauern bereiten die Beutezüge der zugewanderten Tiere Sorgen. In Rheinland-Pfalz ist der Luchs jedoch das größere Problem, sagt Andreas Köhr, Sprecher des rheinland-pfälzischen Bauernverbands. Im vergangenen Jahr habe eines der Tiere, die vom Land angesiedelt wurden, gewildert. „Das Projekt sehen wir deshalb durchaus skeptisch“, sagt er. Die Landesregierung habe den Schaden zwar ersetzt, sei jedoch gesetzlich nicht dazu verpflichtet. (weiterlesen)

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Experte im Interview: Sind die ausgebüxten Wölfe gefährlich?

Sechs Wölfe sind in der Nacht zum Freitag im Bayerischen Wald bei Regen aus ihrem Gehege ausgebrochen. Die PNP hat mit Wolfsexperte Ulrich Wotschikowsky gesprochen und gefragt, ob die Wölfe gefährlich sind und was zu tun ist, wenn man einem begegnet. Wotschikowsky war selbst stellvertretender Leiter des Nationalparks und setzt sich bis heute für den Schutz der Tiere ein.

Herr Wotschikowsky, stellen die Wölfe eine Gefahr für den Menschen dar?

Ulrich Wotschikowsky: Nein, nach meiner Überzeugung nicht. Es ist immer eine Gefahr in den Wald zu gehen, weil einem zum Beispiel ein Ast auf den Kopf fallen kann – das ist auch zehnmal gefährlicher, als in einem Wald rumzulaufen, in dem Wölfe sind. Die Wölfe haben anderes im Sinn, als einem in den Hintern zu beißen. (weiterlesen)

 

Wolfsexperte Ulrich Wotschikowsky

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„Der Wolf kennt keine Landesgrenzen!“

Der Wolf kehrt zurück und bedroht die bäuerliche Weidetierhaltung in der gesamten Alpenregion. „Während das Landesamt für Umwelt (LfU) versucht, das Thema herunterzuspielen und für Bayern lediglich von elf gemeldeten Schafsrissen in den vergangenen drei Jahren spricht, zeigt ein Blick über den Tellerrand: In Österreich und Südtirol sowie im Norden Deutschlands ist die Situation der Weidehalter bereits jetzt dramatisch“, sagt BBV-Generalsekretär Hans Müller.

„In den vergangenen Monaten wurden auf der Seiseralm und angrenzenden Provinzen Schafe, Fohlen, Lamas, Mufflons und Kälber gerissen“, sagt Andreas Colli, Bürgermeister der Gemeinde Kastelruth in Südtirol. Die Seiseralm gilt mit 64 km2 Fläche und 1200 Stück Vieh als größte Hochalm Europas. (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

 

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Grünes Licht für Abschuss von Problemwölfen

Wölfe, die wiederholt Herdenschutzmaßnahmen überwinden, "können im Einzelfall mit Genehmigung der zuständigen Behörde entnommen werden". Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Frage der Linken hervor.

Dazu heißt es weiter, dass der Herdenschutz das Risiko von Übergriffen auf Weidetiere minimieren soll. Ziel sei es, Akzeptanz bei der Bevölkerung und den Landnutzern gegenüber dem Wolf zu schaffen. Entsprechende Maßnahmen seien im Rahmen des sogenannten Wolfmanagements durch die Bundesländer zu organisieren. (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

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Träumen von Jamaika

An den Rändern der Öko-Szene machen sich Tagträume zur Machtergreifung über die Agrar- und Umweltpolitik einer Jamaika-Koalition im Bundestag breit. Aber das ist wohl reines Wunschdenken.

Vorab: Wenn es um Maximalforderungen aus der Tierrechte-Szene geht, waren die Grünen schon vor der Bundestagswahl nicht mehr das, was sie in den Jahren zuvor waren. Eher setzen sich dort unter dem Eindruck einbrechender Beliebtheitswerte jene Pragmatiker durch, die bereit sind, die Kirche im Dorf zu lassen.

