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Willkommen im Jagdblog des Deutschen Jagdportals

Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Jäger

Ansteckend für Mensch und Tier - Hasenpest im Landkreis Cham

Jagdhundeausbildung beginnt mit der Ausbildung im Gehorsam, Wildkontakt ist in dieser Zeit nicht zielführend und hat  tunlichst zu unterbleiben 

Ohne die Hintergründe des unfassbaren Beissvorfalls in der Pfalz "Bilanz einer Hunderunde: Ein verprügelter Jäger und 2 tote Hunde" genauer zu untersuchen, wird an dem Vorfall eines offensichtlich: Die Jagdhundeausbildung hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht weiterentwickelt, bzw. verharrt in völlig überholten und nicht mehr zeitgemäßen Ausbildungsschritten.

Die Anforderungen an den Jagdhund damals...

Vor vielen Jahrzehnten, als die Jagd noch weitestgehend ohne Öffentlichkeit stattfand, brauchte man auf der Jagd den raubzeug- und wildscharfen Jagdhund. Durch diese in die Rasse hineingezüchtete bedingungslose Wildschärfe war der Jagdhund ein unersätzlicher Helfer beim Strecken des Wildes. Jäger mit aus heutiger Sicht eher mäßig treffenden Waffen erhöhten den Bedarf an Jagdhunden, die das krankgeschossene Wild nicht nur stellten, sondern es „abtaten“, wie Jäger das Töten durch gezielten Kehlbiss nennen.
Tierschutzauflagen gab es keine, der Tierschutz findet erst seit einigen Jahren bei der Jagd Anwendung. Alleine der völlig dehnbare und für jeden Jäger beliebig auslegbare Begriff der „Waidgerechtigkeit“ fand damals, wenn überhaupt, bei Tötung des Wildes mittels Jagdhund Anwendung. Die damaligen Jagdhunde kannten in der Regel weder Hundebegegnungen noch Laternenpfähle oder Kinderspielplätze, sondern nur Zwinger, Hof und Jagd. 

Der bedingungslose Tötungswille wird bis heute bei der Jagdhundeausbildung geweckt und ist immer noch in vielen Jagdhunderassen ein wesentliches Zuchtziel.

... und heute

Doch die Anforderungen an den Jagdhund haben sich in den letzten Jahrzehnten massiv verändert.

Hochpräzise Jagdwaffen mit einer ausgefeilten Zieloptik und die Ballistik der Munition bannen das Wild in der Regel am Anschuss. Die früher häufige aufwendige Nachsuche mit dem Hund wird zur seltenen Ausnahme.

Auch die Raubwildjagd braucht keinen raubzeugscharfen Hund mehr. Die Fallenjagd ermöglicht den tierschutzgerechten Fang ohne Hund und das Töten mittels Kurzwaffe, wenn das gefangene  Tier in der Lebendfalle sitzt und angesprochen werden kann.

Der heutige Jagdhund hat zu suchen, zu finden, anzuzeigen und auf Kommando zu stellen und zu verbellen, alles andere erledigt die Technik. Das archaische Töten Mittels Kehlbiss durch den wildscharfen Jagdhund hat tunlichst schon aus Tierschutzgründen zu unterbleiben.

Aber der entscheidende Punkt, warum niemand mehr einen wildscharfen Jagdhund mit Tötungswillen benötigt, liegt gar nicht in der Jagd. Wie auch beim Beissvorfall in der Pfalz, der tödlich endete, wird erkennbar, dass  auch der Jagdhund heute zu 99% Stadthund in Form eines Sozialpartners eines immer mehr vereinsamenden Bürgers ist, und nur noch zu 1% Jagdhund. Leider scheint dieser Umstand bis heute bei noch keinem Jagdhundeverband angekommen zu sein, zumindest spiegelt sich diese Veränderung in keinster Weise in der Jagdhundeausbildung wieder.

Ich bin als Jagdhundehalter mit Schutzhunden groß geworden und habe mich bereits vor einem Jahr in meinem Artikel „Vor der Schutzhundeausbildung steht die Arbeit am absoluten Gehorsam, oder: Was der Jäger von der Schutzhundeausbildung lernen kann“ über die fehlende notwendige Gehorsamsausbildung in der Jagdhundeausbildung geäußert. Mit der Beissattacke zweier Jagdhunde in Bad Dürkheim ist  nun dieser Artikel aktueller denn je. Durch das viel zu frühe Heranführen des Jagdhundes an Wild bei gleichzeitigem Vernachlässigen der bedingungslosen Gehorsamsausbildung ist die Jagdhundeausbildung schon lange nicht mehr zeitgemäß. Der fehlende Gehorsam beim Abrufen der bissigen Jagdhunde in der Pfalz beweist diese Ausbildungsdefizite all zu deutlich.

Bleibt zu hoffen, dass die Beißattacke in der Pfalz zu einem Umdenken in den Jagdhundeverbänden im Bezug auf die Gehorsamsausbildung unserer Jagdhunde führt.

 

Waidmannsheil

Euer

Stefan Fügner
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Ansteckend für Mensch und Tier - Hasenpest im Landkreis Cham

 

Freigegeben in Jagdhundeausbildung
Montag, 24 August 2020 10:51

Bogenjagd – ein erster Einblick

Mehr Wildtierunfälle in Deutschland

 

Die Bogenjagd ist in Deutschland ein kontroverses Thema – auch unter Jägern. Doch ihre Beliebtheit steigt und dafür gibt es eine Menge guter Gründe. Möchtest du mehr darüber erfahren? Dann bleib dran und begleite uns auf eine kleine Reise durch das spannende Gebiet rund um eine traditionsreiche und ursprüngliche Form der Jagd: mit Pfeil und Bogen.

Wie anfangen mit der Bogenjagd?

