Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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UNESCO erkennt das Jagdhornblasen als Kulturerbe an
Nun hat die UNESCO - Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur mit Sitz in Paris das traditionelle Jagdhornblasen als Immaterielles Kulturerbe anerkannt.
Mitte Dezember wurde ein Antragsprozess zu einem erfolgreichen Ende geführt, der schon 2013 von der „Internationalen Föderation der Jagdhornbläser“ eingeleitet wurde.
Belgien, Italien, Frankreichund Luxemburg hatten das umfangreiche Antragsdossier eingereicht. Die UNESCO Auszeichnung bezieht sich deshalb leider auch nur auf diese vier Länder. (weiterlesen)

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Umfrage zur Jagdhundeausbildung heute - Auswertung Teil 2
Viel Luft nach oben! Junge Jagdhundeführer fordern professionelle und institionelle Unterstützung bei der Jagdhundeausbildung
Das Deutsche Jagdportal bedankt sich zunächst für das positive Feedback zu unserer ersten professionellen Umfrage zur „Jagdhunde - Ausbildung heute“ und den vielen angeregten Diskussionen in verschiedensten Foren.
Bevor wir nun im 2. Teil der Umfrage-Auswertung weitere Thesen präsentieren, folgen zunächst zusammenfassend die ersten fünf Thesen aus dem 1. Teil der Umfrageauswertung:
These 1: Die Umfrageergebnisse sind aussagekräftig zu einem Thema, das der Jägerschaft auf den Nägeln brennt.
These 2: Die Antworten stammen von einer erfahrenen, jagdhundeführenden Jägerschaft.
These 3: Die Jagdhundeausbildung ist insbesondere in der jüngeren Jägerschaft, die für die Zukunft des Jagdwesens steht, ein brandheißes Thema.
These 4: Die Ausbildung des Vollgebrauchsjagdhundes steht im Mittelpunkt des Interesses.
These 5: Jagdhundeausbildung wird zunehmend weiblich.
Die vollständige Umfrageauswertung Teil 1 mit den jeweiligen Thesen kann man hier nachlesen
Hier nun die Auswertung Teil 2: (weiterlesen)

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Wildfütterung in Dörfern kann zu Problemen mit Wölfen führen
Wildtiere brauchen im Winter Ruhe. Fütterungen durch Menschen schaden ihrer Gesundheit und locken sie in die Siedlungen. So können auch Raubtiere wie der Wolf bis in die Dörfer vordringen. Wer Wildtieren im Winter helfen will, sollte vor allem ihre Ruhezonen respektieren.
«Wildtiere gehören in ihre natürlichen Lebensräume, nicht in die Siedlungen der Menschen.» Mit dieser Botschaft rufen Fachverbände aus Tier- und Naturschutz, Wald-, Landwirtschaft und Jägerschaft sowie die zuständigen Ämter des Kantons Graubünden gemeinsam dazu auf, das Fütterungsverbot zu respektieren. Fütterungen helfen den Wildtieren nicht durch den Winter. Im Gegenteil: sie schaden ihrer Gesundheit.
Fütterungen können zu ungewollten Begegnungen mit Grossraubtieren führen. Machen sich Wildtiere auf die Suche nach menschlichem Futter, locken sie auch Raubtiere wie den Wolf und den Fuchs an und können sie so bis in die Dörfer bringen. «Wir wollen keine Wölfe in den Dörfern», sagt Adrian Arquint, Leiter des Amts für Jagd und Fischerei Graubünden, dazu. «Deshalb dürfen wir dem Wild auch kein Futter anbieten.» (weiterlesen)
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Gutachten: Lies lässt prüfen, ob der Wolf überhaupt bedroht ist
Angesichts von 35 Wolfsrudeln in Niedersachsen stellt sich Minister Lies die Frage, ob Wölfe als Art noch so bedroht sind, dass sie weiter so umfassend wie bisher geschützt werden müssen.
Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) will ein wissenschaftliches Gutachten zum Wolf erstellen lassen. Laut NDR fühlt er sich von Bund und Ländern nicht genug unterstützt und bekäme mit dem Papier neue Argumente an die Hand.
Was viele Weidetierhalter freuen dürfte ist die Frage des SPD-Politikers, ob Wölfe in Deutschland überhaupt noch so umfassend geschützt werden müssen. Allein in Niedersachsen gibt es derzeit 35 Wolfsrudel, dazu kommen noch einige Paare und Einzeltiere. "Wir wollen den Wolf nicht gefährden. Aber der Umgang damit muss vernünftig geregelt sein und das muss man mit den anderen Bundesländern besser klären", sagte Lies NDR 1 Niedersachsen. (weiterlesen)

