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27. Mai 2021   AGDW begrüßt Erweiterung des Klimaschutzgesetzes durch Ausschüsse des Bundesrates

Am morgigen Freitag, 28. Mai 2021, nimmt der Bundesrat zur Änderung des Klimaschutzgesetzes Stellung. Vorgeschlagen wird eine Gesetzesergänzung, die den großen Beitrag der nachhaltigen Waldbewirtschaftung und der Holzverwendung zum Klimaschutz deutlich benennt. „Diese Erweiterung des Gesetzes ist fundamental für den Wald und für den Klimaschutz“, sagte Hans-Georg von der Marwitz, Präsident der AGDW – Die Waldeigentümer. „Die nachhaltige Nutzung unserer Wälder ist grundlegend für ihre Stabilisierung und für das Erreichen der ehrgeizigen nationalen und europäischen Klimaziele.“

Der Bundesrat liegt richtig, wenn er darüber hinaus ein starkes Plädoyer für die Verwendung des ökologischen Rohstoffes Holz und für dessen substituierende Wirkung im Gesetz festgeschrieben sehen will, denn: Der Einsatz von Holz führt zum einen zu einer Erhöhung der CO2-Speicherleistung und zum anderen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen, da er klimaschädliche Ressourcen wie Kohle und Gas ersetzen kann. Diese substituierende Wirkung müsse den Sektoren Landnutzung und Forstwirtschaft zugerechnet werden, heißt es in der ergänzenden Empfehlung der Bundesratsausschüsse.

Doch der Rohstoff Holz ist nicht nur ein bedeutender Klimaschützer, er ist auch langlebig und wiederverwertbar. „Die Bedeutung von Holz und die Nachfrage danach etwa im Gebäudesektor haben stark zugenommen“, sagte von der Marwitz, „daher muss auch mit Blick auf die kommenden Generationen dafür gesorgt werden, dass ausreichend Holz zur Verfügung steht.“

Voraussetzung dafür sind die Wirtschaftswälder, die für den Nachschub von Holz sorgen und gleichzeitig mit ihrer CO2-Speicherleistung einen zentralen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Ausdrücklich wendet sich die Empfehlung der Ausschüsse des Bundesrates gegen die Stilllegung, d.h. gegen den Nutzungsverzicht, von Wäldern. Der Verzicht auf eine nachhaltige Holznutzung würde die Treibhausgasemissionen erhöhen, da die Speicherleistung der Wälder abnehmen und das fehlende Holz über weite Entfernungen hinweg aus häufig problematischen Herkünften importiert oder durch klimaschädliche Roh- und Werkstoffe ersetzt werden müsste.

Mit freundlichen Grüßen,

Larissa Schulz-Trieglaff
Pressesprecherin

AGDW – Die Waldeigentümer
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17. Mai 2021 AGDW stellt Forderungspapier für die kommende Legislaturperiode vor / Zwei Millionen Waldeigentümer sind eine starke Stimme in der Gesellschaft

„Neun Forderungen an die Politik“ - die AGDW – Die Waldeigentümer hat jetzt ihre Forderungen an die Politik für die kommende Legislaturperiode veröffentlicht. Darin skizziert der Bundesverband die langfristigen Herausforderungen, vor denen die Waldeigentümer angesichts des Klimawandels stehen, sowie neun Kernforderungen, die der Verband an die künftige Bundesregierung adressiert. „Die fast zwei Millionen Waldeigentümer sind eine starke Stimme aus der Mitte der Gesellschaft“, sagte Hans-Georg von der Marwitz, Präsident der AGDW – Die Waldeigentümer. Sie verfügen über eine zentrale gesellschaftliche Ressource - über den Wald -, die sie mit ihrer nachhaltigen Bewirtschaftung über Generationen erhalten und pflegen.