Das ist vermutlich die erste und schwierigste Hürde, vor der Interessierte stehen: Wie steige ich am besten in die Bogenjagd ein? In Deutschland ist die Gesetzeslage klar. Sowohl die Jagd mit der Armbrust als auch mit dem Bogen ist hier verboten. Dennoch gibt es deutsche Jagdschulen, in denen du dich für die Bogenjagd ausbilden und dir eine Bescheinigung ausstellen lassen kannst. Mit diesem Bogenjagdschein kannst du außerhalb Deutschlands auf die Pirsch gehen. Aber Vorsicht: Informiere dich vorher genau über die Bedingungen des jeweiligen Landes!

Für die Kurse brauchst du oftmals nicht einmal eine eigene Ausrüstung und keinerlei Vorkenntnisse. Du bekommst alles von der Pike auf beigebracht, was du für die Bogenjagd wissen und können musst – und die Jagd mit Pfeil und Bogen unterscheidet sich sehr von der Jagd mit der Büchse und auch dem klassischen Bogenschießen auf eine Scheibe oder ein 3D-Ziel.

Sichere und waidgerechte Jagd

Wie auch für die Jagd mit der Schusswaffe gelten für die Bogenjagd zwei essenzielle Regeln:

1. Das Tier muss schnell und ohne Leid (waidgerecht) erlegt werden.
2. Beim Umgang mit der Waffe musst du stets auf höchste Sicherheit für dich und deine Umgebung achten.

Deswegen ist es so wichtig, dass du eine Ausbildung bei professionellen Bogenjägern absolvierst. Wenn du in die Jagd allgemein gerade erst einsteigst, weißt du vermutlich gar nicht, an welcher Stelle du das Tier optimalerweise treffen musst, wie du dich tarnst und worauf du bei deinem Jagdbogen achten solltest.

Die richtige Ausrüstung: Jagdbogen und Jagdspitzen

Die modernen Bögen erleichtern die Bogenjagd heute erheblich. Du kannst die Compoundvariante wählen, die mit weniger Zugkraft mehr kinetische Energie erzeugt – für Anfänger, denen noch die Kraft in den Armen fehlt, sehr hilfreich. Oder du nutzt einen Recurvebogen, der mit seiner simplen Handhabung, wenig Pflegebedarf und seinem leichten Gewicht punktet. Im Fachhandel erhältst du nähere Informationen zur Bogenjagd und kannst dich bei der Auswahl des Equipments beraten lassen.

Der Pfeil in seiner Gesamtheit ist eine kleine Wissenschaft für sich – wenn du noch keine Berührung mit dem Bogensport hattest, wende dich am besten an die Experten eines Bogensportshops. Wir können dir aber schon einmal verraten, dass die Jagd besondere Pfeilspitzen erfordert. Sie verfügen über scharfe Schneiden, dürfen sich nicht verformen und sind häufig deutlich schwerer als die Spitzen beim sportlichen Schießen.

5 Gründe für die Bogenjagd

Wenn du leidenschaftliche Bogenjäger fragst, warum sie dem Jagdsport nachgehen, geben sie dir sicher eine oder mehrere der folgenden Punkte zur Antwort:

1. Naturnähe: Stille, Konzentration, Fokus – mit dem Bogen musst du nah ans Tier und das fordert Aufmerksamkeit. Dem Wald kommst du dadurch automatisch näher.
2. Naturkenntnisse: Du lernst viel. Nicht nur über dich selbst und deine Fähigkeiten, sondern auch über das Biotop, in dem du dich bewegst.
3. Bio-Fleisch: Beim Tier, das du im Wald erlegst, kannst du davon ausgehen, dass es zufrieden gelebt hat. Das ist angesichts des immer stärker erwachenden Bewusstseins für eine artgerechte Tierhaltung ein wichtiger Punkt für viele (junge) Bogenjäger. Außerdem schmeckt ein Stück Wildsteak viel besser, wenn du es selbst gejagt hast.
4. Abschalten: Raus aus der Stadt, aus dem Alltagsstress und den modernen Problemen. Im Wald gibt es nur dich, deinen Bogen und – Ruhe. Zwar musst du fokussiert sein, aber wir versprechen dir, dass es eine ganz andere, entspannende Art von Konzentration ist, als du sie im Alltag brauchst.
5. Tradition: Naturnahe Völker jagen noch heute mit der nahezu lautlosen Waffe. Über viele Jahrtausende hinweg waren Pfeil und Bogen die einzige Möglichkeit, an Fleisch zu kommen. Du trittst damit also in uralte Fußstapfen und führst einen lang gehegten Brauch fort, der auch heute noch seine Daseinsberechtigung hat.

 

 

Freigegeben in Pressemitteilungen
Donnerstag, 13 August 2020 16:27

Positionsprofil: Teamleitung Einkauf Jagd Hardware*

*sämtliche personenbezogenen Formulierungen in diesem Dokument beziehen sich gleichermaßen auf alle Geschlechter.

Unser Mandant ist Marktführer im Bereich Jagd und Sportschießen in Deutschland.

Er bietet seinen Kunden eine in der Branche einzigartige Multichannel-Ausrichtung mit den Vertriebswegen Kataloggeschäft, E-Commerce sowie Stationärhandel. Das Sortiment umfasst neben Ausrüstung für Jäger, Sportschützen und Sammler auch hochwertige Mode und eine exklusive Outdoorausstattung. Neben zahlreichen Fachgeschäften und Schießbahnen in Deutschland ist unser Mandant Exporteur bzw. Großhändler mit Abnehmern in 100 Ländern. Viele Mitarbeiter sind selbst Jäger und Sportschützen und sichern mit ihrer Kompetenz den hohen Anspruch in allen Geschäftssegmenten.

Die Position:

Im Zuge einer Nachfolgeregelung suchen wir einen Teamleiter Einkauf Jagd Hartware.
Zielsetzung der Position:
Sie verantworten den Einkauf für den Bereich Jagd Hartware mit der fachlichen wie disziplinarischen Führung und Steuerung von derzeit 6 Mitarbeitern und organisiert in drei Einkaufsbereiche: Waffe, Munition sowie Zubehör. Dabei übernehmen Sie selbst die Leitung eines der o.a. Einkaufsbereiches dort.
Ihre Kernaufgaben:
• Mitwirkung an der strategischen sowie operativen Planung;
• Optimierung des Lieferantenportfolios im Verantwortungsbereich;
• Sicherstellung der wirtschaftlichen Kennzahlen;
• Führung und Weiterentwicklung Ihrer Mitarbeiter.

