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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

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Hundeausbildung versus Tierschutz

In einer Pressemitteilung vermeldete Anfang September der Jagdkynologische Arbeitskreis (JKA) Bayern Bedenkung bezüglich der Tierschutz-Hundeverordnung.

Auf seiner Jahrestagung in Neuhof an der Zenn nahmen prominente Gäste, wie Karl Walch, Präsident des JGHV, Ernst Weidenbusch, Präsident des Bayerischen Jagdverbandes (BJV), Alexander Flierl, MdL, Mitglied im Umweltausschuss des Bayerischen Landtags und jagdpolitscher Sprecher der CSU-Fraktion im Landtag und Prof. Dr. Hartmut Wunderatsch, Vorsitzender des BJV-Jagdhundeausschusses, Stellung zur Zukunft des Hundewesens in Bayern.

Im Mittelpunkt der Diskussionen stand die neue Tierschutz-Hundeverordnung, die Ende Juni im Bundesrat auf den Weg gebracht wurde. Laut Jagdkynologischem Arbeitskreis befürchte man, dass die Ausbildung von brauchbaren Jagdhunden künftig nicht mehr möglich ist. Denn nach der neuen Tierschutz-Hundeverordnung ….ist verboten, bei der Ausbildung, bei der Erziehung oder beim Training von Hunden Stachelhalsbänder oder andere für die Hunde schmerzhafte Mittel zu verwenden.“ Dazu zähle bspw. schon ein kräftiger Ruck mit der Leine. Begründet wird das Verbot mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, die jede Art von Strafreiz bei der Erziehung und Ausbildung von Hunden als nicht tierschutzkonform einstuft. (weiterlesen)

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Weltjagdausstellung: Über eine Million Besucher erwartet

Die Weltjagdausstellung „Eins mit der Natur – Welt der Jagd & Natur 2021“ wurde am Samstag auf dem Messegelände der Hungexpo eröffnet.

Bei der feierlichen Zeremonie im Beisein von George Aman, Präsident des Internationalen Rates zur Erhaltung des Wildes und der Jagd, Karl Habsburg-Lothringen, Schirmherr der Weltausstellung, Zsolt Semjén, stellvertretender Ministerpräsident, und Zoltán Kovács, Regierungsbeauftragter für die Weltausstellung (Foto v.l.), fand eine Messe zum Gedenken an den Heiligen Hubertus, den Schutzpatron der Jäger, statt. Nach dem Gottesdienst wurde die aus 10 t Hirschgeweihen bestehende und einen röhrenden Hirschkopf darstellende Statue enthüllt.

Zur dreiwöchigen Weltausstellung mit ca. 1.500 Programmen werden bis zum 14. Oktober mindestens 1 Mio. jagdaffine Besucher aus 100 Ländern erwartet. Neben Budapest gehören zu den Schauplätzen der Weltausstellung Keszthely, Hatvan, Gödöllő und Vásárosnamény. Zu den Höhepunkten zählen Hunde- und Pferdeshows, ein Wettbewerb im Bogenschießen und im Jagdhornblasen sowie zahlreiche Konzerte und Ausstellungen. Außerdem stehen sechs internationale Konferenzen auf dem Programm. Mit einer Fläche von 75.000 m2 und Ausstellern sowie zahlreichen Fachorganisationen aus 50 Ländern ist die Weltjagdausstellung die größte Veranstaltung, die jemals auf dem Hungexpo-Gelände stattfand.    (weiterlesen)

 

 

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Produktinformation: Monatsangebot "Jagdfieber" - Wildträger, Aufbrechhilfe und Zerwirkhilfe aus Edelstahl als Gesamtpaket

Aktuell haben die Marke Waldiger® für die Jäger unter Ihren  Kunden ein Jagdpaket zusammengestellt. Sichern Sie sich jetzt das  hochwertige Jagdsortiment aus massiver und unschlagbarer Edelstahlqualität zum einmaligen Sparpreis! Angebot gültig bis 31. Oktober 2021.

Jagdsortiment - Von Jäger für Jäger!

Die Marke Waldiger®  ist natürlich auch sehr mit dem Pfälzerwald verbunden. Kein Wunder also, dass der ein oder andere Mitarbeiter der Marke Waldiger® auch Jäger ist. Das komplette Jagdsortiment konnte dadurch mit Jägern für Jäger konzipiert werden und ist optimal auf die Ansprüche und Bedürfnisse bei der Jagd abgestimmt. Die Produkte sind aus robustem Edelstahl gefertigt, einfach und praktisch in der Handhabung und dennoch formschön im Design.

