Oder anders ausgedrückt: Wir sind kein Jagdverein oder Landesjagdverband, der wegen seiner Steuerbefreiung dem jagdlichen Gemeinwohl verpflichtet ist und dadurch gezwungen ist, Aufklärungsarbeit für Jäger und Jungjäger zu leisten, wie in den letzten Tagen von uns oft gefordert wurde.
Dass kaum ein Jungjäger weiß, was man unter dem Jagdwert eines Reviers versteht, was aber zwingend zur Prüfung von Preisen für Begehungsscheinen und Jagdpachtpreisen notwendig ist, liegt an Versäumnissen bei der Ausbildung von Jagdscheinanwärtern. Immer wieder fordern wir von Jungjägerausbildern und Jagdverbänden, sich dieses Themas anzunehmen. Der massenhafte Frust vieler Jungjäger, der erkennbar wird, wenn auch nach vielen Monaten der Suche sich keine Jagdmöglichkeit ergibt, beweist, welch enormer Ausbildungsbedarf seitens der Ausbildung der Jungjäger auf diesem Feld besteht.
Eines sollte allen Jungjägern klar sein: Ihr könnt alle unsere Dienste kostenlos in den sozialen Medien nutzen, aber wir lassen es nicht zu, dass frustrierte Jungjäger dort unsere zahlende Anzeigenkunden angepöbelt oder diffamieren, wie es in den letzten Tagen mehrfach vorgekommen ist.
Jagdpächter, die sich wegen dieser Pöbeleien aus dem Anzeigengeschäft zurückziehen können wir uns als kommerzielle Jagdplattform nicht leisten!
Wer sich über das Thema Jagdwertermittlung von Jagdbezirken kundig machen will, dem raten wir zum Studium der Ausarbeitung „Integratives Wildtiermanagement und nachhaltige Jagd“ von Professor Dr. Friedrich Reimoser.
Eine sechsseitige Übersicht gibt es hier
Das Buch mit 126 Seiten kann man hier bestellen.
Ansonsten gilt: "Wer den Jagdwert eines Reviers nicht kennt, kann den Preis eines Begehungsscheines oder einer Jsgdpacht nicht beurteilen.“
Waidmannsheil
Euer
Stefan Fügner
email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Telefon 0178 6141856