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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

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Luchs-Nachwuchs in den Nordvogesen

Das Monitoring des Eurasischen Luchses durch das französische Amt für biologische Vielfalt (OFB) hat bestätigt, dass das Weibchen Lycka in diesem Frühjahr zwei kleine Luchsjungen in einem Staatswald der Nordvogesen zur Welt gebracht hat.

Dies ist die erste nachgewiesene Reproduktion der Art in den Nordvogesen seit ihrem Aussterben im 17. Jahrhundert.

Lycka wurde am 20. März 2020 in Deutschland im Pfälzerwald gemeinsam mit „Tarda„, einem anderen Weibchen, freigelassen: sie sind die zwei letzten Luchse, die im Rahmen des europäischen LIFE Luchs Wiederansiedlungsprojektes umgesiedelt wurden. Lycka stammt aus der Schweiz, ist Jahrgang 2011 und lebte im Kanton Neuenburg, bevor sie in den Pfälzerwald gebracht wurde. Bei der Freilassung wog sie gut 20 kg: sie ist ein kräftiges und erfahrenes Wildtier. (weiterlesen)

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Zu viele Tiere in Deutschland? : Ministerin: Wölfe zum Abschuss freigeben!

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hat sich angesichts zunehmender Schäden durch Wolfsrisse für eine Bejagung der Tiere in bestimmten Regionen ausgesprochen. Dabei gehe es nicht darum, den Wolf auszurotten, teilt die Ministerin der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ mit. „Aber wenn wir die Weidetierhaltung in einigen Regionen nicht aufgeben wollen, müssen wir handeln.“

Der Deutsche Bauernverband sieht wegen der steigenden Wolfspopulation die Weidetierhaltung in Deutschland in Gefahr. Die von der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) vorgelegte jüngste Statistik zeichne das Ende der Weidehaltung vor, heißt es in einer in Berlin veröffentlichten Mitteilung. Der Wolfsbestand müsse endlich reguliert werden.

3444 Schafe wurden 2020 von Wölfen getötet    (weiterlesen)

 Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner

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Pressemitteilung: „Same procedure as every year – erneut mehr tote Nutztiere - Wolfsrisse nehmen dramatisch zu!

Hartelt: „Wieder einmal bestätigt sich, dass mit der Zunahme der Wolfsbestände in Deutschland auch die Zahl der getöteten Nutztiere rasant steigt.“

Berlin - Die „Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW)“ hat die neuen Zahlen der von Wölfen verursachten Schäden veröffentlicht; wie üblich ohne jede weitere Information. Danach lebten im Monitoringjahr 2019/20 in Deutschland nachgewiesenermaßen 128 Wolfsrudel, 39 Wolfspaare und 9 einzelne Wölfe. Die Anzahl der geschädigten Nutztiere stieg um 37% gegenüber dem Vorjahr an. „Es zeigt sich wieder einmal, dass die Zunahme der Schäden an Nutztieren annähernd exakt mit der jährlichen Zuwachsrate an Wölfen korreliert. Es wird Zeit, dass die Politik endlich aufwacht und zur Kenntnis nimmt, dass dieser Trend ungebrochen die Existenz der Weidetierhaltung in Deutschland in Frage stellt“, so Eberhart Hartelt, der Umweltbeauftragte des Deutschen Bauernverbandes (DBV) und Vorstand im Forum Natur.  (weiterlesen)

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Militante Tierschützer gefärden Menschenleben - Jagd auf Jäger: Kotbeutel, angesägte Jägerstände und gestohlene Wildkameras

Von Clara Marie Tietze

Die Jagd: geliebt und kritisiert zugleich. Jäger und Tierschützer stehen bei dem Thema seit Jahren auf Kriegsfuß. Im Raum Nürnberg eskaliert der Konflikt zusehends.

Nürnberg - Es ist wohl eines der Themen, bei dem viele entweder auf der einen oder auf der anderen Seite stehen: die Jagd. Entweder man befürwortet sie, oder man ist dagegen. Das Thema spaltet einen Teil der Gesellschaft schon seit Jahrzehnten. Tierschützer sehen die Jagd als unnötiges Übel den unschuldigen Lebewesen gegenüber. Aus Jäger-Sicht ist das Eindämmen der besonders schnell wachsenden Tierpopulationen essenziell.
Im Raum Schwabach und Roth bei Nürnberg* nimmt dieser Zwist nun jedoch besonders krasse Züge an. Es sind wohl militante Jagdgegner, die ein ums andere Mal in der Region wüten. So gibt es immer öfter umgestoßene Jagdstände, die eigentlich doppelt gesichert und fest im Boden verankert sind. Auch gestohlene Wildkameras und Kotbeutel, die auf die Jägerstände geworfen werden, sind keine Seltenheit mehr, wie Jäger Sven Kühnel im Gespräch mit Nordbayern.de berichtet. Er hat sein Revier bei Roth und kann mittlerweile wohl Bücher über den dort betriebenen Vandalismus schreiben.