Qualifikation & Erfahrung

Sie verfügen über mehrjährige Erfahrung als Führungskraft im Einkauf, idealerweise auch im Multichannel-Umfeld und nachweislichen Erfolg im Lieferantenkontakt.
• Wichtig sind sehr gute Kenntnisse in der Jagd- und Sportwaffenbranche;
• analytisches Zahlenverständnis und Prozessaffinität mit dem Bestreben zur stetigen Prozessoptimierung zeichnet Sie aus.
• Sie haben ein hohes Verständnis für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge und ein sicheres Gespür für Markttrends und -Entwicklungen.

Persönlichkeit
• Sie sind ergebnisorient und besitzen Entscheidungsfreude, Erfolgswillen sowie Durchsetzungskraft;
• Sie verfügen über Planungs-und Organisationsgeschick und sind lösungsorientiert. Sehr
gute kommunikative Fähigkeiten, ein ausgeprägtes Verhandlungsgeschick sowie ein hohes Maß an Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein und Belastbarkeit runden Ihr Profil ab

1. Sprachen & IT-Kenntnisse

• Gute MS Office- sowie SAP-Kenntnisse;
• gute Englisch-Kenntnisse in Wort und Schrift.

2. Standort

• Dienstsitz ist im Großraum Würzburg;
• Bereitschaft zu gelegentlichen internationalen Dienstreisen.

3. Perspektive
Neben einem attraktiven Gehalt mit leistungsorientierter Vergütung sowie zahlreichen
Nebenleistungen wie tariflicher Altersvorsorge etc. bietet Ihnen unserer Mandant eine
spannende Herausforderung mit Freiraum, flexible Arbeitszeiten und umfangreichen
Entwicklungsmöglichkeiten.
Ergänzt wird dies durch eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sowie einer hohen Familienfreundlichkeit und der Nähe zur Natur am Firmensitz.

 

Verantwortlicher Berater & Team:

Roland Hendricks
Research Consultant
Tel: +49 (0) 211 954 98-38
Fax: +49 (0) 211 954 98-50
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Mobil: + 49 (0) 1575 4174357

 

Jahresrückblick Teil II Eine Tragödie

Freigegeben in Jagdnachrichten

Schäfer in Baden-Württemberg wappnen sich gegen Wölfe

Zur Zeit macht ein Schreiben vom Landesforst Mecklenburg-Vorpommern im Internet die Runde, in dem auf die aktuellen Wildbretpreise zu Beginn des Jagdjahres 2020/21 hingewiesen wird. Beim Schwarzwild ist der Zeiger bei  0,50 Euro/Kilo hängen geblieben.

Die Preise zeigen, dass durch den völligen Zusammenbruch der Gastronomiewirtschaft die Coronakrise nun voll auf die Jägerschaft durchschlägt und der Zusammenbruch der Lieferkette bei den Jägern als Wildfleischlieferanten angekommen ist.

Die großen Widbretverarbeiter bekommen das Wildbret nicht mehr über den Gastronomiegroßhandel verkauft, weil die Gaststätten ihren Betrieb vollständig europaweit eingestellt haben. Die Restaurants waren aber Hauptabnehmer des Wildes, der Privathaushalt stellte nur einen kleinen Teil der Abnehmer.

Den Jägern ist innerhalb weniger Tage der größte Kunde vollständig weggebrochen!

Ein Ende dieser Absatzkrise ist zudem nicht in Sicht und dies mit Beginn der Jagdsaison.

Die Coronakrise und das Verbot, Restaurants und Gaststätten zu betreiben, wird das Jagdwesen in den nächsten Monaten vor große Herausforderungen stellen. Vor jeder Jagd, egal ob Ansitzjagd oder Drückjagd wird die Frage stehen:“Wohin mit dem Wildfleisch des erlegten Wildes?“
Diese Frage stellte sich auch schon vor der Coronakrise, nur damals konnte man mit erheblichen Preisnachlässen das Fleisch in den Markt drücken. Dieses Regulativ, das es dem Jäger über den Preis ermöglichte, sein Wild zu verkaufen, treffender wäre "zu verramschen", entfällt nun, weil es den Großabnehmer Gastronomiegewerbe einfach nicht mehr gibt. Es gilt in der Coronakrise für den Jäger der Grundsatz:

„Einen Kunden, den es nicht mehr gibt, kann der Jäger auch über noch so große Rabattangebote nicht dazu bewegen, sein Wild abzunehmen.“

 Was ist zu tun?

In meiner fast 50-jährigen jagdlichen Laufbahn war es immer mein Ziel, viele oft ineffiziente Strukturen der Jägerschaften zu verbessern. Die in den letzten Jahrzehnten immer kleiner gewordenen Reviere und die immer weiter zunehmende behördliche Auflagen offenbarten schonungslos die ineffizienten Abläufe bei der Jagdbewirtschaftung. Oft konnte ich das Gemeckere der Jagdpächter über schlecht ausgebildete Jagdgäste, handwerklich unfähige Jungjäger, fehlende gute Hunde, geldgeile Bauern, schlechtes Jägerimage und kaputte Wildbretpreise nicht mehr hören.
Doch erstaunt war ich, wenn ich diesen frustrierten und oft verbitterten Jagdpächtern die Lösung anbot: Alle diese Probleme lassen sich durch Kooperativen lösen. Das Zauberwort heiß:“revierübergreifend“. Doch kaum hatte ich den Vorschlag einer revierübergreifenden Zusammenarbeit beim Hochsitzbau, bei der Bejagung , bei der Jungjägerausbildung oder bei der Wildbretvermarktung angesprochen, hörte man von den Jagdpächtern nie mehr etwas. Vor sich hin wurschtelnd und meckernd verkrochen sie sich in ihren Minirevieren ohne bei der Problemlösung voran zu kommen. Zu einer revierübergreifenden Zusammenarbeit waren viele schlichtweg nicht fähig oder suchten die Lösung durch andere Wege.