Made in Germany

Die Marke Waldiger® fertigt ausschließlich in Deutschland. Das  Fachpersonal verfügt über langjährige Erfahrung in der Metallverarbeitung. Da die Marke Waldiger® höchste Qualitätsstandards garantiert, wird bei  all den Produkten auch eine Seriennummer vergeben. Dadurch können Sie die Fertigung nachverfolgen und sicher sein, auch wirklich ein Original Waldiger-Produkt gekauft zu haben.   (weiterlesen)

 

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Onlinevortrag zum Risiko von Kälberwaisen auf Bewegungsjagden

Erste Ergebnisse einer Fallstudie

Die Deutsche Wildtier Stiftung setzt sich seit ihrem Bestehen für eine Jagd ein, durch die die überlebende Population möglichst tiergerecht leben kann. Mit Blick auf die Rotwildjagd bedeutet dies zuallererst, dem biologisch so wichtigen Muttertierschutz gerecht zu werden. Um zu überprüfen, wie hoch das Risiko des Verwaisens von Rotwildkälbern auf Bewegungsjagden ist, hat die Deutsche Wildtier Stiftung eine Studie in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse nun auf einem Online-Vortrag erstmals vorgestellt werden.

Aufgrund der engen und langen Bindung zwischen Muttertier und Kalb hat der Rotwildjäger eine besondere Verantwortung bei der Jagd auf Alttiere, so der jagdliche Begriff für Rotwild-Muttertiere. Vor allem bei so genannten Bewegungsjagden, bei denen das Wild also gezielt auf die Schützen zugeleitet wird (z.B. durch Treiber oder Hunde), und auf denen einzeln in Richtung eines Schützen laufende Alttiere erlegt werden dürfen, ist Vorsicht geboten. Dass es eine Freigabe für diese Jagdform überhaupt gibt, beruht auf der Annahme, dass Alttier und Kalb unzertrennlich seien und in der Regel gemeinsam anwechselten, wie das Laufen in den Schussbereich des Jägers genannt wird. Und, so die weitere Annahme, sollte entgegen dem gesetzlichen Eltern- oder Muttertierschutz (§ 22 Abs. 4 BJagdG) ein Alttier vor seinem Kalb erlegt worden sein, werde das verwaiste Kalb im Laufe der Jagd noch zur Strecke kommen.    (weiterlesen)

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Jagdausstellung in Budapest

Die Jagd auf Hirsche, Rehkitze und Füchse ist in Ungarn so etwas wie ein nationaler Volkssport. Rund 70.000 Hobbyjäger und professionelle Jäger soll es laut der ungarischen Tagespresse geben. Viele von ihnen zieht es zur internationalen Jagdmesse, die seit Samstag in Budapest läuft. Unter dem Motto "Eins mit der Natur - Welt der Jagd & Natur 2021" zeigt die Expo über 1500 verschiedene Trophäen. 50 Länder sind hier vertreten - Deutschland wird von Bayern repräsentiert.

Auf über 75000 Quadratmetern finden auch internationale Konferenzen statt. Ein Verteter der Branche verteidigt die Wichtigkeit konventioneller Jagd.

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PETA zeigt 20 Schliefenanlagenbetreiber in Deutschland an

Aufgrund angeblicher Tierschutz-Verstöße hat PETA die mutmaßlichen Betreiber von Schliefenanlagen in ganz Deutschland angezeigt.

PETA hat Anzeige gegen 20 Schliefenanlagenbetreiber in ganz Deutschland erstattet. Wie die Tierrechtler in einer Pressemitteilung bekannt geben, wirft man den Betreibern der Anlagen einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vor. PETA bezieht sich dabei auf den § 17 Nr. 2b des Tierschutzgesetzes, wonach Tieren keine länger anhaltenden oder sich wiederholenden erheblichen Schmerzen oder Leiden zugefügt werden darf. Man fordert die „sofortige Schließung der Anlagen sowie die Beschlagnahmung der dort eingesperrten und gequälten Füchse.“

Immer wieder Aktionen gegen Schliefenanlagenbetreiber (weiterlesen)

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Jägerprüfung bestanden, Jagdschein in der Tasche, was nun?

Ganz nach dem Motto „Voneinander lernen“ erscheint heute der 1. Beitrag unserer neuen Reihe „Fragen, Antworten und Tipps rund ums Jagen – von Jägern für Jäger“

Jägerprüfung bestanden, Jagdschein in der Tasche. Nun kanns losgehen, oder?
Wie bist Du denn zu Deiner ersten Jagdmöglichkeit gekommen?