So fordert der Verband, dass die Grundlagen des Generationsvertrages in der Forstwirtschaft angesichts des Klimawandels nicht gefährdet werden dürfen. Die neue Bundesregierung muss dafür Sorge tragen, dass für den Waldbesitz entsprechende wirtschaftliche Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit die Waldeigentümer diese wichtige Landnutzungsform angesichts zunehmender Extremwetterereignisse erhalten können.

Wichtige Voraussetzungen dafür sind, dass Ökosystemleistungen wie die Klimaschutzleistung des Waldes honoriert würden, damit der Wald als Multitalent – als Klimaschützer, Sauerstoffproduzent und Holzlieferant, als Erholungsort und Lebensraum für Tiere und Pflanzen - auch in Zukunft erhalten bleibt.

Ein zentrales Thema für die Waldeigentümer ist die Vorfahrt für den Rohstoff Holz, die Holzverwendung muss etwa im Bausektor deutlich gesteigert werden. Damit auch künftige Generationen über ausreichend heimisches Holz verfügen, muss die Waldbewirtschaftung mit einer breiten, standortgerechten Baumartenwahl abgesichert werden. Dazu zählt auch die Einbeziehung von nichtheimischen Laub- und Nadelbaumarten.

„Des Weiteren müssen die Instrumente zur Krisenbewältigung novelliert werden“, so der Präsident. Die Reform des Forstschäden-Ausgleichsgesetzes etwa zählt dazu wie auch die Etablierung eines notifizierten Katastrophenfonds, damit die Hilfen im Katastrophenfall schnell auf die Fläche gelangen.

Das Gros der Waldbesitzer in Deutschland zählt zum Kleinprivatwald: Im Durchschnitt verfügt ein Waldbesitzer über drei Hektar. Daher zählt die Stärkung des Kleinprivatwaldes und die bessere Ausstattung der Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse als wichtigste Partner zu einer weiteren zentralen Forderung der AGDW.

Darüber hinaus richtet die AGDW auch eine Forderung an Brüssel: Die EU Forest Strategy 2050 muss sich auf Zielsetzungen mit Umsetzungsregeln beschränken, so dass die EU-Mitgliedstaaten ihre nationalen Waldstrategien entwickeln können, heißt es. Wichtig sei darüber hinaus, dass europäische Vorgaben im Wald subsidiär umzusetzen seien, um den regionalen Standortanforderungen von Wald und Mensch gerecht zu werden.

Das aktuelle Papier mit den neun Forderungen finden Sie hier: http://bit.ly/AGDW-Forderungen

Mit freundlichen Grüßen,

Larissa Schulz-Trieglaff

Pressesprecherin

AGDW – Die Waldeigentümer
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06. Januar 2021 Dr. Irene Seling hat ihre Tätigkeit in der Geschäftsstelle des Bundesverbandes aufgenommen

Seit 1. Januar 2021 ist Dr. Irene Seling die neue Hauptgeschäftsführerin der AGDW – Die Waldeigentümer. Am vergangenen Montag hat sie in der Geschäftsstelle des Bundesverbandes in Berlin-Mitte ihre Arbeit aufgenommen. „Mit Frau Dr. Seling konnten wir eine hochkompetente Persönlichkeit für die AGDW gewinnen, die sowohl über eine jahrelange Verbandserfahrung wie auch über einen forstlichen Hintergrund verfügt“, sagte Hans-Georg von der Marwitz, Präsident der AGDW – Die Waldeigentümer.

Frau Dr. Seling bringt vielfältige Erfahrungen in die Verbandsarbeit ein: Seit dem Jahr 2007 war sie für die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) tätig, zuletzt als Abteilungsleiterin für Marketing und Verbandsentwicklung. Davor hatte sie bei der BDA die stellvertretende Leitung der Abteilung Bildung, Berufliche Bildung inne und war als Referentin für den Bereich Hochschulpolitik zuständig.

Dr. Irene Seling, aufgewachsen in Niedersachsen, hat ihre Wurzeln in der grünen Branche: Nach einer Ausbildung zur Gärtnerin im Garten- und Landschaftsbau hat sie ein Studium an der Forstwissenschaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg absolviert und eine Promotion bei Prof. Dr. Gerhard Oesten angeschlossen.