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Wild-Fondue: Rezepte für das perfekte Festessen an Silvester
Jetzt ist es an der Zeit, den Fonduetopf aus dem Sommerschlaf zu holen. Bei Sturm und Schnee ist es doch das Schönste, mit Familie und Freunden um den heißen Topf zu sitzen. Vor allem an Silvester!
Das Garen von zarten Fleischstücken in heißem Fett ist wohl die bekannteste Form des Fondue-Essens. Zu den knusprigen Fleischstücken serviert man dann selbstgemachte Saucen, knackiges Gemüse, frischen Salat und Brot. Bei Wildfondue sollte man besonders auf eines achten: Das Wildbret muss unbedingt von zarter Struktur sein. Ob Hirsch, Reh oder Wildschwein – das Filet oder die Rückenstränge sind die erste Wahl. Auch Enten- oder Fasanenbrust ist eine Delikatesse auf dem Fonduespieß. Gebrühte Wildbratwurst und Leber sind ebenfalls sehr schmackhaft. Wer nicht nur Fleisch essen möchte, hat eine große Auswahl an Gemüsen. Hier sollte man auf kurze Garzeiten der einzelnen Sorten achten und die Gemüsestückchen möglichst dünn schneiden. Härtere Sorten, wie Karotten oder Blumenkohl, sollten vorgegart werden. Auch Kartoffeln können frittiert werden – sie sollten dann aber als Pellkartoffeln vorgegart werden. (weiterlesen)

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Schleppwild: Verkauf für Jagdhundeausbildung teilweise illegal?
Eine Tierschutzorganisation stellte Anzeige gegen Schleppwildhändler. Der Vorwurf: Der Handel mit Eichelhäher und Co. sei illegal.Eine Tierschutzorganisation sorgte kürzlich mit einer Pressemitteilung für Aufsehen in Social Media. Der Vogelschutzverein gab darin an, dass Sie Anzeigen gegen mehrere Schleppwildhändler gestellt haben. Diese Händler würden angeblich illegalerweise Arten verkaufen, für welche ein Vermarktungsverbot nach Bundesnaturschutzgesetz und Bundeswildschutzverordnung bestehe. Als Beispiel führt der Tierschutzverein den Eichelhäher an. Nach „monatelangen Recherchen“ habe man Anzeigen gegen neun Unternehmen aus dem ganzen Bundesgebiet gestellt.
Schleppwildhändler verkaufen erlegtes Wild an Jagdhundeführer, damit diese ihre jungen Hunde ausbilden können, um eine tierschutzgerechte Jagd zu ermöglichen.
Staatsanwaltschaften bestätigen Anzeigen (weiterlesen)

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„Interessengemeinschaft der revierlosen Jäger“ neu gegründet. 5 Jäger suchen interessantes Jagdrevier zur Pacht/Pachtübernahme
Eine Gruppe von derzeit 5 revierlosen Jägern mit viel Freizeit in wirtschaftlich gut abgesicherten Verhältnissen, möchten in Nordhessen oder südlichem Niedersachsen oder Sachsen-Anhalt ein Jagdrevier pachten.
Mitgliederprofile in der „Interessengemeinschaft der revierlosen Jäger“
Eine kleine, aber stetig wachsende Anzahl an Jägern in Deutschland möchte weder als Begeher, noch als Jagdgast im Ausland die Jagd ausüben. Sie möchten in Deutschland zur Jagd gehen. Die Pacht einer Jagd mit den üblicherweise anfallenden Revierarbeiten und Verpflichtungen eines Jagdpächters, kommt für sie jedoch nicht in Frage. Bei den Mitgliedern der Interessengemeinschaft handelt sich um finanziell unabhängige Unternehmer oder Privatiers, die ganz einfach nur in einem jagdlich interessanten Revier in Deutschland zur Jagd gehen möchten.
Professionelles Jagd- und Wildtiermanagement durch Jagdaufseher/Berufsjäger (weiterlesen)

