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Willkommen im Jagdblog des Deutschen Jagdportals

Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Jagdportal

Zu viele Insel-Hirsche

Wie in allen 1.Quartalen des Jahres nehmen die Anzeigen auch dieses Jahr  für Angebote und Gesuche nach Begehungsscheinen stark zu. Ob aber eine Anzeige von Erfolg gekrönt ist, bekommen wir vom Jagdportal leider selten zu hören. Besonders wenig Suchende melden uns die Resonanz auf ihre Anzeigen. Da haben wir uns natürlich über die Erfolgsemail von Leo riesig gefreut!

Viele Jagdpächter sind scheuer als ein Reh

Nicht erst seit der Coronakrise versuchen viele Kleinunternehmer ihre Bekanntheit durch Werbung bei Facebook zu erhöhen. Dabei nutzt man weniger die kostenpflichtige Werbung durch Facebook, sondern man müllt jede Gruppe, in der man Mitglied ist, mit oft immer wieder der gleichen Werbung zu. Dabei stört es die Akteure nicht, ob die Gruppe überhaupt eine Relevanz zu ihrem Produkt hat, das sie bewerben, Hauptsache man hat seine Werbung für sein Produkt irgendwo bei Facebook untergebracht.

Neben seiner Datenbank und den Jagdnachrichten nutzt auch die Administration des Jagdportals  das soziale Medium Faceook. Mit fast 20 eigenen Gruppen versorgen wir über 20.000 Mitglieder dort mit aktuellen Informationen rund um die Jagd. Allerdings achten wir darauf, dass die von uns eingestellten Anzeigen und Nachrichten auch eine Relevanz zur Gruppe besitzen.
Die vielen mittlerweile über 1.000 Mitglieder starken Gruppen locken zahlreiche Werbetreibende an, die versuchen , über diese Gruppen ihre Produkte zu verkaufen. Dies wiederum führt dazu, dass die Administration des Jagdportals an einem Tag oft mehr Zeit mit dem Löschen von belangloser Werbung in den Gruppen verbringt, als mit der Recherche aktueller Nachrichten.

Deshalb hier einige Tipps an Facebooknutzer bei der Nutzung der Gruppen als Vertriebskanal:

80% der Jäger erreiche ich nicht, weil sie keinen Facebookaccount haben!
Zwar wird faceook von den Mitgliedern sehr stark genutzt, aber selbst das Jagdportal schafft es nicht, die Zugriffe durch Facebook auf das Jagdportal auf über 20% zu erhöhen. Über 80 % der Besuchers des Jagdportals besitzen keinen Facebookaccount. Sie sind Stammbesucher, haben das Jagdportal als Favoriten abgespeichert oder Nutzen google und andere Suchmaschinen, um auf unsere Seiten zu kommen.

Facebook hat weder ein Archiv noch eine Suchfunktion
Facebook ist eine reine Kommunikationsplattform und hat somit weder ein Archiv, noch eine Datenbank. In einer Gruppe mit hoher Frequenz verschwindet ein Beitrag schon nach wenigen Stunden in der Unendlichkeit der Themenstränge, ohne jemals wieder gelesen oder überhaupt gefunden zu werden. Diese Schnelllebigkeit von Beiträgen läßt sich durch unser Seitencontrolling sehr gut nachweisen.

Suchmaschinen nehmen Facebookeinträge nicht wahr
Wer einmal bei google Suchphrasen eingegeben hat und geprüft hat, ab wann google auf einen Facebookeintrag hinweist, ist erstaunt, wie wenig Bedeutung Google den Facebookgruppen beimisst. Für die Suchmaschinen ist facebook faktisch nicht existent. Bei kaum 20% der Internetnutzer, die bei Facebook einen account haben, ist dies auch kein Wunder!

Irrelevante Werbung ist der Tod jeder Gruppe
Mit irrelevanter Werbung zugemüllte Gruppen ohne aktive Administration sind dem Tod geweiht, da sie schnell an Attraktiviät verlieren. Wie ein Komet entstehen solche Gruppen, um danach auch genauso schnell wieder zu verglühen. Hauptgrund ist das völlig sinnlose Einstellen von irrelevanter Werbung!