Die Jägerschaft kann man ganz grob in 2 Gruppen teilen: Zur ersten Gruppe zählen die Jungjäger, die aus Jägerfamilien stammen und über ihre Verwandtschaft häufig schon in jungen Jahren zur Jagd gekommen sind. Für diese Jäger (wenn wir Jäger schreiben meinen wir damit auch Jägerinnen) stellt sich in der Regel nicht die Frage nach einer Jagdmöglichkeit.

Zur zweiten Gruppe zählen die Jungjäger aller Altersklassen ohne familiären jagdlichen Hintergrund. Wie gesagt, nur ganz grob eingeteilt. Es gibt viele Möglichkeiten zur Jagd zu kommen. Uns geht es in diesem Beitrag um diese zweite Gruppe, um die Jungjäger, denen die Jagdmöglichkeit nicht mit in die Wiege gelegt wurde.

Auf, auf zum fröhlichen jagen?

Die Jägerprüfung wurde erfolgreich bestanden und häufig wird auch gleich die Ausrüstung angeschafft. Es könnte also direkt losgehen mit der Jagd, oder? Tja, das ist dann nicht immer ganz so einfach, denn die Jagd unterscheidet sich doch sehr von anderen Hobbys und Freizeitbeschäftigungen. Wenn man in einen Skatklub eintritt, kann man Skat spielen, tritt man in einen Ruderverein ein, kann man rudern gehen, wirst Du Mitglied im Golfklub, darfst Du den Schläger schwingen. Tritt man nach bestandener Jägerprüfung einem Jagdverein bei, ist dieser Beitritt so ganz und gar nicht automatisch mit einer Jagdmöglichkeit- oder der praktischen Ausbildung des Jungjägers verbunden.

Wie kamst Du zur Jagd und einer Jagdmöglichkeit? Bitte beantworte folgende Fragen:

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ASP: Bund-Länder-Zoff bremst Bekämpfung

Bei der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest verlangen die Agrarminister der Länder deutlich schärfere Maßnahmen und mehr Unterstützung vom Bund. Staatssekretär Uwe Feiler lehnt das jedoch ab.

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) bereitet auch ein Jahr nach dem Erstausbruch in Deutschland große Sorgen. Die Schweinehalter haben Angst, dass die ASP weiter nach Westen wandert. Um die Ausbreitung zu verhindern, fordert Brandenburgs Landwirtschaftsminister Axel Vogel (Grüne) jetzt mehr Solidarität für die an Polen angrenzenden Bundesländer.

„Derzeit stellen Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Brandenburg das Bollwerk gegen die Weiterverbreitung der ASP nach Westen dar“, betonte Vogel in einer Anfang September einberufenen virtuellen Sonder-Agrarministerkonferenz (Sonder-AMK) zur ASP. Auf Initiative von Mecklenburg-Vorpommern haben sich die Ressortchefs mit Uwe Feiler (CDU), Parlamentarischer Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) über die ASP-Bekämpfung ausgetauscht. (weiterlesen)

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Vor Bundestagswahl: Politiker fordern Waffenrechtsverschärfung

Kathrin Führes
24.09.2021 In Idar-Oberstein wurde ein Mann mit einer illegalen Schusswaffe ermordet. Politiker fordern nun eine Waffenrechtsverschärfung.

Am 20. September ist in Idar-Oberstein (Rheinland-Pfalz) ein 20-jähriger Tankenstellenmitarbeiter von einem sogenannten Querdenker erschossen worden. Der 49-jährige Täter habe sich über den Hinweis des Mitarbeiters zur Maskenpflicht geärgert. Mit einer Kurzwaffe, die er illegal besaß, kehrte der 49-Jährige später in die Tankstelle zurück und schoss den Mitarbeiter in den Kopf. Dieser verstarb in Folge des Schusses.

Baerbock und Scholz wollen Waffenrecht verschärfen (weiterlesen)

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Tipps zur sicheren Erntejagd

Kassel - Immer wieder kommt es bei Erntejagden zu Jagdunfällen mit schweren und tödlichen Verletzungen. Auch an der Jagd Unbeteiligte sind oft unter den Opfern zu beklagen.

Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) weist darauf hin, dass eine sorgfältige Planung sowie eine professionelle Organisation und Durchführung grundlegende Voraussetzungen für jede Form der Jagdausübung sind. Bei Erntejagden gilt dies umso mehr. Federführend sind hier die verantwortlichen Jagdherren zu nennen.

Um eine erfolgreiche Jagd zu garantieren, stimmen sich die Jagdausübungsberechtigten und Landwirte hinsichtlich Wildschadensverhütung und Bejagungsschneisen ab. Die dabei gemeinsam ermittelten zu bejagenden landwirtschaftlichen Flächen und Schläge sind klar zu benennen und in Kartenmaterial beziehungsweise in einem Lageplan zu dokumentieren. (weiterlesen)

   

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