Darüber hinaus verfügt sie über Auslandserfahrungen, darunter als Gastprofessorin für Forstökonomie in Brasilien, sowie über umfassende Erfahrungen in der Gremienarbeit und im Hochschulmanagement. So hatte sie die Position der Arbeitgeberseite bei der Aushandlung der „Nationalen Weiterbildungsstrategie“ mit Bundesarbeits- und Bundesbildungsministerium koordiniert.

Frau Dr. Seling folgt auf Karsten Spinner, der nach Thüringen zurückgekehrt ist und zum 1. November 2020 die Geschäftsführung des dortigen Waldbesitzerverbandes übernommen hat.

Im Anhang finden Sie ein Portrait von Dr. Irene Seling. Bildquelle: Privat.

Mit freundlichen Grüßen

Larissa Schulz-Trieglaff

Pressesprecherin

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18. Neujahrsblasen am Askanierturm (Landkreis Barnim) -

 

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„Wald ist unser Leben“: Rund 1200 Gäste werden im Palais am Funkturm erwartet / Landwirtschaftsministerium und Waldbesitzerverband aus Mecklenburg-Vorpommern als starke Partner

Am heutigen Donnerstag (16. Januar 2020) lädt die AGDW – Die Waldeigentümer zu ihrem traditionellen Empfang der Waldeigentümer in Berlin ein. Rund 1200 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verbänden werden am Vorabend der 85. Internationalen Grünen Woche im Palais am Funkturm erwartet. „Unser Empfang läutet die Grüne Woche ein“, sagte Hans-Georg von der Marwitz, Präsident der AGDW – Die Waldeigentümer, „er ist eine hervorragende Plattform, um sich rund um den Wald und die Waldwirtschaft auszutauschen“.

Der Präsident bedankte sich bei den Mitausrichtern des Empfangs. Unter dem Motto „Wald ist unser Leben“ wird der Empfang in diesem Jahr vom Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern sowie vom Waldbesitzerverband Mecklenburg-Vorpommern mitausgerichtet. Von der Marwitz: „Ein solcher Empfang ist nur mit starken Partnern umsetzbar. Ein großer Dank an Dr. Till Backhaus und Dr. Ivo von Trotha mit seinem Vorstandsteam, die sich mit besonderem Engagement eingebracht haben.“

Von der Marwitz wies darauf hin, dass der Wald und mit ihm die Waldbewirtschafter ein schwieriges Jahr hinter sich haben. Vertrocknete Bäume, Schädlings- und Pilzbefall an allen Baumarten sowie Waldbrände haben den Wäldern in Deutschland im vergangenen Jahr sehr geschadet. „Wir müssen damit rechnen, dass sich diese Krise im aktuellen Jahr fortsetzt. Angesichts der Katastrophe in Australien müssen wir uns auch in Europa wieder auf extreme Wetterereignisse einstellen“, warnte der AGDW-Präsident. Schließlich hätten die Waldbesitzer auch eine Generationenverpflichtung, die durch eine breite Unterstützung der jungen Waldeigentümer gekennzeichnet ist.

Der Verband wird sich auch in diesem Jahr für die Wiederbewaldung mit klimaresilienten Baumarten, für eine CO2-Abgabe, die dem Wald zu Gute kommen soll, und für eine Stärkung des Holzbaus nach österreichischem oder schweizerischem Vorbild stark machen. Dies seien zentrale Herausforderungen, die der Verband angehen wolle. „Einerseits muss für eine zukunftsfähige Wiederbewaldung gesorgt werden, die den unterschiedlichen Funktionen des Waldes Rechnung trägt. Andererseits setzten wir uns für eine stärkere Verwendung des Rohstoffes Holz etwa im Hausbau ein“, sagte von der Marwitz. Schließlich sei der Rohstoff Holz langlebig und dessen Einsatz gelebter Klimaschutz.