Klar ist außerdem: Gegen die Interessen breiter Bevölkerungsschichten wie der bäuerlichen Landwirtschaft und der urbanen Industriegesellschaften gibt es keine tragfähigen Mehrheiten. Das wissen mittlerweile sogar die Sozialdemokraten, die ihre Bundesumweltministerin fern jeder Bodenhaftung gewähren ließen. (weiterlesen)

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EU-Waffenrecht: Finnen sehen Elchjagd und nationale Sicherheit in Gefahr

Dass unter anderem die Magazinkapazität bei halbautomatischen Waffen begrenzt werden soll, stößt bei vielen Menschen in Finnland auf wenig Verständnis.

Die verschärfte EU-Waffenrichtlinie ruft in einem weiteren Mitgliedsstaat der Europäischen Union Proteste hervor. Nachdem Tschechien gegen die Neuregelungen bereits eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof angekündigt hatte, wird jetzt auch aus Finnland Kritik laut. Wie Deutschlandfunk Kultur berichtet, sehen viele Finnen nicht nur auf Jäger, sondern auch auf Reservisten Probleme zukommen. (weiterlesen)

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Wölfe brechen aus Gehege aus

Lindberg - Sechs Wölfe sind aus einem Gehege im Bayerischen Wald ausgebrochen.

Wie die Nationalparkverwaltung am Freitag mitteilte, wurde eines der Tiere von einer Regionalbahn erfasst und getötet. Nach den übrigen fünf Wölfen werde gesucht. Einige wurden zwischenzeitlich in freier Wildbahn gesichtet, konnten aber nicht eingefangen werden.
Die Tiere waren in der Nacht zum Freitag aus dem mit hohen Zäunen gesicherten Gelände bei Lindberg nahe der tschechischen Grenze entkommen - vermutlich durch ein offenes Gatter. (weiterlesen)

Foto: Wikipedia

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Schwarzarbeiter erhält als Entlohnung Jagdmöglichkeit

Die Not vieler Jungjäger, eine Jagdmöglichkeit zu finden, treibt schon seltsame Blüten.

Heute stieß ich bei der Suche nach Jagdmöglichkeiten auf eine Anzeige, die an Unverfrorenheit kaum zu überbieten ist.
Da vergibt tatsächlich ein Jagdpächter eine Jagdmöglichkeit und fordert im Gegenzug die Mithilfe bei der Fertigstellung der eigenen Baustelle.
Nun ist nichts gegen die Nachbarschaftshilfe einzuwenden, wo der Gesetzgeber dies sogar ausdrücklich vorsieht, aber mit einer derart unverfrorenen Art einen Schwarzarbeiter zu suchen, ist mir noch nicht untergekommen. Als gelernter Maurer hoffe ich inständigst, er findet einen Handwerker, der ihm möglichst viel Pfusch in seine Baustelle einbaut, damit er den Rest eines Lebens diesen Deal bereut. (weiterlesen)

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Stockholm-Wölfe: Behörden erhöhen Jagddruck

Neues von der Wolfsjagd im Großraum Stockholm: Während die Schutzjagd auf vollen Touren läuft, hat einer der Problemwölfe einen weiteren Schosshund aus dem Garten seiner Besitzer geholt.

Die von der Landesverwaltung angeordnete Jagd läuft bisher wie ein Katz- und Mausspiel: Wie schon in früheren Fällen versuchen Tierschützer die Jagd mit Waldspaziergängen zu behindern. Die Verwaltung reagierte mit einer Verlängerung der zunächst auf eine Woche limitierten Schusszeit.

Außerdem wurden die strengen Schutzjagdregeln weiter gelockert. Nun sind weitere speziell ausgebildete Hunde-Meuten angefordert. Die Jäger dürfen auch mit Motorfahrzeugen nach den Wölfen suchen; nur nicht vom Auto oder Motorrad aus schießen.
Dass die Tiere in diesem Trubel unbeeindruckt weiter in Siedlungsgebieten ihr Unwesen treiben, sorgt für wachsende Unruhe (wir berichteten): Nun holten sie einen Tibet-Spaniel vom Grundstück seiner Besitzer – in Åkersberga, einer Vorortgemeinde im Stockholmer S-Bahnbereich. (weiterlesen)

Foto: Wiipedia

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