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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

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Corona: Jungwildrettung bleibt erlaubt!

Pressemitteilung: Jungwildrettungseinsätze vor 5:00 Uhr morgens bleiben auch dann erlaubt, wenn ansonsten eine Ausgangssperre gilt. Im Gesetz über die „Bundes-Notbremse“ sind ausdrücklich Ausnahmen von Ausgangssperren vorgesehen.
Ausnahmetatbestand
Jungwildrettung als Teil der Hege ist Jagdausübung und kann bei Einsatz von Wärmebildkameras nur in den frühen Morgenstunden stattfinden. Auf den im Gesetz vorgesehenen Ausnahmetatbestand können sich Jungwildretter ausdrücklich berufen.
Jagdausübung
Das Gleiche gilt übrigens für die sonstige Jagdausübung am frühen Morgen oder späten Abend, jedenfalls bei Einzelansitz. Wir verweisen hier auf die Pressemitteilung des Deutschen Jagdverbandes vom 21. April 2021 „Jagd trotz Ausgangssperre weiterhin möglich“ (weiterlesen)

Foto: Deutsche Wildtier Stiftung

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Umweltminister fordern höhere Klimaziele für Deutschland

23.04.2021 Bei ihrer zweitägigen Online-Konferenz fassten die Umweltminister der Länder unter anderem Beschlüsse zum Natur- und Waldschutz. Uneinig blieb man beim Streitthema Wolf.
Schwerin (dpa) - Auf die Bundesregierung wächst der Druck für höhere Klimaziele bis 2030. Bei einer Online-Umweltministerkonferenz der Länder am Donnerstag und Freitag riefen die Ressortchefs den Bund zu einer Verschärfung auf, wie Schleswig-Holsteins Ressortchef Jan Philipp Albrecht (Grüne) mitteilte. Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) bekräftigte bei der Abschluss-Pressekonferenz ihre Forderung, die CO2-Emissionen in Deutschland bis 2030 um 65 Prozent im Vergleich zu 1990 zu verringern.

Nach der Verschärfung des Klimaziels der EU sei klar, dass der deutsche Beitrag nicht mehr wie bisher mindestens 55 Prozent sein könne, sagte Schulze. Die Expertenkommission erwarte etwas zwischen 62 und 68 Prozent. «In dieser Größenordnung wird sich das alles bewegen», sagte sie. (weiterlesen)

 Foto: Wikipedia

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Försterin aus Leidenschaft

von Mirjam Kronschnabl-Ritz

22.4.2021   Der heutige Girl´s Day soll Mädchen und Frauen dazu motivieren, Berufe in der Technik und Naturwissenschaft zu ergreifen. Zwar gibt es in den sog. Männerberufen immer mehr Frauen, dennoch ist diese Zahl weiterhin überschaubar.

Eine Frau, die in einem naturwissenschaftlichen Beruf ihre Bestimmung gefunden hat, ist Xenia Münke. Sie hat Forstingenieurwesen an der Hochschule Weihenstephan in Freising studiert. Mittlerweile ist die 27-jährige stellvertretende Leiterin im Walderlebniszentrum Grünwald in München.

Frühe Liebe zum Wald    (weiterlesen)

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Kein "Stubenarrest" für die Jagd

22.04.2021 Zur Bekämpfung der Corona-Pandemie verhängte Ausgangssperren sollen nicht für die Jagd gelten.

Bei den im Zuge der "Notbremse" des Bundes zur Pandemiebekämpfung verhängten nächtlichen Ausgangssperren können Jäger sich - zumindest eingeschränkt - auf eine Ausnahmeregelung berufen.