Was ist zu tun?
Das Jagdportal bietet allen Kleingewerbetreibenden, Nachsuchenführern, Jagdvereinen und auch allen Jägern und Jungjägern einen kostenlosen Standardeintrag in den Jagddatenbanken. Die Datenbanken reichen vom Begehungsscheingesuch bis zum Anbieter von Reviereinrichtungen. Insgesamt stehen den Jägern 47 verschiedene Jagddatenbanken zur Verfügung. Viele dieser Jagddatenbanken erscheinen zwar nicht immer auf Platz 1 bei google, aber fast immer auf der ersten Seite! 
Der Standardeintrag ist nicht nur kostenlos, sondern ist vor allem unbefristet!
Auch beim kostenpflichtigen Mehr-Lesen-Eintrag bieten wir auf Anfrage vor allem Jungjägern und Kleinunternehmern preiswerte oder befristet-kostenlose Lösungen an. Hier sollte man sich nicht scheuen, beim Jagdportal anzurufen.

Jagdhundausbilder/innen als Erfolgsmodell
Ein Beispiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist die Datenbank der Jagdhundausbilder. Niemand der Jagdhundeausbilder muss sich mit lästiger Akquise bei facebook herumärgern. Durch den Eintrag in der Jagddatenbank ist jeder seit seinem Eintrag automatisch auf Platz 1 und Platz 2. Und dort wollen wir schließlich alle hin!

Experten sicher: Wölfe sind nicht aggressiv

 

Pressemitteilung: Die Jagddatenbank "Jagdhundeausbilder" belegt bei der Eingabe der gleichlautenden Suchphrase bei Google die ersten 2 Plätze

 

Waidmannsheil

 

Euer

 

Stefan

Das Jagdportal startet im Januar 2020 gleich mit mehreren Rekorden ins neue Jahr

Allein bei den Besuchern erhöhten sich Zuwächse im Vergleich zum Jahresvormonat von 32.522  auf 58.361, was einem Zuwachs von 79,45 entspricht. Auch die Seitenaufrufe  entwickelten sich im Vergleich zum Vorjahr auf Rekordniveau. Waren es im Januar 2019 noch  252.611 Seitenaufrufe, erreichten wir in diesem Januar bereits  419.996 Seitenaufrufe. Das entspricht einer Steigerung bei den Seitenaufrufen von 66,26 %. 

Auch wenn die ersten drei Monate des Jahres durch die Jagdverpachtungen traditionell Monate mit hohen Zugriffen und Besuchern sind, sind die Zuwächse bei den Zugriffen und Besuchern  die höchsten in der Geschichte des Jagdportals. Durch die fortwährend positive Entwicklung konnten  wir zu Beginn des Jahres einen namhaften Werbepartner für das Banner auf der Hauptseite und bei den Jagdnachrichten gewinnen. Dazu mehr in der nächsten Pressemitteilung.

Wir danken allen unseren treuen Lesern (die Wiederholungsbesucher machen inzwischen ein drittel der Besucher aus), die unser Jagdportal nutzen und freuen uns auf ein  Jahr mit vielen neuen Besuchern und Lesern.

 

Waidmannsheil

 

Das Team vom Deutschen Jagdportal  

Gefallene Würfe

 

Die Veröffentlichung des Artikels in den Jagdnachrichen des Deutschen Jagdportals über die Drückjagden und die dort häufig anzutreffenden Jagdpraktiken in Deutschland hat den Unmut vieler Jäger hervorgerufen, insbesondere deshalb, weil das Deutsche Jagdportal diesen tendenziell jagdfeindlichen Artikel verlinkt hat.

Totmacher in deutschen Wäldern - warum  Tiere bei Drückjagden besonders leiden

Hierzu einige Anmerkungen:  

Es macht wenig Sinn, der Presse, allen voran dem Deutschen Jagdportal oder gar dem ÖJV die Schuld am Erscheinungsbild der Jäger  zu geben.

