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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

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CDU/CSU: Wolf hat "günstigsten Erhaltungszustand" – Population konstant halten

5. Januar 2021 Die Agrar- und Umweltpolitiker der CDU/CSU-Bundestagsfraktion haben Bundesumweltministerin Schulze (SPD) in einem Brief aufgefordert, den Weg für ein effektives Bestandsmanagement für den Wolf frei zu machen.

Über diesen Brief berichtet MdB Michael von Abercron auf der Website der Kreisjägerschaft Pinneberg. Im Schreiben an die Ministerin heißt es: „Wenn wir eine aktive Weidetierhaltung, Freiland- und Offenstallhaltung in Deutschland erhalten wollen, müssen wir daher ein aktives Bestandsmanagement einführen, das die Wolfspopulation bei einer konkret definierten Zielgröße konstant hält.“  (weiterlesen)

 Foto: Wikipedia

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Wann darf ein Jäger eine Katze erschießen?

Gewalt gegen eine Hauskatze: Ein Schuss in den Kopf, dann drückt die Jägerin noch zweimal ab … Deutschland diskutiert den Fall. Torsten Reinwald vom Deutschen Jagdverband ordnet ihn ein. (weiterlesen)

 

 

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Jagd mit Freunden - Persönliche Jagdgeschichten

05.01.2021 Udo Lau erklärt in seinen Geschichten in "Jagd mit Freunden", warum manchen Menschen das Jagen von Tieren so viel Spaß macht.

Das neue Buch "Jagd mit Freunden" von Udo Lau erzählt Geschichten aus einem Leben, das intensiv mit der Jagd und der Freundschaft verknüpft ist. Die Verbindung dieser beiden Elemente spannt sich über einen Bogen von vierzig Jahren Erinnerungen, Erlebnissen, Tagebüchern, Fotos und dem Wunsch, den Leser mitzunehmen in eine besondere Welt jagdlicher Vielfalt und emotionaler Beziehungen.

Aus einer umfangreichen Sammlung vieler Jagdalben ist ein ausgewähltes Mosaik unterschiedlicher Erzählungen entstanden, das vier Jahrzehnte ganz persönlicher Jagderfahrungen authentisch wiedergibt. (weiterlesen)

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Afrikanische Schweinepest in Deutschland - Im Zwei-Schichtsystem gegen den Virusausbruch

Kadaver suchen, Zäune ziehen und Wildschweine erlegen – mit großem Einsatz versuchen die deutschen Behörden an der Grenze zu Polen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern. Hoffnung macht ein Lebendimpfstoff – doch der muss noch Sicherheitstests durchlaufen.

„Also seit September arbeiten wir jetzt hier so gut wie im Zwei-Schichtsystem über die Wochenenden durch. Mit 70 Leuten in dem Krisenzentrum. Das ist schon ne Hausnummer.“ – Petra Senger ist Amtstierärztin im Landkreis Oder-Spree, im Süden von Brandenburg, an der Grenze zu Polen. Knapp südlich ihres Landkreises wurde Anfang September der erste deutsche Fall nachgewiesen – ein mit dem Afrikanischen Schweinepest-Virus infizierter Wildschwein-Kadaver. Wenige Tage später gab es auch im Landkreis Oder-Spree die ersten positiven Funde.

„Also Tierseuchenbekämpfung sind immer sehr arbeitsintensive Prozesse. Wir kannten das schon aus der Geflügelpest-Bekämpfung, BSE, solche Dinge. Aber was jetzt hier so eine Wildseuche mit so einer Ausbreitungstendenz bedeutet, davon kriegt man dann wirklich erst eine Vorstellung, wenn es real ist.“

Intensive Suche nach Wildschwein-Kadavern  (weiterlesen)

 

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Artenschutz: Das Paradies der Luchse

5. Januar 2021 Dem Förster Carsten Klöble sind Aufnahmen gelungen, um die ihn viele Naturschützer beneiden: Sie zeigen, dass im Steinwald in der Oberpfalz ein Weibchen drei Junge bekommen hat.