In den letzten Jahren habe ich es dann aufgegeben und meide die Gesellschaft der meckernden Jagdpächter. Als Betreiber des Deutschen Jagdportals pflege ich meine Kontakte mittlerweile fast ausschließlich in die innovative Internetszene und dort ist man über die Berufskrankheit „Kooperationsunfähigkeit“ der Jäger schlichtweg entsetzt. Die vom Deutschen Jagdportal angebotenen Datenbankangebote werden kaum genutzt. Die sehr präzise Auswertung der Zugriffe zeigen, dass die Nutzer zu 80 % jünger als 40 Jahre alt sind. Die etablierte, überwiegend ältere Jägerschaft scheut die Kommunikationsplattformen des Jagdportals wie der Teufel das Weihwasser. Eine internetunterstützte, regionale jagdliche Zusammenarbeit, wie sie das Jagdportal anbietet und ermöglicht, gibt es nicht.

In der Krise die Chance sehen

Doch dies könnte sich mit der Coronakrise ändern.
Ohne den Absatz des erlegten Wildes macht die Jagd keinen Sinn. Doch der Hauptabnehmer Gastronomie fällt nun zumindest für die nächsten Monate aus. Über Preisnachlässe lässt sich das Wild nicht mehr verkaufen und somit der Absatz nicht mehr regulieren.
Neue Vertriebskanäle müssen erschlossen und aufgebaut werden. Dies ist aber vom traditionellen Wildverarbeiter nicht zu erwarten, weil auch diese keinen Kontakt zum Endverbraucher aufweisen können.
Die Jäger müssen, wollen sie auch in Zukunft noch zur Jagd gehen, das Problem selbst in die Hand nehmen. Ohne die Einlagerung in revierübergreifend betriebenen Kühlräumen mit Zerwirk- und Wildfleischverarbeitungsräumen wird es nicht gehen. Auch müssen Unterstützer gesucht werden, die das Fleischerhandwerk beherrschen und die Verarbeitung übernehmen.
Der Jäger, der nicht nur das erlegte Wild aufbrechen kann, sondern auch zerwirken und entbeinen kann, wird in Zukunft ein gefragter Jagdkamerad!
Die Auslieferung an den Endkunden wird ein wesentlicher Bestandteil der Wildfleischvermarktung werden. Auch wird man, um den Kreis der Endkunden zu erhöhen, Wildkochkurse anbieten, um dem im Kochen von Wildfleisch ungeübten Endverbraucher die Schwellenangst vor dem Wildfleisch zu nehmen.

Die Coronakrise wird, schneller als einige glaubten, die Jäger vor ungeahnte Herausforderungen stellen. Das Verramschen des Wildfleisches beim Großhändler, um Übermengen an erlegtem Wild in den Markt zu drücken, entfällt.
Kreativität, Erfindungsreichtum und Kooperationsbereitschaft sind die Schlagwörter der Coronakrise, jammern führt zu nichts.

In der Krise die Chance sehen, das ist das Gebot der Stunde!

Waidmannsheil

Euer

Freigegeben in Jagdnachrichten

In vielen Revieren lassen sich die Sauen aufgrund ihres enormen Lernverhaltens immer schwieriger bejagen. Jagdblogger Floris Weber auch bekannt als „der eine Jaeger“ beschreibt in diesem Artikel 5 Problemstellungen und wie der Schwarzkitteljäger sie löst.

Problem Nr.1: In vielen Gebieten suchen Sauen die Kirrungen nur noch gelegentlich auf. Ein Grund dafür ist natürlich das sehr hohe natürliche Nahrungsangebot. Eine weitere Ursache ist die schnelle Lernfähigkeit der Sauen. Bachen meiden aufgrund negativer Lernerfahrungen, nämlich Abschüssen von ihren Nachkommen, unsere Kirrungen. Lernen Frischlinge nun, dass es sicherer ist, an Kirrungen vorbei zu wechseln, als sie anzulaufen und dort Nahrung aufzunehmen, übernehmen sie automatisch das Verhalten ihrer Mütter. Die Folge: Sauen nehmen nur noch selten Kirrungen an.
Lösung: Wir Jäger müssen uns von der Fixierung auf Kirrungsjagd lösen. Das, was früher noch gut funktioniert hat, muss heute nicht mehr das Maß der Dinge sein. In den meisten Revieren ist es daher deutlich vielversprechender, sich an den natürlichen Nahrungsquellen zu orientieren als seinen jagdlichen Schwerpunkt einzig und allein auf die Kirrung zu richten. Da die natürlichen Nahrungsquellen im Laufe des Jagdjahres stark variieren, tut man gut daran, die Sauen genau dort zu suchen, wo sie gerade fressen: im Frühjahr in den Wiesen, im Mai im Raps, im Juni und Juli im milchreifen Weizen, im August und September auf den Stoppeläckern und im Mais und danach unter den Eichen und wieder in den Wiesen.

Problem Nr.2: Vielen Jägern wurde beigebracht, dass Sitzfleisch das A & O der Schwarzwildjagd bedeutet. Dieses Credo stammt aus einer Zeit, als Sauen in den meisten Revieren seltenes Wechselwild waren und einem nur durch hartnäckiges Sitzenbleiben irgendwann vor die Büchse kamen. So habe ich meine erste Sau, einen Überläuferkeiler im Jahre 1996 nach einem guten Dutzend durchgesessener Nächte an einer Kirrung erlegt. Was viele Jäger jedoch vergessen: Wer die ganze Nacht auf dem Hochsitz verbringt, verstänkert nicht nur lange einen großen Bereich. Er verbringt auch viele Stunden sinnlos aus seinem Ansitz.
Lösung: Anstatt stundenlang auf einem Hochsitz anzusitzen, macht es in den meisten Fällen deutlich mehr Sinn mit einer Kombination aus Ansitz und Pirsch zu arbeiten. Man startet dazu mit dem Ansitz auf einem aussichtsreichen Punkt und sitzt dann dort bis zwei Stunden nach Ende der Abenddämmerung. So hat man gute Chancen, von Sauen angelaufen zu werden, die in der Nähe liegen. Tut sich innerhalb des Zwei-Stunden-Intervalls nichts, so geht man die Sauen aktiv suchen.