Deshalb: Für die sinnlose Ballerei mit katastrophalen Trefferergebnissen auf Drückjagden sind einzig und alleine verantwortungslose und jagdlich schlecht  ausgebildete Jäger und Jagdleiter verantwortlich und sonst niemand!!!

Wer den Grund für das schlechte Erscheinungsbild der Jäger in der Öffentlichkeit beim ÖJV oder bei der Presse in Form des Deutschen Jagdportals sucht, der schlägt den Sack und meint den Esel.

Das Internet und die neue Form der Berichterstattung:

Mir ist völlig klar, dass es für viele Jäger sehr ungewöhnlich ist, dass es im Internet eine Jagdpresse gibt, die mit der gleichgeschalteten Mainstreampresse nichts zu tun hat. Ihnen sei gesagt:
Das Jagdportal ist in der Gestaltung der Jagdnachrichen unabhängig und frei und an keine Vorgaben durch Jagdverbände oder Unternehmen der Jagdindustrie oder sonstige Organisationen aus dem Jagdwesen gebunden.
Solange ich die Leitung des Deutschen Jagdportal habe , wird es auch bei dieser Unabhängigkeit bleiben.

Es ist wohl ein Phänomen des Internetzeitalters, in dem die gleichgeschalteten Mainstreammedien an Bedeutung verlieren und gleichzeitig ihre Kompetenz an Internetportale verlieren, weil diese im Gegensatz zu den Printmedien in der Regel unabhängig und frei sind. Die Zeit , in der alleine die Verbände, die Politik und die Medien Hand in Hand der unaufgeklärten Bevölkerung erklären, was Gut und Böse ist, gehören der Vergangenheit an. Das ist auch gut so.

Wem diese vielfältige Informationsfreiheit im Internet nicht passt, der kann sich auch weiterhin in den Printmedien informieren.

Waidmannsheil

 

Euer

 

Stefan Fügner

Administrator des Deutschen Jagdportals

Freigegeben in Pressemitteilungen

In diesem Monat durchbricht das Jagdportal erstmals deutlich die 40.000er Besuchermarke. Dieses Ziel hatten wir erst in der 2. Hälfte des kommenden Jahres anvisiert. Die überdurchschnittlichen Zuwächse, die im Jahresdurchschnitt im Vergleich zum Vorjahr bei etwa 30% liegen, wurden im wesentlichen durch die hohen Besucherzuwächse auf dem Nachrichtenblog „Aktuelle Jagdnachrichten“ getragen. Ein zweiter wichtiger Faktor, der die Zuwächse steigen ließ, war eine konsequente Anwendung der Software, die die Suchmaschinenoptimierung steuert. Erkennbar wurde diese Suchmaschinenoptimerung durch den überdurchschnittlichen Anstieg der Zugriffe durch Suchmaschinen.
Doch trotz der sehr dynamischen Entwicklung der Zugriffe des Jagdportals, die uns alle überraschte, wollte nach der Ananalyse keine wirkliche Freude aufkommen.

Wir verglichen die Altersstruktur der gesamten Jägerschaft mit der Altersstruktur der Besucher das Jagdportals. Grundlage ist einerseits die soziografische Struktur die durch den DJV im Jahre 2016 erstellt wurde und andererseits die Auswertung von 184.770 diesjährigen Besuchern des Jagdportals untergliedert in Altersgruppen.

Jagdhundezubehör

 

Mit 61 % stellt die Gruppe der über 55-jährigen Jäger die mit Abstand größte Gruppe in der Jägerschaft dar. Deutlich über 2/3 der Jäger sind somit über 50 Jahre alt. Der gesamtgesellschaftliche Durchschnitt liegt seit einem Jahr erstmalig bei etwas über 50%.

Beim Vergleich der demografischen Struktur der Jägerschaft mit der demografische Struktur des Jagdportals stellte sich dann auch schnell große Ernüchterung ein.

Die Altersgruppe der über 55-jährigen Jäger stellt zwar 61% der Jäger, besucht aber mit einem protentualen Anteil von gerade einmal 17,7 % das Deutsche Jagdportal.

