Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Niedersachsen: Über 50.000 Petitions-Unterschriften und kein Abnehmer
Nachdem die Bundesvorsitzende der Partei ETHIA, Bettina Jung, bereits kurz nach der Tötung des Wolfes „Kurti“ (MT6) am 27. Aprl 2016 Strafanzeige gegen den niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel gestellt hat, will die Partei am kommenden Montag in Hannover über 50.000 Unterschriften einer Petition (*1) zur Einrichtung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses übergeben. (Quelle: Wolfsmonitor)
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Sachsen-Anhalt: Jäger fordern klare Regeln
Wie viele Wölfe verträgt das Land? Die Landesjägerschaft fordert klare Regeln.
Klötze l Die anfänglichen Aufschreie in der Bevölkerung wegen des Auftauchens von Wölfen in der Region haben sich gelegt. Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Zahl der Wölfe rasant wächst. Darauf machte Hans-Heinrich Jordan, Präsident des Landesjagdverbandes (LJV), am Donnerstag in Klötze deutlich. Zusammen mit dem Geschäftsführer des LJV, Wilko Florstedt, ehrte er den Klötzer Wolfsbeauftragten Eckhard Wegwarth für sein Engagement. (Quelle: Volksstimme)
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Doppel-Weltmeister grillt für die niederösterreichischen Jäger
Die EURO ist schon wieder fast vorbei, im „Wild Grillen“ bleiben die niederösterreichischen Jäger an der Spitze. Zum kulinarischen Anpfiff der Wildbret-Grill-Saison 2016 trafen sich heute Landesjägermeister DI Josef Pröll, der NÖ Umwelt-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf und viele Fans von heimischem Wild in der 1. Österreichischen Grill- und Barbecue-Schule von Doppelweltmeister Adi Matzek in Maria Dreieichen. (Quelle: Jagd und Natur TV)
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Wolfsrisse in der Schweiz: Verband fordert weniger Schutz für Wolf und Bär
Aufgrund der akuten Gefährdung für Nutztiere drängt der Schweizerische Alpwirtschaftliche Verband (SAV) darauf, dass der Schutzstatus von Wolf und Bär zugunsten des Herdenschutzes herabgesetzt wird. „Die zunehmende Präsenz der Großraubtiere gefährdet in gewissen Regionen die Alpbewirtschaftung“, mahnt der SAV in einer Pressemitteilung. Gemeint sind damit die Wölfe und Bären, die in einigen Gegenden der Schweiz wieder heimisch sind. (Quelle: Outfox)
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WWF outet sich zum Jagdtourismus
Nun ist die Bombe geplatzt: Ein Jahr nach dem millionenfach in den sozialen Netzwerken betrauerten Tod des Löwen „Cecil“ (wir berichteten) hat die weltgrößte Naturschutzorganisation sich zum Jagdtourismus geoutet. In der Szene wusste man seit Langem, dass die „spin doctors“ des „Worldwide Fund for Nature“ etwas zum Thema zusammenbrauen. (Quelle Outfox world)
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Auch die Schafe werden uns fehlen
Vor ein paar Tagen beschäftigten uns die Maifliegen, deren Aussterben selbst naturverbundene Mitmenschen meist nicht weiter kümmert. Diesmal ist eine ebenfalls aussterbende Unterart der Gattung Mensch an der Reihe: Mit den Schäfern drohen typische Kulturlandschaften nebst ihrer Fauna und Flora aus unserer modernen Welt zu verschwinden. (Quelle: Outfox world)
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Super Sache im Sauerland - Waldschule begrüßt 100.000ten Besucher
Vor allem Kindern und Jugendlichen den Wald näher bringen und für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur werben - das ist das Anliegen der von Jägern gegründeten Waldschule im Märkischen Kreis (NRW).Aber auch Erwachsene und Menschen mit Handicap können in Iserlohn-Letmathe bei erlebnisorientierten Veranstaltungen den Wald als spannenden Lernort (neu-)entdecken. (Quelle: Jagderleben)
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Schweiz: Kanton Wallis verbietet Wildkameras
Fotofallen-Verbot auf Betreiben des Kantonalen Jägerverbands
Der Schweizer Kanton Wallis hat Wildkameras, auch Fotofallen genannt, bei der Jagd verboten. Wildkameras sind mit Bewegungsmeldern ausgestattete Kameras, die automatisch Fotos oder Videos erstellen, wenn sich im Bereich der Sensoren etwas – ein Wildtier beispielsweise – bewegt. Sie werden im Rahmen der Jagdausübung z.B. zur Überwachung von Kirrungen, Wildwechseln und wildschadensgefährdeten Kulturen eingesetzt. Ihr Einsatz ist unter Datenschützern umstritten. (Quelle: Jawina)
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KTG Agrar: Aufstieg und Fall
Die KTG Agrar ist über die letzten Jahrzehnte stetig und enorm gewachsen, jetzt geht es in die Insolvenz. So entwickelte sich das Unternehmen.
Die KTG Agrar geht in die Insolvenz. Nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens, das in Eigenverwaltung stattfindet, ist eine Restrukturierung zur Fortführung des Unternehmens geplant, "bei der die Gläubiger eng eingebunden werden" sollen, berichtet die KTG Agrar SE. Über die letzten Jahrzehnte ging es ständig nach oben, immer größer, immer mehr Fläche. Heute bewirtschaftet die KTG Agrar 46.000 Hektar.
Hier kommen einige Eckpunkte der KTG Agrar auf dem Weg zu einem der größten Agrarkonzerne Europas. (Quelle: Agrar heute)
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Selbstladebüchsen mit Wechselmagazin weiter erlaubt
Der Bundestag hat heute eine Änderung des Bundesjagdgesetzes beschlossen. Demnach dürfen halbautomatische Waffen mit Wechselmagazin weiterhin bei der Jagd eingesetzt werden, solange nicht mehr als drei Patronen geladen sind. Der Bundesrat kann dazu allerdings frühestens im September beschließen. Der Deutsche Jagdverband (DJV) fordert deshalb eine entsprechende Stellungnahme der Regierungen von Bund und Ländern, die unmittelbare Rechtssicherheit für Jäger schon vor dem Inkrafttreten der Novelle schafft. (Quelle: DJV)