Problem Nr.3: Manche Jäger scheuen sich noch dem Einsatz von Wärmebildgeräten. Sie vertreten die Meinung, dass der Einsatz moderner Technik nicht waidmännisch sei. Fakt ist jedoch: Jagt man klassisch mit einem Fernglas, so bekommt man viele Sauen, die man mit einer Wärmebildkamera ausmachen könnte, überhaupt nicht zu Gesicht. Außerdem sind die Sauen in den meisten Revieren nur in den Monaten Mai bis Juli bereits in der Dämmerung unterwegs. Die Hauptbewegungszeit des Schwarzwildes fällt jedoch in die Nachtzeit. Hier lassen sich die Sauen mit einem normalen Fernglas allenfalls als dunkler Klumpen ansprechen. Dies erhöht die Gefahr von Fehlabschüssen und lässt eine saubere Bejagung nicht zu.
Lösung: Der Einsatz von hochwertigen Wärmebildkameras hilft dabei, Sauen auf große Entfernungen auszumachen und aktiv anzupirschen. Anhand der Bauchleisten lässt sich zweifellos das Geschlecht der Stücke ansprechen und Fehlabschüsse werden ausgeschlossen.

Problem Nr.4: Sauen kennen Hochsitze und Ansitzeinrichtungen. Die stärkste Defensivwaffe der Sau ist ihr überragender Geruchssinn, der dazu genutzt wird, unsere Ansitzeinrichtungen weiträumig zu umschlagen und gegen den Wind anzulaufen. Typisch ist beispielsweise, dass Sauen ein paar Nächte lang eine Kirrung oder einen anderen Nahrungsplatz aufsuchen und ausgerechnet dann nicht erscheinen, wenn wir dort ansitzen. Dies ist kein Zufall, sondern die Sauen haben den Platz weiträumig umlaufen und Wind von uns bekommen. Häufig, ohne dass wir sie überhaupt gesehen oder gehört hätten.
Lösung: Nicht ansitzen, sondern die Sauen erst an die Kirrung, den Wildacker oder eine andere Äsungsfläche kommen lassen und erst anpirschen, wenn sie sich dort eingefressen haben. Dazu kann man MMS-Wildkameras verwenden, die einem die Fotos von den Äsungsplätzen zeitnah auf das eigene Handy schicken.

Problem Nr.5: Vielfach schauen Jäger noch zu wenig nach Wind und Wetter bevor sie auf die Saujagd gehen. Kaum vorhandener Wind ist fast immer schlechter Wind, da er häufig seine Richtung ändert. Außerdem ist Trockenheit schlecht für die Saujagd. Das Schwarzwild ist dann weniger aktiv und auch die Geräusche des pirschenden Jägers werden so schnell vernommen.
Lösung: Suche Dir gezielt „Sauwetter-Nächte“ für die Jagd aus. Bei mäßigem bis kräftigen Wind und vereinzelten Regenschauern sind die Sauen sehr aktiv, der Wind ist konstant und es lässt sich hervorragend pirschen. Häufig lässt sich in so einer richtigen „Saunacht“ mehr Strecke machen als sonst in einer Woche.

Empfehlung: Das Buch des Autors Perfekt Pirschen- Saujagd im Feldrevier

http://www.perfekt-pirschen.de

 

Auflösung des ÖJVsaar

Freigegeben in Jagderlebnisse

Die oft hitzig geführte Diskussion um die Wiedereinbürgerung des Wolfes hat für die bedingungslosen Befürworter nur wenig mit Naturschutz aber viel mit erlittenen Kränkungen zu tun.

Verfolgt man die öffentliche Diskussion und auch die Berichterstattung über die Wiedereinbürgerung des Wolfes, so stellt man fest, dass eine sachliche Diskussion kaum möglich ist. Die Befürworter wollen von den Problemen, die eine Wiederansiedlung des Wolfes mit sich bringt, nichts wissen, oder sehen bei der Bewältigung dieser Probleme ausschließlich die Landbevölkerung in der Pflicht. Eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe aber sieht man nicht. Schon gar nicht will man die Übernahme der Verantwortung für die Schäden, die der Wolf in der Kulturlandschaft anrichtet, diskutieren.

Als vor einigen Tagen sich die Meldung in Brandenburg verbreitete, dass ein Wolfsrudel im Dahme-Spreewald gleich 18 Schafe gerissen hatte, begann eine heftige Diskussion über diesen Wolfsriss auf der Facebookseite des regionalen Fernsehsenders „Brandenburg aktuell“. Auf 498 Kommentare brachte es dieser Beitrag.

Doch es waren nicht die seit Monaten gleichlautenden Argumente für die Wiederansiedlung der Wölfe der Wolfsbefürworter, die mich erschütterten, sondern es war die völlige Gleichgültigkeit der selben Menschen gegenüber den vielen furchtbar qualvoll getöteten Schafe, die mich nachdenklich machten, weshalb ich mir die Kommentare der fanatischen Wolfsbefürworter einmal genauer durchlas.