 

Jagdhundezubehör

Aber ausgerechnet die Gruppe der 35-44-jährigen Jäger, die in der Jägerschaft eine eher unbedeutende Gruppe bildet (9% der Männer, 26% der Frauen) stellt beim Jagdportal mit über 25% mit Abstand die größte Besuchergruppe dar.

Der Vergleich der beiden soziodemografischen Auswertungen zeigen deutlich:

Das Internet ist in der überalterten Jägerschaft noch nicht angekommen.

Die Ursachen sind vielschichtig. Zum einen sind viele Jäger, vor allem im Alter regional fest verwurzelt. Für diese lokalen „Communities“, wie es heute so schön heißt, Bedarf es keines Internets. Zudem wird das Internet -auch im Jahre 2017- tendenziell stark von Jugendlichen genutzt, in der Benutzungstruktur des Jagdportals wird die Überalterung der Jägerschaft sehr deutlich erkennbar.

Bei alller Ernüchterung, auf ein Ergebnis sind wir beim Jagdportal aber besonders Stolz:

Zwar steigt der Anteil der Jägerinnen innerhalb der Jägerschaften stetig an und liegt mittlerweile bei 7%. Doch das Jagdportal hat mit 20,7% einen weit über dem Durchschnitt liegenden Anteil weiblicher Besucher.

 

Waidmannsheil

 

Das Team vom Deutschen Jagdportal

»Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin,
als Erwachsener einer zu bleiben.« (Pablo Picasso)

Die Jagdillustratorin Susanne Weiss im Gespräch mit dem Deutschen Jagdportal

Deutsches Jagdportal:  Was hat Dich in Deiner Jugend dazu bewogen, Illustratorin zu werden?

Susanne Weiss:  Sehr geehrter Herr Fügner, allem voran lassen Sie mich Ihnen herzlich dafür danken, dass ich mich und mein Kunsthandwerk hier auf Ihrem Jagdportal vorstellen darf. Gezeichnet habe ich seit meiner frühesten Kindheit. Ob Hefteinträge, Musikidole oder einschneidende familiäre Erlebnisse, es wurde von mir zeichnerisch festgehalten, was mich umgab und prägte.
Die Malerei zieht sich wie ein roter Faden durch mein gesamtes Leben.

Deutsches Jagdportal: Kannst Du uns kurz Deine Stationen im Leben auf dem Weg zur Jagdillustratorin schildern?

Susanne Weiss:  Ja, gerne. Noch bevor ich die erste Schulschreibschrift erlernte, malte ich die Max und Moritz Bildergeschichte, von Wilhelm Busch, eine Bubengeschichte in sieben Streichen, in mein kleines Schulhelft mit Bleistift. Dieses Heft behüte ich auch heute noch, wie einen Schatz.
Mein erstes Auftragsbild verkaufte ich bereits auf dem Schulhof der Grundschule in Bad Ingelfingen.
Schnell zeichnete sich ab, dass die Bildenden Künste einen wichtigen Stellenwert in meinem Leben einnehmen sollten. Auf mein Abitur im Jahr 1991 und dem Kunstpreis der Studiumabschlussklasse an der staatlichen Johannes Gutenbergschule für Druck und Grafik in Stuttgart, folgten studiumbegleitende Praktikas in Werbeagenturen.
Meine zeichnerischen und kalligrafischen Fähigkeiten waren mir hier stets ein willkommener und hilfreicher Opener für Festanstellung in Starnberg und die daraus resultierende Freiberufliche Tätigkeit in München.  Renommierte Werbeagenturen, Verlage, Bildungseinrichtungen und Privatpersonen gehören bis heute zu meinen Auftraggebern.

Deutsches Jagdportal: Wann bist Du wo am kreativsten?

