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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

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Eine Portion Gelassenheit: Ohne Hund ist Schund - Warum Weißenfelserin „Deutsch Kurzhaar“ züchtet?

Die Weißenfelserin Nicole Heinecke züchtet die Rasse Deutsch Kurzhaar für den Jagdgebrauch. Worauf es dabei ankommt.

Von Franz Ruch

09.09.2021  Weissenfels/MZ - „Um für die Zucht geeignet zu sein, müssen Hunde einiges mitbringen“, sagt Nicole Heinecke. Nicht jeder Jagdhund sei auch gleichzeitig ein guter Zuchthund. Bei der dreijährigen Deutsch-Kurzhaar-Hündin Astra mit dem Schwarzschimmel-Fell passt aber beides. Es sind alle Anlagen vorhanden, auf die es auch bei der Jagd ankommt: „Sie ist ruhig und bringt eine Portion Gelassenheit mit, was sehr wichtig ist, wenn im Wald geschossen wird. Außerdem hat sie eine ausgeprägte Wasserpassion und nicht zuletzt eine sehr gute Nase“, sagt Nicole Heinecke.

Astra ist die aktuelle Zuchthündin der 34-jährigen Weißenfelserin. Nicole Heinecke ist momentan auf der Suche nach einem Deckrüden für ihre junge Hundedame. „Bis November muss einer gefunden sein“, sagt sie. Dann komme Astra in die sogenannte Hitze, also die buchstäbliche heiße Phase von ungefähr drei Wochen, in denen Hündinnen läufig und deckbereit sind. (weiterlesen)

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Landwirte und Jäger beklagen unzureichende Bekämpfung der Schweinepest

Potsdam - Brandenburger Landwirte und Jäger haben die unzureichende Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Land beklagt.

Seit der amtlichen Bestätigung des ersten Falles vor einem Jahr habe sich die Tierseuche zu einem Flächenbrand entwickelt, sagte der Präsident des Landesjagdverbandes, Dirk-Henner Wellershoff, am Donnerstag in einer Mitteilung.

Der Präsident des Landesbauernverbandes, Henrik Wendorff, forderte dringend ein Unterstützungsprogramm für Schweinehalter in den betroffenen Gebieten. Konkret bedeute das den Ausgleich von Verlusten aufgrund behördlicher Anordnungen sowie die Förderung nur der vorübergehenden Stilllegung der Schweinehaltung. «Ansonsten geht uns dort die Schweinehaltung für immer verloren», sagte Wendorff.

Beide Verbände appellierten an die Verantwortlichen auf Landes- und Bundesebene, alle Kräfte für die Umsetzung als richtig erkannter Maßnahmen zu mobilisieren. Der zweite Zaun an der Grenze zu Polen müsse so schnell wie möglich fertig gestellt werden, um den Seuchendruck aus Polen zu minimieren, sagte Wendorff. Auf keinen Fall dürften sich Baumaßnahmen wieder über viele Monate hinziehen.

Auch müsse konsequent das Schwarzwild bejagt werden, um die Seuche zu tilgen und «weiße Zonen» möglichst wildschweinfrei zu bekommen, sagte Wendorff. Der Landesjagdverband forderte die Bereitstellung mobiler Kühlzellen in ausreichender Zahl sowie eine attraktive Abnahmegarantie für erlegtes Schwarzwild aus dem gefährdeten Gebiet. Über ein Online-Portal können Jäger aus dem gefährdeten Gebiet sich Hilfe bei anderen Jägern für die Wildschweinjagd suchen.(weiterlesen)

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Der „Herr der Kraniche“

8.09.2021 Carl-Albrecht von Treuenfels, ehemaliger Präsident des WWF Deutschland, verstarb am 7. September 2021 im Alter von 82 Jahren. Ein Nachruf.

„Ein Leben für die Natur“, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung zu seinem Tod. Besser lässt sich das Wirken und die Arbeit von Carl-Albrecht von Treuenfels nicht zusammenfassen.

„Sein Tod ist ein schmerzlicher Verlust für den Naturschutz in Europa und weltweit. 'Colli' – wie seine zahllosen Freund:innen ihn nannten – war einer der profiliertesten deutschen Naturschützer. Er hat den modernen Natur- und Umweltschutz mit seinen Aktivitäten und Publikationen geprägt und zukunftsfähig gemacht. Für 'Colli' war das eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe, die die unterschiedlichsten Interessen in sich vereinen muss. Die weltweite WWF-Familie verliert einen ihrer prägenden Gestalter, aber unsere Gedanken sind in diesen Stunden vor allem bei seiner Familie“, sagt Valentin von Massow, Vorsitzender des Stiftungsrats des WWF Deutschland. (weiterlesen)

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„Risiko von Kälberwaisen bei Rotwild auf Bewegungsjagden – erste Ergebnisse einer Fallstudie“

Anmeldung zum Onlinevortrag am 7.10.2021

Donnerstag, 7. Oktober 2021, 17:00 – 18:30 Uhr

Aufgrund der engen und langen Bindung zwischen Alttier und Kalb hat der Rotwildjäger eine große Verantwortung bei der Jagd auf Alttiere. Verstöße gegen den Muttertierschutz können nicht zuletzt auch rechtliche Konsequenzen haben. Im Auftrag der Deutschen Wildtier Stiftung hat Olaf Simon, Mitbegründer und geschäftsführender Mitarbeiter am Institut für Tierökologie und Naturbildung in Hessen, den Gesäugestatus und die verwandtschaftlichen Beziehungen von bei Bewegungsjagden erlegten Alttieren und Kälbern analysiert. Die Ergebnisse dieser Studie werden in dem Online-Vortrag erstmals vorgestellt. Nach der Präsentation laden wir Sie zu einer Diskussion mit dem Referenten ein.   (zur Anmeldung)

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Wildtierrettung jetzt bundesweit aktiv

6. September 2021 (DWR/DJV) Hamburg/Berlin
Nach zwei Jahren wird aus Norddeutscher die Deutsche Wildtierrettung: Inzwischen sind neun Landesjagdverbände und zwei Bauernverbände Mitglied. 80 Teams sind bundesweit registriert. DJV ruft weitere Verbände auf, das Projekt zu unterstützen.