Die gleichen Menschen, die jedem, der gegen die Wiederansiedlung des Wolfes argumentiert, mit abgrundtiefem Hass begegnen, ließen die getöteten Schafe völlig kalt. Im Gegenteil: Man argumentiert bei den Schafsrissen mit der Natur, die nun mal so sei und damit müsse der Mensch sich abfinden. Den Wolf allerdings trägt man, völlig im Gegensatz zu den Schafen, wie eine heilige Monstranz vor sich her.
Für mich als Jäger macht es überhaupt keinen Unterschied, welches Tier Qualen erleidet. Ich sehe als meine Pflicht an, alle Tiere vor diesem unnötigen Leid zu schützen und Tiere im Zweifelsfall schnell zu erlösen. Ich weiß auch, dass ich dabei der Natur ins Handwerk pfusche, denn hier gibt es das Bestreben, ein Tier schnell zu erlösen, nicht.
Den Unterschied zwischen Wolf und Schaf, wie ihn die Tierschützer vornehmen, mache ich nicht.

Nun stellt sich für mich die Frage, warum ausgerechnet Tierschützer diese Unterscheidung des Tierwohles zwischen den Beutetieren des Wolfes einerseits und den Wolf andererseits selber so deutlich vornehmen. Deutet man die Kommentare der radikalen Wolfsbefürworter auf der Facebookseite von „Brandenburg aktuell“ psychologisch, so kommt man zu einer sehr eindeutigen Erkenntnis:

Viele dieser radikalen Tierschützer, die ohne wenn und aber den Wolf wieder in Deutschland ansiedeln wollen, sind geprägt von einem ganz tiefen Menschenhass.
Immer wieder sprechen sie in ihren Kommentaren vom Menschen in seiner Ganzheit, der die Welt zerstört, der den Wolf ausgerottet hat und nun zu spüren bekommt, wie die Natur für erlittenes Leids zurückschlägt und bestraft. Gerne spricht er über den Menschen vom schlimmsten Raubtier auf Erden.
Dabei entfernen sie sich völlig von einer rationalen Argumentation. Stattdessen überschütten sie den anders argumentierenden Menschen mit Hasspostings und unsachlichen Beiträgen. Bei einigen radikalen Wolfsbefürwortern kann man durchaus von einer ausgeprägten (pathologischen) Misanthropie sprechen.

Dem Misanthrop ist im Grunde genommen die Natur und das Wohl des Wolfes völlig egal. Das beweist seine Gleichgültigkeit gegenüber dem qualvollen Tod der vom Wolf gerissenen Schafe. Er sieht im Wolf alleine einen Rächer für sein eigenes, durch Mitmenschen jahrelang erlittenes Unrecht. Er empfindet Genugtuung dabei, wenn der Wolf die Schafe des Menschen reißt, schließlich soll auch der Schäfer stellvertretend für die Menschheit für das selbst erlittene Unrecht büßen.

Diesen Menschenhass bekommen nicht nur die Schäfer, sondern auch Jäger, Bauern, Angler immer mehr zu spüren. Diese Gruppen dienen den Misanthropen als Projektionsfläche für ihren Hass auf die Menschheit als Ganzes.

An ihnen können sie ihren Hass ausleben. Der Misanthrop ist in der Regel ein schwacher Mensch ohne großes Durchsetzungsvermögen. Er macht für seine Ausgrenzung und das Gefühl des Alleingelassenseins immer seine Mitmenschen verantwortlich, aber nie sich selber. Er sucht als schwacher Mensch Verbündete, die ihm helfen, sich von dem erlittenen Leid zu befreien. Genau diese Charaktereigenschaften hat der Wolf:

Im Wolf vereinen sich alle Charaktereigenschaften, die dem Misanthrop fehlen und für die er sein gesellschaftliches Scheitern verantwortlich macht. Der Wolf ist aus seiner Sicht stark, wild, frei, klug, rücksichtslos, durchsetzungswillig und -rächt sich nun für sein durch den Menschen erlittenes Unrecht. Für den Misanthropen ein geradezu idealer Verbündeter und ein Vorbild gegen die verhassten Mitmenschen! Mit Tier und Naturschutz hat das alles sehr wenig zu tun.

Waidmannsheil

Euer

Stefan

 

Der Artikel erschien erstmalig auf dem Jagdglog-das etwas andere Jagdtagebuch

Foto: Brandenburg aktuell

Freigegeben in Jagderlebnisse

In diesem Monat durchbricht das Jagdportal erstmals deutlich die 40.000er Besuchermarke. Dieses Ziel hatten wir erst in der 2. Hälfte des kommenden Jahres anvisiert. Die überdurchschnittlichen Zuwächse, die im Jahresdurchschnitt im Vergleich zum Vorjahr bei etwa 30% liegen, wurden im wesentlichen durch die hohen Besucherzuwächse auf dem Nachrichtenblog „Aktuelle Jagdnachrichten“ getragen. Ein zweiter wichtiger Faktor, der die Zuwächse steigen ließ, war eine konsequente Anwendung der Software, die die Suchmaschinenoptimierung steuert. Erkennbar wurde diese Suchmaschinenoptimerung durch den überdurchschnittlichen Anstieg der Zugriffe durch Suchmaschinen.
Doch trotz der sehr dynamischen Entwicklung der Zugriffe des Jagdportals, die uns alle überraschte, wollte nach der Ananalyse keine wirkliche Freude aufkommen.

Wir verglichen die Altersstruktur der gesamten Jägerschaft mit der Altersstruktur der Besucher das Jagdportals. Grundlage ist einerseits die soziografische Struktur die durch den DJV im Jahre 2016 erstellt wurde und andererseits die Auswertung von 184.770 diesjährigen Besuchern des Jagdportals untergliedert in Altersgruppen.

Jagdhundezubehör

 

Mit 61 % stellt die Gruppe der über 55-jährigen Jäger die mit Abstand größte Gruppe in der Jägerschaft dar. Deutlich über 2/3 der Jäger sind somit über 50 Jahre alt. Der gesamtgesellschaftliche Durchschnitt liegt seit einem Jahr erstmalig bei etwas über 50%.

Beim Vergleich der demografischen Struktur der Jägerschaft mit der demografische Struktur des Jagdportals stellte sich dann auch schnell große Ernüchterung ein.