Darüber hinaus müssen die Ökosystemleistungen des Waldes künftig mehr honoriert werden. Der Waldbesitzerverband Mecklenburg-Vorpommern hat daher mit dem dortigen Landwirtschaftsministerium vor wenigen Tagen eine Schweriner Erklärung unter dem Motto „Wald neu denken – Wald neu lenken“ unterzeichnet. Ziel dieser Initiative ist es, die Ökosystemleistungen zu definieren – etwa den Artenschutz, die Erholung, die Holznutzung oder den Klimaschutz – und diese dann zu bewerten.

„Die Holznutzung kann die Kosten der Waldeigentümer nicht mehr decken“, sagte Dr. Ivo von Trotha, Vorsitzender des Waldbesitzerverbandes Mecklenburg-Vorpommern. „Angesichts der aktuellen Krise und angesichts des vielfältigen Beitrags der Waldeigentümer für die Gesellschaft müsse ein neues Verteilungsmodell entwickelt werden“. Mittels Lenkungsimpulsen solle für Waldbesitzer die Attraktivität wieder gesteigert werden, einen Wald zu pflegen und zu bewirtschaften. Dazu soll in den kommenden Monaten eine breite öffentliche Debatte geführt werden.

Die Schweriner Erklärung finden Sie unter www.waldbesitzer-mv.de

Informationen rund um die 85. Internationale Grüne Woche finden Sie unter www.gruenewoche.de

Mit freundlichen Grüßen

Larissa Schulz-Trieglaff

Pressesprecherin

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Hans-Georg von der Marwitz folgt auf Philipp zu Guttenberg. 225. Hauptausschusssitzung der AGDW hat heute neuen Präsidenten gewählt. Empfang der Waldeigentümer heute zu Beginn der Grünen Woche mit über 1200 Gästen auf dem Messegelände.

Auf ihrer 225. Hauptausschusssitzung haben die Vorsitzenden der 13 Landesverbände der AGDW heute Hans-Georg von der Marwitz einstimmig zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Er folgt auf Philipp zu Guttenberg, der das Amt neun Jahre innehatte. Hans-Georg von der Marwitz ist seit 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Märkisch Oderland-Barnim II im östlichen Brandenburg. Im Bundestag ist er Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft und Ernährung. „Als neuer Präsident möchte ich mich für die Interessen der Waldeigentümer in der Politik stark machen“, sagte von der Marwitz. „Unterstützung angesichts der zunehmenden Wetterextreme, Hilfen für den Kleinprivatwald und die Sicherung des Eigentums werden auf meiner politischen Agenda stehen.“

Auf dem traditionellen Empfang der Waldeigentümer, der heute – am Vorabend der Grünen Woche – in der Holzhalle 4.2 auf dem Messegelände in Berlin stattfindet, wird sich der neue Präsident den Gästen vorstellen. Der Empfang findet unter dem Motto „Wald ist unser Leben“ statt, über 1200 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Verbänden werden erwartet.

„Als Land- und Forstwirt und als selbständiger Unternehmer liegt mir die Bewirtschaftung der Wälder sehr am Herzen“, sagte der neue Präsident. Aufgewachsen im bayerischen Allgäu hat er nach dem Mauerfall ab 1990 einen landwirtschaftlichen Betrieb im östlichen Brandenburg bei Seelow aufgebaut. Parallel hat er sich in der CDU in Märkisch-Oderland engagiert und ist 2009 in den Deutschen Bundestag eingezogen. „Mit von der Marwitz erhält die AGDW einen erfahrenen Unternehmer und einen politisch versierten Kopf, der die Belange der Waldeigentümer mit viel Kompetenz in die Bundespolitik einbringen wird“, sagte Philipp zu Guttenberg. Der scheidende Präsident wünschte seinem Nachfolger alles Gute und viel Glück für seine neue Aufgabe.

