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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

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Geburtenrekord auf Helgoland: So viele Kegelrobben-Babys wurden noch nie gezählt

Kegelrobben gelten als größte Raubtiere Deutschlands. Weil sie Fischern den Fang streitig machten, wurden sie in der Nordsee einst fast ausgerottet. Inzwischen erholt sich die Population.

Es gibt einen neuen Höchststand bei den Kegelrobbengeburten auf Helgoland. In der Wurfsaison 2020/21 sind bis zum 6. Januar 652 Jungtiere geboren worden, teilte der Verein Jordsand mit, der den Kegelrobbenbestand gemeinsam mit der Gemeinde betreut. Das sind 119 Geburten mehr als im Vorjahr, wo 531 Geburten gezählt wurden.

Der Rekord des vergangenen Winters wurde demnach bereits am 8. Dezember 2020 gebrochen. Seit der ersten erfassten Kegelrobbengeburt auf der Helgoländer Düne im Winter 1996/97 stieg die Geburtenzahl jährlich. Eine Besonderheit in der diesjährigen Saison war die erste Kegelrobbengeburt auf der Hauptinsel.

Bis zu 38 Geburten am Tag  (weiterlesen)

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Wildhüter getötet

Bei einem Hinterhalt sind in einem Nationalpark im Kongo sechs Wildhüter getötet worden.

Der Virunga-Nationalpark liegt im Osten des Kongo an der Grenze zu Uganda. Dort hat eine bewaffnete Gruppe sechs Parkwächter getötet. Ein weiterer Ranger wurde bei dem Angriff laut Parkverwaltung schwer verletzt. Er wurde in ein Krankenhaus nach Goma gebracht und befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr.

Lokale Milizen im Verdacht

Die Wächter sind offenbar am Sonntagmorgen gegen 7.30 Uhr bei einem Rundgang zu Fuß aus dem Hinterhalt angegriffen worden. Die Nationalparkverwaltung macht lokale Milizen für den Angriff verantwortlich.

Ältester Nationalpark Afrikas   (weiterlesen)

 

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Wildschwein Spareribs mit Krautsalat

Wie steht ihr zu Wildfleisch? Kocht ihr gerne damit? Oder ist das eher nicht so euer Ding? Ich persönlich mag Wildfleisch super gerne, esse es aber, auf Grund der aufwendigeren Beschaffung, natürlich relativ selten. Vor Weihnachten habe ich mich beim Jäger meines Vertrauens mit Wildfleisch eingedeckt und über die Feiertage und danach mit Wildfleisch experiementiert. Eines der geglückten Experimente waren diese leckeren Wildschwein Spareribs mit Krautsalat. Letzteren habe ich aus Flachkraut gemacht und war total begeistert vom Ergebnis.

Flachkraut ist eine Kohlsorte, die besonders zarte Kohlblätter enthält und damit einfach perfekt geeignet ist für einen Krautsalat, bei dem der Kohl roh verarbeitet wird. Nach dem Kneten mit Salz und Zucker sind die Blättchen schön zart, haben beim Essen aber immer noch diesen schönen und frischen Biss. (weiterlesen)

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Die Rasse des Monats: Deutsch-Kurzhaar

Elegantes Energiebündel

Er ist edel, absolut zuverlässig, leistungsstark und auch noch pflegeleicht. Was könnte man sich mehr von einem vielseitigen Jagdhund wünschen? Der Deutsch-Kurzhaar ist ein Vollgebrauchshund mit feinen Manieren und Können vor- und nach dem Schuss. In der Familie gibt er sich anhänglich und liebenswert. Dass er auch als Schlittenhund taugt, verblüfft vermutlich im ersten Moment und doch überzeugt er in Skandinavien seit den 1950er Jahren genau mit dieser Eigenschaft.

Ausgeglichenheit ist bei diesem vielseitig einsetzbaren Jagdhelfer ebenso rassetypisch wie sein zuverlässiges, gezügeltes Temperament. Nervenstärke ist vorhanden wie auch Aufgeschlossenheit und eine hohe Reizschwelle. Als Familienhund überzeugt der Deutsch-Kurzhaar mit Freundlichkeit und einem anpassungsfähigen Wesen. Vorausgesetzt, die Auslastung von Kopf und Körper stimmt. Das Bewegungsbedürfnis des agilen Jagdbegleiters ist ausgesprochen hoch. Das sollte man sich vor der Anschaffung eines Hundes dieser Rasse mit aller Konsequenz bewusst machen. Bei einer jagdlichen Führung des Hundes entspricht der Deutsch-Kurzhaar-Halter diesem rassespezifischen Bedürfnis in der Regel. Ohne jagdliche Führung gleicht die körperliche und geistige Auslastung des hoch passionierten Vierbeiners jedoch einer Herausforderung. Unausgelastete Deutsch-Kurzhaar entwickeln mitunter belastende Verhaltensweisen, denen man am besten durch einen rassespezifischen Einsatz vorbeugt. Besteht diese Möglichkeit nicht, bieten sich Fährtenarbeit, komplexes Apportiertraining und Man Trailing als interessante Alternativen an. (weiterlesen)

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Afrikanische Schweinepest: Jäger brauchen Hilfe beim Wildschweine töten

11.1.2021  Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest: Jäger sollen in Brandenburg die Wildschweinbestände dezimieren. Doch die Bedingungen sind nicht ideal. Denn Jagd ist meistens nur ein Ehrenamt.

Zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Brandenburg fordert der Landesbauernverband vom Land mehr Unterstützung für die Jäger. Um die Wildschweinbestände zu dezimieren, seien die Rahmenbedingungen für die Jäger bei weitem nicht ausreichend, sagte LBV-Präsident Henrik Wendorff.
„Jagd ist ein Ehrenamt, und für berufstätige Jäger sind die Möglichkeiten begrenzt.“ Dafür gelte es tragfähige Antworten zu suchen - über die Zahlung von Abschussprämien hinaus. (weiterlesen)

 

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Grimms Leberwurst vom Reh

Rezeptvorstellung von Gerd Kettlitz

Auf Fabian Grimms Wildkochbuch hatte ich seit seinem Erscheinen ein Auge geworfen. Seine zwei Vorgänger Ich esse, also jage ich (siehe: https://www.haut-gout.de/wordpress/ich-esse-also-jage-ich/) und Rehwild – Vom Lebewesen zum Lebensmittel (siehe: https://www.haut-gout.de/wordpress/das-buch-zum-blog/) haben mich schon in ihrer Klarheit, Ehrlichkeit und Überzeugung fasziniert. Deshalb war bei mir die Freude groß, als das Paket vom Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, einflog.

Zuerst habe ich das Buch vollständig durchgelesen. Was ich jedem empfehle. Denn es ist weit mehr als ein Kochbuch. Aber dazu werde ich später noch ausführlicher schreiben.

Gleich das erste Rezept hat es mir angetan: Leberwurst vom Reh.   (weiterlesen)

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Reh bringt Anfang Januar ein Kitz zur Welt

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Weidehaltung in Gefahr!   Forscher empfehlen einfachere Entnahme von Problemwölfen

Wissenschaftler kommen nach einer Analyse zu dem Schluss, dass die jagdliche Entnahme problematischer Wölfe wesentlich vereinfacht und stringent durchgeführt werden muss. Zudem braucht es Management.

Forscher der Universitäten Freiburg und Geisenheim haben die bestehende Rechtslage zur Rückkehr und Ausbreitung des Wolfes mit allen daraus folgenden Konsequenzen ausgewertet.

In der Fachzeitschrift „Naturschutz und Landschaftsplanung“ kommen sie nicht überraschend zu dem, Urteil, dass sich die Ausbreitung des Raubtieres negativ auf rechtlich verbindliche Naturschutzzie­le auswirken könnte. Als eine Fehleinschätzung entlarven die Experten beispielsweise die Annahme, bei den deutschen Wölfen handele es sich um Tiere der isolierten, mitteleuro­päischen Flachlandpopulation. Neuere genetische Untersuchun­gen zeigten jedoch, dass die Population zu­mindest im Austausch mit der baltischen Wolfspopulation steht und deshalb nur ein geringes Inzuchtri­siko existiert, so Nicolas Schoof von der Professur für Standorts- und Vegetationskunde der Universität Freiburg.   (weiterlesen)

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Österreich: So viele Schusswaffen wie noch nie verkauft

Die Nachfrage nach Handfeuerwaffen ist 2020 in bisher unerreichte Höhen geschossen. Insgesamt wurden 71.250 Gewehre und Faustfeuerwaffen gekauft – im Vergleich zu 2019 ein Zuwachs um fast 6.400 Stück bzw. fast zehn Prozent.

4. Jänner 2021 Wie aus Daten einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts Branchenradar.com hervorgeht, habe es Zuwächse vor allem auf dem Gebrauchtwaffenmarkt gegeben. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Nachfrage nach gebrauchten Gewehren um fast 16 Prozent und nach gebrauchten Handfeuerwaffen um rund sieben Prozent. Insgesamt gingen 2020 damit 52.300 Gebrauchtwaffen über die Verkaufstische.

Doch auch in den Neuwaffenmarkt kam Bewegung: Der Absatz von Lang- und Faustfeuerwaffen erhöhte sich um rund fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt knapp 19.000 Stück. Auch hier war das Wachstum bei Flinten, Büchsen und kombinierten Gewehren größer als bei Pistolen und Revolvern.

Institut führt das auf Jagd zurück  (weiterlesen)

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Abenddämmerung im winterlichen Knüllgebirge

10.1.2021 17.35 Uhr

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