Die Altersgruppe der über 55-jährigen Jäger stellt zwar 61% der Jäger, besucht aber mit einem protentualen Anteil von gerade einmal 17,7 % das Deutsche Jagdportal.

 

Jagdhundezubehör

Aber ausgerechnet die Gruppe der 35-44-jährigen Jäger, die in der Jägerschaft eine eher unbedeutende Gruppe bildet (9% der Männer, 26% der Frauen) stellt beim Jagdportal mit über 25% mit Abstand die größte Besuchergruppe dar.

Der Vergleich der beiden soziodemografischen Auswertungen zeigen deutlich:

Das Internet ist in der überalterten Jägerschaft noch nicht angekommen.

Die Ursachen sind vielschichtig. Zum einen sind viele Jäger, vor allem im Alter regional fest verwurzelt. Für diese lokalen „Communities“, wie es heute so schön heißt, Bedarf es keines Internets. Zudem wird das Internet -auch im Jahre 2017- tendenziell stark von Jugendlichen genutzt, in der Benutzungstruktur des Jagdportals wird die Überalterung der Jägerschaft sehr deutlich erkennbar.

Bei alller Ernüchterung, auf ein Ergebnis sind wir beim Jagdportal aber besonders Stolz:

Zwar steigt der Anteil der Jägerinnen innerhalb der Jägerschaften stetig an und liegt mittlerweile bei 7%. Doch das Jagdportal hat mit 20,7% einen weit über dem Durchschnitt liegenden Anteil weiblicher Besucher.

 

Waidmannsheil

 

Das Team vom Deutschen Jagdportal

WO finden Singles unter den Jägerinnen und Jägern die Liebe ihres Lebens?

Wie gut, dass es die "LiebeJagd" gibt, das einzige Datingportal für Jäger in Deutschland!

Bei LiebeJagd finden sich Gleichgesinnte, die nicht nur Verständnis für die doch zeitintensiven Passion Jagd haben, sondern die auch noch die gleiche Leidenschaft miteinander teilen!

LiebeJagd Partnersuche Jagd und Naturfreunde Imagebild

LiebeJagd ist eine kleine Gemeinschaft und dennoch finden sich immer wieder glückliche Paare bei LiebeJagd, wie man unter den „Lovestories“ auf der Seite des Portals sehen kannt.

Die Partnerbörse für Jagd- und Naturfreunde ist ein kleines, feines und familiäres Portal, bei dem man sich als kostenloses Mitglied anmelden kann.

Für kleines Geld gibt es eine Premium-Mitgliedschaft, die dem Nutzer den Zugang zu allen Möglichkeiten und Bereichen auf dem Portal öffnet.

Das Portal finanziert sich nicht über die Mitgliedsbeiträge, es ist mehr oder weniger eine "Liebhaberei" der Gründerin.

Seit dem 01.02.2017 steht den Mitgliedern der www.liebejagd.de eine technisch überarbeitete Singlebörse für Jäger zur Verfügung.

Über einen Blog "Aktuelles", kommuniziert das kleine LiebeJagd Team mit den Mitgliedern.

Ebenfalls neu ist ein Forum, welches gestern ganz jungfreulich an den Start ging. Das Forum bietet den Mitgliedern die Möglichkeit, sich über Beiträge und Diskussionen ein besseres Bild anderer Mitglieder machen zu können. 

Außergewöhnlich ist, dass die LiebeJagd Anfang 2014, vermutlich als einziges Datingportal im WorldWideWeb, mit nur einer Hand voll Mitgliedern online ging. Wie andere Datingportale, die gerade neu gegründet wurden, direkt mit Tausenden von Mitglieder an den Start gehen, wurde von STERN TV recherchiert und kann unter Aktuelles auf der Seite nachglesen werden.

Vom DEUTSCHEN JAGDPORTAL gibt es auf jeden Fall ein "DAUMEN HOCH" dafür, dass es Menschen gibt, die nicht nur reden sondern aktiv werden und für die Jägerschaft auch in Sachen Liebe etwas tun! Man lebt ja nicht nur von der Jagd allein... 

Angebot

Freigegeben in Pressemitteilungen
Freitag, 27 Januar 2017 20:31

Jägerin gesucht für ZDF Reportage

Es handelt sich um eine ZDF Reportage über den Deutschen Wald, die im Herbst 2017 an einem Sonntag um 18:30 Uhr ausgestrahlt- und von bis zu 4 Millionen Zuschauern gesehen wird.


Jagdhundezüchter


Das DEUTSCHE JAGDPORTAL unterstützt die Filmemacherin Carmen Schuhmacher, bei Ihrer Suche nach einer Jägerin für eine ZDF Reportage über den Deutschen Wald.


Worum geht es in dieser Reportage?

Beim Porträt der Jägerin geht es in erster Linie um den Aspekt der Landschaftspflege durch Bestandskontrolle.

Es handelt sich um eine Reportage über den deutschen Wald. In dem 30-minütigen Film möchte Frau Schuhmacher die verschiedene Aspekte des deutschen Waldes vorstellen. Vom Ranger, über Besonderheiten im Wald wie Heiraten auf einem Baumwipfelpfad oder eine Übernachtung im Baumhaushotel, bis zur Nutzung des Walds als Rohstoffquelle (Porträt von Europas größtem Sägewerk).

Beispiele von ZDF Reportagen finden Sie hier  https://www.zdf.de/dokumentation/zdf-reportage


IHR PROFIL:

Sie sind im Idealfall maximal 40 Jahre alt.Sollten Sie aus einer Jägerfamilie stammen, von klein auf mit der Jagd verbunden, ist dies von Vorteil aber kein muss.

Wichtig ist nur, dass Sie in einem WALDGEBIET jagen, idealerweise in einem der Folgenden: Hanich, Spessart, Bayerischer Wald, Schwarzwald, Eifel.

