Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Bad Bramstedt: Hunde bringen Unruhe im Wald
Mit drastischen Bildern eines gerissenen Damwild-Kalbes machen die Bad Bramstedter Jäger Hundebesitzer auf den Leinenzwang aufmerksam. Zwei große Stellschilder stehen bereits, ein weiteres soll folgen.
Bad Bramstedt. Wilfried Holtorff (65) vom Hegering Bad Bramstedt gehört zu den Initiatoren der Aktion. Im Frühjahr hatte er ein übel zugerichtetes Damwild-Kalb an der Schmalfelder Landstraße gefunden. „Wir haben den Wolfsbeauftragten Wolfgang Springborn aus Hasenkrug zu Rate gezogen“, erzählt Holtorff. Der veranlasste eine DNA-Untersuchung, durch die zweifelsfrei festgestellt wurde, dass kein Wolf am Werke war, sondern ein Hund. (Quelle: Kieler Nachrichten)
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Neue Wolfsvorkommen in Sachsen
Westlich der Königsbrücker Heide hat sich im Landkreis Meißen ein neues Wolfsrudel etabliert. In diesem Bereich gibt es seit Ende 2015 einzelne Nachweise, zuletzt berichtete das Kontaktbüro Anfang März 2016 von einer Wolfssichtung bei Großenhain.
Am 27.06.2016 wurde dem Wolfsmanagement nun der Nachweis von drei Wolfswelpen gemeldet. Somit steht fest, dass sich dort eine neue Wolfsfamilie gegründet hat. Noch liegen keine genetischen Proben aus dem Gebiet vor. Auch muss im Rahmen des Monitorings geklärt werden, in wie weit sich das Territorium des neuen Rudels möglicherweise nach Norden in das Land Brandenburg erstreckt. (Quelle: Wolfsregion Lausitz)
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Agrarexperte: "Der Wolf ist kein harmloses Tier"
Salzburgs Agrarlandesrat Josef Schwaiger will keine Rudel auf Almen. Er hofft auf Kompromisse mit Naturschützern
Schwaiger befürchtet Probleme für die Almwirtschaft, falls sich Wölfe zusammenfinden.
Die Rückkehr von Braunbär, Luchs und Wolf sorgt für Konflikte mit der Landwirtschaft. In Salzburg setzt der Wolf den Almbauern zu. Im Vorjahr hat das Land in mehr als 100 Fällen entschädigt. Vor drei Wochen sind mehrere Jungtiere auf einer Alm im Pinzgau gerissen worden. Agrarreferent Josef Schwaiger (ÖVP) meint, der strenge Schutz des Wolfes sei zumindest in den Ostalpen nicht unumstößlich. (Quelle: Kurier)
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Wildschweine rund um Lahnstein Feuer frei im Garten
Der Rhein-Lahn-Kreis und die Stadt Koblenz gehen gegen die Wildschweinplage vor. Auch außerhalb des Stadtwaldes darf jetzt scharf geschossen werden - unter bestimmten Sicherheitsauflagen.
Das wurde am Mittwochabend im Kreishaus in Bad Ems entschieden. Lahnsteiner Bürger hatten dort mit einer Unterschriftenaktion die Politiker zum Handeln aufgefordert. Deshalb wird jetzt genehmigt, was im vergangenen Jahr noch unmöglich war: Jagdpächter dürfen ab sofort mit einer Ausnahmeregelung auch an einzelnen Stellen außerhalb des Lahnsteiner Forstes Wildschweine schießen. Dabei müssen sie aber bestimmte Sicherheitsauflagen beachten. (Quelle: SWR)
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ZAR: Jäger von Terroristen angegriffen
Terroristen der "Lord's Resistance Army" (LRA) haben eine Jagdgruppe in der östlichen Zentralafrikanischen Republik, nahe der kongolesischen Grenze, angegriffen.
Berufsjäger Jacques Lemaux von Bongo Safaris und sein amerikanischer Jagdgast konnten sich trotz schweren Beschusses aus automatischen Waffen in ihrem Jagdwagen retten und entkamen mit zwei zerschossenen Reifen. Sie wurden später von marokkanischen UN-Soldaten in Sicherheit gebracht. (Quelle: Jagen weltweit)
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Warum Neonikotinoide für weltweites Bienensterben verantwortlich sind
Frankfurt - Ein neu entdeckter Mechanismus der Neonikotinoide soll nach jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnissen im Zusammenhang mit dem weltweiten Bienensterben stehen.
Wie die Universität Mainz mitteilte, haben Forscher ihrer medizinischen Fakultät und der Universität Frankfurt herausgefunden, dass Neonikotinoide in niedrigen, feldrelevanten Konzentrationen den im Futtersaft vonAmmenbienen enthaltenen Acetylcholingehalt vermindern. (Quelle: Proplanta)
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Positionspapiere des VLAB veröffentlicht
Positionen des VLAB zu den wichtigen Umwelt- und Naturschutzthemen „Artenschutz, Rückkehr der Beutegreifer, Energie, Landwirtschaft, Nachhaltigkeit & Suffizienz, Wald und Forstwirtschaft“ können Sie ab sofort auf seiner Webseite unter der Rubrik „Positionen“ nachlesen, als PDF herunterladen und auch gerne in ihren Artikeln zitieren – vergessen Sie nicht, die Quelle anzugeben. (Quelle: Umweltwatchblog)
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Wo sich Luchs und Wolf bald "Gute Nacht" sagen
Die Grenze ist die Autobahn 2. Im Norden Niedersachsen wohnt der Wolf; südlich hat der Luchs das Sagen. Doch bald könnte es mit der friedlichen Koexistenz im Lande vorbei sein. Oder doch nicht? Können Luchs und Wolf friedlich miteinander auskommen? Wenn es zu einer direkten Konfrontation kommen sollte, da sind sich die Fachleute sicher, würde ein Luchs gegen einen Wolf wohl den Kürzeren ziehen. Doch soweit muss es ja gar nicht kommen. Die Erfahrung beispielsweise aus Skandinavien zeige, "dass die Beutegreifer sich im Zweifel aus dem Weg gehen", sagte die Wolfsbeauftragte der Landesjägerschaft, Britta Habbe. (Quelle: NDR)
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Ein Artensterben, das niemand interessiert
Der Juni war einmal die hohe Zeit der Maifliegen. Aber der Schlupf
dieser großen, wunderbaren Insekten ist fast überall in Europa zur
Seltenheit geworden. Sehr zum Schaden der Natur. Aber das merkt kaum
jemand. Auch Peta und Nabu nicht.
Zur Abwechslung mal ein „Tier des Jahres“, das wir wirklich brauchen:
Die Maifliege verschwindet schleichend aus unserer Natur. Fische und
viele Vögel sind die Leidtragenden. Aber die meisten Tierschützer
interessiert das nicht.
Bezeichnend: Wer auf der Nabu-Website „Maifliege“ sucht, bekommt keinen
einzigen Treffer. Auch nicht mit dem Suchwort „Ephemera Danica“ und
„Ephemera Vulgata“. So heißen die großen Insekten wissenschaftlich. Sie
sind – oder besser: waren – eine der wichtigsten Nahrungsquellen für
viele Tiere. Nicht nur für Fische, sondern auch für Vögel und Fledermäuse. (Quelle: Outfox world)
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Jagdverpachtung Hessen (Vogelsbergkreis)
Im Vogelsberg verpachtet die Jagdgenossenschaft Maulbach eine Jagd mit 645 ha zum 1.4.2017 neu. Submission August 2016. (Quelle: Jagdportal)