Der deutsche Bundestag hat mit dem Vierten Gesetz zum Schutz der der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite das Infektions-schutzgesetz (IfSG) neuerlich geändert. Die unter dem Namen "Bundesnotbremse" besser bekannten Regelungen legen unter anderem zwingende Maßnahmen überall dort fest, wo die 7-Tage-Inzidenz (nachgewiesene Corona-Infektionen innerhalb einer Woche je 100.000 Einwohner) den Wert 100 an mehr als zwei aufeinanderfolgenden Tagen überschreitet. Dies ist gegenwärtig fast flächendeckend im gesamten Bundesgebiet der Fall. (weiterlesen)

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„ForWild“ – Wildtierforschung im Südwesten

von Jörg Fischer

20. April 2021,   Ein Spaziergang durch den Wald, Mountainbiker oder Schneeschuhläufer: Menschliche Aktivitäten und eine sich schnell verändernde Umwelt stellen große Herausforderungen für unseren Umgang mit Wildtieren dar. Fünf Forschungseinrichtungen aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz schließen sich daher zu einem Forschungsverbund zusammen, um einen Beitrag zu zukunftsfähigen Lösungen für ein erfolgreiches Miteinander von Menschen und Wildtieren zu leisten.

Auf dem 8. Denzlinger Wildtierforum, das von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) organisiert wurde, stellte Baden-Württembergs Forstminister Peter Hauk am 16. April das neue Forschungscluster „ForWild“ vor: „Durch die Zusammenarbeit der Forschungseinrichtungen im neuen Forschungscluster Wildtierökologie ‚ForWild‘ wird mehr entstehen, als nur die Summe der einzelnen Einrichtungen – ein großer Fortschritt in Sachen Wildtierforschung.“

Forschung liefert wichtige Erkenntnisse für das Zusammenleben von Menschen und Wildtieren. Angewandte Wildtierforschung möchte verstehen, woraus Konflikte entstehen und auch wo die Lösungen zu suchen sind. „Durch das neu gebildete Forschungscluster bilden wir einen Verbund an Einrichtungen, die in Zukunft stärker gemeinsam forschen“, sagte Dr. Lino Kämmerle. Der FVA-Mitarbeiter koordiniert das neue Cluster. Im Südwesten gibt es einige Forschungseinrichtungen mit diesem Schwerpunkt. „Wir haben hier ein sehr gutes Netzwerk mit etablierten Kontakten in die Praxis, die Verwaltung und die Politik. Umso schöner, dass wir nun noch stärker zusammenarbeiten und das große Potenzial an Synergien nutzen.“

Wer ist an „ForWild“ beteiligt?   (weiterlesen)

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Umfrage: Jagdabgabe - wer erhebt sie, wer zahlt sie?

Die Handhabung bei der Erhebung der Jagdabgabe ist in Deutschland sehr unterschiedlich. Während bereits das Land Nordrhein-Westfalen aus den verfassungsrechtlichen Bedenken Konsequenzen gezogen hat und die Jagdabgabe nicht mehr erhebt, wird sie in einigen Bundesländern weiterhin von den Ämtern im Gebührenbescheid erhoben.

Das Jagdportal recherchiert zur Zeit den Stand der Erhebungen der Jagdabgabe in den einzelnen Ländern und Kreisen bzw. kreisfreien Städten. Hierzu sind wir auf Eure Hilfe angewiesen.
Wir möchten gerne wissen, in welchen Bundesländern welche Kreise bzw. kreisfreien Städte die Jagdabgabe noch erheben und in welcher Höhe. Da viele Jäger die beim Lösen des Jagdscheins anfallenden gebühren bezahlen, aber nicht die Jagdabgabe überweisen, würden wir gerne wissen, wie ihr es handhabt. (weiterlesen)

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Nationalpark-Chef gegen Wildbiologin: Streit um die Gams

Roland Baier leitet den Nationalpark Berchtesgaden und ist geübt im Umgang mit Jagd-Kritikern. Nun hat er zwei Aussagen gerichtlich verbieten lassen - über angebliche Jagd in der Schonzeit.

Von Christian Sebald

Der Chef des Nationalparks Berchtesgaden, Roland Baier, scheut keine Auseinandersetzung. Als vor zwei Jahren unter Jägern und Tierschützern massive Kritik laut wurde, dass in Deutschlands einzigem Gebirgsnationalpark Jagd auf Rotwild gemacht wird, richtete der Forstwissenschaftler ein "Fachforum Huftiermanagement" ein, in dem er über Wochen hinweg mit seinen Kritikern über den Umgang mit Hirschen, Rehen und Gämsen in dem Schutzgebiet debattierte. Außerdem legte Baier alle möglichen Unterlagen über die Wildbestände dort, die Jagdstrategien, die Abschüsse und dergleichen offen. Das brachte ihm seinerzeit viel Anerkennung ein - auch von manchen Kritikern.