Sie benötigen kein spezielles Fachwissen! Die individuelle Geschichte, die erzählt wird, wird gemeinsam mit Ihnen in einem vorherigen Gespräch festgelegt. Da jeder Mensch individuell ist und eine andere „Geschichte“ hervorbringt, hängt also das WAS erzählt wird ganz stark davon ab, mit WEM gedreht wird". Der Anteil im Film dauert ca. 4-5 Minuten.

Und natürlich sollten Sie Lust auf den Dreh haben!

Frau Schuhmacher hat einen ähnlichen Film mit dem gleichen Kollegen schon über die Zugspitze umgesetzt. Über diesen Film bekommt man einen guten Eindruck davon, wie auch der Wald-Film aufgebaut sein könnte. Dies betrifft auch die Haltung und Mischung der Themen. 

https://6040c1ecb3ba58fb545282cfae168f49-gdprlock/188134781

Die Ausstrahlung der Sendung ist im Herbst 2017 geplant. Der Dreh könnte theoretisch schon ab April / Mai, aber auch erst im Hochsommer stattfinden.


Sie sind an der Teilnahme interessiert?

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung bis spätestens Donnerstag, den 02.02.2017 an folgende Emailadresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Stellen Sie sich in der Bewerbung vor, fügen ein Foto bei auf dem Sie als Jägerin zu sehen sind und erzählen in Kurzform, was Sie mit der Jagd verbindet. 


DEUTSCHES JAGDPORTAL zum Thema Jagd in der Öffentlichkeit

Bitte sind Sie sich bei Ihren Berichten und Äußerungen über die Jagd Ihrer großen Verantwortung der gesamten Jägerschaft gegenüber bewusst!

 

 

Freigegeben in Jäger Casting

Liebe Jagdfreunde, 

heute möchten wir euch ein neues Konzept zum Thema Wildbretvermarktung und Wildwaren vorstellen. 

WILDGOLD - ist ein online Marktplatz für Wildwaren & Naturprodukte aus Wald und Flur und bringt Anbieter und Interessenten zusammen, die sich für die Geschenke der Natur interessieren. Im Fokus stehen Wildbret, Abwurfstangen, Pilze, Beeren, Honig und Kunstwerke aus Naturprodukten.    

Wir waren von diesem Konzept sofort begeistert und haben daher beschlossen, den innovativen jungen Unternehmer und Konzeptionierer Nikolas Gleber partnerschaftlich zu unterstützen. Aus diesem Grund findet ihr bei uns ab sofort oben im Hauptmenü ganz rechts einen direkten Link zur WILDGOLD Webseite.

Bereits im Jahr 2007 gründete Nikolas Gleber die Marke "Friendly Fur" (Freundlicher Pelz), doch darüber werden wir in einem anderen Beitrag berichten

Ich denke man darf gespannt sein, in wie weit die Jäger das Angebot nutzen. Die Nachfrage von Wildbret in der nicht jagenden Bevölkerung nimmt stetig zu. Bei WILDGOLD darf sich nicht alles GOLD nennen was glänzt und was darunter zu verstehen ist, kann man im Wildgold-Barometer nachlesen. 

Auch noch gut zu wissen:

Nikolas Gleber hält Vorträge und bietet Gesprächsrunden aus der Sicht des Konzeptioners und Urbanisten zum Thema Friendly Fur und WILDGOLD – also Wildtiernutzung und neue Märkte, d.h. Lifestyle vs. Natur. Bei Interesse einfach Kontakt mit ihm aufnehmen! 

logo WildgoldAb hier kommt WILDGOLD  direkt zu Wort. 


WILDWAREN UND NATURPRODUKTE – 
EIN DEMOKRATISCHES GUT MUSS SICH ÖFFNEN

WILDGOLD ist ein Marktplatz für Händler, Online-Shops und Wildkammern, sowie Forsten und Gemeinden. Hier können diese ihre Wildwaren und Naturprodukte einfach und unkompliziert einem großen Publikum anbieten.

Die flächendeckende Aufklärung und Gangbarmachung zu Wild und Natur wird durch WILDGOLD demokratisch für jeden möglichen Konsumenten gewährleistet.

Nicht nur im Umfeld von Jagd und Land, sondern auch im urbanen Geflecht. Diese Demokratie und Aufklärungsarbeit ist besonders wichtig für die waidgerechte Ausführung von Verantwortung und Hobby rund um Jagen und Naturhege, sowie Wald- und Wiesenpflege.

Nachhaltiger Schutz und Nutzen mit einem weitgefächerten und weitsichtigen Ansatz – das ist die Aufgabe und das ist WILDGOLD.

Naturschutz und –pflege hört nicht mit der Jagd auf, sondern beginnt sogar erst mit dieser, wenn ein potentielles Konsumgut generiert wird: Die Effizienz bei der Nutzbarmachung der Natur ist der ausschlaggebende Punkt – hierin liegt die Verantwortung und Verpflichtung wenn man Handwerk und Naturliebe ernst nimmt.

Für lizensierte Ausführende in Wald&Flur darf nicht die Pflege einer Natur als Schlussstein oder eigener Vorratskammer das Ziel sein, sondern nur in Verbindung mit dem chancengleichen und grundsätzlichen Vertrieb ihrer anfallenden Konsumgüter im wettbewerblichen und marktwirtschaftlichen Sinne.

Auf den Erwerb dieser Konsumgüter hat jeder ein demokratisches Grundrecht. Das Vorkaufsrecht des Erlegers wird nicht beschnitten, aber auf Sinnhaftigkeit begrenzt um rein jagdinternem Handel vorzubeugen.

Das Konsumgut „Wild- und Naturware“ muss durch die Jägerschaft freiwillig vorab jedem –auch Jagd- und Natur- Fremden- einfach zugänglich gemacht werden, bevor eine politische Regelung dahingehend passieren wird, die diese Notwendigkeit garantiert.


Auch sehr interessant zu lesen, was WILDGOLD berichtet in "ÜBER UNS" 


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Wie kann man sich auf dem Marktplatz registrieren kann wird hier ausführlich erklärt. >> PDF herunterladen


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