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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

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Wolf im Stadtzentrum von Köln gesichtet

Er irrte durchs Szeneviertel Ehrenfeld und riss womöglich einige Schafe in den Rheinauen: In Köln lief ein Wolf durch die Straßen. Nach Einschätzung von Experten sind Wölfe in Innenstädten extrem selten.

In Köln ist in der Nacht zu Mittwoch ein Wolf durch die Straßen geirrt. Er wurde zunächst von einer Bürgerin mit dem Smartphone im Szeneviertel Ehrenfeld gefilmt. Von dort bewegte er sich stadtauswärts und wurde dabei noch mehrmals von anderen Menschen gesichtet oder gefilmt.

»Das ist extrem selten, dass so etwas passiert – aber es passiert«, sagte nun ein Sprecher des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (Lanuv). »Der Wolf – der läuft einfach, und er kann einmal an einer Straße die falsche Abzweigung nehmen.« (weiterlesen)

 Foto: Wikipedia

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DIE HUBERT – Jagdmesse Baden-Württemberg 2021

Wenn Sie sich für die Themen Jagd, Natur und Outdoor interessieren, sind Sie auf der „DIE HUBERT – Jagdmesse Baden-Württemberg“ in Münsingen genau richtig. Vom 17.09.–19.09.2021 können sich Besucher bei zahlreichen Ausstellern über alles Neue und Wissenswerte im Bereich der Jagd informieren. Neben Jagdeinrichtungen, Waffen und Waffenzubehör, optischen Geräten, Elektronik, Jagdzubehör, Jagdbekleidung und vielem mehr, bietet DIE HUBERT auch allerlei zu den Themen Forst- und Landtechnik, Fischerei und regionale Lebensmittel sowie alles rund um den Outdoor-Bereich, wie z.B. Bogenschießen und zahlreiche weitere Aktivitäten. Die Erlebnismesse bietet außerdem ein aufregendes Rahmen- und Showprogramm mit Tierschauen, Live-Musik und jeder Menge kulinarischer Highlights wie dem Outdoor Cooking, sofern es die gesetzlichen Corona-Verordnungen zulassen. (weiterlesen)

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Umfrage Praxiswissen gesucht: Kitzrettung vor der Mahd

Ein Verbundprojekt will deutschlandweit mehr Wissen zu Rehkitzen und ihrer Rettung sammeln. Landwirte und Jäger: Helfen Sie mit!

Wie gut wirken eigentlich die bekannten Maßnahmen zur Rettung von Rehkitzen? Scheuchen, das Absuchen mit Jagdhunden, Signalgeber am Mähwerk, die richtige Mahdrichtung oder mit Wärmebildkameras ausgestattete Drohnen sollen Rehkitze frühzeitig aufspüren und vor dem Mähtod bewahren. Wie effektiv die Maßnahmen sind, untersucht noch bis 2023 das Verbundprojekt „Reduktion von Mähtod bei Wildtieren am Beispiel von Rehkitzen“. Beteiligt sind die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), die Technische Universität München (TUM) und die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF).

Stefan Thurner, Projektleiter, sagt dazu: „Bei den Rehkitzen ist der Setzzeitpunkt problematisch. Ganz früh bleiben Sie einfach sitzen, später zur Mahd flüchten sie. Und dann gibt es noch den Zeitpunkt dazwischen, währenddessen beide Verhaltensweisen auftreten.“ In der Praxis müsste man dann mit unterschiedlichen Methoden zur Kitzrettung arbeiten: Während zum ersten Schnitt Drohnen gut funktionieren, gelte es zum letzten Schnitt hingegen, die Tiere zu verscheuchen. Herausfordernd sei vor alle die dazwischenliegende Zeitspanne. Und darüber sei sehr wenig bekannt. Über das Projekt wollen die Berater auch die Verhaltensweisen der Kitze und die Zeitpunkte besser verstehen.

Wann ist ein Kitz auf der Wiese? (weiterlesen)

 

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Wildtierrettung: Kitzrettung: Drohnenpilot suchen und finden

Drohnen suchen mit Wärmebildkameras vor dem Mähen nach Rehkitzen. Hier finden Sie Piloten und Helfer, die Sie bei der Suche unterstützen.

mmer mehr Drohnen mit Wärmebildkameras sind im Einsatz um vor dem Mähtermin Rehkitze zu entdecken. Die Drohnentechnik ist teuer und nicht jeder kann sie fliegen. Viele Jäger- und Hegegemeinschaften nutzen mittlerweile Drohne für die Rehkitzrettung. Aber auch Vereine und ehrenamtliche Retter bieten ihre Hilfe bei der Suche nach Rehkitzen an. Wir haben die deutschlandweite Angebote zur Rehkitzrettung zusammengefasst.

