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Willkommen im Jagdblog des Deutschen Jagdportals

Gastbeiträge

Gastbeiträge (3)

Freitag, 11 November 2022 17:19

Verkäufer(in) gesucht! - Vollzeit und Teilzeit

geschrieben von

Die merkwürdigen Motive eines Jagdpächters aus Barnstorf

Sie sind selbst Jäger/in oder Sportschütze/in und wollen Ihre  Leidenschaft zum Beruf machen?

Sie sind engagiert, haben Spaß am Verkaufen und arbeiten gerne im Team. Gepflegtes Auftreten und sehr gute Sprachkenntnissse in Deutsch werden vorausgesetzt. Gute Englischkenntnisse oder andere Sprachen sind von Vorteil.

Selbstständiges Arbeiten und ein freundliches, offenes sowie höfliches Auftreten sind für uns selbstverständlich. Wenn Sie noch zuverlässig, ehrlich und belastbar sind, dann sind Sie bei uns genau richtig!


Ihre Aufgaben:
• Ausbau und Pflege unserer bestehenden Kundenbeziehungen
• Umsetzen der Vertriebsziele
• Reparaturen und Warenannahme
• Betreuung der Verkaufsfläche und Warenpräsentation
• Verkauf von Jagdbekleidung, -zubehör und -waffen.

Wir bieten:
Wir bieten Ihnen einen abwechslungsreichen Job in einem österreichischen Traditionsunternehmen mit Sitz im Herzen Wiens. Unser Kundenstock besteht aus gut situierten Österreichern, Touristen sowie langjährigen Stammkunden. 
Entlohnung nach Qualifikation sowie Provisionsbeteiligung und diverse Bonifikationen.

Bewerben Sie sich jetzt!
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Joh. Springer’s Erben Handels GmbH
Josefsgasse 10
1080 Wien – Austria
Tel: +43 – 1 – 406 11 04
https://www.springer-vienna.com

 

Sonntag, 18 September 2022 14:44

Minox- die Spionagekamera

geschrieben von

Unsere heutigen Kameras sind eher „Computer mit einem Auge“.

Aber es ist gar nicht so lange her, da war die Fototechnik noch analog. Und die fortschrittlichste Fototechnik kam lange Zeit aus Deutschland: Hochwertige, präzise Feinmechanik pur!

Dazu gehörte auch die Minox- der Inbegriff der Spionagekamera und Requisit in jedem Agentenfilm der damaligen Zeit!
Die Minox C wurde von 1969 bis 1978 von Minox in Wetzlar produziert

Der Film im winzigen Format 8 x 11 mm wurde in einer Kunststoffkassette geliefert und in die Kamera eingelegt. Es ging hier ja nicht um künstlerische Aufnahmen, sondern vor allem um das schnelle, heimliche Ablichten von Akten, oder das Fotografieren militärischer Geheimnisse! Damals gab es noch keine Smartphones und Kopierer waren seltener Luxus in Büros.
Die Entfernung musste manuell eingestellt werden. Da der Herr Agent ja selten die Gelegenheit bekommt, ein geheimes Dokument noch einmal zu fotografieren, weil die erste Aufnahme unscharf war, gab es in Form der mitgelieferten Kette ein ebenso einfaches, wie funktionelles Hilfsmittel: Auf der Kette sind Verdickungen angebracht, die dem Spion die Entfernung von 20, 24, 30, 40 und 60 cm von der Filmebene angeben. Den richtigen Abstand musste man dann auf dem Entfernungsrädchen auf der Oberseite der Kamera einstellen.

Die Minox C besitzt einen Belichtungsmesser, eine Belichtungsautomatik, manuell einstellbare Zeiten von 1/15 bis 1/1000 Sekunde, einen vor das Objektiv schiebbaren Graufilter und die Einstellung der Empfindlichkeit.
„Verpackt“ wurde die kleine Kamera in einer ebenso edlen, wie funktionellen Lederhülle. Damit der Spion im hektischen Schlapphut-Alltag seine wertvolle Kamera nicht verliert, kann er sie sicher im Knopfloch befestigen.
Die hier gezeigte Minox C ist 50 Jahre alt und wurde 1971/72 produziert.

Analoge Meilensteine der Technikgeschichte, wie die Minox sind heute zu noch bezahlbaren Preisen zu bekommen und sie sind ein tolles Sammelgebiet: Feinmechanik, die in dieser Qualität und mit diesem Charme, wohl nicht mehr wieder kommt!

Inzwischen fertigt Minox exzellente Ferngläser in sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis. Dazu in einem folgenden Blog mehr….

Hausmair kocht - Feldhase in Rahmsauce

 

 

Thomas Loeschke

Königsberger Straße 9

D-27324 Eystrup

email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Mobil: 0151-17345478

Homepage: https://www.thomas-loeschke-fotografie.de/

 

Sonntag, 30 Januar 2022 14:48

Bürgermeister vs. Baumeister

geschrieben von

von Stephan-Harald Voigt

Der Biber „an der Rodau“ lebt monogam, das zweitgrößte Nagetier ist ortstreu, fleißig und mit seinen bis zu 36 kg Körpergewicht ein nicht zu unterschätzendes und manchmal auch gefährliches Kerlchen.