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Herdenschutz: Verbände begrüßen Kompetenzzentrum Weidetierhaltung und Wolf
Bei der BLE sitzt künftig das nationale Kompetenzzentrum Weidetierhaltung und Wolf. Hier sollen Erfahrungen in der Wolfsabwehr und dem Herdenschutzmaßnahmen gebündelt werden.
Die geplante Einrichtung eines nationalen Kompetenzzentrums Weidetierhaltung und Wolf bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) haben zahlreiche Naturschutz- und Umweltorganisationen sowie Verbände aus Bereichen der Jagd und der Landwirtschaft begrüßt.
„Wir hoffen, dass aus dem Zentrum kein Papiertiger wird. Die Chance zur Vernetzung von Herdenschutzpraxis und Forschung darf nicht vertan werden“, erklärte der Fachbereichsleiter Naturschutz und Umweltpolitik vom Naturschutzbund Deutschland (NABU), Ralf Schulte.
Gemeinsam mit weiteren Verbänden, darunter neben dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und dem World Wide Fund for Nature (WWF) auch der Bundesverband Berufsschäfer (BVBS), präsentierte der NABU ein Konzeptpapier für die Ausgestaltung des Kompetenzzentrums als Herdenschutzzentrum. (weiterlesen)
Foto: Wikipedia
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Jagd Dreispross VLOG #11
Weidmannsheil liebe Jagd- und Naturfreunde. Willkommen zum VLog #11. Es geht um die Monate Juli bis Dezember im Coronajahr 2020.
Ich möchte Euch in knapp einer halben Stunde auf viele Jagdabenteuer mitnehmen. Kommt mir auf die Sau-, Hirsch- und Rehjagd in den wohl schönsten Jagdmonaten. Schaut Euch auch die besten Szenen aus einigen HOD-Filmen und unveröffentlicht Jagdmomente aus Norwegen, der Türkei an. Im Intro zeige ich Euch das wundervolle Oberbayern, wo wir unseren Familienurlaub verbracht haben. Und im Team Dreispross gibt es ein neues Mitglied. Dackel Willi ist eingezogen.
Dieses Jahr war unklar, grau und nicht planbar. Mir hilft der Blick zurück, die Erinnerung und der Ausblick auf die Zeit danach. Und dann wird gefeiert, dass die Welt wackelt. Also bleibt gesund und kommt gut ins neue Jahr.
Gruß und Weidmannsheil
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Bei Familie Valentin aus Preußisch Ströhen hat Rehschnitzel zum Jahreswechsel Tradition
Es muss nicht immer Fondue sein
Rahden-Preußisch Ströhen - Rehschnitzel empfiehlt die Familie Valentin aus Rahden-Preußisch Ströhen auch für ungeübte Köche.
Von Anja Schubert
Während am Heiligen Abend leckere und üppige Festmenüs auf den heimischen Tischen erlesene Gaumenfreuden versprühen, oder vielleicht traditionell der schlichte Kartoffelsalat mit Bockwurst einen Einkehrschwung einlegt, denkt vielleicht manch einer schon an kulinarische Genüsse zum Jahreswechsel.
Das klassische Raclette, Fleisch- oder Käsefondue? Oder soll es nach den üppigen Weihnachtsfeiertagen vielleicht doch etwas eher Schlichtes sein? Einfach, aber doch nicht alltäglich? Ein Schnitzel etwa? Und dann mit ganz besonderer Note? (weiterlesen)