Susanne Weiss: Da bin ich an keinen Ort und keine feste Zeit gebunden. Kreativ wirken kann ich überall. Ob in Museen, auf Messen, in Kunstklassen, im Grafikatelier der Werbeagenturen oder in meinem wunderschönen Atelier hier im Schloss Niederraunau.  Sobald ich mich in meine Malerei vertiefe, zeichnet sich das Motiv von ganz alleine. Gerne gebe ich Einblicke in meine Arbeitsweise, Zuschauer oder Malschüler behindern mich dabei nicht. Ob zu Live-Paintings als Besuchermagnet für Messen / Events oder Auftragsmalereien auf Leinwand oder Hauswänden, die Illustrationsaufträge sind sehr vielseitig. Jedem Auftragsmotiv schenke ich vollste Aufmerksamkeit.

Deutsches Jagdportal: Welche Menschen motivieren Dich oder geben Dir die Inspiration, etwas zu illustrieren?

Susanne Weiss:  Authentische, charismatische und emphatische Mitmenschen wirken besonders inspirierend auf mich.
So begleite ich regelmäßig (seit knapp drei Jahren) Jäger und Falkner bei Ihrer naturverbundenen Arbeit. Besondere Ereignisse halte ich natürlich im Anschluss zeichnerisch fest. Der Jagdverband Neu-Ulm des  Bayerischen Jagdverbandes und die Falknerei Rau unterstützen mich dabei. Derzeit lerne ich fleißig auf die Jagdprüfung, um im Anschluss den Falknerschein anzugehen.
Die Arbeit mit den Greifen und Uhus bereitet mir große Freude.

Deutsches Jagdportal:  Deine Illustrationen sind sehr Ausdrucksstark. Ist das dem Illustrator in die Wiege gelegt
oder entwickelt sich diese Fähigkeit mit der Zeit?

Susanne Weiss:  Aufgrund meines Grafik-Studiums arbeite ich äußerst konzeptionsstark. Das Motiv entsteht zuerst mit Herz und Kopf. Geduld und Ausdauer sind hierbei grundlegend. Erst dann geht es an die Umsetzung. Kein Bild entsteht nur durch den reinen Zufall, jeder Arbeitsschritt ist höchst konzentriert und resultiert aus meiner langjährigen Erfahrung. Hier halte ich das Zitat vom Meister Pablo Picasso für angebracht: »Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin,
als Erwachsener einer zu bleiben.«

Deutsches Jagdportal:  Seit einiger Zeit rücken immer mehr die Tiere und die Jagd in den Mittelpunkt Deiner Arbeit. Was war der Auslöser für diese Hinwendung zu diesen doch für Illustratoren sehr ungewöhlichen Motiven?

Susanne Weiss:   Auf der Messe - Leben Wohnen Freizeit in Ulm - im Teilbereich Kunstmesse in der Donauhalle habe ich 9 Tage meine Arbeiten ausgestellt und vor Ort gemalt. Zu meinen Besuchern gehörte auch der Jäger und Falkner Herr Rau mit seinem Sibirischen Uhu Ivan.
Das Jahr darauf, standen mir die Beiden Charismaten einen Tag lang Modell an meiner Großleinwand.  Zu meinen Lieblingsmotiven zählen Jagdhunde, Jagdszenen, Falknermotive und besondere Szenen, die ich in Acryl auf Leinwand male oder auch - Journalistisch Zeichne - und diese mit der Öffentlichkeit zu teilen.

Deutsches Jagdportal:Woher kommen die Anfragen nach Arbeiten der Jagdillustration?

Susanne Weiss:  Begonnen hat alles auf der Hohen Jagd und Fischerei in Salzburg vor drei Jahren.
Zum Fachverlag Weidwerk habe ich Auftragsillustrationen für einen Büchsenmacher und eine Graveurin generiert. Ergänzend zu meiner vor Ort Akquiese auf Messen / Events, präsentiere ich meine Arbeiten natürlich auch ansprechend im Internet.
Weitere Anfragen erhalte ich auf Empfehlungen und auf meinen temporären Vernissagen hier im Schloss.

Deutsches Jagdportal:  Ein Schwerpunkt Deiner Tätigkeit ist die Arbeit mit Kindern. Was fasziniert Dich an diesem
Lehrauftrag?

