Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten
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Jagd auf Wildtiere: In Deutschlands Nationalparks wird scharf geschossen
Beim Wandern durch Deutschlands Wälder begegnen einem kaum noch Rehe oder Hirsche. Das ist kein Wunder, denn sie werden hierzulande so scharf bejagt wie nie zuvor. Selbst Nationalparks bieten den Tieren nur selten Schutz.
Der deutsche Wald leidet unter Dürre, Schädlingen und Stürmen. Dementsprechend sieht des Deutschen liebstes Kind gar nicht gut aus. Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um ein „Waldsterben 2.0“ zu verhindern?
Wer derzeit durch die Wälder spaziert, sieht kaum noch große Wildtiere. Dabei ist es ziemlich egal, ob man leise schleicht oder laut schwatzend die Wanderwege entlangläuft: weit und breit kein Reh, kein Hirsch in Sicht. Die eigentlich tagaktiven Tiere sind scheu und misstrauisch geworden und fast nur noch im Schutz der Nacht unterwegs.
Denn gerade diese Huftiere werden hierzulande so scharf bejagt wie nie zuvor. Der Gesetzgeber fordert nach dem Motto „Wald vor Wild“ immer höhere Abschussquoten, die erfüllt werden müssen. Ausgerechnet diese Wildarten knabbern nun mal gern an den Leitknospen junger Bäume herum – die aber wachsen dann krumm oder als Zwillen mit Doppelkronen heran. (weiterlesen)

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Afrikanische Schweinepest. Mehr als 300 ASP-Fälle in Ostdeutschland
Die Fallzahlen der ASP-infizierten Wildschweine nehmen weiterhin zu. In Sachsen werden die Restriktionszonen im Landkreis Görlitz erweitert.
In Ostdeutschland ist die Zahl der positiv auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) getesteten Wildschweine bis einschließlich heute (15.12.) auf 302 Stück gestiegen. Das neue Infektionsgeschehen spielte sich ausschließlich in den bekannten Kernregionen Brandenburgs ab; in Sachsen blieb es bei bisher 15 entdeckten ASP-Wildschweinen. Dennoch hat der Freistaat vergangene Woche mit einer Ausweitung der Restriktionszone im Kreis Görlitz auf Funde von infizierten Tieren Anfang Dezember bei Sagar reagiert. So wird die als gefährdetes Gebiet bezeichnete innere Infektionszone im Norden bis an die Landesgrenze zu Brandenburg erweitert und vergrößert sich damit von 135 km2 auf 157 km2. Auch die darum liegende Pufferzone wurde ausgedehnt; beide Zonen zusammen haben nun eine Fläche von 762 km2. (weiterlesen)

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Seuchenbekämpfung - ASP: Bekämpfung: Ist Belgien ein Vorbild für Deutschland?
Belgien hat das gemeistert, was Deutschland bevorsteht: die ASP in Schach zu halten und ein Ausbreiten der Seuche zu verhindern. Mit diesen Maßnahmen hat es das Land geschafft.
Am 13. September 2018 bestätigten die belgische Behörden für Lebensmittelsicherheit (FASNK) und der öffentliche Dienst der belgischen Wallonie den ersten Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Land. Das ASP-Virus wurde bei zwei Wildschweinen nachgewiesen, die einige Tage zuvor in den Wäldern des Dorfs Buzenol in der wallonischen Gemeinde Etalle aufgefunden worden waren.
Infizierte Zone einrichten und Wildschweine bekämpfen (weiterlesen)

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Wildschweinfleisch mal anderst - Dörrfleisch aus dem Dörrgerät
In diesem Video zeige ich euch wie ich Dörrfleisch/Trockenfleisch herstelle. Das man aus Wildfleisch, mehr machen kann, als „nur“ einen leckeren Braten, gerät oft in Vergessenheit.
Als Hackfleisch in der Bolognesesauce oder wie in diesem Fall als leckeren Snack für zwischen durch, bietet Wildfleisch eine gesunde Alternative zum normalgebräuchlichem Fleisch. Noch dazu ist Wildfleisch 100% Bio.
Waidmannsheil
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Uferwälder in der Savanne: Brände bedrohen auch Brasiliens zweitgrößtes Ökosystem
Stuttgart (agrar-PR) - Nicht nur am Amazonas brennen die Wälder: Klimawandel und Landmanagement gefährden noch empfindlichere Uferwälder, so eine Studie in Zusammenarbeit mit der Uni Hohenheim.
Immer häufiger treten in den letzten Jahren in den brasilianischen Savannen Flächenbrände auf, die auch die Uferwälder stark in Mitleidenschaft ziehen. Wie groß die Bedrohung für diese empfindlichen Ökosysteme tatsächlich ist, zeigen jetzt Untersuchungen mit Beteiligung einer Wissenschaftlerin von der Universität Hohenheim in Stuttgart: „Der Verlust ist hier sogar schlimmer als im tropischen Regenwald am Amazonas, denn die betroffene Fläche ist deutlich größer“, sagt Dr. Anna Abrahão. Tropische Savannen gehören weltweit zu den Lebensräumen mit der größten biologischen Vielfalt und zugleich zu den am stärksten bedrohten Ökosystemen. Neben den typischen Gras- und Buschlandschaften finden sich vor allem in den feuchten Uferzonen von Bächen und Flüssen auch immergrüne Wälder. (weiterlesen)