Eines allerdings akzeptiert Baier nicht. Wenn Unwahrheiten über den Nationalpark und damit seines Erachtens auch über ihn als den obersten Verantwortlichen für das Schutzgebiet verbreitet werden. Das hat jetzt die Vorsitzende des Vereins "Wildes Bayern", Christine Miller, zu spüren bekommen.   (weiterlesen)

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Kitzrettung jetzt planen! Datenbank des Jagdportals mit 139 Einträgen steht bereit

Wenn jetzt im April die Tage wärmer werden und das Gras auf den Wiesen sprießt, wird es Zeit für uns Jäger, die Kitzrettung im Mai zu planen.

Waren es früher die vielen Helfer, die rechtzeitig organisiert werden mussten, sind es heute die Copterpiloten und Kitzrettungsvereine, die bestellt werden müssen.

Natürlich kann jetzt noch nicht genau geplant werden, wann die Mahd den Einsatz der Drohnen notwendig macht, aber jetzt im April sollte man den Kontakt zu den örtlichen Copterpiloten als Jagdpächter suchen.

Das Jagdportal hat hierzu eine Datenbank Drohnenservice/Kitzrettung eingerichtet, auf der man die Adressen der Copterpiloten in seiner Nähe erfahren kann. (weiterlesen)

 

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Kanzlerin Baerbock? Was eine Regierungsbeteiligung der Grünen für Jäger bedeuten könnte

Knapp fünf Monate sind es noch bis das Land einen neuen Bundestag wählt. Doch am 26. September dieses Jahres endet nicht nur die aktuelle Legislaturperiode der Bundestagsabgeordneten – es wird auch ein neues Staatsoberhaupt gewählt. Nach 16 Jahren mit Union und SPD an der Spitze des Parlaments stehen die Zeichen in diesem Jahr auf Wandel. Und dieser Wandel könnte womöglich einen grünen Anstrich bekommen.

Nachdem die Grünen am Montag offiziell Annalena Baerbock als Kanzlerkandidatin ins Rennen schickten – und eine grüne Regierungsbeteiligung wahrscheinlich ist, stellen sich viele Jäger die Frage: „Was bedeutet eine Regierungsbeteiligung von Bündnis 90/Die Grünen eigentlich für mich als Jäger und generell für die Jagd in Deutschland?“ Ein kurzer Blick auf vergangene Aussagen und ins Positionspapier der grünen Bundesarbeitsgemeinschaft Tierschutz.

Ein Einblick ins Positionspapier: Verbote über Verbote    (weiterlesen)

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Kommentar: Wolfsbegegnung: Lärm hält Wölfe offenbar längst nicht mehr in Schach

Sabine Leopold

19.04.2021 Wieder macht ein Video von einer Wolfsbegegnung in den sozialen Medien die Runde. Und hinterlässt die bange Frage, wie man ein solches Tier im Ernstfall vertreiben kann. Das von Wolfsexperten empfohlene Krachmachen hilft jedenfalls offenbar nicht.

Aufnahmen von Wolfsbegegnungen waren bis vor ein paar Jahren noch eine echte Seltenheit. Und sie waren meist etwas für Freunde der avantgardistischen Filmkunst – im Dunkeln aufgenommen, unscharf und verwackelt und mit einem Hauptdarsteller in weiter Ferne.

Diese Zeiten sind offenbar vorbei. Mittlerweile vergehen kaum mal ein paar Tage ohne ein neues Wolfsvideo. Und die meisten Filme zeigen Tagaufnahmen von Wölfen in wenigen Metern Entfernung. Sie sind die logische Folge einer rasant wachsenden Wolfspopulation, die sich vor dem Menschen kaum noch fürchtet. 

Ein Jungwolf ohne jede Scheu (weiterlesen)

 

Sabine Leopold, agrarheute
Ressortleiterin Gesellschaft
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