Von Christian Sebald, Friedenfels

Es war eigentlich ein ganz gewöhnlicher Tag im Wald. Der Förster Carsten Klöble wollte Plätze auswählen, wo seine Waldarbeiter junge Bäume pflanzen sollten. Klöble war schon einige Stunden unterwegs. Jetzt war er bei einer wuchtigen Felsengruppe angelangt. "Da sehe ich, wie oben auf dem Felsen zwei kleine, bräunliche Tiere aufstehen", berichtet Klöble. "Im ersten Moment hab ich an Rehkitze gedacht." Rehkitze auf einem Felsen? Das kann nicht sein. Rehe klettern nicht auf Felsen.

Also ist Klöble neugierig geworden. Er hat sich an den Felsen herangepirscht, ist auf ihn gestiegen. "Ich war noch nicht oben, da sehe ich in einer Nische vor mir einen jungen Luchs kauern", sagt Klöble. "Er war wie erstarrt." Klöble fingerte sein Handy aus der Hosentasche und drückte auf den Auslöser der Kamera. "Dann hat der Luchs einen Satz den Felsen hinab gemacht und war verschwunden." Und Klöble hat sein Glück nicht fassen können, dass ihm das Foto gelungen ist.  (weiterlesen)

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Wolf, Luchs und Bär in der Kulturlandschaft – Konflikte, Chancen, Lösungen im Umgang mit großen Beutegreifern

Buchvorstellung von Beate A. Fischer

Der vorliegende Band bietet eine Fülle von Informationen über die großen Beutegreifer Wolf, Bär und Luchs und legt bei seinen Betrachtungen einen Schwerpunkt auf Deutschland, Österreich und die Schweiz. Marco Heurich ist ein renommierter Wildtierökologe, der mit seinen Kollegen sehr kenntnisreich vertiefte Kenntnisse über die Biologie, Verhalten und Ökologie dieser Tiere vermittelt.

Der Wolf wird in seiner Entstehungsgeschichte, seinen physischen Leistungen, sein Sozialverhalten, seiner Aufzucht der Welpen, im Rudelverhalten, der Kommunikation sowie Verbreitung in Mittel- und Osteuropa detailliert beschrieben. Ebenso werden Luchs und Bär in ihren Lebensräumen und Verhalten beschrieben. Faszinierende Fotos begleiten den Text. (weiterlesen)

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Jägerin erschießt Hauskatze in Waldstück bei Friedberg

4.01.2021  Vermutlich in einem Wald zwischen Friedberg und Aichach hat eine Jägerin eine Katze in einer Lebendfalle gefangen und erschossen. Dies zeigt ein Video, das dem Tierrechtsverein "Soko Tierschutz" und dem BR vorliegt. Der Verein hat Anzeige erstattet.

Die Aufnahmen sind nichts für zarte Gemüter: Man sieht eine schwarz-weiße Katze, die in einem Drahtkäfig im Wald gefangen ist und panisch versucht, hinaus zu gelangen. Da nähert sich eine Jägerin. Statt die Katze zu befreien, schießt sie ihr mehrmals in den Kopf. Es dauert, bis das Tier sich nicht mehr bewegt.

Katze saß in Lebendfalle fest

Abgespielt hat sich die Szene vermutlich in einem Waldgebiet zwischen Friedberg und Aichach. Dort wurde die Katze in einer Lebendfalle gefangen. Das Video von ihrer anschließenden Tötung wurde dem Tierrechtsverein "Soko Tierschutz" kurz nach Weihnachten zugespielt.

Zu sehen ist eine Jägerin, die sich der gefangenen Katze nähert und ihr mit einer Pistole zunächst zwei Mal in den Kopf schießt. Dann kommentiert die Schützin ihren Begleitern gegenüber: "Das gibt's ja nicht, lebt die immer noch?" Wenig später schießt sie der Katze noch einmal ins Gesicht und meint dazu: "Jetzt hab ich noch einen Kammerschuss gemacht."