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Wetterextreme wie Stürme, Dürre oder die aktuellen Schneefälle in Süddeutschland wird sich von der Marwitz dafür stark machen, dass die Waldeigentümer schnelle Hilfen sowie eine langfristige Unterstützung für die Sicherung und den Umbau der Wälder erhalten. „Den Waldeigentümern wurden 25 Millionen Euro für einen Zeitraum von fünf Jahren im Rahmen der GAK zugesagt – das ist gut, jedoch zu wenig, um die Wälder klimafit zu machen und die langfristigen Auswirkungen von Dürre und Stürmen abzufedern“, so der neue Präsident. Gleichzeitig möchte er sich dafür einsetzen, dass der Beitrag der Wälder und der Holzverwendung zum Klimaschutz deutlich auf die politische Agenda gerückt wird. Darüber hinaus werden die Stärkung des Kleinprivatwaldes sowie die Sicherung des Eigentums eine zentrale Rolle für ihn spielen.

Mit freundlichen Grüßen

Larissa Schulz-Trieglaff
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Wald 4.0 als zentraler Schwerpunkt auf größter Messe für Holzbe- und -verarbeitung in Hannover / AGDW und Waldbesitzerverband Niedersachsen präsentierten sich mit weiteren Partnern auf Gemeinschaftsstand

Die LIGNA 2017, die vergangene Woche in Hannover stattfand, war für die Waldeigentümer eine wichtige und informative Plattform. „Diese Messe ist jedes Mal ein wichtiger Impulsgeber“, sagte Alexander Zeihe, Hauptgeschäftsführer der AGDW – Die Waldeigentümer. „Es gab zahlreiche Gelegenheiten, sich über neue und innovative Technologien zu informieren und den Austausch mit Akteuren aus der Branche zu suchen.“

Die LIGNA ist die weltweit größte Messe für Maschinen, Anlagen und Werkzeuge für die Holzbe- und -verarbeitung. Die AGDW hatte sich dort gemeinsam mit dem Waldbesitzerverband Niedersachsen, dem Deutschen Forstwirtschaftsrat, dem Deutschen Forstverein, mit PEFC und der Versicherungsstelle Deutscher Wald präsentiert. „Gerade für die niedersächsischen Waldbesitzer ist die LIGNA eine hervorragende Gelegenheit, sich mit Branchenkollegen auszutauschen und über neue Entwicklungen zu informieren“, sagte Miriam Kleinschmit, Geschäftsführerin des Waldbesitzerverbandes Niedersachsen.

Für die forstliche Unternehmerschaft waren der Unternehmer-Pavillon sowie das Freigelände davor besonders interessant. Hier wurden Themen rund um den Wald 4.0 präsentiert. Hierzu zählten die Projekte des Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) rund um die Themen Rettungspunkte und Holzlogistik, aber auch die Präsentation neuer Technologien rund um den Drohneneinsatz oder den Harvestercomputer.

Von Interesse für Waldeigentümer und Forstbranche waren aber auch die Sicherheit bei der Holzfällung sowie die Waldbrandbekämpfung. Aus Sicht des AGDW-Hauptgeschäftsführers liegt in der Themenvielfalt die große Stärke der LIGNA. Zeihe: „Die Messe präsentiert die gesamte Bandbreite an aktuellen Themen und Technologien, die für den forstlichen Bewirtschaftungs- und Arbeitsalltag von Interesse sind.“ www.ligna.de

Mit freundlichen Grüßen

Larissa Schulz-Trieglaff

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Jagdhundeausbildung

 

Foto: Norbert Leben, Präsident des Waldbesitzerverbandes Niedersachsen, führt Dr. Maria Flachsbarth, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung, über den Gemeinschaftsstand.

