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Willkommen im Jagdblog des Deutschen Jagdportals

Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Akademischer Jagdwirt

Donnerstag, 12 März 2020 11:01

Universität für Bodenkultur Wien

Im Universitätslehrgang (ULG) »Akad. JagdwirtIn« werden jene Qualifikationen vermittelt, die für die Jagdwirtschaft und das Wildtiermanagement erforderlich sind.
Weitere Informationen und Bewerbung unter http://www.jagdwirt.at/

Der ULG JagdwirtIn ist ein qualitativ hoch stehendes und konkurrenzfähiges Weiterbildungsangebot für JägerInnen. Jagdwissenschaftliche Vertiefung und berufsbezogene Ergänzung der Fachkompetenzen und Erfahrungen ist das zentrale Ziel des Lehrgangs. Dabei werden nicht nur die unterschiedlichen fachlichen Inhalte der Jagdwirtschaft vermittelt, sondern vor allem die Vernetzung der ver- schieden Disziplinen. Teilnehmende sind somit in der Lage, komplexe Problemstellungen der Wildbiologie und der Jagdwirtschaft als solche zu erkennen, zu analysieren und Folgen von Entscheidungen einzuschätzen. Eine Kombination von Methoden- und Fachwissen soll dazu befähigen, berufliche Aufgaben im Bereich der Jagdwirtschaft zu tätigen.

Teilnehmende erwerben Kompetenzen für Fragestellungen, die freilebende Wildtiere in der Forst- und Landwirtschaft betreffen, die für das Management von Wildtieren, für die Umsetzung von Artenschutzzielen und für den Erhalt natürlicher Lebensräume wichtig sind, u.a. aus den folgenden Bereichen:

Jagdwirtschaft, Jagdrecht und Jagdsysteme

Wildbiologie der jagdbaren Wildarten und deren Ökologie

Lebensraum und anthropogene Lebensraumnutzung

Jagdkultur

Gesellschaftspolitik und Soziokultur

 

Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft (IWJ) der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU)
1180 Wien, Gregor Mendel- Str. 33
Telefon +43 (0)1 47654-83229
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Der Kampf hat begonnen

 

Freigegeben in Jagdveranstaltungen

HIRSCH&CO ist eine Plattform für die Vernetzung von Jagd und Wissenschaft und ein Beitrag zur Weiterbildung der Jägerschaft.

Wissen macht uns Jägerinnen und Jäger in der Praxis besser und schafft ein tieferes Verständnis für die komplexen Zusammenhänge nachhaltiger Jagdkonzepte. Der Schulterschluss mit der Wissenschaft ist deshalb in unserem Eigeninteresse. Der Schwerpunkt von HIRSCH&CO liegt auf den sogenannten wissenschaftlichen Blinks. Blinks sind stark komprimierte Inhalte, die in max. fünf Minuten Lesezeit entscheidende Ergebnisse aus wissenschaftlichen Studien und Projekten wiedergeben.

Wissen schafft zudem die Grundlage für eine gute Argumentation im Dialog mit der nichtjagenden Öffentlichkeit. Dieser Dialog findet heute primär in den sozialen Netzwerken statt. Ohne Social Media können wir unseren wertvollen gesellschaftlichen Beitrag nicht mehr überzeugend vermitteln. In den sozialen Netzwerken sind wir alle Botschafter für unsere Anliegen und Interessen und haben direkten Einfluss auf des Image der Jagd in der Öffentlichkeit. Ein sensibler Umgang mit jagdlichen Inhalten im Netz ist deshalb essentiell und geht uns alle etwas an. HIRSCH&CO liefert Anregungen in Form von analytischen Beiträgen und konkreten Social Media Guidelines für die Jägerschaft.

Christine Fischer, akademische Jagdwirtin und Gründerin von HIRSCH&CO, möchte das Bewusstsein stärken für die Relevanz einer symbiotischen Beziehung von Jagd und Wissenschaft. Der Blog schafft zudem Aufmerksamkeit für die weitreichende Verantwortung jedes einzelnen Jägers in der Kommunikation mit der nichtjagenden Mehrheitsgesellschaft.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.hirschundco.com

Kontakt:
Christine Fischer, email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Freigegeben in Pressemitteilungen
Montag, 29 Februar 2016 16:46

Jagdethos: „Eine Frage des Alters?“

Fast ein Jahr ist es inzwischen her, dass wir im Jagdblog des Deutschen Jagdportals eine interessante Umfrage gemacht haben. 

Frage: Ist Jagdethik eine Frage des Alters? 

Die Umfrage führten wir für Herrn Albrecht Linder durch, der sich im Rahmen seiner Abschlussarbeit zum "Akademischen Jagdwirt" intensiv mit diesem Thema beschäftigte. Wir freuen uns sehr darüber, dass Herr Linder uns nun seine Abschlussarbeit zur Verfügung gestellt hat. 



Bildquelle: Universität für Bodenkultur in Wien - http://www.jagdwirt.at


Es ist schon etwas ungewöhnlich, wenn jemand am Ende seines beruflichen Werdegangs, anstatt seinen wohlverdienten Ruhestand zu genießen, sich noch einmal als Student an einer Universität einschreibt. Wenn er sich dann noch dort mit einem Thema beschäftigt, das mit seinen fast 50 vorangegangenen Berufsjahren wenig Berührungspunkte hat, ist seine Abschlussarbeit einer besonderen Aufmerksamkeit wert.

Wer in jungen Jahren bereits den Zugang zur Jagd fand und dann nach mehreren Jahrzehnten auf ein erlebnisreiches Jägerleben zurückblicken kann, der wird in seiner Einstellung zur Jagd einen Wandel feststellen. Der oft hitzige Jagdeifer junger Jahre ist gewichen und er hat einer Besonnenheit Platz gemacht, die einen passionierten Jäger oft befremdet. Viele Dinge bei der Jagd sieht man im Laufe der Zeit etwas anders.

Dieser Sinneswandel berührt einen erfahrenen Jäger und man sucht Anfangs den Grund in seiner Person. Erst später kommt man zu der Erkenntnis, dass es wohl etwas mit dem Alter zu tun haben muss. 

Dieser Frage wollte der pensionierte Jurist Albrecht Linder im Rahmen seines Zweitstudiums zum akademischen Jagdwirts am Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft im Rahmen des Universtitslehrgangs Jagdwirt nachgehen.

Eine aufwendige Befragung von zahlreichen Jägern unterschiedlichen Alters zeigt, wie sehr sich unsere Einstellung zur Jagd im Laufe unseres Lebens verändert.
Wer sich für dieses Thema interessiert, der hat die Möglichkeit, diese aufwendige Studie und deren Ergebnisse hier Im Jagdblog des Deutschen Jagdportals nachzulesen.

Für die Veröffentlichung der Studie hier auf dem Deutschen Jagdportal bedanken wir uns bei Herrn Linder ganz herzlich und wünschen ihm, nun als Jagdwirt, weiterhin viel Waidmannsheil

Stefan Fügner

Zum Download der Abschlussarbeit bitte hier klicken