Wir stellen folgende Datenbanken, Portale und interaktive Karten für die Rehkitzretttung vor:

„Die Rehkitzretter“ (bvcp.de/rehkitzrettung-aus-der-luft)
Rettungsnetzwerk Rehkitzretter.eu
Rehkitzretter rehkitzrettung.org
Die Rehkitzretter – Datenbank mit Karte (weiterlesen)

 

Auch das Jagdportal verfügt über eine Datenbank der Kitzrettung mit über 150 Einträgen. Datenbank Drohnenservice/Kitzrettung

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Re: Schweinepest auf dem Vormarsch - Europas unterschätzte Gefahr

Ein Ausbruch der afrikanischen Schweinepest in Deutschland und Frankreich wird immer wahrscheinlicher. Die tödliche Seuche grassiert vor allem unter Wildschweinen. Doch in Rumänien wütet die Seuche auch unter Hausschweinen. 2.600 Ausbrüche sind bekannt; über 570.000 Schweine wurden gekeult. Viele Rumänen sind verzweifelt: ein Hausschwein ist Tradition und ein wertvoller Besitz.

Bisher wütete die für Schweine tödliche afrikanische Schweinepest, kurz ASP, in Osteuropa vor allem unter Wildschweinen.
Doch in Rumänien hat die Seuche eine neue Dimension erreicht und ist auf Hausschwein-Bestände übergesprungen. Landesweit ist die ASP in Bauernhöfen, Mastbetrieben und bei den traditionellen Kleinhaltern mit einem Schwein im Hinterhof ausgebrochen. Rund 800 Sperrzonen mussten bereits errichtet werden.
„Re“ besucht den Kirchensänger Ion, er hat seine drei Schweine verloren, seine Existenz ist bedroht. Mit Ion erleben die Zuschauer, wie Unwissenheit, Armut oder Not es den Behörden fast unmöglich machen, die Schweinepest einzudämmen. Daher führt Amtstierarzt Dragos Paun einen fast aussichtslosen Kampf – bei einer Lkw-Kontrolle entdeckt er hunderte Pakete mit Schweinefleisch in Kurier-Fahrzeugen: Das Fleisch kommt aus ASP-Gebieten, obwohl das Versenden von Fleisch strengstens verboten ist. Denn es kann das Virus übertragen und übersteht selbst tiefgefroren mehrere Monate. Ziel der Pakete: rumänische Bürger in Italien und Spanien. Und der Tierarzt weiß, dass dieser Übertragungsweg nicht die einzige Gefahr ist: Über vier Millionen Rumänen arbeiten in Westeuropa und fahren alle paar Wochen nach Hause und können von dort das Virus in den Kleidern und an den Schuhen auch nach Frankreich und Deutschland tragen. (weiterlesen)

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Pressemitteilung AGDW – Die Waldeigentümer: Neue Bundesregierung muss gute Rahmenbedingen für Waldbesitzer schaffen

17. Mai 2021 AGDW stellt Forderungspapier für die kommende Legislaturperiode vor / Zwei Millionen Waldeigentümer sind eine starke Stimme in der Gesellschaft

„Neun Forderungen an die Politik“ - die AGDW – Die Waldeigentümer hat jetzt ihre Forderungen an die Politik für die kommende Legislaturperiode veröffentlicht. Darin skizziert der Bundesverband die langfristigen Herausforderungen, vor denen die Waldeigentümer angesichts des Klimawandels stehen, sowie neun Kernforderungen, die der Verband an die künftige Bundesregierung adressiert. „Die fast zwei Millionen Waldeigentümer sind eine starke Stimme aus der Mitte der Gesellschaft“, sagte Hans-Georg von der Marwitz, Präsident der AGDW – Die Waldeigentümer. Sie verfügen über eine zentrale gesellschaftliche Ressource - über den Wald -, die sie mit ihrer nachhaltigen Bewirtschaftung über Generationen erhalten und pflegen.  (weiterlesen)

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Kitzrettung: 17 Tipps für die Jungwildrettung mit Drohnen

Rasso Walch

16.05.2021 Der Einsatz von Drohnen zur Kitzrettung setzt sich immer mehr durch. Wir haben einige Tipps, die Sie dabei beachten sollten.

