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Dienstag, 15 Juni 2021 15:56

Produktinformation: Einsatz von Drohnen in der Jägerschaft Empfehlung

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Historie des Jagdmuseums erscheint 2016

Ein jeder kennt mittlerweile das brummende Geräusch, wenn eine Drohne durch die Luft schwirrt. In den letzten Jahren ist der Absatz von Drohnen in Europa und speziell Deutschland stark angestiegen - hörbar!

Durch die in diesem Jahr gültig gewordene neue EU-Drohnenverordnung (2019/947 und 2020/746) hat das Europaparlament die Zügel in puncto Drohnenfliegerei enger angezogen. Warum sich allerdings Drohnen in vielen Jägerschaften immer größer werdender Beliebtheit erfreuen, erklärt das Team von Drone Safety aus Neumünster, Schleswig-Holstein.

Als Drohnenschulungsbetrieb und Dienstleister sowie Vertreiber von speziellen Drohnensystemen hat Drone Safety die Entwicklung der letzten Jahre hautnah beobachten können. Für Revierarbeiten werden mittlerweile zunehmend Drohnen für die Wildtierrettung eingesetzt: „Was früher zehn oder mehr Rehkitzretter pro Feld in bis zu einer Stunde, meistens erfolglos, durchsuchen mussten, erledigt heute die Drohne mit Wärmebild innerhalb weniger Minuten. Und das mit einer beeindruckenden Zuverlässigkeit!“ erklärt Tim Eichert aus dem Team. Und die Technik schreitet voran: „Vor einem Jahr haben wir überwiegend Mehrkomponentensysteme eingesetzt. Die haben bereits sehr zuverlässige Arbeit geleistet. Seit diesem Jahr gibt es jedoch mit der Mavic 2 Enterprise Advanced (RTK) ein einfaches und zuverlässiges Plug&Play-System aus dem Hause DJI. Für die Wildtierrettung genau das richtige: Sicher, kaum bis gar nicht wartungsanfällig und darüber hinaus mit einem hochauflösenden Wärmebild. Das ist ein echter Game-Changer!“, freut sich Thorsten Eichert, Geschäftsführer von Drone Safety.

Rehkitzrettung ist erst der Anfang gewesen

Dass Drohnen für die Rehkitzrettung eingesetzt werden, sollte sich bereits rumgesprochen haben. Aber wussten Sie, für welche Revierarbeiten Drohnen sonst noch so eingesetzt werden?

Neben der Rehkitzrettung werden Drohnen auch eingesetzt, um Nester von Wiesenvögel bzw. Feldvögel (u.a. Kiebitze) zu lokalisieren und vor Mäharbeiten zu retten. Neben Nestern können mit entsprechenden Wärmebildsystemen auch Jungtiere identifiziert und gerettet werden.

„Neben der Wildtierrettung werden Drohnen aber für weitaus mehr Tätigkeiten rund ums Revier eingesetzt. In einigen Jägerschaften werden Drohnen verwendet, um Beschädigungen durch Wild zu identifizieren, natürlich solange die Drohne selbst nicht als Jagdunterstützung dienst oder künstlicher Treiber agiert. Auch für Forstinspektionen sind Drohnen mittlerweile immer häufiger im Einsatz“, erklärt Sören Koshyk, Geschäftsführer von Drone Safety.

„Eine sehr wichtige Rolle werden Drohnen in naher Zukunft zur Abwehr der ASP (Afrikanische Schweinepest) spielen. „Zur Eindämmung der ASP könnte eine Drohne helfen, Gefahrengebiete zu überwachen und Seuchenschwerpunkte festzulegen.“, so Thorsten Eichert.

Drohnenanschaffung lohnt sich immer

Die Anschaffung von Drohnen in der Jägerschaft lohnt sich. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, die Technik zuverlässig und Ergebnisse sprechen für sich. „Wer eine Drohne für Revierarbeiten anschaffen möchte, sollte sich im Vorfeld beraten lassen, welches der zahlreichen am Markt verfügbaren Systeme für die Anforderungen geeignet ist und wie das jeweilige Flugsystem u.U. einen multiplen Nutzen erfüllen kann.“, erklärt Sören Koshyk. „Drohnen sind kein Spielzeug. Jede Drohne ist Teilnehmer am Luftverkehr und unterliegt somit strengen rechtlichen Bestimmungen. Ziel soll es sein, einen sicheren Drohnenbetrieb für Reviertätigkeiten durchzuführen. Ich empfehle jedem Drohnenpilot eine Schulung, um allen Aspekten wie Flugrecht, Steuerung, Wetterkunde und der innovativen Technik gerecht zu werden. Zudem lernt man im Rahmen einer Schulungsmaßnahme „fliegenden Helfer“ sicherheitsbewusst und effizient einzusetzen.“, so Thorsten Eichert.

Drone Safety aus Neumünster hilft Ihnen gerne bei der Auswahl des richtigen Systems und der Beschaffung. Spezialschulungen für Jäger können gleich dazu gebucht werden. In Zukunft erwartet der Betrieb die finale Zertifizierung, um Prüfungen für das Fernpilotenzeugnis (A2 EU-Kompetenznachweis) abnehmen zu dürfen.

Statistik einiger unserer Kunden:

Team Rehkitzrettung (Meike Dose): >1000 ha abgeflogen und >130 Kitze gerettet

Wildtierrettung Wildenhorst (Karsten Jacobs) >800ha abgeflogen >100 Kitze gerettet

Naturschutzverein Beringstedt (Ulf Sommer): >30 Kitze gerettet

Wildtierrettung Südtondern (JP Lass): >40 Kitze gerettet Peter Markus Petersen: >20 Kitze gerettet

Wir haben 14 Systeme verkauft für diese Saison.

Jeder Verein (exkl. der zwei o.g. „Spitzenreiter“) hat im Schnitt 35 Kitze gerettet, was mehr als 650 gerettete Kitze ergibt.

ATE Akademie für Technologie und Entwicklung UG (haftungsbeschränkt)
Vertreten durch:
Thorsten Eichert, Geschäftsführer
Sören Koshyk, Geschäftsführer
Tungendorfer Straße 10, 24536 Neumünster, Schleswig-Holstein, Deutschland
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Homepage: https://drone-safety.de/

Historie des Jagdmuseums erscheint 2016

Gelesen 2313 mal Letzte Änderung am Dienstag, 15 Juni 2021 18:13
Stefan Fügner

Mitbegründer des Deutschen Jagdportals - mehr über Stefan unter TEAM

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