Nürnberg: Militante Jagdgegner bringen Jäger in Lebensgefahr   (weiterlesen)

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Wolf: Kosten für Prävention und Entschädigung kräftig gestiegen

In Deutschland soll es 128 Wolfsrudel, 39 Paare und neun territoriale Einzeltiere geben. Sie verursachen immer höhere Kosten, die sich zwischen 2018 und 2019 8,04 Mio. € mehr als verdreifachten.

Die Kosten für die Prävention von Wolfsrissen und die Entschädigung tatsächlicher Verluste von Weidetieren zeigten schon zwischen 2018 und 2019 steil nach oben. Laut der Bundesregierung haben sich die jährlichen Präventionszahlungen in den Bundesländern zwischen 2018 und 2019 auf 8,04 Mio. € mehr als verdreifacht.

Verteuert hatte sich der Herdenschutz insbesondere in Sachsen, wo die entsprechenden Ausgaben innerhalb eines Jahres von knapp 184.000 € auf 1,4 Mio. € anstiegen. Noch deutlich mehr musste in Schleswig-Holstein ausgegeben wurden, wo die Präventionszahlungen zwischen 2018 und 2019 von etwa 41.000 € auf 1,7 Mio. € regelrecht explodierten.

Die Ausgleichszahlungen für wolfsverursachte Nutztierschäden lagen nach Angaben der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) im Jahr 2018 bundesweit bei rund 232.000 €. Binnen eines Jahres kletterte diese Posten auf 418.000 €. Angesichts der ungebremsten Ausbreitung des Wolfs ist davon auszugehen, dass die öffentlichen Ausgaben für Prävention und Entschädigung auch 2020 weiter gestiegen sind. (weiterlesen)

 Foto: Wikipedia

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Wald ohne Nutzung: Warum Naturschützer auf dem Holzweg sind

Es könnte so schön sein: Deutschlands Wälder als Retter in der Not. Bäume gegen die Klimakrise, das Artensterben, Überflutungen und Hitzewellen. Der Schlüssel dazu wäre, den Wald in Teilen oder sogar weitestgehend aus der Nutzung zu nehmen. Lasst die Bäume wachsen, ist das Credo mancher Naturschützer. Es würde schon bald ein stabiler Mischwald entstehen, der unsere CO2-Sünden aufsaugt und alle Probleme wegwächst.

Ein schöner Traum. Aber eben nur ein Traum. Denn Nutzungsverzicht ist mitnichten der Schlüssel. Das beste Modell für Deutschland ist und bleibt eine integrative Forstwirtschaft. Wir brauchen den Wald, der Schutz-, Nutz- und Erholungsfunktion unter seinem Kronendach vereint. Alles andere sind Ideen, die sich zwar gut anhören und auf den ersten Blick schlüssig sind, aber mit der Wirklichkeit nicht zusammenpassen. Die die Situation sogar schlimmer machen können. Mitunter hilft ein Realitätscheck.

Landwirte sind als Waldbesitzer auf die Einnahmen angewiesen

Zuallererst blendet so eine Forderung aus, dass in Deutschland rund die Hälfte der Wälder in privater Hand ist. Viele Waldbesitzer sind Landwirte, die ein paar Hektar haben und für die ihr Wald Notnagel oder Altersvorsorge ist. Ihnen zu sagen, sie sollten auf diese Einnahmen verzichten, ist blanker Hohn. Zumal viele sich ohnehin alleingelassen fühlen, weil sie den notwendigen Umbau hin zu klimastabilen Wäldern beinahe allein stemmen müssen.   (weiterlesen)

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Deutsches Jagdportal rundet Facebookangebot ab. Gruppe „Die Jagdhütte“ zur Diskussion über allgemeine Themen rund um die Jagd gegründet

Mit 20 Regionalgruppen mit über 15.000 Mitgliedern (die größte Gruppe ist Österreich mit über 3.000 Mitgliedern) und der Facebookgruppe Jagdrevier Verpachtung mit über 21.000 Mitgliedern ist das Jagdportal bei Facebook gut aufgestellt. Jedem Jäger können wir, ganz auf die individuellen Wünsche zugeschnitten, schnell und täglich aktuell Informationen rund um die Jagd liefern.