Der Einsatz von Drohnen inklusive Wärmebildkamera ist, ohne zu übertreiben, die mit Abstand effektivste Art, Kitze, Junghasen und sogar Gelege vor dem Mähtod zu retten. Kaum verwunderlich also, dass der Bund für den Kauf solcher Drohnen mittlerweile Fördergelder zur Verfügung stellt. Doch mit dem Kauf der richtigen Drohne hat man noch lange nicht die Garantie, dass der Einsatz zur Kitzrettung auch so effektiv abläuft, wie man sich das vorgestellt hatte. Ähnlich wie bei der Organisation einer Gesellschaftsjagd gilt nämlich: Organisation und Vorbereitung sind die halbe Miete für den Erfolg. Wir haben Ihnen daher 17 Tipps zusammengestellt, die Sie vor dem Start beachten sollten:
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Kraftprobe auf Holzmarkt - Sägebranche auf den eigenen Vorteil bedacht

Die durch Sturm und Borkenkäfer gebeutelten Waldbesitzer müssen zuschauen, wie die Sägeindustrie mit dem Verkauf von Balken, Latten und Co. Unsummen verdient. Für die Waldbesitzer bleibt nichts.

Ein Kommentar von Kevin Schlotmann, Redakteur beim Wochenblatt für Landwirstchaft und Landleben:

Schnittholz, Dachlatten und OSB-Platten sind Mangelware, weshalb Zimmerer und Co. hierzulande in leere Regale blicken. Gleichzeitig türmt sich das Käferholz in den Wäldern, obwohl die Sägewerke auf Volllast laufen.

Der Grund: Die Nachfrage auf dem US-amerikanischen Markt ist durch Konjunkturprogramme und Handelskonflikte mit dem benachbarten Kanada so riesig, dass die Exportpreise durch die Decke schießen. Heimische Handwerker kommen da nicht mit und sind inzwischen gezwungen, Aufträge zurückzuziehen. Für den Rohholzproduzenten – den Waldbesitzer – ist von all dem aber nur ein Windhauch zu spüren. Wenngleich sämtliche Exportkurse explosionsartig steigen, klettern die Rohholzpreise nur im Schneckentempo in die Gewinnzone. (weiterlesen)

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Kreisjägerschaft Stade demonstrierte Julia Klöckner Kitzrettung

Kitzrettung mit der Drohne: Tierleid vermeiden

tk. Estebrügge. Mit einem Surren hebt die Drohne ab und ist nur Sekunden später schon hoch in der Luft. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) ließ sich im Anschluss an ihren Termin mit den Obstbauern von der Jägerschaft Stade und der Norddeutschen Wildtierrettung demonstrieren, wie Kitzrettung mit Drohnen funktioniert. Weil die Wärmebildkamera der Flugobjekte lebende Tiere braucht, hatte Labrador Ivo die Rolle des Kitzes übernommen.

Mit einer vor Kurzem angeschafften zweiten Drohne ist die Jägerschaft im Kreis Stade für die kommende Saison gut ausgestattet. Bei der Demonstration hatte der Drohnenpilot das "Kitz" sehr schnell gefunden.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium fördert seit Mitte März die Anschaffung der Technik mit insgesamt rund drei Millionen Euro, erklärte Klöckner. Aus Niedersachsen machen derzeit 65 Teilnehmer bei diesem Drohnenförderprogramm mit. Bundesweit wurden bislang rund 190 Förderanträge mit einem Volumen von rund einer Million Euro bewilligt. Anträge können noch bis September gestellt werden. Die Stader Jägerschaft konnte ihre neue Technik mit Hilfe des Landes kaufen. Sowohl die Jägerschaft als auch die Norddeutsche Wildtierrettung hoffen, dass die Zahl der Landwirte zunimmt, die die Drohnen-Teams anfordern. "So kann Tierleid vermieden werden", appellieren die Kitzretter. (weiterlesen)

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Kitzrettung: Versicherung bietet Drohnenkasko an

Eva Grun   

15.05.2021 Drohnen werden immer häufiger zur Kitzrettung eingesetzt. Eine Versicherung bietet nun eine Drohnenkasko-Versicherung an.

Ab sofort bietet die Gothaer Versicherung eine Kaskoversicherung für Drohnen zur Kitzrettung an.
Wie die Gothaer Versicherung am 11. Mai bekanntgegeben hat, wurde der Versicherungsschutz um eine Drohnenkasko-Versicherung erweitert. Um die neue Versicherung zu erlangen, müssen Jäger bereits eine Jagdversicherung – Jagd-, Gruppen- oder Vereins-Haftpflichtversicherung – bei der Gothaer abgeschlossen haben. „Wir haben unsere erfolgreiche Jagdausrüstungsversicherung aufgrund der enormen Nachfrage der Jäger und deren Vereine, weitere Rehkitze zu retten, in unserem Versicherungsschutz ergänzt,“ äußert sich Dr. Dirk van der Sant, Line of Business Manager Jagd bei der Gothaer dazu. (weiterlesen)

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