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Jagdhorn

Voller Erfolg für die Waldmärker: Waldfest in der Lüneburger Innenstadt verzeichnete viele Besucher / Buntes Rahmenprogramm weckte starkes Interesse an Waldwirtschaft / Beitrag zu Klimaschutz stand im Mittelpunkt der Veranstaltung

Das Waldfest vergangenen Sonntag in Lüneburg, zu dem die Waldmärker anlässlich ihres 25-jährigen Jubiläums in die dortige Innenstadt eingeladen hatten, war ein voller Erfolg. „Die vielen Besucher an unseren Ständen haben wieder einmal deutlich gemacht: Der Wald und die nachhaltige Waldbewirtschaftung stoßen auf starkes Interesse“, sagte Dr. Markus Hecker, Geschäftsführer der Waldmärker. Gemeinsam mit Partnern wie der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V., PEFC Deutschland sowie regional ansässigen Unternehmern hatten die Waldmärker zu diesem Waldfest eingeladen.
Ziel des Waldfestes war es, über den Wald und die nachhaltige Waldbewirtschaftung zu informieren. Im Mittelpunkt stand außerdem die wichtige Rolle, die der bewirtschaftete Wald für den Klimaschutz spielt. „Den Beitrag der nachhaltigen Waldbewirtschaftung für den Klimaschutz und für die Stabilität der Wälder müssen wir immer wieder herausstellen“, sagte Alexander Zeihe, Hauptgeschäftsführer der AGDW – Die Waldeigentümer. „Die Waldmärker haben deutlich gemacht, wie es am besten geht.“
Die Waldmärker, eine Forstwirtschaftliche Vereinigung bestehend aus rund 2.600 Waldeigentümern, sind Mitglied im Waldbesitzerverband Niedersachsen. Dieser wiederum ist Mitglied im bundesweiten Dachverband AGDW – Die Waldeigentümer.
Das Waldfest hatte ein breites Unterhaltungs- und Mitmachprogramm geboten und gleichzeitig Informationen vermittelt. Dazu zählte eine Rudermaschine, mit der rund 530 Bäume errudert wurden. Diese werden von den Waldmärkern im kommenden Frühjahr im Rahmen einer Pflanzaktion als Klimaschutzwald Lüneburgs vor den Toren der Stadt gepflanzt. Ein Renner war der Bau von Vogelhäusern, den eine regionale Holzbaufirma, die Schenk GmbH, an einem eigenen Stand betreut hatte. Fast 170 Häuschen wurden von den Besuchern gebaut.
Auch die Stände der Landwirtschaftskammer und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) waren gut besucht: Bei der SDW konnten Kinder als „Walddetektive“ Tiere und Pflanzen kennenlernen, bei der Landwirtschaftskammer durch einen Wald zum Anfassen spazieren.
In einem Bühnenprogramm sorgten unter anderen die Jagdhornbläser der Jägerschaft Lüneburg und der Verein Lüneplatt für Abwechslung, der sich um die Pflege der plattdeutschen Sprache sorgt. Außerdem luden Landwirtschaftskammer und Waldmärker zu einem Quiz „Dem CO₂ auf der Spur“ mit Gewinnspiel ein, bei dem Maurice Recht aus Hitzacker das große Gewinnerlos gezogen hatte. Zu gewinnen gab es zwei Übernachtungen im Fünf-Sterne-Hotel „Waldhaus Reinbek“. Und das Museum Lüneburg informierte über das Thema Holzbau und Bauholz, das in der Fachwerkstadt hervorragend zu besichtigen ist.
Fotos vom Waldfest finden Sie im Anhang. Einen kurzen Film finden Sie unter www.waldmaerker.de.
Bildunterschrift Foto Waldfest 3: Dr. Markus Hecker, Geschäftsführer der Waldmärker, mit dem Gewinnspiel-Gewinner Maurice Recht und dem Bürgermeister von Lüneburg, Eduard Kolle.