Da in diesen Gruppen die regionale Information und die Suche nach Jagdmöglichkeiten m Vordergrund steht, blieb bisher wenig Raum für Diskussionen zum Thema Jagd.   (weiterlesen)

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Afrikanische Schweinepest (ASP) – der sauteure Unsinn!

7. August 2021

Sowohl die ASP wie auch Corona sind Pandemien!

Pandemien erzeugen bei der Politischen Klasse und der Verwaltung immer hektische Betriebsamkeit, Überreaktion und Alternativlosigkeit ohne Plan!

Denn: „Weniger gefährlich für Politiker ist es, unter hohem finanziellem Aufwand mehr zu tun als nötig“.

„An die Stelle von Meinungsaustausch, Interessenvermittlung und Kompromissfindung, den Grundmechanismen liberaler Demokratien, tritt dann das Postulat der fundamentalen Alternativlosigkeit, was die von Regierungsseite getroffenen Entscheidungen betrifft, sowie massiver Konformitätsdruck“.

Der Siegeszug der ASP

„Bei der Afrikanischen Schweinepest (ASP) handelt es sich um eine anzeigepflichtige Tierseuche, von der Haus- und Wildschweine betroffen sind.

Die Tierseuche breitet sich vor allem über die Wildschweinbestände in vielen Regionen Osteuropas, aber zum Beispiel auch in Belgien und China aus. Inzwischen sind auch viele Hausschweinbestände mit der Afrikanischen Schweinepest infiziert. Der wichtigste Schutz gegen ASP für den eigenen Schweinebestand sind möglichst hohe Biosicherheits-Maßnahmen. Das Virus wird entweder direkt von Tier zu Tier übertragen oder zum Beispiel durch Fleisch und Wurst infizierter Tiere. Für Haus- und Wildschweine gibt es seit Jahrzehnten ein Verbot der Verfütterung von Speiseabfällen. Doch auch durch Werkzeug oder Kleidung können sich Schweine mit der Krankheit infizieren, da das Virus sehr lange ansteckungsfähig bleibt.“

In Deutschland sind Fälle der Afrikanischen Schweinepest in Brandenburg und Sachsen aufgetreten. Ein erster Fall der für Menschen ungefährlichen Tierseuche war im September 2020 im Landkreis Spree-Neiße bekannt geworden. Weitere Fälle in Brandenburg und Sachsen folgten. Im Juli 2021 wurde die Afrikanische Schweinepest (ASP) erstmals bei Hausschweinen in Brandenburg amtlich festgestellt.   (weiterlesen)

 

 

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Rehrücken und Hirschrücken smoken

7. August 2021

Ob im Barrel-Smoker oder im Water-Smoker, das Garen mit heißem Rauch liegt nun ganz im Trend der Zeit. Wir haben uns dazu entschieden, ebenfalls mal Wild in einem Water-Smoker zu garen.

Zubereitung

Am Vortag den bereits ausgelösten Rehrücken und ebenfalls ausgelösten Hirschrücken mit einem Rub (Gewürzmischung aus Salz, Paprika, einer Pfeffermischung, Zimt, Kümmel, …) deiner Wahl auf allen Seiten einreiben und wieder luftdicht im Kühlschrank lagern.

Ca. 60 Minuten vor dem Smoken, das Fleisch aus dem Kühlschrank nehmen und abgedeckt stehen lassen.

Den Smoker lt. Anleitung befeuern …  (weiterlesen)

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Waffengesetz: Übergangsfristen laufen Ende August aus

vonFokko Kleihauer

07.08.2021

Zum 1. September 2021 laufen wichtige Übergangsfristen für Waffenteile aus. Für Jäger gibt es dabei künftig einiges zu beachten.

Nach der Änderung des Waffengesetzes im vergangenen Jahr laufen zum 1. September 2021 wichtige Übergangsfristen aus. Bis Ende August müssen bestimmte größere Magazine oder bestimme wesentliche Waffenteile, die bisher nicht gesondert erfasst wurden, bei der Waffenbehörde gemeldet werden.

Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat ein Frage-Antwort-Papier zur Änderung des Waffenrechts veröffentlicht. In einem Leitfaden erläutert das Bundeskriminalamt die neuen Bestimmungen für wesentliche Waffenteile anhand vieler Beispiele.

Neu definiert: wesentliches Waffenteil   (weiterlesen)

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