Katze hatte einen Besitzer   (weiterlesen)

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Wildschaden – Landwirt muss regelmäßig Flächen kontrollieren

von RA Georg H. Amian

4.1.2021 Eine der effizientesten Verteidigungsstrategien im Wildschadensprozess ist der Angriff der Wildschadensanmeldung selbst. Grund hierfür ist, dass das Wildschadens im Wesentlichen Case Law ist, d. h., die Anforderungen an den Umfang der Wildschadensanmeldung ergeben sich nicht aus dem Gesetz unmittelbar, sondern vielmehr aus der hierzu ergangenen Rechtsprechung. Will man sich also erfolgreich gegen Wildschäden zur Wehr setzen, ist eine genaue Kenntnis der Rechtsprechung unbedingt erforderlich.

Es reicht zur wirksamen Anmeldung von Wildschäden nämlich nicht aus, das vom Gesetzgeber vorgegebene Formular zur Anmeldung von Wildschäden auszufüllen – vielmehr sind weitere, umfangreiche Ausführungen spätestens dann zu machen, wenn das Wildschadensverfahren vom Feststellungsverfahren ins gerichtliche Verfahren übergeht. Aus der Schadenmeldung hat daher hervorzugehen,

- wann der Schaden konkret entdeckt wurde,
- welche konkreten Teile der Parzelle geschädigt worden sind,
- welche Wildart den Schaden versursacht hat,
- der Zeitraum, in dem der Schaden entstanden ist,
- den ungefähren Schadensumfang,
- wann der Kläger die Flächen vor der Schadensentdeckung zuletzt kontrolliert hat,
- was der Kläger selbst zur Schadensabwehr bzw. Schadensminderung beigetragen hat,
- welche Schäden neu entstanden sind und welche Schäden Altschäden sind.

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Luchs Lias im Oberen Donautal wieder erfolgreich besendert

Am Abend des 8. Dezembers 2020 gelang es Mitarbeitern der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) mithilfe der örtlichen Jägerschaft, den männlichen Luchs mit der Bezeichnung B600, genannt Lias, im Oberen Donautal einzufangen und seinen alten Halsbandsender gegen einen neuen auszutauschen.

„Wir sind froh, dass es dem Tier gut geht und es im Vergleich zum ersten Fang sogar noch einmal an Gewicht zugelegt hat. Nachdem der Luchs bereits fast zwei Jahre wertvolle Daten über die Raumnutzung und die von ihm erbeuteten Wildtiere geliefert hat, haben wir jetzt noch einmal ein gutes Jahr Gelegenheit, vertiefenden Fragen nachzugehen“, sagte Baden-Württembergs Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, am 18. Dezember 2020 in Stuttgart.

Wie reagieren Wildtiere auf den Luchs, wie der Luchs auf den Menschen?   (weiterlesen)

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SOKO Tierschutz e.V.: Schock-Video: Jägerin tötet Hauskatze qualvoll in Falle

Jäger töten pro Jahr hunderttausende Hauskatzen - die Tiere verschwinden spurlos
SOKO Tierschutz fordert Verbot der Fallenjagd

Augsburg (ots)SOKO Tierschutz liegt ein Video vor, das die extrem grausame Tötung einer Hauskatze durch eine Jägerin zeigt. Das Video wurde vermutlich im Dezember im Umland von Augsburg aufgenommen. Die Aufnahme beginnt mit einer verängstigten Katze in einer sogenannten Lebendfalle. Das Tier ist eingesperrt, eine Frau nähert sich mit einer Pistole. Verunsichert fragt sie unter anderem, ob sie ins Gesicht schießen soll. Das Video zeigt Szenen, die bisher noch nie dokumentiert wurden, aber wahrscheinlich für das Schicksal vieler verschwundener Hauskatzen stehen. Die Jägerin verwundet die Katze mit drei Schüssen schwer. Das Tier springt angeschossen von einer Ecke der Falle in die andere. Der Todeskampf des Tieres ist entsetzlich und die Jägerin stellt abgebrüht fest, dass sie nach drei Schüssen aus wenigen Zentimetern Entfernung immer noch lebt. Eine Person der Gruppe weist darauf hin, dass das Herz noch schlägt, aber die Munition knapp wird. In der Szene darauf wird die Katze mit einer schweren Kopfverletzung über eine Wiese und zu einem Weg geschleift. Man sieht, dass die Katze eine Plakette um den Hals trägt. (weiterlesen)

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