Rotwild-Treffen geplant

 Ein Biber in Hessen erobert die Rodau, ein Mainzufluss, der duch die Stadt Mühlheim/Main fließt 

 Der Biber ist kreativ, verändert seinen Lebensraum und legt Dämme und Biberburgen an. Der Nager fällt Bäume, schafft Feuchtbiotope, überflutet Gebiete, unterhöhlt Ufer und Straßen. Dies führt zu Staunässe und Nässeschäden. Es kommt zu Konflikten zwischen Grundstückseigentümern und Naturschützern.

Im Kreis Offenbach ist der Biber in Mühlheim am Main ein Thema. Die Ankündigung des Bürgermeisters, Daniel Tybussek (SPD), beim Regierungspräsidium eine Ausnahmegenehmigung für die Umsiedlung des Bibers zu beantragen, weil alle anderen Maßnahmen zur Lösung der Überschwemmungssituation für die Anlieger am Bach nicht mehr ausreichen, führt zu viel Kritik und bösen Worten der Hardcore Naturschützer. Für Viele ist der momentane Zustand eine Katastrophe. Das vom Biber (wie der Wolf in der in der FFH Richtlinie 92/43/EWG aufgeführt und geschützt) angelegte Feuchtbiotop ist aus Naturschutzgründen natürlich wertvoll, für die Anlieger aber eher eine Katastrophe. Nicht zu unterschätzen bleibt auch die unbeachtete Tatsache, dass die unter Natur und Artenschutz stehenden Nager zwar reine Pflanzenfresser sind, aber auch eine abstrakte Gefahr für den Menschen darstellen. Sie haben scharfe Zähne! Auch in Deutschland ist es bereits zu schmerzhaften Übergriffen auf Menschen (Angler, Schwimmer, Spaziergänger) gekommen. Ein Biber schreckt nicht davor zurück einen Menschen an der Biberburg zu beißen! Daran sollte man auch denken. In Mühlheim ist die Biberburg ungefähr fünf Schwimmminuten bachabwärts vom Rathaus entfernt und fünf Minuten bachaufwärts von einem gut frequentierten Kinderspielplatz.

Rotwild-Treffen geplant

Direkt neben den Wohnhäusern an der Rodau entstehen Feuchtbiotope

Wenn es um den manchmal egoistischen Naturschutzaspekt der großen Verbände und deren Mitglieder (vornehmlich aus der Stadtbevölkerung) geht, soll niemand mehr am Bach zum Spielen und Angeln usw. Das steht ganz synonym zum Wolfschutz, wo halt mal ein Schaf gerissen oder ein Pony von seinen Leiden erlöst werden muss. Der Wolf, der sich bis in Dorf Nähe aufhält und nicht gestört werden darf, hat Vorrang. Wo die Landbevölkerung mit der Gefahr durch Wölfe lebt, leben die Anwohner neben der Biberburg mit Staunässe im Keller, überfluteten Grundstücken und vielen stechenden Mücken.

Selbstverständlich ist es gut, dass ausgerottete Tiere wie Biber und Wolf wieder in Deutschland leben, dies sollte aber nicht dazu führen, dass sich die Menschen aus den wachsenden Territorien von Biber und Wolf ganz heraushalten müssen. Man sollte nicht tatenlos zusehen, wie die Enteignung von Eigentum durch die NS-Verbände, ganz einfach durch die Hintertür sukzessive gestaltet wird. Das Ziel 30% der Landfläche in Naturschutzareale zu bemessen ist groß und basiert auf einer, man könnte sagen: Eisenbeton Ideologie.

Die Interessen und Anliegen vieler Menschen rücken dabei in den Hintergrund.

Biber und Wolf werden nach vorn projeziert, um ganz andere Ziele zu erreichen (Landnutzungsverbot, Betretungsverbot, Jagdverbot, Angelverbot). Leider werden die Menschen in Deutschland, die vom politisch korrekt gefärbten grünen Mainstream abweichen, in die Ecke gestellt und als Biber-, Wolfshasser geoutet.

Kommen wir noch einmal zurück zum Mühlheimer - Biber (fünf Minuten bachaufwärts vom Rathaus entfernt). Gut ist, dass das vor etwa 150 Jahren ausgerottete Tier (wie der Wolf) in Deutschland wieder heimisch ist, trotzdem sollte man nicht die Vernunft verlieren, Schäden billigend in Kauf nehmen und die Gesellschaft durch Eisenbeton - Naturschutz ganz populistisch zu spalten.
Sonst verliert man die Kontrolle und der Biber hinterm Rathaus und lädt den Wolf ins selbstgebaute Feuchtbiotop zum Schwimmen ein.

Ich drücke dem Mühlheimer Bürgermeister die Daumen und erinnere an den in der Fastenzeit begehrten Biberbraten und das für andere Anliegen genutztes Bibergeil.

Ganz herzlichst, Ihr Stephan-Harald Voigt

 

Rotwild-Treffen geplant