Aus der Norddeutschen wird die Deutsche Wildtierrettung (DWR): Nach gut zwei Jahren wird der Tierschutzverein jetzt von neun Landesjagd- und zwei Bauernverbänden getragen. Bundesweit sind auf der Plattform inzwischen 80 Jungwild-Rettungsteams registriert – nahezu dreimal so viele wie im Jahr zuvor. Insbesondere aus Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz folgen in den kommenden Wochen zahlreiche weitere Teams. Der Deutsche Jagdverband (DJV) begrüßt die positive Entwicklung ausdrücklich und ruft weitere Landesjagd- und Bauernverbände auf, dem jungen Verein beizutreten. "Die Zusammenarbeit von Landwirten, Jägern und Freiwilligen vor Ort ist grundlegende Voraussetzung für eine erfolgreiche Jungwildrettung. Wir bieten die bundesweite Plattform dafür", sagte Andreas Alfred Brandt, erster Vorsitzender der DWR. (weiterlesen)

 

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Dachverband für Jagdgegner gegründet

Zur Abschaffung der Jagd wurde ein neuer Verband gegründet. Ziel ist die Enteignung der Eigentümer von Grund und Boden durch Wegnahme des Jagdrechts.

Er nennt sich „Wildtierschutzverband“ und versteht sich als zukünftiger Dachverband und als Netzwerk der Jagdgegner und ihrer Organisationen sowie der mit ihnen verbändelten Politiker und Parteien. Die Prämisse ist, „dass sich Ökosysteme grundsätzlich von selbst erhalten.“ Aus ökologischer Sicht bestehe keine Notwendigkeit für Jagd in der heutigen Form. Der Wildbestand nehme auch ohne Bejagung nicht überhand. (weiterlesen)

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Hohe Geldstrafe für absichtliche Tötung - Rehkitz mit Mähwerk zerstückelt: Gericht verurteilt fränkischen Bauern

ANSBACH - Weil er mit seinem Mähwerk bei Herrieden (Landkreis Ansbach) absichtlich ein Rehkitz überfahren und getötet hat, muss ein 62-jähriger Landwirt eine saftige Geldstrafe zahlen. Das Amtsgericht Ansbach hat ihn zum Zahlen von zwei Netto-Monatsgehältern verurteilt.

Am 22. Mai 2021 soll der Bauer das Rehkitz bei Herrieden überfahren haben, obwohl ihn mehrere Augenzeugen darauf aufmerksam gemacht hatten, dass sich das Tier in der Wiese befand. Mehr als 90.000 Rehkitze werden pro Jahr beim Mähen von Wiesen getötet oder gestümmelt - doch nur in ganz wenigen Fällen so vorsätzlich wie dieses Mal.

Drohnen mit Wärmebildkamera helfen bei Suche (weiterlesen)

Foto: Bayerischer Jagdverband

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Jagdhunde: Praxisnahe Ausbildung künftig unmöglich?

Eva Grun
04.09.2021 Der Bundesrat brachte eine neue Hundeverordnung auf den Weg. Dies könnte Auswirkungen auf die Hundeausbildung haben.

Mitte August hat die Jahrestagung des jagdkynologische Arbeitskreis Bayern (JKA Bayern) in Neuhof/ Zenn (Lkr. Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim/ Bayern) stattgefunden. Zentraler Diskussionspunkt war die neue Tierschutz-Hundeverordnung, die Ende Juni vom Bundesrat auf den Weg gebracht wurde. In der Verordnung heißt es: „Es ist verboten, bei der Ausbildung, bei der Erziehung oder beim Training von Hunden Stachelhalsbänder oder andere für die Hunde schmerzhafte Mittel zu verwenden.“ Hierzu zähle laut JKA Bayern beispielsweise bereits ein kräfitger Ruck an der Leine. Die Änderungen der Tierschutz-Hundeverordnung basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, die einen Strafreiz bei Hunden als nicht tierschutzkonform einstufen. Genaue Angaben zu den Quellen werden jedoch nicht angegeben, schreibt der JKA Bayern.

Positive Reize ein wichtiger Teil in der Ausbildung (weiterlesen)

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Abendansitz nach einem Gewitter - Top oder Flop?

Nach Gewitter mit starkem Regen ist häufig viel Bewegung im Revier. In diesem Video nehme ich euch mit auf einen Abendansitz nach einem Gewitter mit viel "Anblick".

Waidmannsheil und viel Spaß bei dem Video!

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Wölfe ohne Grenzen - Keine Zukunft für die Weidehaltung?

Dieser Film wird bei Menschen aller Altersstufen garantiert für rege Diskussionen sorgen: WÖLFE OHNE GRENZEN - Keine Zukunft für die Weidehaltung?„“ widmet sich der Rückkehr des Wolfes nach Deutschland, die – von Medien und der öffentlichen Meinung begrüßt und verklärt – die Weidetierhalter vor immer größere Probleme stellt. Produzent des Films, in dem namhafte Wissenschaftler zu Wort kommen, ist der Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V..

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