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Das Deutsche Jagdportal startet in die Saison der Jagdverpachtungen und Begehungsscheine 2021/2022
Wenn das Jahr ausklingt und die Bewegungs- Drück- und Treibjagdsaison sich dem Ende zuneigt, beginnen beim Jagdportal die aktivsten 3 Monate des Jahres. Das erste Quartal des neuen Jahres ist traditionell das Quartal, in dem die meisten Jagden zur Verpachtung ausgeschrieben werden oder Jagdpächter einen Begehungsschein zu Beginn des neuen Jagdjahres vergeben. Wir erwarten in den nächsten 3 Monaten einige 100 Anzeigenangebote von Jagdpachten und Jagdmöglichkeiten in Deutschland und Österreich.
Das Deutsche Jagdportal ist mittlerweile führend in der Onlinestellung von Jagdmöglichkeit und wir haben viele 1.000 treue Leser, die regelmäßig unser Portal besuchen. Aber auch unsere Facebookgruppe "Jagdrevier Verpachtung" ist mittlerweile auf über 17.000 Besucher angewachsen.
Damit wir diese Nachfrage bedienen können und es nicht zu zuvielen Rückfragen in der Redaktion kommt, hier einige Hinweise für Jungjäger und Jäger, die neu zu uns stoßen: (weiterlesen)

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Survivalfood: Die Eiche, mehr als ein sanfter Riese
Stieleiche und Traubeneiche Querkus robur & Quercus petraea
Die Eiche gilt als der Sanfte Riese unter unseren Bäumen. Vor allem ihr hohes Alter und ihr massiver Stamm sind Ausdruck von urwüchsiger Kraft und Stärke. Doch bei all ihrer Stärke zeigt sie auch Schwächen. Sie ist einer der letzten Bäume, die im Frühjahr zu Grünen beginnen. Damit entgehen sie Spätfrösten. Gegen harte Winterfröste ist sie empfindlich, weshalb sie sich auch nicht in den hohen Norden ausbreitet. Sie sind nur bis Südskandinavien anzutreffen.
In vielen europäischen Glaubenssystemen nahm die Eichen eine besondere Rolle ein. Vor allem verkörpert sie den Dualismus von Männlichkeit und Weiblichkeit. Sie war den Himmelsgöttern Zeus, Jupiter und Thor heilig, aber genauso ist sie mit der nährenden Muttergöttin verbunden. Väterlich und mütterlich sorgt sie in ihrem Umfeld für Schutz, Nahrung und Lebensraum. Über 500 Arten von Spinnen und Insekten leben von der Eiche. Hinzu kommen viele andere Vogel und Säugetierarten wie Eichelhäher und Eichhörnchen. (weiterlesen)

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Nachtsichttechnik in Thüringen: Uneinigkeit bei FDP und AfD
Samstag, 12.12.2020
Sollen Nachtsichtgeräte bei der Jagd in Thüringen nur befristet zugelassen werden? Darüber sind sich FDP und AfD uneinig.
In Thüringen wächst die Angst vor der Afrikanischen Schweinepest. Um Schwarzwild effektiv bejagen zu können, wird daher eine einfachere Zulassung von Nachtsichtvorsatzgeräten und Nachtsichtaufsatzgeräten gefordert. Bislang muss ein Antrag gestellt werden, um die notwendige Erlaubnis zu bekommen.
Mit einem Antrag an den Thüringer Landtag vom 3. November 2020 fordert die FDP, dass es Jagdausübungsberechtigten in Thüringen pauschal - ohne Antragstellung beim Ministerium - gestattet werden soll, die Technik bei der Jagd auf Schwarzwild zu verwenden. Die Dauer der Gestattung sei nach Ansicht der FDP dabei bis zum Inkrafttreten der Novellierung des Bundesjagdgesetzes oder der Verordnung zur Ausführung des Thüringer Jagdgesetzes festzulegen.
AfD gegen befristete Zulassung (weiterlesen)

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Schweinepest: Wildschweinjagd mit der Drohne in Haselünne
Die Jäger wollen unbedingt verhindern, dass sich die Afrikanische Schweinepest nach Niedersachsen ausbreitet. (Video ansehen)

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11 Tipps zur richtigen Montage und Verwendung eines Vorsatzgerätes für die Nachtjagd
Nachtsichtgeräte sind für die Schwarzwildjagd echte "Game Changer". Wir haben mit dem Experten Daniel von Nachtsichttechnik Jahnke gesprochen und geben euch im Video 11 Tipps an die Hand, wie ihr euer Vorsatzgerät optimal verwendet und Fehler vermeidet.
Die Schwarzwildbestände wachsen stetig an und werden zusammen mit der Afrikanischen Schweinepest zu einer immer größeren Problematik. Um die überwiegend nachtaktiven Wildschweine sehr effektiv zu bejagen, kommen Nachtsicht- und Vorsatzgeräte wie das Jahnke DJ-8 NSV 1x48 wie gerufen.
Seit diesem Jahr ist es in Deutschland endlich waffenrechtlich möglich, Nachtsichttechnik und Vorsatzgeräte bei der Jagd auf Schwarzwild zu verwenden. Jagdrechtlich regeln die einzelnen Bundesländer unterschiedlich, doch der Einsatz dieser technischen Hilfsmittel ist sehr effektiv, um der weiter anwachsenden, nachtaktiven Schwarzwildpopulation in Zeiten der Afrikanischen Schweinepest Herr zu werden.