Susanne Weiss:  Unser Wissen und Können an die nächste Generation weiterzugeben ist wesentlicher Bestandteil für eine gesunde Entwicklung und das Bestehen unserer Menschheit. Die individuelle Entfaltung und der Mut zum eigenständigen Handeln wird geboren und gefördert.
Wir brauchen vor allem Querdenker, mehr mutige Individualisten, um künftige Lösungen und Konzepte zu sichern. Gemeinsam mit meinen Zeichenschülern verdoppeln wir die kreative Energie, die wir dann in einer ausdrucksstarken und faszinierenden Bildaussage festhalten.

 

Deutsches Jagdportal:  Man sieht Dich öfters auf Jagdmessen. Wie ist die Reaktion der oft konservativen Jägerschaft auf Deine Jagdillustrationen, die Du dort ausstellst?

Susanne Weiss:  Ja, man kennt mich schon, fragt sich gezielt nach mir durch, und verweilt bei meinen Live-Paintings schnell mal für ein und zwei Stunden.
Meinen grafischen Zeichenstil liebt man oder hasst man. Ein Zwischendrin gibt es eigentlich nie, und das ist auch gut so, denn nur fotorealistische Abbilder schaffe ich nie, meine Bilder sind lebendig. So beherrsche ich die hohe Kunst der Magischen Augen.
Bei der - En Face Ansicht - folgen die Augen meiner dargestellten Protagonisten beim Vorbeigehen. Ja, das muss man einfach mal gesehen haben. Ob Hunde- oder Pferdezüchter, Deutscher Falknerorden, Schäfer, Büchsenmacher, Graveure, die Presse oder Messeleitung, ist das Interesse geweckt, tauschen wir natürlich unsere Kontaktdaten aus.
Ergänzend führe ich ein Auftragsbuch, in dem blättern die Interessenten und sehen bereits umgesetzte Projekte. Gerade hier entstehen individuelle Bildideen: der Auftraggeber gibt mir z.B. ein Tierportrait, ein Foto als Motivvorlage und ergänzt charakteristische Wesenszüge des Tieres. Dazu benötige ich das Wunschvormat und die Malweise, preislich werden wir uns auch - verbindlich - einig.

Deutsches Jagdportal: Die Jagdmalerei nimmt in der Kunst einen breiten Raum ein. Seit Jahrhunderten widmen sich Künstler der Darstellung der Jagd. Welche Zukunft hat die Jagdmalerei aus Deiner Sicht in unserer schnellebigen Zeit des Internets?

Susanne Weiss:  Seit vielen Jahren verbinde ich die traditionelle Malerei mit der digitalen Welt. So wirken viele Kunstwerke im RGB-Farbmodus
am Computer/Smartphone oder Tablet noch farbintensiver und kontrastreicher, als in gedruckter Form, selbst eBooks sind realisierbar.
Die neuen Medien können das Kunsthandwerk absolut ins rechte Licht rücken!

Deutsches Jagdportal:  Wie sieht Dein Wunschauftraggeber aus und welchen Auftrag würdest Du einmal am liebsten illustrieren?

Susanne Weiss:   Ein Lieblingsprojekt habe ich nicht. Denn die Vielfältigkeit zeichnet mich und meine Arbeiten aus. Ich freue mich über Neues, das gemeinsam mit dem Auftraggeber zu einer Bildidee wächst und realisiert wird. Begleitend pflege ich den Kontakt und kreativen Austausch zu renommierten Künstlern, Tierfilmen und Galeristen.
Es sind bereits Gemeinschaftsprojekte angedacht. Ob Gemeinschaftsbilder, Tierdokumentationen in gezeichneter und gefilmter Form im Vergleich gesetzt, Auftragsillustrationen für Editorials von Magazinen, begleitende Zeichnungen zu Texten von Büchern, Thementafeln oder Lehrmittel, jedem einzelnem Projekt schenke ich vollste Aufmerksamkeit.
Gerne setze ich auch Ihre Idee - bildlich - um.

Deutsches Jagdportal:  Liebe Susanne, wir danken Dir für dieses Interview

 

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