Mit freundlichen Grüßen

Larissa Schulz-Trieglaff

Pressesprecherin

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Pressemitteilung vom 2.5.2017 der AGDW – Die Waldeigentümer

Zu Guttenberg: UN-Waldstrategie als wichtiger Meilenstein für nachhaltige Waldbewirtschaftung

UN-Generalversammlung hat globale Strategie für die Wälder verabschiedet / Sechs globale Ziele für die Wälder und die nachhaltige Forstwirtschaft

Ende vergangener Woche hatte die Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York eine globale Strategie für die Wälder - the United Nations Strategic Plan of Forests 2017-2030 (UNSPF) - verabschiedet. Für Philipp zu Guttenberg, Präsident der AGDW – Die Waldeigentümer, ist diese Strategie ein wichtiger Meilenstein. „Die starken und innovativen Seiten unserer nachhaltigen Waldbewirtschaftung werden deutlich benannt“, sagte zu Guttenberg. „Unser Beitrag zum globalen Klimaschutz, zur Stabilisierung der Wälder und zum Erhalt unserer Lebensgrundlage wird in den Fokus gerückt“. Dies sei auch für die Forstwirtschaft in Deutschland ein wichtiges Signal, die vor rund 300 Jahren das Prinzip „Nachhaltigkeit“ erfunden und weltweit eine Vorbildfunktion hat.

Die UN-Strategie definiert sechs globale Ziele für die Wälder, die in den kommenden Jahren verfolgt werden sollen. Dazu zählt, die Fläche für die nachhaltige Waldbewirtschaftung zu erhöhen, die Lebensgrundlage der Waldbauern zu schützen und die Implementierung der nachhaltigen Forstwirtschaft in nationales Regierungshandeln zu forcieren. Zu Guttenberg: „Für die Stabilisierung und Zukunftsfähigkeit unserer Wälder sind diese sechs globalen Ziele zentrale Leitplanken.“

Die UN-Strategie betont die herausragende Rolle der Wälder, die rund 30 Prozent der Erde bedecken, für den Klimaschutz, für die Wasserversorgung und für die Bekämpfung der Wüstenbildung in den südlichen Ländern. Als Voraussetzung für die Stabilisierung der Wälder wird die nachhaltige Waldbewirtschaftung genannt, die darüber hinaus eine wichtige Einkommensquelle für die ländliche Bevölkerung ist. Ziel dieser Wald-Strategie ist es daher, die Regierungen der Mitgliedstaaten aufzurufen, die nachhaltige Waldbewirtschaftung in ihren Ländern zu implementieren (Global Forest Goal 5) und für den Zuwachs von Flächen zu sorgen, auf denen z.B. im Rahmen von Wiederaufforstungen neue Wälder entstehen können.

Insgesamt soll die Wertschöpfung rund um das Cluster Forst und Holz global eine Stärkung erfahren. Dazu zählt der Ausbau von Kooperationen und Partnerschaften in Wissenschaft, Forschung und Technik (Global Forest Goal 4). Damit die Waldwirtschaft als Lebensgrundlage gesichert ist, sollen gerade kleine Forstbetriebe in ihrer Marktfähigkeit unterstützt werden (Global Forest Goal 2). „Dies ist auch für Deutschland ein wichtiger Aspekt, da die Mehrheit der Waldeigentümer über kleine Waldflächen verfügt“, sagte zu Guttenberg. „Gesicherte Eigentumsrechte und professionell arbeitende Zusammenschlüsse sind die Basis ihres Wirtschaftens.“

Außerdem wird ein Schwerpunkt auf die stärkere Vernetzung zwischen den einzelnen Mitgliedstaaten und deren Organisationen gelegt, die sich für die Wälder und ihre nachhaltige Bewirtschaftung stark machen. So sollen sich die betreffenden Ministerien in den einzelnen Ländern enger abstimmen und auch mit den zuständigen Verbänden und Organisationen mehr kooperieren (Global Forest Goal 6). Zu Guttenberg: „Ein großer Dank gilt Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt, der sich für diese Strategie stark gemacht hat, und der die nachhaltige Waldwirtschaft auf vielen Wegen unterstützt.“

Mit freundlichen Grüßen

Larissa Schulz-Trieglaff
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